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Veröffentlicht am 15.09.2016

Der Fall der Fälle

Inspektor Jury und die Frau in Rot
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Bisher hatte ich einen einzigen Inspektor-Jury-Krimi gelesen. Das war vor sehr vielen Jahren der Band „Inspektor Jury bricht das Eis“. Seither hatte mich nichts mehr an die Reihe gezogen, ich gestehe es.

Jetzt ...

Bisher hatte ich einen einzigen Inspektor-Jury-Krimi gelesen. Das war vor sehr vielen Jahren der Band „Inspektor Jury bricht das Eis“. Seither hatte mich nichts mehr an die Reihe gezogen, ich gestehe es.

Jetzt habe ich es mit einem Hörbuch versucht. Ja, Frank Arnold macht seine Sache wirklich wunderbar! Er verleiht jedem einzelnen (meist doch extrem verschrobenen) Charakter eine eigene Persönlichkeit, die man sofort erkennt. Besonders Jury haucht er wunderbar Leben ein. Er wirkt komplett distinguiert, ein wenig versnobt, sehr ironisch, ein wenig zynisch – und komplett britisch! Besser hätte man das Buch nicht einlesen können, das steht fest.

Nur leider hat mich die Story nicht so in den Bann gezogen, wie ich das gerne hätte. Meine Gedanken konnten immer wieder abschweifen. Das ist natürlich nicht sehr förderlich. Da sehr viele Protagonisten durch das Herunterfallen von irgendwo sterben, kam ich da auch ab und an ein wenig durcheinander. Es gibt gleich drei weibliche Leichen, die durch Stürze gestorben sind. Ein Mädchen, eine kinderlose Frau und eine Frau in Rot. Der zweite Tod fand vor 17 Jahren statt, 5 Jahre nach dem Tod des Mädchens. Was war Unfall, was war Mord, was war Selbstmord? Wie hängen die Fälle zusammen, wenn überhaupt? Was hat der Kampfhund mit all dem zu tun? Jury, der eigentlich mit dem Fall (oder den Fällen) gar nichts zu tun hat, hört sich mehr oder weniger unauffällig um und findet mit einer Reihe Protagonisten, die in der Serie ihren festen Platz haben/hatten, erstaunliche Details heraus.

Die Idee des Plots ist grandios, es mangelt sogar nicht an witzigen Momenten. Dennoch bin ich kein Martha-Grimes-Fan geworden. Vielleicht ist es aber auch sinnvoll und ändert die Freude an der Sache, wenn man alle 22 vorherigen Inspektor-Jury-Bände gelesen oder gehört hat.

Auch wenn die Autorin mich nicht zu einem Fan machen h, erkenne ich ihre großartige Fähigkeit an, einen Krimi zu schreiben, der in England und doch einer anderen Welt zu spielen scheint. Um Jury existiert ein ganz besonderer Mikrokosmos, der Anerkennung verdient.

Insgesamt war das (Hör-)Buch also nicht auf mich maßgeschneidert, verdient aber trotzdem vier Sterne. Ich konnte keine Unlogik erkennen und keine Lücken. Für absolute Grimes-Fans und Freunde des britischen Krimis ganz sicher ein Leckerbissen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Was weiß Jean wirklich?

Die Witwe
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Jean Taylor kämpft seit vier Jahren gegen die Anfeindungen an, die sie ertragen muss, seit ihr Mann unter dem Verdacht steht, ein kleines Mädchen entführt und getötet zu haben. Sie hielt all die Jahre ...

Jean Taylor kämpft seit vier Jahren gegen die Anfeindungen an, die sie ertragen muss, seit ihr Mann unter dem Verdacht steht, ein kleines Mädchen entführt und getötet zu haben. Sie hielt all die Jahre zu Glen, wurde immer einsamer – und dann überfährt ein Bus ihren Mann. Jean ist nun völlig allein und die Reporter stürzen sich geradezu auf sie. Kate Waters gelingt es, Jeans Vertrauen zu gewinnen. Sie logiert sich mit Jean in ein edles Hotel ein und möchte deren Seite der Geschichte erfahren. Auch DI Bob Sparkes möchte endlich die Wahrheit erfahren. Er ist vom Fall abgezogen worden, ermittelt aber heimlich weiter. Jean beginnt zu erzählen …

Fiona Barton hat mich von der ersten Seite an für die Geschichte gewonnen. Kaum ein Charakter in ihrem Roman ist „normal“, alle sind auf ihre Weise besonders, ausgefallen, extrem, speziell – anders, eben. Das ist nicht negativ gemeint, denn ich finde, das Buch lebt davon. Mir sind auch die unsympathischen Protagonisten irgendwann ans Herz gewachsen, denn man kann ihre Motivation verstehen, ihre Probleme nachvollziehen und hat auch Mitleid mit ihnen, weil sie mit allem völlig allein dastehen – alle, nicht nur Jean.

Der Stil liest sich flüssig, die Perspektivwechsel sind sehr gelungen. Man kommt nicht aus dem Lesefluss, auch wenn die Sicht wechselt. Teils vervollständigt genau das auch das Bild und sorgt für Verständnis für die jeweilige Situation. Besonders Jean beschäftigt den Leser und fordert ihn auch.

Als Außenstehender fragt man sich immer und immer wieder, wo Bella ist, wie es ihr geht, ob sie gerettet werden kann. Man neigt dazu, jeden einzelnen Protagonisten schnell zu verurteilen, denn alle agieren völlig anders, als „man“ sollte. Und genau das hat bei mir das Gegenteil ausgelöst: ich habe über diese Reaktion der Menschen nachdenken müssen und versucht, von einem anderen Standpunkt aus die Sache zu sehen. Und da kippte dann vieles und ich fand eine ganze Reihe Schuldiger.

Fiona Barton ist nicht nur eine gute Beobachterin, sie schafft es auch, Journalismus von einer anderen Warte aus zu zeigen. Die Spannung bleibt die ganze Zeit über gleich, um ganz am Ende noch eine echte Explosion zu liefern. Wer aber erwartet, dass „etwas passiert“, wird enttäuscht werden. Die Spannung entsteht hier nämlich durch all das, was eben nicht passiert.

An keiner Stelle wird irgendetwas zu brutal, zu bildhaft dargestellt. Das finde ich besonders gut, da eins der Hauptthemen des Buches Pädophilie ist. Auch die Informationen rundum sind so gehalten, dass man versteht, was gesagt werden muss, aber nichts wirklich ausgesprochen oder übertrieben dargestellt wird. Weder in die eine noch in die andere Richtung. Das mag bei manchen die Spannung etwas beschneiden, für mich erhöht sie es.

Nur der Schluss ist für mich nicht ganz so rund und gelungen. Hier hätte ich mir ein wenig mehr „danach“ gewünscht (wenn ich deutlicher werde, spoilere ich und das mag ich nicht). Deshalb vergebe ich für diesen ansonsten herrlich gelungenen Erstling der Autorin vier Sterne. Und ich bin gespannt, was sie sonst noch für die Leser auf Lager hat. Ihr nächstes Buch lese ich definitiv auch!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Den Tod selbstverständlich nehmen können

Der Tod und andere Höhepunkte meines Lebens
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Martin lernt als kleiner Junge den Tod kennen. Der kommt und holt den Schmetterling der Seele von Martins Großmutter. Außer Martin kann niemand Tod sehen und hören, also muss er lernen, nicht so sehr aufzufallen, ...

Martin lernt als kleiner Junge den Tod kennen. Der kommt und holt den Schmetterling der Seele von Martins Großmutter. Außer Martin kann niemand Tod sehen und hören, also muss er lernen, nicht so sehr aufzufallen, wenn er ihn mal wieder trifft. Das allein ist schon schwer für einen kleinen Jungen. Tatenlos mit anzusehen, wie die Menschen sterben, ist aber zu viel von Martin verlangt. So akezptiert er Tod zwar als Freund, aber er versucht immer wieder, die Menschen zu retten.

Als er dann noch erfährt, dass Tod ihn gern als seinen Nachfolger sehen würde, wird Martin doch sauer. Er ignoriert Tod, obwohl seine Fähigkeiten immer stärker werden: er läuft übers Wasser, sieht in die Zukunft und kann sich selbst teleportieren. Alles Dinge, die toll sind, aber in der Öffentlichkeit seltsam wirken. Besonders, wenn man unsterblich in eine Frau verliebt ist, die man quasi schon das ganze Leben lang kennt ...!

Ach, es klingt so morbide, aber dieses Buch ist wirklich zauberhaft, gerade weil es um den Tod und einen ganz speziellen Umgang mit ihm geht. Man darf mir glauben: es hat mich persönlich sehr getröstet! Ja, das geht! Und ja, man darf auch über und mit dem Tod lachen! Denn: Ob-la-di, ob-la-da, life goes on, bra!

Wunderbar einfühlsam zeigt Sebastian Niedlich dem Leser, dass es nicht nur eine Sicht auf den Tod gibt und dass es ohne den Tod kein Leben, keinen Fortschritt, keine Zukunft gäbe. Dass der Tod zum Leben gehört und man sich das Leben vom Tod einfach nicht verderben lassen darf und muss. Dass der Tod ein Teil jeden Lebenszyklus ist. Und dass der Tod nicht böse ist, sondern sehr oft das richtige ist. Frau Baranski, eine krebskranke Protagonistin, die jahrelang gegen den Krebs gekämpft hatte, zeigt das wunderbar. Und genau dies war auch der Punkt, an dem ich Sebastian Niedlich komplett verfallen war.

Der Schreibstil ist herrlich leicht und zart - passend zum niedlichen Tod (der in der Story jedoch kein Skelett ist) auf dem Cover und den Schmetterlingen, die er einfängt. Nicht eine Zeile im Buch ist lästerlich oder unter der Gürtellinie, aber es steckt unendlich viel Weisheit und Liebe darin. Es ist schön, das Lachen beim Lesen zuzulassen und mit Martin zu lernen, den Tod so zu nehmen, wie er ist.

Der Leser darf Martin von seiner Kindheit in den Siebzigern bis zu seinem 34. Lebensjahr begleiten. Auch wenn man irgendwann meint, die Gags und Wortwitze jetzt alle zu kennen und vorhersagen zu können, fallen Sebastian Niedlich immer wieder neue davon ein. Es ist köstlich!

Aber ich habe nicht nur viel gelacht, ich habe auch sehr oft heftiges Kopfnicken bekommen. Sei es nun die Stelle, an der Martin sich darüber ärgert, dass der Pfarrer seiner Großmutter immer wieder einen falschen Vornamen anhängt, der Sinn oder Unsinn der Sportarten bei den Bundesjugendspielen oder dass die Vorstellung vom Tod der eigenen Eltern einfach unerträglich ist und man sie immer für unsterblich hält, obwohl die das nie sind - der Autor spricht mir aus der Seele, als hätte er mir immer mal wieder über die Schulter geschaut und mit mir Stationen meines Lebens erlebt.

Besonders skurril ist, dass Tod ja schon sehr, sehr alt und Martin sehr jung ist. Da entstehen öfter Situationen, die urkomisch sind. Hat Tod doch in seiner eigenen Jugend die Dinge ganz anders erlebt und waren damals die Menschen mit Mitte 30 tatsächlich schon sehr alt und hatten ihr Leben fast schon hinter sich. Auch bekommt die Definition von "Freundschaft" einen ganz anderen Sinn - besonders mitten in der Nacht in Russland auf einer Bowlingbahn, in der der Inhaber tot hinter der Theke liegt ...!

Sehr einfühlsam und doch - bitte nicht falsch verstehen! - mit seinem einzigartigen Humor hat Sebastian Niedlich auch die Ereignisse des 11. Septembers 2001 in seinem Buch geschildert. Dafür möchte ich ihm ein besonderes Lob und einen extra Dank aussprechen. Diesen Tag werde ich wohl nie im Leben vergessen, aber seine Art, über ihn zu schreiben, ist für mich wirklich ein großer Halt, eine Stütze und eine Hilfe.

Kurz - ich hätte nie gedacht, dass ein Buch über den Tod mir so gut tun könnte. Ich bin komplett begeistert und hoffe, dass noch viel mehr von diesem Autor auf dem Buchmarkt zu finden sein wird.

Ich habe das Glück, dass ich eine Printausgabe geschenkt bekommen habe. Wie auch immer das gegangen sein mag, denn sie kommt offiziell erst in drei Monaten auf den Markt. Ich wünsche mir, dem Autor und den geneigten Lesern, dass "Der Tod, der Hase, die Unsinkbare und ich" auch bald als Printversion zu bekommen sein wird. Manche Bücher muss man einfach im Regal stehen haben und nicht als schnöde Datei auf dem eBook-Reader liegen haben!

Von mir fünf glänzende Sterne und die Bitte, ganz schnell noch viel mehr davon, Herr Niedlich!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Lydia ist tot

Was ich euch nicht erzählte
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Eine Chinesisch-Amerikanische Familie in den 1970ern in Amerika. Die scheinbar heile Welt der Lees wird ohne Vorankündigung aus den Fugen gehoben. Die Zweitälteste, Lydia, ist verschwunden. Alle ahnen ...

Eine Chinesisch-Amerikanische Familie in den 1970ern in Amerika. Die scheinbar heile Welt der Lees wird ohne Vorankündigung aus den Fugen gehoben. Die Zweitälteste, Lydia, ist verschwunden. Alle ahnen das kommende Unheil und versuchen doch, es nicht zuzulassen. Doch dann die Nachricht: Lydia ist tot. Die Familie sucht den Schuldigen und findet dabei Antworten, die sie nicht hören will …

Celeste Ng hat hier ein Thema angeschnitten, das noch immer aktuell ist, obwohl „Mischehen“ heute keine Seltenheit mehr sind. Dennoch haben die Kinder aus diesen Beziehungen auch heute noch allzu oft mit Vorurteilen und Ausgrenzung zu kämpfen. In „Was ich euch nicht erzählte“ geht es um eine solche Familie, aber auch um alle anderen Familien. Ng führt uns sehr eindringlich vor Augen, dass jeder seine Geheimnisse hat und dieses sehr leicht ein falsches Bild zeichnen können. Wie wichtig es ist, miteinander zu reden, offen zu sein und nicht einfach nur zu funktionieren, dass jeder Mensch ein Individuum mit eigenen Wünschen, Träumen und Hoffnungen ist, sollte selbstverständlich sein, ist es aber auch heute noch nicht.

Alle Familienmitglieder werden immer mal wieder zum Mittelpunkt des Erzählers. Aus jeder Perspektive wird das Verschwinden und der Tod von Lydia gesehen und geschildert. Erstaunlich, wie unterschiedlich das Mutter, Vater, Bruder und Schwester erleben und verarbeiten. Und doch ist alles logisch und sehr gut aufgebaut.

Der Stil ist manchmal ein wenig gewöhnungsbedürftig. Die Sätze sind oft sehr kurz. Dennoch passt alles super stimmig ineinander, denn Ng lässt den Leser einen heimlichen Beobachter sein, der betroffen und hilflos alles aus seinem sicheren Versteck miterlebt. Die Abgründe, die nicht nur mit der ethnischen Herkunft der Eltern zu tun haben, lassen besonders die jüngste Tochter immer wieder hilflos und allein zurück, aber die Bindung der Familie ist auch in den schlimmsten Zeiten stark genug, um jeden Tag neu weiterzumachen.

Ein wenig zieht dieses Buch runter, aber auf eine gute Weise, denn es ermöglicht dem Leser, vieles künftig anders zu sehen und anzugehen. Mir gefällt das. Ich lerne gern dazu. Und ich mag intensive Bücher. Dies ist eines. Und deshalb bekommt es von mir auch die vollen fünf Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Du kannst niemals ganz entkommen

The other Girl
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Als Lois und Carly May sich kennenlernen, geschieht das unter außergewöhnlichen Umständen: sie sind beide 12 Jahre alt und wurden von einem Mann, den sie “Zed” nennen, entführt. Sie sind monatelang in ...

Als Lois und Carly May sich kennenlernen, geschieht das unter außergewöhnlichen Umständen: sie sind beide 12 Jahre alt und wurden von einem Mann, den sie “Zed” nennen, entführt. Sie sind monatelang in einer Waldhütte.

Fast zwanzig Jahre später ist Lois Literaturprofessorin und Schriftstellerin und Carly May erfolglose Schauspielerin. Lois hat ein Buch geschrieben über ihre gemeinsame Geschichte und es als Fiktion dargestellt. Jetzt soll das Buch verfilmt werden und das Drehbuch führt die beiden Mädchen wieder zusammen …

Zugegeben, der Klappentext hat mir etwas anderes versprochen, als mir das Buch dann gegeben hat. Deshalb tue ich mich auch schwer mit einer gerechten Rezension.

Versprochen hatte ich mir wesentlich mehr Spannung und Dramatik. Bekommen habe ich eine interessante Geschichte aus der Sicht zweier Beteiligter, die mich am Ende mit sehr vielen Fragen stehengelassen hat.

Die beiden Mädchen haben sich nach ihrer Rettung (wenn man das denn so nennen möchte oder kann) nie wieder gesehen und ich frage mich: warum? Auch wüsste ich sehr gerne, warum Zed sie überhaupt entführt hat. Er hatte Akten über die Mädchen, hat sie nicht wahllos mitgenommen. Es tut mir leid, aber ich verstehe die Aussage des Buches wohl einfach nicht.

Doch lässt es sich sehr gut lesen und ist auch wirklich interessant. Die Mädchen sind Frauen geworden und man kann sie sehr gut unterscheiden, auch wenn beider Parts in der Ich-Form erzählt werden. Maggie Mitchell hat es sehr schön geschafft, die beiden Frauen völlig unterschiedlich erzählen zu lassen, sie dadurch individuell sein zu lassen. Beider Leben wird mal aus der Jetztzeit, mal aus der Entführungszeit erzählt. Aus Carly May wurde Chloe, aus Lois wurde Lucy (zumindest als Schriftstellerin, als Professorin blieb sie Lois). Sie haben sich also von ihrem damaligen Ich in gewisser Weise getrennt.

Auch gefällt mir der Abschnitt, der Lucy Ledgers Drehbuch beinhaltet. „Buch im Buch“ ist immer eine tolle Sache.

Die Annäherung der beiden Frauen und ihre persönlichen Lebenserfahrungen seit der Entführung sind schon wirklich bemerkenswert und interessant, aber dennoch erschließt sich mir nicht so recht, was Maggie Mitchell mit dem Buch aussagen möchte.

Ja, wie gesagt – es fällt mir sehr schwer, dieses Buch gerecht zu bewerten. Daher gebe ich drei Sterne und werde es in einiger Zeit ein zweites Mal lesen. Vielleicht verändert das dann meine Sicht darauf und ich komme zu besseren Erkenntnissen.