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Veröffentlicht am 11.09.2017

Wer weiss schon wie man Liebe schreibt?

Wer weiß schon, wie man Liebe schreibt
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Kristina Günak





Rezension vom 08.06.2017 (18)



Bea, Mitarbeiterin eines Verlags der kurz vor dem Ruin steht und Tim, der Shootingstar unter den Autoren lernen sich unfreiwillig kennen und können ...


Kristina Günak





Rezension vom 08.06.2017 (18)



Bea, Mitarbeiterin eines Verlags der kurz vor dem Ruin steht und Tim, der Shootingstar unter den Autoren lernen sich unfreiwillig kennen und können sich anfangs nicht leiden. Die Geschichte um Bea und Tim beginnt ganz leise und ruhig und baut sich langsam auf. Wir erfahren viel über ihre Hintergrundgeschichte während wir sie auf ihrer Lesereise begleiten. Das Buch hat mir gut gefallen, es ist eine schöne Liebesgeschichte die weder "schmalzig" noch kitschig ist. Ein schönes Buch um es am Strand im Urlaub oder an einem verregneten Wochenende zuhause auf der Couch zu lesen. Es unterhält und ist aber dabei klug geschrieben. Leider gibt es zu wenig solcher Bücher, die unterhalten ohne abgedroschen oder kitschig zu sein. Für mich kam allerdings das Ende etwas zu schnell, hier hätte es noch ein paar Seiten mehr geben können; es war wie ein Schnitt nach der Lesereise.

Veröffentlicht am 11.09.2017

Packender Thriller mit Familiendrama

Die gute Tochter
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Inhalt:

"Lauf!", fleht ihre große Schwester Samantha. Mit vorgehaltener Waffe treiben zwei maskierte Männer Charlotte und sie an den Waldrand. "Lauf weg!" Und Charlie läuft. An diesem Tag. Und danach ...

Inhalt:

"Lauf!", fleht ihre große Schwester Samantha. Mit vorgehaltener Waffe treiben zwei maskierte Männer Charlotte und sie an den Waldrand. "Lauf weg!" Und Charlie läuft. An diesem Tag. Und danach ihr ganzes Leben. Sie ist getrieben von den Erinnerungen an jene grauenvolle Attacke in ihrer Kindheit. Die blutigen Knochen ihrer erschossenen Mutter. Die Todesangst ihrer Schwester. Das Keuchen ihres Verfolgers.
Als Töchter eines berüchtigten Anwalts waren sie stets die Verstoßenen, die Gehetzten. 28 Jahre später ist Charlie selbst erfolgreiche Anwältin. Als sie Zeugin einer weiteren brutalen Bluttat wird, holt ihre Geschichte sie ganz ungeahnt ein.

Meine Meinung

Endlich wieder ein neuer Thriller von Karin Slaughter. Wer schon Romane von ihr kennt, weiß, dass Karin Slaughter sowohl ihre Figuren als auch die Verbrechen schonungslos und detailliert beschreibt. So auch hier – das Buch ist auf der einen Seite ein Thriller aber auch eine Familientragödie.

Die Spannung steigert sich im Laufe des Buches extrem, die Autorin lässt sich anfangs Zeit die Figuren zu entwickeln und das ist auch gut so.

Die Hauptcharaktere des Buches, Rusty der Vater, Gemma, die Mutter und die beiden Töchter Samantha und Charlotte sind sehr vielschichtig und interessant angelegt.

Ab der Mitte des Buches habe ich es nur noch verschlungen, die Auflösung hat mir gut gefallen und der rasante Schreibstil hat mich voll und ganz gepackt.

Von mir eine absolute Leseempfehlung, allerdings nichts für schwache Nerven, sozusagen der perfekte Thriller!