Profilbild von Morgensternchen

Morgensternchen

Lesejury-Mitglied
offline

Morgensternchen ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Morgensternchen über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.11.2017

Eine Geschichte mit viel Potential

Schatten der Dunkelheit
0

Titel: Ansprechend, sonst hätte ich mich nicht für die Leserunde beworben. Habe mich sehr gefreut, mitmachen zu dürfen.

Cover: ebenfalls ansprechend. Der dunkle Hintergrund passt zum Titel und zur Thematik ...

Titel: Ansprechend, sonst hätte ich mich nicht für die Leserunde beworben. Habe mich sehr gefreut, mitmachen zu dürfen.

Cover: ebenfalls ansprechend. Der dunkle Hintergrund passt zum Titel und zur Thematik des Buches. Wenn der Schatten des Lichts dunkel ist, ist der Schatten der Dunkelheit licht. Deshalb die hellen Flügel auf dem Cover. Das bisschen Farbe darauf macht jedem gleich klar, dass es sich dabei nicht lediglich um ein Schwarz-Weiß-Bild handelt. Ich könnte mir vorstellen, dass mit jedem nachfolgenden Band mehr Farbe dazu kommt, bis die Finsternis vollends vertrieben ist.

Klappentext: Macht neugierig und Lust auf mehr.

Die Geschichte an sich:

faszinierend:
Eine faszinierende Geschichte rund um die Macht der Liebe.
Estelle kommt aus der heutigen Menschenwelt in eine Welt, in der die Frauen noch geschnürte Mieder tragen. Sie ist wie ein leuchtender Fleck in einem Sepia-Bild, hat von nichts eine Ahnung und tappt in so manches Fettnäpfchen.
Ihr gegenüber der abgeklärte Corvin. Finster, sarkastisch, gefangen im eigenen Leid und doch ein Held.
Die kurzen Einschübe, in denen seine Gedanken und Gefühle dargestellt werden, finde ich sehr schön geschrieben. Ein Auszug daraus dient ja auch als Klappentext für das Buch.

köstlich:
Die Beziehung zwischen Corvin und Estelle finde ich schön beschrieben. Ich mag die Bemerkungen, mit denen er sie neckt und Andeutungen macht, die sie in Verlegenheit bringen. Köstlich in diesem Sinne ist die Szene vor dem Aufzug, mit dem sie aus der 3. Zone in die Todeszone gelangen wollen.
Sehr gut gefallen mir darüber hinaus die Gedanken von Estelle, die immer in Cursiv dargestellt werden. Oftmals trockene Kommentare zum aktuellen Geschehen. Sie bringen dem Leser das Mädchen näher und regen zum Schmunzeln an.
Köstlich auch die Szene bei ihrer Ausreise in die dritte Zone vor dem Schalter, bei der sie den Reduco über Sex aufklärt. (Hier nicht in Gedanken, sondern in echt) kicher!

symbolisch:
Das Buch an sich ist sehr düster. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass die Stadt in Dunkelheit versinkt. Jeder hungert nach Licht und Liebe, dabei ist der Kanzler gerade dabei, eben dies beides systematisch zu zerstören.
Die Bedrohung, die von einer ewig finsteren Welt ausgeht, ist wirklich hautnah spürbar. Dazu dieses schreckliche Eisengestell, auf dem die Stadt aufgebaut ist. Ein Sinnbild für die Gesellschaft, die sich schon so ewig weit von ihrem Ursprung, dem Boden, entfernt hat.

spannend:
Eigentlich erscheint alles völlig aussichtslos. Die Dunkelheit und das Böse sind allgegenwärtig. Was soll da eine einzelne Aurion, die dazu noch ‹verunreinigt› ist, und ein kranker Sarafin dagegen unternehmen? Also eine Geschichte mit unwahrscheinlich viel Potential, bei der man wissen will, wie es weitergeht.


zu viele Adjektive:
Leider lässt der Schreibstil der Autorin einiges zu wünschen übrig. Ich persönlich fühle mich als Leser für blöd verkauft, wenn mir solche Sätze geboten werden:
«Lior sackte zu Boden, erschöpft vergrub er sein Gesicht in den Händen. Sein Körper erbebte unter der Last der Ereignisse.»
An dieser Stelle will ich lediglich wissen, dass er zu Boden sinkt, sein Gesicht in den Händen vergräbt und dass sein Körper erbebt. Die Erklärung dazu kann ich mir durchaus selber denken, zumal sein gestöhntes: «Dann ist alles vorbei» selbstredend die Richtung weist. Diese überflüssigen Adjektive ziehen sich durch das ganze Buch und zerstörten mir stellenweise wirklich das Lesevergnügen.

gespoilt:
An anderen Stellen spoilt die Autorin ihren eigenen Spannungsbogen. Estelles dunkle Vorahnungen wecken im Leser bereits den Verdacht, dass die Dinge nicht so sein könnten, wie sie scheinen. Das ist schade. Sie hätte ihn knallhart erwischen können, so dass er aus allen Wolken fällt.

befremdend:
Dass die Autorin in ihrem Buch den Kanzler eine eigene Perspektive zugesteht, befremdet mich. Normalerweise verleiht ein Autor dem Bösewicht nur dann eine Stimme, wenn er dem Leser zeigen will, dass dieser nicht nur böse ist, weil es Gründe für sein Handeln gibt. In diesem Fall kann davon jedoch keine Rede sein. Der Kanzler liebt die Angst und das Leiden der anderen. In ihm ist nichts Menschliches mehr geblieben. Um das zu zeigen, reicht allein die Beobachtung einer einzigen Szene, in der dieser Kanzler agiert, da muss ich nicht in ihn hineinschauen.

unrealistisch:
Die Entscheidung von Estelle allein loszuziehen, um in die Halle zurückzugelangen und dort (vielleicht) wieder das Tor zu erschaffen, ist mehr als unglaubwürdig. Sie hat mitbekommen:
- wie gefährlich es ist, diese Stadt zu durchqueren
- dass die Portale alle geschlossen sind
- dass die Halle bewacht wird
Außerdem hat sie die Sache nicht mit Lior und Bartisam besprochen und letzterer hat ihr doch versprochen, sie wieder nach Hause zu bringen.
Außerdem: Was will sie zu Hause? Die Sehnsucht nach oder meinetwegen das Mitleid mit Peter, stellt für mich kein genügend nachvollziehbares Motiv dar. Wenn sie schon sehenden Auges in die Gefahr rennt, dann sollte sie ein edleres Motiv dafür haben.Am Besten durch irgend etwas, das sich ihrer Kontrolle entzieht, dazu gezwungen werden.

Als unrealistisch empfinde ich darüber hinaus, dass sie sich stundenlang hinter dem Tisch vergräbt und sich von Lior mustern lässt, anstatt ihm all diese Fragen zu stellen, die sie nachher mit ihm und Bartisam erläutert. Warum sollte sie so viel Angst vor ihm haben, wenn sie doch vorher mit ihm durch die Straßen gezogen ist und er sie beschützt hat?

Das Zögern Estelles, dem Sarafin aus dem Käfig folgen zu wollen, empfinde ich nicht nachvollziehbar. Natürlich: Inzwischen ist sie desillusioniert, und er sieht seltsam aus, aber schlimmer kann es doch gar nicht mehr werden. Selbst wenn er ein Verräter ist, besser als auf den Tod zu warten, ist die Flucht allemal.

Verwirrend:
Es gibt auch ein paar Sätze, die umgestellt werden sollten, damit sie besser verständlich sind. Z.B. die Stelle mit Gudruns Festtagsgeschirr. Die Sätze in diesem Zusammenhang musste ich drei mal lesen, bevor ich ihren Sinn begriff.
Oder folgende Stelle:
Lior sagt: «Außerdem sollten wir den ganzen Tag durchlaufen und, nur wenn unbedingt nötig, sehr kurze Pausen einlegen. In der Dunkelheit ist es zu gefährlich, um länger an einem Ort zu bleiben.»
Wann müssen sie dann also laufen? Am Tag, wenn es dunkel ist, oder in der Nacht, wenn die Monde scheinen? Oder Tag und Nacht, weil sie nur nachts etwas sehen und tagsüber nicht an einer Stelle bleiben können, weil es zu gefährlich ist?

Fazit:
Abschließend lässt sich sagen, dass ich mir gewünscht hätte, dass das Buch in Ich-Form geschrieben wäre. Dann tauchte der schöne Name Estelle zwar nicht mehr so häufig auf, aber durch die Beschränkung auf ihre Perspektive würde das Buch meiner Ansicht nach nur gewinnen. (Beide, das Mädchen und der Leser kommen fremd in eine andersartige Welt und müssen erst nach und nach herausfinden, wie es da läuft.)
Corvins Gedanken in den eingeschobenen Texten stellten dann das einzige Gegengewicht dar, und es würde meiner Ansicht nach völlig ausreichen. (Dass mir die Perspektive des Kanzlers nicht zusagt, erwähnte ich ja bereits.)
Leider kann ich aufgrund des Schreibstils und der von mir als unrealistisch empfundenen Stellen nur drei Sterne verleihen, was mich aber nicht daran hindert, die Fortsetzung lesen zu wollen.

Veröffentlicht am 30.11.2017

Wundervolles Kopfkino, leider nicht so dramatisch, wie es hätte sein können

Yohna, Erdenkind
0

Schon in der Zeit seines Entstehens, bin ich über dieses Buch gestolpert und war restlos begeistert. Die eingestellte Leseprobe war so spannend, dass ich unbedingt wissen wollte, wie es weiterging und ...

Schon in der Zeit seines Entstehens, bin ich über dieses Buch gestolpert und war restlos begeistert. Die eingestellte Leseprobe war so spannend, dass ich unbedingt wissen wollte, wie es weiterging und dem Datum der Veröffentlichung entgegenfieberte.

Natürlich habe ich mir das Buch sofort gekauft, sobald es draußen war und in einem Satz verschlungen.
Wenn ‹Yohna - Erdenkind› etwas zu bieten hat, dann ist es Spannung, schöne Sprache und wundervolles Kopfkino. Ich habe es genossen.

Dennoch blieb ich nach Ende der Lektüre leicht enttäuscht zurück. Meiner Ansicht nach löst die Autorin die Spannung, die sie aufbaut zu schnell wieder auf. So, als holte sie in dem Buch immer tief Luft, bliese dann aber doch wieder ab, bevor sie ihre Hauptpersonen leiden lässt. Die Lösung kommt stets zu schnell und zu einfach. Ein bisschen mehr Verzweiflung hätte Yonah nicht geschadet. Immerhin liebt sie zwei Männer, das muss sie bei ihren strengen Moralvorstellungen innerlich ja zerreißen.

Den Perspektivwechsel am Ende des Buches finde ich überflüssig. Vor allen Dingen, weil dann einige Gedankengänge zwei Mal aufgeführt werden. Meiner Ansicht nach hätte die Autorin das ganze Buch lang in der Ich-Form und bei Yonah bleiben können. Das hätte mehr Spannung ins Buch gebracht. Zu viele Erklärungen sind nicht immer gut. Warum soll sich der Leser auch nicht fragen müssen: «Warum zum Teufel tut der Protagonist das nur?» Yohna muss sich das ja auch fragen, schließlich kann sie nicht in den Kopf der beiden Männer schauen.

Die Todessehnsucht des Wn’dar konnte ich nicht wirklich nachvollziehen, oder besser gesagt seinen Selbsthass. Die dahingehenden Wiederholungen irritierten mich.

Trotz meiner Kritik erhält das Buch von mir fünf Sterne, weil es einfach gut geschrieben ist und einen mit hineinnimmt in eine fremde, wundersame Welt. Ich werde 'Yohna - Erdenkind' mit Sicherheit noch ein zweites Mal lesen, nur um noch einmal auf diesem Planeten zu landen.

Veröffentlicht am 30.11.2017

Eine Liebe über alle Grenzen hinweg

Arrion: Fantasyroman
0

Neve ist Geistsängerin. Sie spürt das Leid der Toten, die es nicht geschafft haben, in die nächste Welt weiterzuziehen und hilft ihnen mit ihrem Gesang, loszulassen. Eine schmerzvolle Berufung, denn sie ...

Neve ist Geistsängerin. Sie spürt das Leid der Toten, die es nicht geschafft haben, in die nächste Welt weiterzuziehen und hilft ihnen mit ihrem Gesang, loszulassen. Eine schmerzvolle Berufung, denn sie fühlt das Leid, welches die Geister daran hindert die Welt der Lebenden zu verlassen.

Dann begegnet sie Arrion und sein Schmerz übertrifft alles, was sie bisher gespürt hat. Doch ihr Wille dem Geist zu helfen trifft auf erbitterten Widerstand bei der Stadtbevölkerung und der Geist selbst will sich auch nicht helfen lassen. Stattdessen wandelt er sich von einem mitleiderregenden Hauch Nebel zu dem Ritter, der er früher einmal war. Ein Frauenheld sondergleichen.

Jetzt hat sie einen geisterhaften Ritter am Hals, und der lässt sich nicht mehr vertreiben. Er begleitet sie auf ihrer Wanderschaft durch die Reiche jener Welt, wo sie ihren Dienst versehen muss. So unangenehm sie ihn auch finden will, langsam entwickelt sie doch Gefühle für ihn. Eine Liebe über die Grenzen des Todes hinweg, nur leider gibt es da ein kleines Problem …

Das Buch ist spannend bis zum Schluss. Man bibbert und zittert mit Neve mit und weiß doch, dass es keine Lösung gibt. Meisterhaft sind die zarten Veränderungen in der Beziehung der beiden zueinander beschrieben. Man will gar nicht aufhören, zu lesen. (Auf meinem e-reader waren es kurz 268 Seiten)

Noch jetzt stehen mir die Landschaftsbilder vor Augen, durch die sie gewandert sind, dabei habe ich das Buch vor längerer Zeit gekauft und gelesen. Das muss doch was heißen, oder?

Veröffentlicht am 30.11.2017

schwarze, gebogene Fingernägel, Reißzähne, dicht behaart bis auf den Handrücken - Kjer!

Der Kuss des Kjer
0

Es herrscht Krieg zwischen den Kjer und den Nivard.
Lijanas ist Heilerin im Land der Nivard und wird zu einem Kranken gerufen, dessen Krankheitsbild sie sich einfach nicht erklären kann. Natürlich nicht, ...

Es herrscht Krieg zwischen den Kjer und den Nivard.
Lijanas ist Heilerin im Land der Nivard und wird zu einem Kranken gerufen, dessen Krankheitsbild sie sich einfach nicht erklären kann. Natürlich nicht, es ist ja auch nur vorgetäuscht, um sie in die Herberge zu locken, zu betäuben und zu entführen.
Dergestalt erfüllt Mordan den Auftrag seines Herrschers. Er soll die Heilerin rauben und zusammen mit den Tränen der weißen Schlange ins Land der Kjer und zum König bringen. Dabei muss er dafür sorgen, dass das Mädchen Jungfrau bleibt.
Die Gesellschaftsordung der Kjer ist auf Gehorsam aufgebaut, deshalb muss Mordan den Befehl vollständig erfüllen oder sterben. Dessen ungeachtet ist sein Tod sowieso schon beschlossene Sache. König Haffren will sich seines ersten Heerführers nach Erfüllung dieses Auftrags entledigen. Er wird ihm langsam zu aufsässig.

Die Entführung gelingt. Als Lijanas erwacht, findet sie sich gefesselt auf einem Pferd wieder. Hinter ihr der Anführer der Truppe. Sie widersetzt sich nach allen Kräften, versucht zu fliehen, merkt jedoch rasch, dass sie ihre Lage mit ihrer Widerspenstigkeit nur noch verschlimmert.
Eine gefährliche Reise durch unwirtliches Land beginnt. Sie werden angegriffen von Monstern, deren Existenz Lijanas nie für möglich gehalten hätte. Langsam ändert sich die Beziehung zwischen ihr und ihrem Entführer. Tatsächlich erarbeitet sich Mordan immer mehr Achtung in ihren Augen, denn er beschützt sie und seine Männer. Natürlich muss er seinen Befehl erfüllen und erledigt damit nur seine Pflicht, dennoch beginnt sie, Gefühle für ihn zu entwickeln. Allein: Seine schroffe Art stößt sie immer wieder zurück..
Jeder Tag der Reise bringt Mordan seinem Tod näher und man möchte rufen: «Du läufst in dein Verderben, Mordan! Dreh um, hau ab.» Aber der Kjer ahnt nicht, was ihn am Hof des Königs erwarten wird, und so nimmt das Unglück seinen Lauf.
Ein Buch voller Spannung, fremdartiger Landschaften und geheimnisvoller Völker. Über allem die Beziehung zwischen Mordan und Lijanas, zart, unbeschreiblich und unwahrscheinlich ergreifend. Vermutlich wirkt das Verhältnis der beiden zueinander gerade deshalb so überirdisch, weil in dem Buch ansonsten sehr viel Gewalt vorkommt.
Unbestreitbar ist die Geschichte von Lijanas und Mordan eine der schönsten Liebesgeschichten, die ich kenne.
Es gibt allerdings auch einige Kritikpunkte an dem Buch:
Zunächsteinmal fallen die vielen Schreibfehler auf. Bei einer bestimmten Buchstabenfolge (fl) fehlt jeweils das L nach einem F. Manchmal muss man deshalb wirklich rätseln, was da stehen soll. Diese Fehler beeinträchtigen den Lesefluss beträchtlich und gehen mit der Zeit immer mehr auf die Nerven. Mittlerweile gibt es eine neuere Ausgabe, möglicherweise sind da diese Fehler bereinigt.
Dazu gibt es eingestreute, völlig unverständliche Passagen in Kursiv, bei denen man von einer Metaebene aus auf das aktuelle Geschehen herabblickt und es in Verbindung mit einer Prophezeiung bringen soll.
Beim ersten Mal Lesen kann man diese Stellen einfach nicht verstehen, weil einem das Hintergrundwissen fehlt. Beim zweiten Mal Lesen stellt sich das dann anders dar. Dennoch empfinde ich diese eingestreuten Passagen als überflüssig und den Lesefluss ausbremsend.
Desgleichen gefällt mir der kurze Prolog, nicht, in dem einer Frau ihr frisch geborenes Kind entrissen wird. Erst zum Ende des Buches hin wird klar, was diese Szene mit dem eigentlichen Buch zu tun hat. Bis dahin hatte ich den unverständlichen Einstieg jedoch schon vergessen, weshalb ich diesen Zusammenhang erst beim zweiten Mal Lesen herstellen konnte.

Veröffentlicht am 30.11.2017

Charaktere zum Verlieben und spannend bis zum Schluss

Blutbraut
0

Auf der einen Seite die schillernde Welt der Magie und der Preis, den sie fordert. Auf der anderen Seite die schwer traumatisierte Protagonistin, die sich aus einem Gespinst von Lüge und Halbwahrheiten ...

Auf der einen Seite die schillernde Welt der Magie und der Preis, den sie fordert. Auf der anderen Seite die schwer traumatisierte Protagonistin, die sich aus einem Gespinst von Lüge und Halbwahrheiten ins Licht des Erkennens kämpfen muss. Ein Buch, bei dem die Gefühle Achterbahn fahren.
Brilliant geschrieben, mein absolutes Lieblingsbuch.