Zweiter Teil rund um die 100 jugendlichen Straftäter aus dem All
Die 100 - Tag 21Worum es geht:
100 jugendliche Straftäter wurden ausgesandt, um herauszufinde, ob die Erde nach einer Nuklearkatastrophe wieder bewohnbar ist.
Die auf der Arc lebenden Menschen sind die einzigen, die diese ...
Worum es geht:
100 jugendliche Straftäter wurden ausgesandt, um herauszufinde, ob die Erde nach einer Nuklearkatastrophe wieder bewohnbar ist.
Die auf der Arc lebenden Menschen sind die einzigen, die diese Katastrophe überstanden haben - zumindest dachten sie das. Falsch gedacht!
Völlig überraschend wird das Camp der Jugendliche von Erdgeborenen überfallen. Ein Kampf um Leben und Tod beginnt.
Wells versucht die Überlebenden des Angriffes in Sicherheit zu bringen, muss aber gegen Anfeindungen der anderen aus der Gruppe kämpfen.
Währenddessen ist Bellamy verzweifelt auf der Suche nach seiner Schwester Octavia, die während des Überfalls spurlos verschwunden ist.
Clarke, die zwischen ihren Gefühlen für ihn und Wells schwankt, hilft ihm dabei. Und entdeckt ein grausames Geheimnis, dass alles verändern könnte.
Gleichzeitig droht auf der Arc der Sauerstoff auszugehen - das Überleben der Bewohner hängt am seidenen Faden.
Was ich über .... denke:
... die Geschichte und die Welt... :
Wie schon im ersten Teil fand ich auch hier die Idee wirklich gut. Und ebenfalls wie beim ersten Teil finde ich die Ausführung wirklich gut.
Allerdings hatte ich das Gefühl, dass das was auf der Arc passiert diesmal ein wenig zu kurz gekommen ist.
... die Charaktere ...:
Irgendwie ist mir Clarke diesmal weniger auf die Nerven gegangen. Vielleicht liegt es daran, dass sie eindeutig mehr zu Bellamy tendiert und nicht gefühlt alle 5 Minuten ihre Meinung wieder ändert.
Außerdem ist mir diesmal ein Charakterzug an ihr besonders aufgefallen: Wenn es um andere Menschen geht, wägt sie alle Möglichkeiten genau ab und versucht das geringst mögliche Risiko einzugehen.
Außerdem hat mir gefallen, dass sie ihr großes Geheimnis der Person anvertraut hat, die damit in einer gewissen Weise zu tun hat.
Bei Bellamy gefällt mir, dass er immer weiter auftaut und von sich preisgibt. Und dass er, auch wenn er oft impulsiv reagiert, später sowohl sein Fehlverhalten eingestehen kann als auch anderen Menschen Verzeihen oder sie um Verzeihung bitten kann.
Es wird immer deutlicher, wie sehr Wells an sich und seinen Entscheidungen zweifelt, oft nur deshalb, weil er sich fragt, wie sein Vater in einer gewissen Situation reagiert hätte.
Gleichzeitig sind es genau die Entscheidungen, die er so sehr anzweifelt, die, die den Jugendlichen am meisten helfen.
Glass hat wieder gezeigt, wie viel sie bereit ist für die Menschen zu opfern, die sie liebt. Das bezieht sich jedoch nicht nur auf den Jungen, den sie liebt, sondern ebenso sehr auch auf ihre Mutter. Das bewundere ich wirklich an ihr.
Was mir am meisten gefällt:
Eindeutig immer noch, dass die Story aus den verschiedenen Sichten erzählt wirrd, sodass man immer wieder andere Blickwinkel und Meinungen dazu kennen lernt.
Außerdem gefällt mir die sich veränderte Beziehung zwischen Bellamy und Clarke wirklich gut.
Und das Ende hat eindeutig Lust darauf gemacht, den dritten Teil zu lesen.
Was mir nicht gefällt:
Aus irgendeinem Grund hatte ich wirklich Probleme in die Story rein zu kommen. Warum weiß ich wirklich nicht.
Bewertung: 4,5 von 5 Sternen
Ich fand das Buch wirklich gut, allerdings hatte ich echt ziemliche Probleme in die Story reinzukommen.