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Veröffentlicht am 08.11.2016

Dreizehn wilde Weihnachtskerle

Dreizehn wilde Weihnachtskerle
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Die Weihnachtszeit naht und jedes Jahr stellt sich uns die Frage, welches Buch sollen wir lesen. Die Auswahl ist groß, es gibt einige Bücher, die müssen wir jedes Jahr lesen, aber alle haben sie eines ...

Die Weihnachtszeit naht und jedes Jahr stellt sich uns die Frage, welches Buch sollen wir lesen. Die Auswahl ist groß, es gibt einige Bücher, die müssen wir jedes Jahr lesen, aber alle haben sie eines gemeinsam: Sie verkürzen die Zeit bis Weihnachten.
Wir haben dieses Jahr mit dem Buch "Dreizehn wilde Weihnachtskerle" von Barbara van den Speulhof angefangen und sind begeistert von der Geschichte.

Die dreizehn wilden Weihnachtskerle wohnen in Island und nur Kinder können sie sehen. Für Erwachsene sind sie unsichtbar und meist trauen die ihren Augen nicht, wenn ungewöhnliche Sachen passieren. Auf Island wohnen auch Smilla und Snorre und die hätten so gerne einen echten Weihnachtsbaum. Also haben die Weihnachtskerle den Kindern versprochen, ihnen einen Baum zu besorgen und der soll auch rechtzeitig zum großen Fest da sein. Alles kein Problem, denn der kleinste Kerl Knut, weiß ganz genau, wo es Weihnachtsbäume gibt und wo das Land liegt: Hamburg. Die Weihnachtskerle machen sich auf den Weg ins Weihnachtsbaumland. Dort freunden sie sich mit Antonia und Malte an, die in Hamburg leben und die beiden wollen helfen. Ob sie es schaffen werden, zwei Kinder, die weit weg wohnen, einen Weihnachtsbaum zu besorgen?

Barbara van den Speulhofs Geschichte rund um die Weihnachtskerle ist eine freche Geschichte, denn die dreizehn Weihnachtskerle machen jede Menge Unfug und stellen Hamburg ganz schön auf den Kopf. Jeder einzelne Weihnachtskerl ist uns ans Herz gewachsen und jeder einzelne Weihnachtskerl hat eine schön beschriebene Persönlichkeit. Um einen kleinen Überblick bei all den wuseligen, kleinen Weihnachtskerlen zu haben, sind sie vorne und hinten mit einem kleine Steckbrief im Buch abgebildet.

24 Kapitel= 24 Tage? Ja, so könnte man das Buch natürlich lesen, aber ganz ehrlich, wir hätten es nicht geschafft. Man taucht in die Geschichte ein, die einem einen kleinen Einblick über Island verschafft, Hamburg und die deutschen Bräuche näher bringt und immer kleine Weisheiten parat hat. Hinzu kommen die Weihnachtskerle, die es oft zu gut meinen und das dann ganz schön in die Hose gehen kann. Wir haben uns köstlich amüsiert und so lange vorgelesen, bis die Stimme versagte. Nein, jeden Tag nur ein Kapitel ging nicht.

Barbara van den Speulhof schreibt großartig. Es machte uns Spaß dieses Buch zu lesen. Witzig, locker und ab und zu mit zungenbrecherischer Mundart, wird die Geschichte erzählt. Und ganz besonders toll finde ich, dass sich die Schriftstellerin nicht verbiegt. Sie schreibt für Kinder und lässt die Kinder im Buch sprechen, wie Kinder halt sprechen.

Die Illustrationen von Susanne Göhlich sind so wunderbar und fügen sich prima in das Buch hinein. Das Cover ist harmonisch gestaltet und überall im Buch begegnen einem die Weihnachtskerle.

Die vergrößerte Schrift ist gerade für die jüngeren Selbstleser sehr toll, denn es vereinfacht ihnen, diese Geschichte selbst zu lesen oder auch mal ein Stückchen vorzulesen.

Meine Kinder sind 11, 8 und 4 Jahre. Während die Großen der Geschichte lauschten und auch mal den Part des Vorlesens übernommen haben, hat der Kleine sich besonders bei den Stellen amüsiert, wo die Kerle Unfug angestellt haben. Das Lesealter wird vom Verlag mit 6 Jahren angegeben und viel jünger sollten die Kinder auch nicht sein, um auch alles wahrzunehmen und zu erfassen.

"Dreizehn wilde Weihnachtskerle" können wir nur empfehlen. Eine schöne, witzige und turbulente Weihnachtsgeschichte, wo die Zeit im Fluge vergehen wird.

Kindermeinung:

Wir fanden das Buch richtig toll und konnten am Abend nicht genug von den 13 Weihnachtskerlen bekommen. Wenn dann doch Schluss war, dann haben wir uns Gedanken gemacht, was sie sonst noch so anstellen könnten. Das Buch ist witzig und es passieren viele unglaubliche Sachen. Da gibt es dann eine fliegende Wurstkette. Witzig fanden wir den Schweden und wie der gesprochen hat. Das macht dann Spaß, wenn man es vorlesen muss. Die Bilder waren auch toll und wir hätten auch noch mehr Bilder haben können. Denn sie sind richtig schön gemalt von den Farben her.

Veröffentlicht am 08.11.2016

Die Kinderbibel für Weltentdecker

Die Kinderbibel für Weltentdecker
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Es gibt viele Kinderbibeln auf dem Markt und es ist oft eine sehr schwere Entscheidung, welche man denn nehmen soll. Wir durften "Die Kinderbibel für Weltentdecker" aus dem SCM Verlag lesen und haben uns ...

Es gibt viele Kinderbibeln auf dem Markt und es ist oft eine sehr schwere Entscheidung, welche man denn nehmen soll. Wir durften "Die Kinderbibel für Weltentdecker" aus dem SCM Verlag lesen und haben uns sehr über das Rezensionsexemplar gefreut. Vielen Dank.

Die Bibel ist durchgehend etwas ganz besonderes. Zu den Bibeltexten aus Alten und Neuem Testament gibt es Geschichten rund um die Welt, die von Rich und Reneé Stearns gesammelt wurden. Rich ist Präsident der World Vision U.S. und bereiste schon 40 Länder wo die Organisation tätig ist. Und was natürlich nicht fehlen darf sind die Spalten "Hast du das gewusst?", wo ein paar Fakten zum jeweiligen Land stehen. Besonders für meinen ältesten Sohn (11) sind solche Fakten sehr wichtig, weil er möglichst viel über ein Land erfahren möchte.

Die Bibeltexte wurden für Kinder geschrieben. Sie sind einfach zu verstehen und kurz gehalten. Somit haben auch jüngere Kinder, deren Aufmerksamkeitsspanne noch nicht so hoch ist, Spaß an dieser außergewöhnlichen Bibel. Unser 4-jähriger Sohn hatte immer sehr viel Spaß am Vorlesen gehabt und lauschte gerne den Geschichten, die seine ältere Schwester (8) zuvor ausgesucht hatte.

Das Buch ist durchgehend und mit schönen Farben von Martina Peluso illustriert. Alles ist harmonisch aufeinander abgestimmt. Hinzu kommen noch jede Menge Fotografien die das ganze Buch abrunden.

Der Einband und die Ausstattung des Buches sind sehr hochwertig.

Wer eine wunderschöne Kinderbibel sucht, die auch noch mehr bietet, nämlich die Geschichten aus aller Welt, der sollte zu "Die Kinderbibel für Weltentdecker" greifen. Mit dieser Bibel kann man nichts falsch machen und auch schon jüngere Kinder werden ihren Spaß an dieser Bibel haben.

Kindermeinung:

Die Bibel fanden wir sehr schön, mit all den schönen Bildern. Man hat auch viel gelernt und bei manchen Bibeltexten konnten wir dann drüber sprechen und uns überlegen, wie die Geschichte gemeint war. Die Antwort gibt es aber dann auch. Was wir aber nicht so schön fanden war, dass das Buch so groß und schwer war. Das musste man dann am Tisch lesen.

Veröffentlicht am 08.11.2016

Letzte Begegnungen unter dem Galgen

Letzte Begegnungen unter dem Galgen
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>"Vergebt denen, die euch Böses tun." Aber was ist, wenn das Böse millionenfacher Mord ist?
Nürnberg 1946. Die Hauptkriegsverbrecher werden angeklagt und erwarten ihren Tod. Der Militärseelsorger Henry ...


>"Vergebt denen, die euch Böses tun." Aber was ist, wenn das Böse millionenfacher Mord ist?
Nürnberg 1946. Die Hauptkriegsverbrecher werden angeklagt und erwarten ihren Tod. Der Militärseelsorger Henry Gerecke führt mit vielen von ihnen Gespräche, darunter Hermann Göring, Albert Speer, Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel und Rudolf Hess. Manche der Angeklagten reagieren mit Ablehnung auf die christliche Botschaft, andere gleichgültig, doch manche scheinen echte Reue zu zeigen. Das bringt Gerecke in ein Dilemma: Gilt Gottes Gnade auch den Menschen, die sich schwerster Verbrechen schuldig gemacht haben? Oder verharmlost Vergebung ihre Sünden?<
(Artikelbeschreibung zum Buch "Letzte Begegnungen unter dem Galgen" von Tim Townsend, SCM Verlag )

Es ist schon einige Tage her, dass ich dieses Buch beendet habe. Ein Buch über den amerikanischen Militärseelsorger und Pastor Henry Gerecke, der 1946 bei den Nürnberger Prozessen dabei war und für die Gefangenen ein offenes Ohr hatte.
Doch was bewegte ihn dazu, sich dieser Aufgabe zu widmen?

"Die Vergebung durch Christus, sie bewegte Gerecke tief, als er dort auf der Parkbank saß und Gott um Weisung bat. [...] Wann sollte er je die Sünde hassen, aber den Sünder lieben wie nie zuvor, wenn nicht jetzt? Er ging zurück in Sullivans Büro und sagte: >>Ich mach´s.<<" (Seite 113, Letzte Begegnungen unter dem Galgen)

Gerecke war sich seiner Aufgabe bewusst und er war sich der Gräueltaten der Menschen bewusst, die er zu betreuen hatte. Einige Tage zuvor hat er das KZ Dachau besucht und es nahm ihm schier den Atem, zu was ein Mensch fähig war. Doch er war auch ehrgeizig und wollte, dass die Nazi-Größen sich ihrem Glauben wieder zu wendeten, den Glauben, den sie für die Ideologie aufgegeben hatten.

Durch Tim Townsend Buch wird eine andere Sichtweise auf die Nürnberger Prozesse gezeigt, die sich von den anderen Büchern weit abhebt. Durch seine sehr gute Recherchearbeit gelang es dem Autor ein Buch zu schreiben, dass den Leser an Gereckes Seite stellt und mit Gerecke zusammen, die Nürnberger Prozesse verfolgt.

Gerecke leistete dabei nicht nur die seelsorgerische Arbeit im Gefängnis, sondern besuchte jeden Prozesstag, weil er beide Seiten der Geschichte hören wollte. Und er kümmerte sich auch um die Frauen und Kinder der Männer, die ihm nach und nach Vertrauen schenkten.

Es ist schwer die richtigen Worte zu finden, weil mich beim Lesen dieses Buches so viel durch den Kopf ging. Auf einmal sieht man nicht mehr nur die Taten, die diese Monster in der Schreckensherrschaft von Hitler begangen haben, sondern aus den Monstern werden Menschen.

"Obwohl die Nazi-Kriegsverbrecher andere Taten begangen hatten als >>normale<< Sünder, kann Gerecke sie nicht als Kinder der Finsternis gesehen haben, und erst recht sah er ihre Frauen und Kinder nicht so." (Seite 317, Letzte Begegnungen unter dem Galgen)

Tim Townsend hat ein hervorragendes Buch über Henry Gerecke geschrieben, über seine Zeit in Nürnberg, aber auch über sein Leben davor und nach den Prozessen. Er beleuchtet aber nicht nur das Leben von Gerecke, auch O Connor, der für die katholischen Häftlinge als Seelsorger in Nürnberg gearbeitet hat, bekommt Raum in diesem Buch. Während Gerecke nach seiner Zeit in Nürnberg über seine Arbeit gesprochen hat, hat O Connor nie ein Wort über diese Zeit verloren.

Den einzigen Kritikpunkt den ich an diesem Buch habe, ist die, besonders im ersten drittel, Sprunghaftigkeit des Autors. Als er Gereckes Werdegang, der an manchen Stellen sehr interessant war, wiedergibt, wird er zum Teil sehr ausschweifend und auch im Zeitgeschehen springt er oft vor und zurück und es war für mich keine klare Linie zu erkennen.

Henry Gerecke hat nach seiner Zeit in Nürnberg weiterhin als Gefängnisseelsorger und Pastor einer Gemeinde gearbeitet. Bis er 1961 mit 68 Jahren verstarb. Aber sein Wirken, sowohl bei den Nürnberger Prozessen als auch danach, als Pastor und Seelsorger haben deutliche Spuren hinterlassen. Sie tragen dazu bei, dass Geschichte nicht in Vergessenheit gerät.

Veröffentlicht am 31.10.2016

Grausame Nacht

Grausame Nacht
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Es ist mittlerweile der siebte Band rund um die Ermittlerin Kate Burkholder und ich frage mich, warum ich nicht schon früher mal ein Buch von Linda Castillo gelesen habe. Es war fast alles stimmig und ...

Es ist mittlerweile der siebte Band rund um die Ermittlerin Kate Burkholder und ich frage mich, warum ich nicht schon früher mal ein Buch von Linda Castillo gelesen habe. Es war fast alles stimmig und ich hatte ein paar schöne Lesestunden gehabt.

Nachdem ein Tornado über die Ortschaft Painters Mill hinweggefegt ist und vieles zerstört hat, finden ein paar Pfadfinder Jungs, bei Aufräumarbeiten, menschliche Überreste. Doch wer ist der Tote? Kate Burkholder fängt an zu ermitteln und reist dafür weit in die Vergangenheit zurück. Ein Fall, der vor 30 Jahren die Amisch-Gemeinde von Painters Mill beschäftigte, rückt ins Visier der Ermittlerin.

Der vielversprechende Plot und das tolle Cover haben mich zu dem Buch geführt und mich so neugierig gemacht, dass ich es fast in einem Rutsch durchgelesen habe. Schon auf den ersten Seiten ist man als Leser ein Teil der Geschichte und bekommt den Tornado und eine, eher gruselige, Sequenz aus der Vergangenheit hautnah mit.

Linda Castillo verbindet in ihrem Buch die Vergangenheit, die Gegenwart und das Leben in einer Amisch-Gemeinde perfekt und schafft es ganz gut, den Fall dabei nicht in den Hintergrund treten zu lassen.

Das Buch lässt sich sehr gut lesen, auch wenn ich mir an manchen Stellen viel mehr Spannung erwünscht hätte. Es gibt zwar immer mal wieder sehr spannende Szenen, aber sie sind halt mit langen Pausen zwischendurch gestreut.

Besonders gut gefallen haben mir die Einblicke in die Amisch-Gemeinde. Ihre Strukturen und Leben wird sehr gut wiedergegeben und auch das Pennsylvania Deutsch durfte hier nicht fehlen. Die Sätze werden zwar immer übersetzt, allerdings fand ich es jetzt nicht so nötig, da man sich den Sinn eigentlich sehr gut erfassen konnte. Es sind auch nur einige Floskeln gewesen.

Gegen Ende des Buches steigt auch die Spannung wieder sehr an. Alle Fäden werden logisch miteinander verbunden und auch die ein oder andere Überraschung ist noch vorhanden.

"Grausame Nacht" von Linda Castillo ist zwar ein eher seichterer Thriller, aber er war sehr gut zu lesen und hat mir ein paar schöne Lesestunden bereitet. Man rutscht so durch das Buch, darf an der Ermittlung teilnehmen und sich selbst auch seine Gedanken zum Fall machen

Veröffentlicht am 25.10.2016

Der Hut des Präsidenten

Der Hut des Präsidenten
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Man stelle sich mal vor, dass man in einer schönen Brasserie in Paris sitzt, eine große Meeresfrüchteplatte mit einer guten Flasche Wein genießt und auf einmal setzt sich eine Gruppe Männer an den Nebentisch. ...

Man stelle sich mal vor, dass man in einer schönen Brasserie in Paris sitzt, eine große Meeresfrüchteplatte mit einer guten Flasche Wein genießt und auf einmal setzt sich eine Gruppe Männer an den Nebentisch. Einer davon ist der mächtigste Mann Frankreichs. In diesem Fall Mitterrand, denn es ist das Jahr 1986. Man ist total gebannt von dieser Situation und als der Abend sich zu Ende neigt, der Präsident das Lokal verlässt, bemerkt man, dass dieser seinen Hut vergessen hat.

Mit dieser Situation, die Daniel passiert ist, beginnt die Geschichte und der Hut ist der rote Faden, der tragende Gegenstand. Es ist ein ganz besonderer Hut, der sich auf die Reise gemacht hat und seine Besitzer verändern sich. Von der ersten Seite an, geht ein Zauber aus diesem Buch hervor, den man kaum beschreiben und dem man nicht entkommen kann. Man wird an das Buch gefesselt, lernt Menschen und ihre Situationen kennen und wie der Hut seine "Macht" bei diesen entfesselt.

"Die wichtigen Ereignisse unseres Lebens sind immer die Folge einer Verkettung winziger Details." (Seite 28)

Es sind die kleinen Anstöße, die zur Veränderung führen. Eine kleine Begebenheit, ein Gedanke, ein letzter Schritt in die richtige Richtung und der Stein kommt zum Rollen.

Antoine Laurain beschreibt die Situationen und seine Protagonisten so natürlich. Seine Geschichte sprüht vor Charme, manchmal ist sie Witzig und manchmal macht sie auch nachdenklich. Ich konnte mir immer alles so gut vorstellen, wie ein kleiner Film, der im Kopf abläuft.

Der Schreibstil ist so angenehm, leicht und locker. Und es gibt immer wieder kleine Passagen, wo man die Protagonisten wieder trifft und sieht, was aus ihnen geworden ist. So bleibt die Bindung bestehen und es wirkt nicht abgehakt. Und am Ende schließt sich der Kreis, hält eine Überraschung bereit und ließ mich zufrieden ein wunderbares Buch zu klappen, wo alles gestimmt hat.

"Der Hut des Präsidenten" von Antoine Laurain ist ein kleines Schmankerl aus Frankreich, welches ich sehr genossen habe.