Profilbild von MissFoxyReads

MissFoxyReads

Lesejury Star
offline

MissFoxyReads ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit MissFoxyReads über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.02.2017

Die Geschichte von Hades' - nein, Henrys ;) - Wintermädchen

Das göttliche Mädchen
0

von allen sehr begeistert. Alle waren sehr gut ausgearbeitet und in sich schlüssig. Kate mochte ich von Anfang an. Obwohl ich, und das geht bestimmt den meisten von uns so, noch nie in einer so unglaublich ...

von allen sehr begeistert. Alle waren sehr gut ausgearbeitet und in sich schlüssig. Kate mochte ich von Anfang an. Obwohl ich, und das geht bestimmt den meisten von uns so, noch nie in einer so unglaublich schlimmen und traurigen Situation war konnte ich sehr gut in Kate hereinführen, mit ihr mitfühlen und sie in ihrem Handeln verstehen. In der Zeit in Eden Manor ist sie sehr willensstark und aufopfernd und kann sehr gut wichtige Entscheidungen treffen. Trotzdem hat sie Schwächen, Ecken und Kanten, was sie aber nur noch liebenswerter macht.
Henry hatte ich mir am Anfang sehr kalt und abweisend vorgestellt. Erstaunlicherweise ist das jedoch alles nur Maske und Henry ist, anders als man sich den Gott der Unterwelt vorstellt ein sehr fürsorglicher und von Liebe geprägter „Mensch“ .

Kritik: Wie man schon am Titel erkenne kann ist das Thema des Buches die griechische Mythologie. Ich liebe, liebe, liebe Bücher, die etwas mit Mythologie zu tun haben und deshalb habe ich mich für dieses Buch entschieden. Das Buch geht jedoch nicht so tief, wie es zum Beispiel die Göttlich-Trilogie tut. Es behandelt eigentlich nur die Geschichte von Hades und Persephone und auch das nur sehr oberflächlich. Trotzdem war alles sehr gut ausgearbeitet und spannend gestaltet und die Geschichte wurde noch mal in ein ganz anderes und auch freundlicheres Licht gerückt. Das Buch war durchgängig sehr spannend und nimmt gegen Ende mehrere unerwartete Wendungen. Das Buch ist sehr kurz für das Genre und so gut und schnell zu lesen. Ich kann nicht abwarten, wie es mit Kate und Henry weitergeht.

Bewertung: Das göttliche Mädchen bekommt von mir 5 von 5 Sternen. An dem Buch hat mir so gut wie alles gefallen, es gab viele unerwartete Wendungen, die das Buch immer wieder von neuem spannend gemacht haben. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der gerne etwas liest, was mit Mythologie zu tun hat und der auf ein bisschen Liebe nicht verzichten möchte. Da das Buch sehr kurz ist, kann man es auch sehr gut mal zwischendurch lesen.

Veröffentlicht am 24.02.2017

Elfengrab von Ukrike Bliefert

Elfengrab
0

Personen: Wie in allen Arena Thrillern wird die Beschreibung der Personen immer sehr vage gehalten, was an sich nicht schlimm ist. Leider waren für mich jedoch alle Personen am Anfang sehr unsympathisch, ...

Personen: Wie in allen Arena Thrillern wird die Beschreibung der Personen immer sehr vage gehalten, was an sich nicht schlimm ist. Leider waren für mich jedoch alle Personen am Anfang sehr unsympathisch, allen voran (Ge)Sina, die Hauptperson, eine 15-jährige Berlinerin, die sich nach der Scheidung ihrer Eltern komplett verändert und in der Gothik-Szene rumtreibt. Als sie auf ein Internat geschickt wird sträubt sich Sina dagegen, erkennt aber schon bald, dass ihre sogenannten Freunde in Berlin nie ihre wirklichen Freunde waren. Trotz einiger Anfangsschwierigkeiten gewöhnt sich Sina jedoch sehr schnell im Internat ein und findet Freunde in Mädchen, mit denen sie in Berlin wahrscheinlich nicht mal gesprochen hätte. Dann verändert sich auch Gesina sowohl optisch als auch vom Charakter, als sie versucht Lilis Tod aufzuklären. Besonders gut gefallen hat mir, dass sie immer wieder bei Trish, der neuen Frau ihres Vaters und angehenden Ärztin, Rat sucht, obwohl sie diese anfangs nicht leiden kann und überhaupt nicht verstehen konnte, wie selbst ihre Mutter diese Frau so gern haben konnte.

Kritik: Trotz der anfänglichen Abneigung gegen manche Personen hat mich Elfengrab sehr in seinen Bann gezogen, weshalb ich es auch an einem Nachmittag durchgelesen habe. Die Geschichte wird sehr früh, auch schon vor Lilis Tod sehr spannend. Als dann noch Lili stirbt und Sina sehr schnell herausfindet, dass etwas nicht stimmt konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Elfengrab ist wie alle Arena Thriller sehr leicht geschrieben und war sehr flüssig zu lesen. Die Thematik des Buches war sehr spannend. Ich möchte euch jetzt schon mal verraten, dass es ein medizinisches/psychisches Problem ist, was in seiner Thematik sehr interessant ist. Das Problem ist der Knackpunkt in dem Buch und sobald man es erkannt hat wird alles klar.
Eine Sache hat mir an dem Buch überhaupt nicht gefallen. Während es schon sehr früh sehr spannend wird geht dem Buch auf den letzten Seiten die Luft aus. Ich musste mich durch die letzten ca. 75 Seiten quälen. Schon viel zu früh war klar, wer Lili umgebracht hat und warum sie sterben musste. Man konnte sich dann ziemlich leicht zusammenreimen was jetzt noch alles passiert und somit haben sich die letzten Seiten unnötig in die Länge gezogen.

Bewertung: Elfengrab bekommt von mir 4 von 5 Sternen. Das Buch ist eines der besten aus der Arena Thriller Reihe und ich empfehle es jedem, der gerne Bücher aus dieser Reihe liest. Für alle, die noch nie einen Arena-Thriller gelesen haben ist dieser Band ein sehr guter Einstieg, da man in diesem Buch sehr gut erkennt, was das wichtige an der Reihe ist: Dass das Böse nie böse ist sondern auch seine guten Seiten hat. Ein Sternchen Abzug bekommt das Buch von mit für sein viel zu langes Ende.

Veröffentlicht am 24.02.2017

Sternenstaub von Kim Winter - Ein tolles Buch und ein toller Abschluss der Trilogie

Sternen-Trilogie 3: Sternenstaub
0

Personen: Im ersten Teil haben wir Mia und ihre Freunde und Familie kennengelernt. Außerdem Iason, Finn und die loduunischen Kinder. Im zweiten Teil kamen die Wächter hinzu und ein paar andere Loduuner. ...

Personen: Im ersten Teil haben wir Mia und ihre Freunde und Familie kennengelernt. Außerdem Iason, Finn und die loduunischen Kinder. Im zweiten Teil kamen die Wächter hinzu und ein paar andere Loduuner. Zu diesen Personen muss ich zuerst sagen, dass ich es sehr gelungen finde, wie Kim Winter es schafft die Charaktere so auszubauen, dass sie so real und fassbar wirken. Auch entwickeln sich alle ständig weiter und lernen ohne sich selbst und ihre Art zu verlieren. So kommt es auch, dass ich fast alle sehr sympathisch finde. In diesem Band kommt der gesamte Clan des Stolzes hinzu. Besonders Iasons Familie. Ich mochte sie alle sehr, da sie sich trotz ihres Misstrauens Mia gegenüber sehr schnell an sie gewöhnt haben und schon nach wenigen Minuten herzlich in ihre Familie aufgenommen haben. Außerdem lernen wir endlich Lokondra und andere Ostloduuner kennen. Lokondra habe ich mir wie den typischen Bösewicht a la Lord Voldemort vorgestellt. Fakt ist jedoch ich konnte ihn ebenso wenig hassen wie Mia. Er hat eine sehr sympathische Seite und je mehr man von ihm liest, umso mehr erkennt man, dass er eigentlich nur ein Loduuner ist, der seinen Sinn falsch interpretiert hat.

Kritik: Das Buch ist für mich ein fantastisches Ende dieser wunderschönen Trilogie. Nachdem mich der zweite Teil etwas enttäuscht zurückgelassen hat muss ich sagen, dass der dritte Teil sogar noch den ersten toppt. Das Buch entführt mit Loduun in eine völlig neue Welt, die wegen ihrer Schönheit nur noch deutlicher aufzeigt, wie grausam dieser Krieg ist. Mia wird nachdenklicher und ihr wird klar, was im Leben wichtig ist und wie egoistisch die Taten der Loduuner(beider Seiten) aber vor allem auch die Taten ihres eigenen Volkes sind. Das Buch hat einen tollen und gleichzeitig auch sehr traurigen finalen Kampf der aber, um schon mal etwas ganz kleines zu verraten, nicht von Loduunern ausgetragen wird. Zum Ende kann ich sagen, dass ich sehr froh und zufrieden bin. Trotzdem ist es an manchen Stellen auch sehr traurig aber welcher Krieg endet schon mit einem Happy End?!

Bewertung: Sternenstaub bekommt von mir 5 von 5 Sternen. Für mich ist es das Buchhighlight 2013 und ich bin froh, dass ich es mit ins Jahr 2014 genommen habe, denn hier wird es auch mehr oder weniger darauf hinauslaufen. Ich glaube nicht, dass es viele Bücher gibt, die das Buch in seiner Thematik toppen können und empfehle das Buch jedem, der die ersten beiden Teile auch schon gelesen hat auch wenn er mit dem Vorgängerband nicht zufrieden war.

Veröffentlicht am 24.02.2017

Numbers - Den Tod im Blick von Rachel Ward - Ein Buch mit einer tollen Thematik

Numbers - Den Tod im Blick (Numbers 1)
0

Cover: Das Cover ist zwar eher einfach gehalten, trotzdem passt es sehr gut zu dem Inhalt des Buches, da der Titel in Weiß geschrieben ist und sich viele kleine Zahlen aneinanderreihen. Die Zahlen erinnern ...

Cover: Das Cover ist zwar eher einfach gehalten, trotzdem passt es sehr gut zu dem Inhalt des Buches, da der Titel in Weiß geschrieben ist und sich viele kleine Zahlen aneinanderreihen. Die Zahlen erinnern an die Daten, die Jem in den Augen anderer sieht. Dennoch muss ich sagen, dass das Cover nichts ist, was mich dazu bewegt hat das Buch zu lesen.

Inhalt: "Augen, so heißt es, sind das Fenster zur Seele. Doch wenn Jem in fremde Augen blickt, sieht sie eine Zahl. Und die ist unauslöschlich. Denn die Zahl ist ein Datum. Der Tag, an dem ihr Gegenüber sterben wird. Diese Gewissheit hat Jem seit dem Tod ihrer Mutter. Deshalb meidet sie Menschen. Ist am liebsten allein. Bis sie Spinne kennenlernt - und mit ihm das Leben. Jem ist glücklich, zum ersten Mal. Doch als die beiden zum Riesenrad, dem London Eye fahren, passiert es - um sie herum haben alle dieselbe Zahl. Jem weiß: Etwas Furchtbares wird passieren. Heute. Hier. Fluchtartig verlassen Spinne und sie das Gelände. Und lösen damit eine Kettenreaktion aus. Spinne und Jem werden zu Gejagten. Von der Polizie, den Medien. Und Spinnes Todestag rückt näher und näher..."

Personen: Mit Jem, der Hauptperson, konnte ich am Anfang nicht wirklich sympathisieren. Sie ist 14 und wurde seit dem Tod ihrer Mutter von Pflegefamilie zu Pflegefamiliegereicht und ist, wie andere sagen, "ein schwerer Fall". Und das weiß sie auch und versucht sich auch dementsprechend zu verhalten. Sie lässt keinen an sich ran und ihre Pflegemutter, der fast als einzige von Anfang an etwas an Jem liegt stößt sie zurück. Im Verlauf des Buches entwickelt sich Jem jedoch und legt eine 180°-Wende hin, denn sie lernt, was Liebe ist und dass nicht alle Menschen sie wegen ihres Hintergrunds verurteilen. So konnte ich gegen Ende des Buches Jem schon etwas besser verstehen. Ich finde jedoch, dass die Autorin Jem nicht wirklich wie eine 14-Jährige handeln lässt. Manchmal habe ich mich wirklich gefragt, ob Jem wirklich 14 ist, da ihre, da ihre Handlungen teils viel kindischer und teils viel erwachsener waren. Die anderen Personen der Handlung, selbst sogar Spinne, der einen großen Teil des Buches einnimmt, waren meiner Meinung nach nicht genug ausgearbeitet. Ich konnte sie mir schlecht vorstellen und es fehlte ihnen an Charakter.

Kritik: Das Buch erschien mir mit seinem Klappentext erst sehr trivial. Beim Lesen merkt man jedoch, dass das Buch nicht nur Unterhaltungsliteratur ist, sondern sich auch mit tieferen Themen befasst. So stellt man sich beim Lesen die Frage, ob die Zukunft schon fest vorhersehbar ist oder ob man sie, durch eigene Handlungen und Entscheidungen, beeinflussen kann. Diese Frage muss sich auch Jem stellen, denn sie fragt sich, ob das Todesdatum, das sie in den Augen jedes Menschen sehen kann veränderbar ist und sie merkt auch, dass die Entscheidungen, mit denen sie den Tod verhindern will erst genau dazu führen. Um es zusammenzufassen finde ich sowohl die oberflächliche Handlung des Buches toll, es hat mich nachdenklich gestimmt und war von seiner tieferen Thematik interessant. Soviel zum Positiven. Was mir an dem Buch jedoch nicht gefallen hat, ist, dass die Handlung teilweise zu lang war, viele Stellen hätten für meinen Geschmack gekürzt werden können, da der Lesefluss so einfach besser werden würde. Außerdem habe ich einiges an der Gestaltung der Personen, insbesondere an Jem auszusetzen, wie ich oben schon erläutert habe.

Bewertung: Numers - Den Tod im Blick bekommt von mir 3 von 5 Sternen. Das Buch empfehöe ich allen, die sich vom Klappentext angesprochen fühlen und zwar so sehr, dass man auch leicht über die etwas langatmigen Stellen lesen kann.

Veröffentlicht am 24.02.2017

Star Wars trifft auf die Luna Chroniken

Die Krone der Sterne
0

Meine Meinung: Ich bin ja schon ein heimlicher Fan des Fischer TOR Verlags und als ich gesehen habe, dass das erste Buch des Fischer Leseclubs auf lovelybooks das neue Buch von Kai Meyer ist, das in eben ...

Meine Meinung: Ich bin ja schon ein heimlicher Fan des Fischer TOR Verlags und als ich gesehen habe, dass das erste Buch des Fischer Leseclubs auf lovelybooks das neue Buch von Kai Meyer ist, das in eben diesem Verlag erschienen ist, musste ich mich einfach bewerben und glücklicherweise wurde ich für eines der Exemplare ausgewählt. Alls das Buch dann bei mir ankam war ich sofort hin und weg. Das Cover ist allein schon ei Traum. Die dunkelblaue Grundfarbe wurde durch goldene Schrift und das goldene Motiv ergänzt, was wunderschön funkelt. Als ich das Buch dann aufschlug, kam direkt die nächste Überraschung. Die Innenseiten der Klappbroschuren sind im gleichen Stil wie das Cover und zudem mit Zeichnungen versehen. Zu sehen sind einmal die Galaxie, in der die Geschichte spielt und außerdem ein Raumschiff, das im Verlauf der Geschichte eine wichtige Rolle spielt. Die beiden Zeichnungen erwiesen sich während des Lesens als sehr hilfreich und ich habe gerne auf sie zurückgegriffen. Danach startet das Buch nicht direkt sondern es sind einige Zeichnungen zu sehen, die, wie ich später bemerkte, Szenen aus dem Buch zeigen. Auch das fand ich toll, denn so bekommt man auch noch einmal eine tolle Vorstellung.

Müsste ich die Handlung von Die Krone der Sterne in einem Satz beschreiben, so würde ich sagen: Star Wars trifft auf die Luna Chroniken. Kai Meyer vermischt Fantasy mit Sci Fi und nimmt uns mit auf eine atemberaubende und actiongeladene Reise. Die Geschichte beginnt damit, dass Inizia, eine junge Adelige, die neue Gemahlin der Gotteskaiserin werden soll auf eine Raumkathedrale gebracht wird, die sie zur Kaiserin bringen soll. Sie flieht zusammen mit ihrem Geliebten Glanis und Kranit, dem Kopfgeldjäger. Später gesellt sich noch die Alleshändlerin Shara dazu und eine Muse, die eine künstliche Intelligenz ist. Das Buch wird aus vielen verschiedenen Persepektiven erzählt, weshalb wir sehr schnell einen umfassenden Blick über die komplexe Welt bekommen konnten.

Die Reise der Gruppe führt uns zu verschiedenen Planten und mit jedem werden neue Aspekte mehrerer großer Rätsel aufgedeckt, die zum miträtseln anregen und eine enorme Spannung entstehen lassen. Ein paar Kampfszenen zwischendurch lockern das ganze auf und bringen etwas Abwechslung in das Geschehen. Allein die Charaktere blieben ein wenig blass, was mir in Fantasyromanen jedoch nicht so wichtig ist und neben der epischen Gestaltung von Setting und Story meilenweit in den Hintergrund gedrängt wird. Kai Meyer hat mit diesem Auftakt den Beginn einer neuen Ära geschaffen, bezüglich derer Geheimnisse noch eine Menge Klärungsbedarf besteht. Ich bin sehr gespannt, wie sich die Geschichte in den Folgebänden weiter entwickeln wird und wann wir endlich Antworten auf die zahlreichen Fragen bekommen.

Fazit: Mit Die Krone der Sterne schafft Kai Meyer den epischen Auftakt einer neuen Reihe, die eine gelungene Mischung aus Fantasy und Science Fiction darstellt. Wie man es von ihm kennt, sind seine Welten unglaublich komplex und beherbergen sicher noch bis zum Ende der Reihe eine ganze Menge Geheimnisse. Ein unbedingtes Muss für alle Fans von Star Wars und den Luna Chroniken und sowieso für alle, die gute Fantasy mögen.