Cover-Bild Numbers - Den Tod im Blick (Numbers 1)
Band 1 der Reihe "Numbers"
(10)
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 24.04.2012
  • ISBN: 9783551311511
Rachel Ward

Numbers - Den Tod im Blick (Numbers 1)

Uwe-Michael Gutzschhahn (Übersetzer)

Wenn Jem in fremde Augen blickt, sieht sie eine Zahl. Genauer gesagt: ein Datum. Das Datum, an dem ihr Gegenüber sterben wird. Seit Jem das weiß, ist sie am liebsten allein. Bis sie Spinne kennenlernt – und mit ihm das Leben. Sie ist glücklich, zum ersten Mal. Doch als die beiden zum London Eye, dem Riesenrad, fahren, passiert es: Um sie herum tragen alle dieselbe Zahl. Jem weiß: Etwas Furchtbares wird passieren. Heute. Hier. Fluchtartig verlassen Spinne und sie das Gelände – und werden zu Gejagten …

Ein atemberaubender Thriller mit Tiefgang, nominiert für den Jugendliteraturpreis

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.04.2018

Eine neue grandiose Idee

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Stell dir vor, du hast eine Gabe der besonderen Art. Du hast eine Gabe, die dich mehr oder weniger etwas wahrsagen lässt. Denn du kannst in den Augen der anderen deren Todesdatum lesen.

Jem ist 14 und ...

Stell dir vor, du hast eine Gabe der besonderen Art. Du hast eine Gabe, die dich mehr oder weniger etwas wahrsagen lässt. Denn du kannst in den Augen der anderen deren Todesdatum lesen.

Jem ist 14 und besitzt diese Gabe. Seit dem Tod ihrer Mutter meidet sie Menschen, bis sie auf einen Jungen trifft, den alle einfach nur Spinne nennen. Nach längerem ist unsere Protagonistin wieder einmal glücklich. Bis das folgende geschieht. Sie und Spinne sind beim London Eye und plötzlich sieht Jem in den Augen der Menschen dasselbe Datum. Bei allen. Noch dazu ist es das heutige Datum.
Sie laufen schnell weg und lösen somit Panik in der Menge aus und bevor sie wissen wie ihnen geschah, werden sie von der Polizei gejagt und verfolgt.



Durch die gemeinsame Zeit kommen sie sich immer näher, doch Jem hat ein Problem mit der Nähe. Sie will sich nicht in ihn verlieben. Denn er soll schon in einer Woche sterben.

Ich habe alle Charaktere geliebt und das Buch hat einfach so viele Überraschungen mitgebracht. Ich habe das Buch mit jeder Seite geliebt und es ist auf jeden Fall ein gelungener erster Teil und ein toller Jugendroman.

Veröffentlicht am 16.05.2023

„Augen, so heißt es, sind das Fenster zur Seele.“

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Ein überaus spannendes Buch, mit einer (für mich) neuen Idee. Denn Jem kann das Todesdatum von jedem sehen, dem sie in die Augen blickt.

Ich habe Jem und Spinne als etwas anstrengende Protagonisten empfunden, ...

Ein überaus spannendes Buch, mit einer (für mich) neuen Idee. Denn Jem kann das Todesdatum von jedem sehen, dem sie in die Augen blickt.

Ich habe Jem und Spinne als etwas anstrengende Protagonisten empfunden, denn einige ihrer Handlungen kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Zudem unterhalten sie sich viel in Jugendsprache, daran habe ich mich jedoch im Laufe des Buches gewöhnt.

Die Geschichte ist toll geschrieben und liest sich auch sehr gut. Eine kleine niedliche Liebesgeschichte ist auch enthalten. Auf Band 2 und 3 bin ich schon sehr gespannt! Auf meinem SuB liegen die Bücher schon.

Veröffentlicht am 20.10.2021

Spannend

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Die Handlung finde ich sehr interessant, immer wieder fragt man sich, was wäre wenn ich die Gabe hätte.
Das Buch ist sehr interessant und angenehm geschrieben, man möchte unbedingt Wissen stimmen die Daten.

Die Handlung finde ich sehr interessant, immer wieder fragt man sich, was wäre wenn ich die Gabe hätte.
Das Buch ist sehr interessant und angenehm geschrieben, man möchte unbedingt Wissen stimmen die Daten.

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Veröffentlicht am 18.02.2017

Tolle Story ohne große verschönigungen

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Meine Zusammenfassung
Die 15-jährige Jem ist ein großes Sorgenkind. Sie wird von einer Familie zur nächsten geschickt. Auch in der Schule findet sie keine Freunde. Aber das möchte sie auch gar nicht. Wie ...

Meine Zusammenfassung
Die 15-jährige Jem ist ein großes Sorgenkind. Sie wird von einer Familie zur nächsten geschickt. Auch in der Schule findet sie keine Freunde. Aber das möchte sie auch gar nicht. Wie soll man sich mit jemanden anfreunden und ihn gerne haben, wenn man immer sein Todesdatum vor Augen hat? Genau das ist nämlich Jem`s Problem. Sie sieht eine Zahl wenn sie jemanden ins Gesicht sieht und diese Zahl ist, wie sie schmerzlich feststellen musste, das Todesdatum der Person. Doch dann trifft sie auf "Spinne" und er lässt sie einfach nicht in Ruhe. Als die beiden zusammen am London Eye sind und plötzlich wie von der Tarantel gestochen vom Platz rennen, gelten sie als dringend Tatverdächtig als kurze Zeit später eine Bombe hochgeht!
Bewertung
Ich muss sagen, das mich der Klappentext schon direkt mitgenommen hat. Ich meine "HALLO?!", sie kann das Todesdatum jedes Menschen sehen, dem sie in die Augen blickt! Wenn das mal nicht irre verstörend ist. Das muss man sich mal vorstellen. Ich könnte nie mehr jemanden anschauen. Ich will nicht wissen wann genau meine Familie stirbt. Und erst recht nicht wann meine Kinder sterben werden, das ist grausam und macht einem fertig!
Und genau so geht es auch Jem.
Sie kapselt sich total ab und verschließt sich jedem. Doch als sie Spinne kennen lernt öffnet sie sich ihm ein wenig. Zusammen müssen sie vor der Polizei fliehen und lernen sich besser kennen. Jem teilt ihr Geheimnis mit ihm und er glaubt ihr sogar.

Die Protagonisten sind ganz normale Jugendliche mit ihren Problemen. Zukunftsängste, Selbstfindungsprobleme, Drogen etc. Beide haben keine Eltern mehr und sind schon von vorneherein von der Gesellschaft zum Scheitern verurteilt.

Es ist spannend mitzuerleben wie die zwei sich anfreunden und wie Jem sich allmählich zu öffnen beginnt. Sie findet Freunde wo sie nie dran geglaubt hätte und findet sogar eine Familie. Das Buch liest sich wie eine große Einleitung, da es eigentlich erst am Ende zu einem Ohhh Effekt kommt. Klar, der muss ja da sein um den Anstoß für den zweiten Band zu legen ;)

Dieses Buch kann ich sehr empfehlen, da es viel um Probleme, Mut, Freundschaft, Angst und um große Verantwortung geht!

Die Autorin schreibt in der Ich-Form, weshalb sich die Geschichte so real und man sich mittendrin fühlt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannend und traurig zugleich

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Zuerst stach mir das Cover ins Auge, dann überzeugte mich der Klappentext - ein Buch ganz nach meinem Geschmack. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Der Kern der Geschichte lässt sich leicht zusammen fassen: ...

Zuerst stach mir das Cover ins Auge, dann überzeugte mich der Klappentext - ein Buch ganz nach meinem Geschmack. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Der Kern der Geschichte lässt sich leicht zusammen fassen: Jem sieht, wenn sie Menschen in die Augen blickt, deren Todesdatum. Das ist für sie mehr Fluch als Segen.
Es ist aber keine Dystopie im eigentlichen Sinne oder so wie man es sich vorstellt. Die Welt wird nicht gerettet. ich würde das Buch vielleicht sogar als eine Liebesgeschichte mit Hindernissen einordnen.
Berührt war ich davon, dass es sich bei den Hauptpersonen nicht um Überflieger, sondern um Jugendliche von ganz unten handelt. Sie sind irgendwie von der Gesellschaft vergessen, haben keine Perspektive und wissen das auch. Das Buch zeigt auf, wie leicht man auf die schiefe Bahn geraten kann, wenn man sich in den falschen Kreisen bewegt.
Ein bisschen gestört hat mich die teilweise sehr derbe Sprache der Jugendlichen. Es passt ganz gut zu den Charakteren und auch zu dem Umfeld, in dem sie sich bewegen, aber für mich hätten es an der ein oder anderen Stelle auch weniger Schimpfwörter sein dürfen :D
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, deswegen gibt es 4 Sterne!