Profilbild von Miss_Page-Turner

Miss_Page-Turner

Lesejury Star
offline

Miss_Page-Turner ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Miss_Page-Turner über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.04.2018

Besonders gut für Fantasy Einsteiger

Wédora – Staub und Blut
0

Markus Heitz ist eine Größe in der deutschen Fantasy Landschaft und sicherlich jedem Fantasyleser ein Begriff. Ich selbst habe ehrlich gesagt noch nichts von ihm gelesen, da ich kein großer Elfen/Trolle/Zwerge ...

Markus Heitz ist eine Größe in der deutschen Fantasy Landschaft und sicherlich jedem Fantasyleser ein Begriff. Ich selbst habe ehrlich gesagt noch nichts von ihm gelesen, da ich kein großer Elfen/Trolle/Zwerge etc. Fan bin. Die Wüstenwelt rund um Wédora klang jedoch sehr verlockend und so stürzte ich mich in mein erstes Heitz Abenteuer.

Meine Meinung:



Wédora durch fremde Augen erleben
Gleich der Prolog hielt eine große Überraschung parat, denn die Geschichte startete nicht in der Wüstenstadt Wédora oder deren Umgebung, sondern in dem von tiefen Wäldern und sanften Hügeln geprägtem Königreich Telonia. Erst durch einen unglückseligen Umstand landen die beiden Helden Liothan und Tolmeija in der unerbittlichen Wüste. Das hatte ich so nicht erwartet und auch nicht aus dem Klapptext herausgelesen, aber dadurch ergaben sich wundervolle Möglichkeiten. Denn dadurch, dass die Freunde fremd in dieser Welt sind, erlebt man die Wüstenstadt an ihrer Seite aus einer ganz anderen Perspektive.
Ich habe schon einige Fantasyromane mit Wüstensetting gelesen, aber immer waren die Protagonisten bisher selbst Einwohner dieser Welten und an den Eigenarten und Gegebenheiten im ewigen Sand angepasst. Nun haben wir zwei Protagonisten die eigentlich tiefe und kühle Wälder gewohnt sind und zum ersten mal die Wüste und den Trubel einer Handelsmetropole erleben. Stück für Stück und mit spürbar viel Liebe für den Weltenentwurf seitens des Autors, entdeckt man so gemeinsam mit Liothan und Tomeija die Wunder, aber auch die Gefahren Wédoras. Mir persönlich hat es großen Spaß gemacht eine orientalisch angehauchte Stadt mal so zu erleben.

Ein ungleiches Paar
Das Ganze wäre natürlich nur halb so unterhaltsam gewesen, wenn die beiden Protagonisten nicht so symphytisch gewesen wären. Tatsächlich war dies einer der wenigen Büchern, wo ich keine bestimmte Perspektive bevorzugte und die Kapitel aus Tomeijas Sicht ebenso spannend fand wie die aus Liothans Sicht. Von den interessanten Stadtgeschichtlichen Einschüben ganz zu schweigen.
Unsere beiden Helden sind schon ein seltsames Paar. Er ein selbsternannter Robin Hood, sie eine Gesetzeshüterin mit einigen Geheimnissen. So ungleich sie auch sind, verbindet sie doch eine jahrelange Freundschaft die man als Leser auch spürt und mir sind sowohl der herzensgute, wenn auch etwas übermütige Liothan, als auch die pragmatische, vernünftige Tomeija sehr ans Herz gewachsen.

Ein konstantes Spannungslevel
Was die Handlung angeht, kann ich auch nicht groß klagen. Zwar gestaltet sich die ersten 100 Seiten noch etwas langsamer, aber danach ist der Spannungslevel auf einem konstanten Niveau. Markus Heitz überzeugt dabei mit einem sehr angenehmen und flüssigen Schreibstil, der auch vor brutalerer Szenen nicht zurückschreckt. Da fließen schon mal Blut und Gedärme und besonders eine Szene im “Knochenmeer“ hat e sin sich. Aber hey, Tod und Kampf sind nun mal selten sexy und mich persönlich hat das überhaupt nicht gestört.
Das Ende kam dann auf der einen Seite sehr abrupt, auf der anderen Seite war es eine sehr einfallsreiche und clevere Idee, sie mir so noch nicht untergekommen sind. Viele Handlungsstränge und Fäden bleiben jedoch offen und machen mich sehr neugierig auf den Nachfolger.

Fazit:


Mein erster Markus Heitz, aber mit Sicherheit nicht mein letzter. Wédora überzeugt durch eine spannende Handlung, einer ausgereiften, nicht zu komplizierten Welt und sympathischen Charakteren und ist damit auch besonders für Fantasy Einsteiger zu empfehlen.

Veröffentlicht am 25.04.2018

Es macht einfach Spaß

Die Legende der vier Königreiche - Vereint
0

Band eins dieser Reihe war eine Überraschung und hatte meine zugegeben nicht sehr hohen Erwartungen mehr als erfüllt. Umso neugieriger war ich nun wie die Geschichte rund um Cas und Em nun weiter geht. ...

Band eins dieser Reihe war eine Überraschung und hatte meine zugegeben nicht sehr hohen Erwartungen mehr als erfüllt. Umso neugieriger war ich nun wie die Geschichte rund um Cas und Em nun weiter geht.

Meine Meinung



Aus einem tollen Pärchen werden zwei
Auch auf die Gefahr hin, dass ich meine Rezension zum Vorgänger wiederhole, muss ich doch wieder betonen, dass Em und Cas ein sehr erfrischendes und süßes Pärchen sind. Sie lieben, lachen und streiten sich. Ich liebe die beiden einfach, denn ihre Beziehung wirkt authentisch, echt und ehrlich. Es ist nicht alles supi, dupi Love forever. Die Beiden haben ihre Probleme und was das Beste ist, sie reden auch darüber. Viele Jugendbuch Pärchen versöhnen sich nach einem Streit auf einem Schlag und meist dank irgendwelcher tragsicher Situationen. Dabei ist Kommunikation doch der Grundstein jeder Beziehung und auch wenn Em und Cas nicht alle Probleme lösen können, versuchen sie zu mindestens sich auszutauschen und das finde ich klasse. Auch in ihren persönlichen Charakterentwicklungen machen beide Fortschritte. Cas wird endlich selbstbewusster und verantwortungsvoller und Em wird offener und diplomatischer.
Und als wäre das nicht schon genug Freude für das Leserherz, bahnt sich auch noch zwischen zwei anderen Charakteren eine ebenso süße und echt wirkende Beziehung an. Ich verrate euch natürlich nicht zwischen wem, aber sie können als potenzielles Pärchen auf alle Fälle mit Em und Cas mithalten.

Handlung auf mehreren Ebenen
Die Handlung wirkt auf den ersten Blick unscheinbarer als beim Vorgänger, auf dem zweiten Blick lassen sich jedoch so einige Handlungsstränge und Konflikte erkennen. Da wären u.a. Olivias zunehmende Brutalität und ein neuer Charakter der ebenfalls Konfliktpotenzial mitbringt und neben Beziehungsschwierigkeiten haben Cas, Em oder auch Aren selbst auch noch mit ihren ganz eigenen Bürden, Pflichten und Sorgen zu kämpfen, sodass sich die verschiedensten Handlungsstränge ergebend, die dabei aber weder zu verworren sind, noch wird eine vernachlässigt. Nicht alle kommen am Ende dieses Bandes zum Abschluss, aber da es ja noch einen dritten band geben wird, ist das ja vollkommen in Ordnung.
Ein weiterer großer Pluspunkt in der Handlung sind die überraschenden Wendungen. Ähnlich wie beim Vorgänger gab es auch hier wieder Situationen, in denen ich zwar erwartete, dass irgendetwas passierenden würde, das Ausmaß und die Art und Weise wie es dann aber letztendlich geschah überraschte mich dann doch völlig.

Gut, im Hinblick auf meinen Kritikpunkt des Vorgängers, nämlich das Hintergrundinformationen zu Geografie und Geschichte der Reiche etwas rar sind, hat sich nur bedingt etwas getan. Man erfährt zwar etwas mehr über die Länder, aber Dimensionen und Geschichte bleiben immer noch größtenteils unklar. Alle vier Reiche zusammen genommen scheinen aber relativ klein zu sein. Ich habe das immer noch im Hinterkopf, aber die Geschichte hat mir einfach so viel Spaß gemacht, dass es trotzdem die 6/6 (blogeigene Bewertungsskala) werden.

Fazit:


Der zweite Band dieser Reihe weiß ebenso zu unterhalten wie sein Vorgänger. Em und Cas sind ein erfrischendes Pärchen und eine Handlung mit überraschenden Elementen ziehte mich in ihren Bann. Ich hatte einfach Spaß beim Lesen und das zählt, da kann ich auch ein paar fehlend Hintergrundinformation verschmerzen.

Veröffentlicht am 20.04.2018

Historischer Roman trifft auf Fantasy

Die Schiffe der Waidami
0

Auf ins Piratenabenteuer. Wer mich kennt weiß vielleicht, dass ich Wüsten und Piraten/Meer Settings in der Fantasywelt am liebsten mag. Daher stand dieses Buch schon eine Weile auf meiner Wunschliste und ...

Auf ins Piratenabenteuer. Wer mich kennt weiß vielleicht, dass ich Wüsten und Piraten/Meer Settings in der Fantasywelt am liebsten mag. Daher stand dieses Buch schon eine Weile auf meiner Wunschliste und jetzt bei der Leserunde hatte ich das Glück ein Buch zu ergattern

Meine Meinung:



Historischer Roman trifft auf Fantasy
Clara Chilla entführt uns in die Karibik zur Blütezeit der Piraterie. Was mich ziemlich am Anfang überrascht hat ist, dass es sich abgesehen von den fantastischen Elementen rund um die Waidami um ein reales historisches Setting handelt. Das Buch ist also eine Genremix aus historischem Roman und Fantasyroman und diese Kombi gelingt der Autorin wirklich gut. Die Schilderungen der Karibik, zusammen mit dem Seglerjargon liefern ein authentisches Bild der Karibik des 17. Jahrhunderts in dem die magischen Elemente gekonnt verwoben sind.

Captain Jess Morgan: Ein Charakter mit Ecken und Kanten
Eine weitere Überraschung am Anfang war für mich die Skrupellosigkeit die Captain Jess Morgan zunächst an den Tag legte. Mag Fluch der Karibik vielleicht daran Schuld sein, aber ich hänge an dem romantisierten Bild des abenteuerlustigen Piraten mit gewissem Ehrgefühl. Jess entsprach diesem Bild zunächst nicht. Glücklicherweise macht er eine gewisse Entwicklung durch, wie und warum genau verrate ich natürlich nicht, aber so viel sei gesagt: Ich finde es gut, dass es eine schrittweise Entwicklung ist und er bis zum Schluss ein Charakter mit Ecken, Kanten und auch Fehler bleibt, die ihn einfach authentischer erscheinen lassen.
Selbige gilt auch für Lanea. Auch sie hat ihre Fehler und ich persönlich bin nicht mit jeder ihrer Entscheidungen konform gegangen, aber sie ist gut und schlüssig ausgearbeitet und das ist, was für mich zählt.

Die zweite Hälfte toppt die Erste
Ein gelungenes Setting und interessante Charaktere haben wir also schon. Auch die Idee rund um die Verbundenheit zwischen Kapitän und sein Schiff war sehr faszinierend. Doch ein zwei Mängel bei der Ausführung führten dann dazu, dass es statt überragende 6, „nur“ sehr gute 4 Dreiecke wird. (Blogeigenes Bewertungssystem)
Es liegt vor allem an der ersten Hälfte des Buches. Zum einen irritierten mich die sehr schnell erfolgten Perspektivenwechsel. Ich habe nichts gegen viele Perspektiven, wenn sie wesentlich für die Handlung sind, was sie in diesem Fall auch alle waren, aber der Wechsel von der einen zur anderen war mir oft zu abrupt. Manchmal war man nur eine und eine halbe Seite an der Seite eines Charakters, bevor man sprichwörtlich zum nächsten geschleudert wurde. Zum anderen hatte ich manchmal das Gefühl ein bisschen den Fokus aufs Wesentliche, auf die große Haupthandlung zu verlieren. Beide Kritikpunkte besserten sich deutlich in der zweiten Hälfte des Buches, die ich dadurch als spannender, strukturierter empfand.
Das Ende war dann ein gelungener Höhepunkt, der einen neugierig machenden Hinweis auf den zweiten Band gibt, ohne aber ein allzu nervenaufreibender Cliffhanger zu sein.

Fazit:


Die Schiffe der Waidami ist trotz kleinerer zu verschmerzende Mängel ein gelungenes Debüt, dass jede Landratte mit auf ein magisches Piratenabenteuer in die Karibik mitnimmt.

Veröffentlicht am 10.04.2018

Eine starke Protagonistin

Die Zwölf Könige
0

Ganz unschuldig dünn sieht dieses Buch von außen aus, doch hinter dieser Fassade verbirgt sich auf fast 700 zeitungsdünnen Seiten ein ordentliches Wüstenspektakel.

Meine Meinung

Eine starke Protagonistin ...

Ganz unschuldig dünn sieht dieses Buch von außen aus, doch hinter dieser Fassade verbirgt sich auf fast 700 zeitungsdünnen Seiten ein ordentliches Wüstenspektakel.

Meine Meinung



Eine starke Protagonistin und vielschichtige Charaktere
Gleich mit den ersten paar Seiten in denen ich Çeda in einem ihrer Arenakämpfen begleitete wusste ich: Diese Protagonistin werde ich lieben. Und so war es dann auch. Çeda ist eine strake selbstbewusste und kampferprobte Heldin die mir schnell ans Herz gewachsen ist. Mir hat besonders gut gefallen, dass sie trotz ihres Rachedurstes noch Mitgefühl und Freude zeigt und die Aktionen der mondlosen Schar zu Recht verurteilt. Manchmal wenn es um Rache geht hat man ja Protagonisten die an nichts anderes mehr denken können und wie eine Maschine auf ihr Ziel zustreben. Çeda hingegen bleibt menschlich, trotz allen Rachegelüsten und das fand ich toll.

Was die Nebencharaktere angeht, so sind sie individuell, vielschichtig und interessant ausgearbeitet, wenn mir auch nur recht wenige wirklich symphytisch waren. Die meisten spinnen ihre eigenen Intrigen und man weiß nie genau woran man ist. Gerade Emres Entwicklung ist vom dramaturgischen her toll, aber vom Gefühl schlägt er, wenn man mich fragt, eine gefährliche Richtung ein. Wen ich sehr mochte war Ramahd. Auch er kocht sein eigenes Süppchen, aber irgendwie mochte ich ihn trotzdem.

Leider auch ein paar Längen
Leider konnten die gut ausgestalteten Charaktere und das äußerst atmosphärisch beschriebene Setting nicht über die paar Längen die das Buch besitzt hinwegtäuschen. Zwar gibt es genügend Geheimnisse, die es zu lüften und Verschwörungen, die es aufzudecken gilt und es gibt auch mehrere spannende Kampfszenen, doch dazwischen mogeln sich immer wieder Passagen, die durchaus als zäh zu bezeichnen sind. Hinzu kommt, dass, auch wenn die diversen Rückblicke in Çedas Vergangenheit ihren Charakter immer differenzierter beschreiben, ich mir nicht sicher bin, ob sie alle wirklich für das Vorantreiben der Handlung nötig gewesen wären. Immerhin: im letzten Drittel wird das Tempo dann angezogen und es passieren viele interessante und spannende Dinge kurz hintereinander, die mich letztendlich sehr neugierig auf den zweiten Band werden ließen.

Fazit


Auch wenn ein paar zähe Passagen gibt, hat mich Die zwölf Könige mit seinem atmosphärischen Setting, einer starken Heldin und vielschichtigen Charakteren wirklich gut unterhalten und ich werde die Reihe sicherlich weiter verfolgen.

Veröffentlicht am 02.04.2018

Ich habe mehr Fantasy erwartet

Death Marked - Die Magierin der Assassinen
0

Meine Meinung:
Ich muss zugeben, bei dem Klapptext habe ich etwas mehr erwartet. Death Marked ist zwar ein ganz gutes Jugendbuch, aber nur ein mittelmäßiges Fantasybuch.
Ileni ist ein Charakter, an den ...

Meine Meinung:


Ich muss zugeben, bei dem Klapptext habe ich etwas mehr erwartet. Death Marked ist zwar ein ganz gutes Jugendbuch, aber nur ein mittelmäßiges Fantasybuch.
Ileni ist ein Charakter, an den man sich erstmal gewöhnen muss, denn sie gibt nicht viel von sich Preis, selbst dem Leser nicht und daher weiß man nicht sofort etwas mit ihr anzufangen. Nach etwas längerem begleiten stellt sie sich als eine eher pragmatische Person, mit trockenem Humor heraus, die leider für mein Geschmack, sich zu sehr von ihrem Umfeld beeinflussen lässt. Sie bedauert ihren Zustand, verständlicherweise, doch zeigt leider wenig Motivation, etwas selbstständig an ihrer Lage zu verbessern. Das fand ich ein wenig Schade, da sie dadurch einen Großteil der Handlung wie ein Kommentator und nicht wie die Protagonisten wirkt, so amüsant ihre trockenen Kommentare auch sind.
Als männliches Gegenstück haben wir Sorin, ein stiller, doch, zumindestens wenn es um seine Ansichten geht, überraschend leidenschaftlicher junger Assassine. Zusammen geben die beiden irgendwie schon ein merkwürdiges Paar ab. Ich finde es zwar normalerweise gut, wenn's nicht Liebe auf den ersten Blick ist, aber hier kam der Umschwung etwas plötzlich und die Gefühle wirkten zum Ende hin etwas gezwungen. Als ob die Autorin etwas anderes geplant hätte, aber z.B die Verlegerin gesagt hätte: „Nee, lass sie mal schneller zusammenkommen und knutschen, die jungen Leute stehn auf sowas“ Das waren noch Zeiten, als das Zusammenfinden zweier Charaktere schon mal gut und gerne die ganze Reihe in Anspruch nahm.
Abgesehen von diesen beiden, bleiben die restlichen Charaktere leider etwas blass.

Ebenso blass, bleibt die Welt in der Death Marked spielt. Man erfährt zwar dass es ein „böses“ Imperium und die Raeni gibt, aber das wars dann auch schon. Nichts zur Geografie, zur Geschichte der Feindschaft, oder sonstige Welteninformation. Eine Ausnahme bildet hier die Magie, deren Funktionsweisen sehr schön und logisch erklärt werden.

Obwohl diese ganzen Punkte, das Buch eher auf die 3 gerückt hätte, habe ich mich doch für die 4 entschieden, denn auch wenn das alles Punkte sind, die mir missfallen haben und die ich anmerken wollte, liest man das Buch doch in einem Rutsch durch und ist neugierig auf die Fortsetzung. Dazu beigetragen haben vor allem der Schreibstil, der mich ein wenig an Trudi Canavan erinnerte und auch die überrasche Wendung zum Ende hin.

Fazit


Death Marked ist zum Größtenteils ein kurzweiliges Lesevergnügen, für Zwischendurch. Allerdings macht die überraschende Wendung zum Ende durchaus Lust auf mehr.