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Veröffentlicht am 19.03.2023

Süße Liebesgeschichte

If we were a movie
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„If we were a movie” war mein zweites Buch des Autorin Kelly Oram. “Cinder & Ella” habe ich vor einigen Jahren gelesen und geliebt und deshalb war ich sehr gespannt auf ihr neustes Buch.

Ich habe das ...

„If we were a movie” war mein zweites Buch des Autorin Kelly Oram. “Cinder & Ella” habe ich vor einigen Jahren gelesen und geliebt und deshalb war ich sehr gespannt auf ihr neustes Buch.

Ich habe das Buch angefangen, aber ich kam nicht wirklich in die Geschichte rein, deshalb hatte ich es nach wenigen Kapiteln pausiert. Einige wenige Wochen später habe ich das Buch dann noch einmal von vorne gestartet und kam dann deutlich besser rein, vielleicht war es also einfach nur die falsche Zeit für das Buch.

Nate ist Drilling und wohnt mit seinen Brüdern Chris und Tyler in einem viel zu kleinen Wohnheimzimmer. Die Beiden gehen ihm ziemlich auf die Nerven, weil sie ihn nicht wirklich in Ruhe lassen. Sie machen ihm das Leben schwer und deshalb hat er nach einem Vorfall, bei dem sein Laptop kaputt ging, die Nase voll. Er möchte ausziehen und das so bald wie möglich. Als ein gewisser Jordan also einen Mitbewohner sucht kann Nate sein Glück nicht fassen, doch es stellt sich heraus, dass Jordan kein Junge wie angenommen ist, sondern ein Mädchen. Jordan und Nate verstehen sich von Anfang an richtig gut, wäre da nur nicht Nates eifersüchtige Freundin, die mit einer Mitbewohnerin nicht wirklich einverstanden ist.

Ich hatte recht schnell das Gefühl, dass ich das Buch vor einigen Jahren wahrscheinlich besser gefunden hätte. Die Geschichte rund um Jordan und Nate konnte mich eigentlich nicht wirklich überraschen und war in meinen Augen sehr vorhersehbar. Irgendwie war die Story nicht wirklich neu und sticht so leider nicht aus der Masse an Bücher, die ich schon gelesen habe, heraus.

Manchmal mag ich es richtig gerne, wenn ich Geschichten lese, die nicht sehr überraschend sind, aber hier fand ich es wirklich schade. Dadurch konnte mich das Buch auch nicht so packen, wie erhofft, obwohl ich das Thema und die Storyline an sich wirklich süß fand.

Was ich aber wirklich gerne mochte war, dass so viele Filme genannt wurden und Filme ein sehr wichtiges Thema des Buches waren. Einige Filme kannte ich selbst schon und habe mich gefreut sie auch in diesem Buch wiederzufinden, andere Filme dagegen durften auf die Watchlist wandern, nachdem Jordan so davon geschwärmt hat. Ich liebe Filme und ich liebe Musik und konnte deshalb die Leidenschaften von Jordan und Nate sehr gut nachvollziehen.

Jordan und Nate waren wirklich sehr süß zusammen und ich habe die Beiden sehr gerne auf ihrer Reise zueinander begleitet. Ich würde die Geschichte der Beiden sogar schon als kitschig beschreiben und das war mir teilweise ein bisschen zu viel. Ich hätte nie gedacht, dass ich das als absolute Romantikerin und Romance Liebhaberin mal sagen könnte, aber hier war es mir einfach ein bisschen zu viel. Vielleicht war es auch einfach der falsche Zeitpunkt und ich hätte es irgendwann besser gefunden. Vor einigen Jahren hätte mir die Geschichte sicherlich besser gefallen.

Ich erinnere mich, dass ich den Schreibstil von Kelly Oram damals in „Cinder & Ella“ sehr geliebt habe. Und auch diesmal mochte ich den Schreibstil wirklich gerne. Er war sehr angenehm und flüssig und ich bin nur so durch das Buch geflogen.

Fazit:

Nach „Cinder & Ella“, was ich damals wirklich sehr geliebt habe, war ich sehr gespannt auf mein zweites Buch der Autorin Kelly Oram. Nach einem zweiten Versuch in die Geschichte zu finden, wurde es wirklich besser und ich habe das Buch schnell beenden können. Allerdings habe ich recht schnell gemerkt, dass ich das Buch vor einigen Jahren vielleicht besser gefunden hätte, weil mich die Geschichte rund um Jordan und Nate nicht wirklich überraschen konnte. In meinen Augen war sie einfach sehr vorhersehbar. Das fand ich wirklich schade, weil ich die Idee toll fand.

Was ich aber wirklich mochte war, dass Filme so ein zentrales Thema gespielt haben und auch so viele Filme erwähnt wurden. Viele Filme kannte ich bereits und habe mich gefreut, dass sie auch hier einen Platz gefunden haben, andere Filme dagegen kannte ich noch nicht und sie durften auf meine Watchliste wandern. Ich liebe Musik wie Nate und ich liebe Filme wie Jordan. Dadurch konnte ich ihre Leidenschaften wirklich gut nachvollziehen und mochte es sehr, wie viel Raum die Thematiken bekommen haben.

Die Liebesgeschichte zwischen Jordan und Nate war sehr süß, fast schon kitschig und mir an manchen Stellen sogar ein bisschen zu viel. Das ich das mal sagen würde als absolute Romanceliebhaberin.

Der Schreibstil war wieder sehr angenehm und flüssig und ich bin nach den anfänglichen Schwierigkeiten wirklich gut durch das Buch gekommen. Auch wenn mich das Buch nicht ganz von sich überzeugen konnte, freue ich mich auf den zweiten Teil von „Cinder & Ella“, der noch auf meinem SuB (Stapel ungelesener Bücher) liegt und neue Bücher der Autorin.

„If we were a movie” war eine süße Liebesgeschichte, die mich vor allem durch ihre Film- und Musikthematik überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 19.03.2023

Aufregender Auftakt

Verliebe dich besser nicht
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Ich war schon wahnsinnig gespannt auf die neue Reihe von D. C. Odesza. In den letzten Jahren hat sie sich zu einer meiner liebsten Autorinnen entwickelt, die mich mit ihrem angenehmen und flüssigen Schreibstil ...

Ich war schon wahnsinnig gespannt auf die neue Reihe von D. C. Odesza. In den letzten Jahren hat sie sich zu einer meiner liebsten Autorinnen entwickelt, die mich mit ihrem angenehmen und flüssigen Schreibstil überzeugen kann, sowie mit ihren besonderen Geschichten.

Auch mit dieser Reihe hat die Autorin es wieder geschafft etwas Neues zu erschaffen. Diesmal entführt sie uns nach Italien genauer gesagt in eine italienische Hafenstadt namens Pescara, die östlich von Rom liegt. Und was soll ich sagen? Nachdem ich das Buch beendet habe, habe ich die Stadt gleich einmal genauer in Augenschein genommen und sie steht jetzt auf meiner Wunschreiseliste. Egal an welchen Ort mich die Autorin entführt sie schafft es jedes Mal, dass ich den Ort selbst einmal bereisen möchte und so war es hier nicht anders.

Die Protagonistin befindet sich in einer Extremsituation, denn sie befindet sich ganz allein auf der Flucht. Wobei das stimmt so nicht, denn allein ist sie keineswegs. Denn Adriana ist hochschwanger und irrt mitten in der Nacht durch Pescara, als die Wehen einsetzten. Sie ist überfordert, allein und steht weiterhin unter enormen Druck und Stress. Was soll sie tun? Wie soll sie in einer fremden Stadt ein Kind auf die Welt bringen, wenn sie nicht in ein Krankenhaus kann. Die Schmerzen werden immer schlimmer, als sie zwei gutaussehenden Männern begegnet, die ihre Lage schnell erkennen. Nachdem sie sie angefleht hat keinen Krankenwagen zu rufen, bringen Nevio und Darcio sie zu ihrem Anwesen. Remero der dritte im Bunde ihrer WG schaut nicht schlecht, als er seinen Freunden die Türe öffnet und sich wenig später mit seinen Freunden und einer fremden jungen Frau mitten in einer Hausgeburt befindet.

Man wird direkt in das Geschehen geleitet und so ist es von Anfang an sehr spannend. Oft baut sich die Spannung im Laufe der Geschichte auf, hier ist sie bereits von Anfang an da und das habe ich sehr gemocht. Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen, weil ich gar nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Die Geschichte hat mich einfach von Anfang an in ihren Bann ziehen können und so habe ich sie in wenigen Stunden verschlungen.

Nach der anfänglichen Spannung und Extremsituation geht die Geschichte langsamer voran. Man lernt die Charaktere besser kennen und die Story entwickelt sich in einem sehr authentischen Tempo, was ich wirklich sehr mochte. Dennoch bleibt es spannend und ich wollte immer weiterlesen und wissen was als nächstes passiert.

Darcio, Remero und Nevio sind recht unterschiedliche Persönlichkeiten und dabei ergänzen sie sich in meinen Augen so gut. Darcio, ein attraktiver Neurochirurg, ist ein wenig distanziert und teilweise etwas mürrisch, aber dennoch auf seine Art liebevoll. Remero kann richtig gut kochen und beim Lesen habe ich das ein oder andere Mal wirklich Hunger bekommen, gerade auch weil italienisch meine liebste Küche ist. Er ist mir mit seiner Art sofort sympathisch gewesen. Nevio ist vierunddreißig und Anwalt. Er ist liebevoll und hat mich öfter zum Schmunzeln gebracht. Zusammen sind die drei ein wirklich tolles Team, dass ich schnell in mein Herz geschlossen habe. Sie helfen Adriana, wo sie nur können und das ist leider nicht selbstverständlich.

Adriana habe ich erst im Laufe des Buches immer besser verstanden. Anfangs konnte ich ihre Reaktionen und Aussagen nicht ganz nachvollziehen, aber ich konnte sie nach und nach immer besser verstehen und auch ihre Reaktionen immer mehr nachvollziehen. Sie hat sehr viel durchmachen müssen und das in einem zarten Alter von fünfundzwanzig. Gerade auch ihre bisherige Entwicklung geht langsam voran und ist dabei in meinen Augen so authentisch. Das mag ich sehr.

Ich bin sehr gespannt wie sich alle vier noch weiter entwickeln im Laufe der Reihe.

Beim Lesen von „Verliebe dich besser nicht“ hatte ich ab und zu „Dark Glow“ Vibes. Die „Dark Glow“-Reihe ist meine bisherige liebste Reihe der Autorin und dass ich hier ähnliche Vibes hatte, habe ich sehr geliebt.

Der erste Band hat sich für mich wie eine langsame Einführung in eine spannende, prickelnde und aufregende Reihe angefühlt. Ich kann es gar nicht abwarten mehr über alle zu erfahren, zu erfahren wie es weitergeht und was sie alles noch erwarten wird. Band 2 und die anderen Bände können kommen, ich bin mehr als bereit dafür und freue mich schon sehr darauf. Ich bin bereit für eine neue Reise. Gerade auch nach dem Ende.

Der Schreibstil von D. C. Odesza war wieder einmal sehr angenehm und flüssig und so bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Auch dieses Buch habe ich in einem Rutsch beenden können und ich freue mich auf die weiteren Bände.

Die Aufmachung des Buches ist einfach wunderschön. Nicht nur das Cover, der wunderschöne Farbschnitt und die Klappen sind ein wahrer Hingucker, auch die schwarzen Seiten am Anfang jedes Kapitels sind richtig toll und machen den Anfang jedes Kapitels und das ganze Buch zu etwas besonderem. Ich liebe es.

Fazit:

„Verliebe dich besser nicht“ hat sich für mich wie eine langsame Einführung in eine spannende, prickelnde und aufregende Reihe angefühlt. Ich kann es gar nicht abwarten mehr über alle Charaktere zu erfahren, zu erfahren wie es weitergeht und was Adriana und die drei Jungs Darcio, Nevio und Remero alles noch erwarten wird. Ich freue mich schon sehr auf eine weitere spannende Reise und kann es kaum abwarten weiterzulesen.

Adriana hat in so jungen Jahren bereits so viel durchmachen müssen. Sie ist erst fünfundzwanzig und hochschwanger auf der Flucht, als sie durch den ganzen Stress mitten in der Hafenstadt Pescara Wehen bekommt und Darcio und Nevio begegnet, die sie mit auf ihr Anwesen nehmen, um ihr zu helfen.

Ich liebe alle drei Jungs, denn alle sind mir auf ihre Art und Weise sympathisch und auch wenn Darcio der doch mürrischste von den dreien ist, ist er bisher mein Favorit. Mal sehen, ob sich das in den Folgebänden vielleicht noch ändern wird oder nicht. Ich bin gespannt.

Auch mit ihrer neuen Reihe hat es D. C. Odesza geschafft mich von der ersten Seite an zu überzeugen. Die Geschichte ist von Anfang an sehr spannend und sie entwickelt sich in einem sehr authentischen Tempo, bei dem man die Charaktere besser kennenlernen kann. Das mochte ich wirklich sehr.

Der Schreibstil ist wie immer sehr angenehm und flüssig und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Auch bei dieser Reihe hat die Autorin ein wundervolles Setting gewählt und so möchte ich Pescara unbedingt einmal selbst besuchen.

„Verliebe dich besser nicht“ ist der spannende, prickelnde und aufregende Auftakt einer neuen Reihe aus der Feder von D. C. Odesza, der mich nicht mehr loslassen konnte.

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Veröffentlicht am 19.03.2023

Spannung, Knistern und ein heißer Königssohn

Christmas Devil
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Ich habe mich schon sehr auf das Buch gefreut, welches mein erstes Buch der Autorin war, aber definitiv nicht mein letztes gewesen sein wird. Der Klappentext und das wunderschöne Cover haben mich angesprochen ...

Ich habe mich schon sehr auf das Buch gefreut, welches mein erstes Buch der Autorin war, aber definitiv nicht mein letztes gewesen sein wird. Der Klappentext und das wunderschöne Cover haben mich angesprochen und ich war schon sehr gespannt auf die Geschichte.

Gerade in der Weihnachtszeit kann ich gar nicht genug von royalen Filmen bekommen und dieses Jahr wollte ich nicht nur weihnachtliche Filme sehen, sondern auch weihnachtliche Bücher lesen. Und „Christmas Devil“ verspricht nicht nur einen heißen Königssohn und weihnachtliche Stimmung. Royale Weihnachten aber in dark, klang einfach richtig gut.

Der Protagonist, der Königssohn Hendrik, soll sein letztes Hausmädchen umgebracht haben. Doch als Crystal ihm auf der Arbeit in einem schmierigen Club begegnet, weiß sie nicht, dass ein waschechter Royal vor ihr steht. Sie sieht nur seine braunen Augen und seine starken Arme, die sie vor einem schmierigen Kunden beschützen. Das Knistern zwischen den Beiden ist vom ersten Moment an stark und so verbringen sie nach Ladenschluss eine heiße und prickelnde Nacht miteinander.

Für eine Nacht kann sie alle Sorgen abschalten. Die Sorgen, um ihre kleine sechsjährige Schwester Hedreia für die sie die Verantwortung trägt oder dass sie zwei Jobs braucht, damit sie ihr Zuhause – ihren Wohnwagen – nicht verlieren.

Ihre Wege trennen sich bis sie eineinhalb Monate später wieder aufeinandertreffen. Crystal hat einen Job im königlichen Palast bekommen und sie und ihre Schwester können dort sogar wohnen. Es scheint ein wahres Weihnachtswunder zu sein, doch dann trifft sie wieder ihren mysteriösen Fremden und erfährt, dass er der Königssohn ist. Hendrik, dem vorgeworfen wird das letzte Hausmädchen getötet zu haben. Doch die Spannung zwischen den Beiden ist weiterhin nicht zu leugnen und das anfängliche Weihnachtsmärchen entwickelt sich zu einem wahren Alptraum.

Anfangs hatte ich ein bisschen Probleme in die Geschichte zu kommen und habe den Prolog tatsächlich mehrere Male gelesen, damit ich verstand was vor sich ging. Der Prolog spielt etwa ein Jahr vor der ersten Begegnung zwischen Hendrik und Crystal und hat mich richtig neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschichte gemacht. Danach kam ich aber wirklich gut in die Geschichte und hatte das Gefühl nur so durch die Seiten zu fliegen.

Hendrik ist definitiv anders als ich anfangs dachte und das mochte ich. Je besser man ihn im Laufe der Geschichte, auch durch seine eigenen Kapitel, kennenlernt desto mehr erfährt man von ihm. Er ist nicht nur der arrogante Königssohn, für den ihn alle halten, hinter seiner Fassade steckt so viel mehr.

Crystal mochte ich von Anfang an gerne. Sie arbeitet hart für sich und ihre kleine Schwester und all das nur damit sie ihren Wohnwagen – ihr Zuhause – nicht verlieren und damit es für Hedreia einen Weihnachtsbaum zu Weihnachten gibt. Crystal ist jemand der alles für die Menschen tun würde, die sie liebt. Das war wirklich schön mitzuerleben, wie sehr sie für ihre Schwester und sich selbst kämpft.

Die Geschichte entwickelt sich recht schnell und auch das zwischen Crystal und Hendrik wirkte auf mich recht rasant. So blieb die Geschichte in meinen Augen oberflächlicher und so hat mir in der Story etwas der Tiefgang gefehlt.

Dennoch war ich wie gefangen in der Geschichte, nicht zuletzt wegen der Spannung, die die Story mit sich bringt. Ich wollte immer wissen wie es weitergeht und was noch alles auf die Charaktere zukommen würde. Es gab wirklich einige Wendungen, mit denen ich absolute nicht gerechnet habe und die mich so wirklich sehr überraschen konnten. Am Anfang des Buches habe ich auch gar nicht damit gerechnet, dass das Buch so spannend und verzweigt enden würde.

Auch wenn das Ende sehr spannend war, war es für mich gleichzeitig auch ein wenig verwirrend und viel auf einmal. Ich kam irgendwann gar nicht mehr mit bei all den Wendungen und Geständnissen. Crystal sah die ein oder andere Wendung schon kommen und ich konnte dabei leider nicht nachvollziehen, wie sie auf die Gedanken kam.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und flüssig und ich bin nur so durch die Seiten der Geschichte zwischen Hendrik und Crystal geflogen. Mit Humor, einer großen Portion Spannung und dem besonderen Knistern wurde die Geschichte zu einem schnellen, aber dennoch tollen Leseerlebnis.

Ich freue mich schon auf weitere Geschichten der Autorin, die mich bereits mit ihrem ersten Buch gut unterhalten konnte. Die „Dark Slaughters“-Reihe wartet schon auf mich und ich bin schon sehr gespannt.

Fazit:

„Christmas Devil“ war mein erstes Buch der Autorin Liz Rosen, wird aber nicht mein letztes gewesen sein. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, konnte mich das Buch schnell catchen und ich bin nur so durch die Seiten geflogen.

Der mysteriöse Fremde, der sich später als Königssohn herausstellt, war anders als ich anfangs gedacht habe. Umso näher man Hendrik kennenlernt, umso mehr konnte man hinter seine Fassade schauen und das mochte ich sehr. Gerade auch die Kapitel aus seiner Sicht fand ich spannend.

Crystal mochte ich von Anfang an gerne, da sie für sich und vor allem ihre kleine Schwester Hedreia kämpft. Es war schön zu sehen, wie sie immer wieder ihre Sorgen und ihren Stress vergessen konnte und einfach nur sie selbst war.

Das zwischen den Beiden ging in meinen Augen recht schnell und dadurch bekam die Story nicht so viel Tiefgang wie es vielleicht hätte sein können. Aber trotz der Schnelligkeit war das Buch ein toller Read, der mich mitreißen konnte.

Es gab viele unerwartete Wendungen, die mich überraschen konnten. Am Ende war es für mich ein wenig verwirrend und viel, mit all den Wendungen und Geständnissen, dass ich ein bisschen gebraucht habe um hinterherzukommen.

Der Schreibstil von Liz Rosen war sehr angenehm, flüssig und spannend und so bin ich wirklich gut durch das Buch gekommen. Ich freue mich schon mehr von der Autorin zu lesen und die „Dark Slaughters“-Reihe wartet bereits auf mich.

„Christmas Devil“ ist ein Buch voller Spannung, knistern, royalness und einer Priese Humor, dass ich durch den flüssigen Schreibstil nicht aus der Hand legen konnte.

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Veröffentlicht am 19.03.2023

Actionreiche, spannende und atemberaubende Geschichte

Vertraue mir besser nicht
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Nach dem Ende von „Verfalle mir besser nicht“ habe ich mich schon riesig auf Band 3 der Reihe gefreut. Vor allem nach dem Ende von Band 2 musste ich einfach direkt weiterlesen. Ich kam wieder sehr gut ...

Nach dem Ende von „Verfalle mir besser nicht“ habe ich mich schon riesig auf Band 3 der Reihe gefreut. Vor allem nach dem Ende von Band 2 musste ich einfach direkt weiterlesen. Ich kam wieder sehr gut in das Buch und war sofort in der Geschichte gefangen.

Adriana ist wieder in Gefangenschaft und das, obwohl sie erst seit einigen Wochen frei und auf der Flucht vor Rinaldi ist. Aber nicht er ist derjenige, der sie eingesperrt hat und mit Drogen vollpumpt, sondern ihr eigener Vater. Sie hat ihren Vater bisher noch nie getroffen und ihre erste Begegnung läuft ganz anders als Darcio, Remero und Nevio gehofft hatten. Die drei dachten sie und ihr kleiner Sohn Carlo wären bei Adrianas Vater sicher, doch es kommt ganz anders als erwartet. Die drei wollten nur das Beste für die zwei und haben dabei unwissentlich den größten Fehler begangen. Das Vertrauen von Adriana zu den Männern ist zerbrochen.

Vertrauen ist nicht nur ein Wort im Titel, sondern auch ein sehr wichtiges Thema in dem Buch. Ich mochte es sehr, dass diese Thematik eine zentrale Rolle gespielt hat und Adriana ihnen nicht gleich wieder vertraut, sondern es seine Zeit braucht. Dadurch wirkt es auf mich viel authentischer, weil Vertrauen einfach ein schleichender Prozess ist.

Band 2 „Verfalle mir besser nicht“ endet mit vielen überraschenden Wendungen. So spannend geht es auch in Band 3 weiter und es gibt einige actionreiche und fesselnde Szenen. Dadurch wollte ich immer weiterlesen, da das Buch so eine Sogwirkung auf mich hatte. Ich wollte wissen wie es weitergeht und was noch alles auf Adriana, Darcio, Remero und Nevio zukommt. Was muss Adriana alles noch ertragen?

Neben Darcio, Remero und Nevio wird in diesem Band noch ein weiterer Mann präsenter. Man kennt Alejandro bereits aus den anderen Bänden, in denen er immer wieder Auftritte hat, aber hier bekommt er eine größere und wichtigere Rolle. Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass ich kein Fan von ihm bin. In meinen Augen nutzt er unter anderem Adrianas Lage und ihre chaotische Gefühlswelt aus, um mit ihr zu schlafen. Die Leidenschaft zwischen Beiden konnte ich leider nicht nachvollziehen, aber vielleicht liegt das auch einfach an meiner Haltung ihm gegenüber. Ich habe Darcio, Remero und Nevio und natürlich auch den kleinen Carlo so in mein Herz geschlossen, da ist einfach kein Platz mehr für Alejandro.

Apropos Leidenschaft. Dieses Buch ist natürlich, wie auch seine Vorgänger spicy. Allerdings fand ich hier die Zeitpunkte für Spice manchmal etwas ungünstig gewählt. Es wirkte dadurch ab und zu nicht ganz stimmig für mich. Natürlich hilft manchmal nichts anderes als Ablenkung, aber ab und an muss man auch einfach kurz zur Ruhe kommen und über all das Nachdenken was passiert ist.

Normalerweise bin ich von Anfang an in den Geschichten von D. C. Odesza gefangen und somit auch gleich im Lesefluss. Hier wurde ich leider ein Mal aus dem Lesefluss gerissen, denn ich bin leider über einen Plotfehler gestolpert. So etwas kann natürlich immer mal passieren und normalerweise verändert dieser auch nicht viel von der Geschichte. Doch hier ändert es leider einiges aus Band 2 und dem daraus resultierenden Verhalten von bestimmten Charakteren. Erst dachte ich, ich hätte mich verlesen und habe die Stelle einige Male gelesen und dann schlussendlich zu Band 2 gegriffen, da ich dachte, dass ich eine bestimmte Szene falsch in Erinnerung hatte. Dem war nicht so und wie gesagt, kann so etwas immer mal passieren, mich hat es nur ganz schön aus dem Lesefluss gerissen.

Danach kam ich aber schnell wieder in das Buch und es passierten noch einige wirklich spannende, fesselnde und actionreiche Dinge, mit denen ich nicht gerechnet hätte.

Ich kam bis auf diesen einen Moment sehr gut durch das Buch und habe es fast in einem Rutsch beendet, wie bei fast jedem Buch der Autorin. Durch ihren angenehmen und flüssigen Schreibstil, den ich sehr liebe, wirken ihre Stories auf mich wie ein Sog. Die Bücher von D. C. Odesza sind für mich die perfekte Flucht aus dem Alltag, da ich beim Lesen ihrer Geschichten alles um mich herum vergesse. Ihre Bücher sind spannend, actionreich, fesselnd, flüssig und spicy. Sie sind außerdem erschreckend, schockierend und atemberaubend aber auch humorvoll, süß und wunderschön.

Das Buch endet wieder sehr spannend und gemein mit einem Cliffhanger. Dadurch kann ich es gar nicht abwarten Band 4 zu lesen. Einerseits freue ich mich schon sehr auf das Finale der Reihe, andererseits möchte ich mich noch nicht von den Charakteren verabschieden müssen. Zum Glück liegt, aber noch Band 4 „Verliere mich besser nicht“ vor mir, auf das ich schon sehr gespannt bin.

Und es steht auch bereits eine neue Reihe von D. C. Odesza in den Startlöchern. „Dark gleam Castle“ ist eine royale Dark Reverse Harem Reihe und ich bin schon sehr gespannt auf ein neues Abenteuer, auf eine neue Reihe und auf die neuen Charaktere. Ich freue mich allgemein auf alles, was noch von D. C. Odesza erscheinen wird.

Fazit:

Nach dem Ende von Band 2 „Verfalle mir besser nicht“ war ich schon wahnsinnig gespannt auf den weiteren Verlauf der Geschichte von Adriana, Darcio, Remero und Nevio.

So spannend und actionreich, wie Band 2 endet geht auch Band 3 weiter. Ich war sofort wieder in der Geschichte gefangen und konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Die Bücher der Autorin haben einfach einen ganz bestimmten Sog auf mich.

Neben Darcio, Remero und Nevio wird ein weiterer Mann in diesem Buch sehr präsent und das ist Alejandro. Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass ich nicht der größte Fan von ihm bin. Dadurch konnte ich die Leidenschaft zwischen ihm und Adriana auch nicht ganz nachvollziehen. Mein Herz gehört einfach Darcio, Remero, Nevio und dem kleinen Carlo.

Leider wurde ich etwa in der Mitte ganz schön aus dem Lesefluss gerissen, als ich über einen Plotfehler gestolpert bin. So etwas kann immer einmal passieren und normalerweise verändert es nicht viel von der Handlung. Ich habe dann nach Band 2 gegriffen, um nachzuschauen, ob ich diese eine Szene wirklich richtig in Erinnerung hatte. Die Szene hatte ich richtig in Erinnerung und dadurch verändert sich leider einiges aus Band 2. Aber wie gesagt, kann so etwas immer mal passieren, mich hat es nur aus dem Lesefluss gerissen. Danach kam ich aber wieder sehr schnell zurück in den Lesefluss und habe das Buch fast in einem Rutsch beenden können.

Ein weiterer kleiner Kritikpunkt war der Zeitpunkt mancher spicy Szenen. Für mich wirkte dieser manchmal etwas ungünstig gewählt, da es sich für mich nicht ganz stimmig anfühlte.

Insgesamt mochte ich das Buch allerdings wieder sehr gerne. Es war sehr spannend und actionreich, herzzerreißend und atemberaubend und spicy. Bis auf diesen einen Moment kam ich wirklich sehr gut durch das Buch und habe es innerhalb kürzester Zeit und fast in einem Rutsch beenden können.

Das Ende endet mal wieder mit einem fiesen Cliffhanger. Aus diesem Grund bin ich schon wahnsinnig gespannt auf den vierten Teil der Reihe. Leider ist mit „Verliere mich besser nicht“ die Reihe schon zu Ende und so sehr ich mich auf Band 4 freue, möchte ich nicht, dass die Reihe jetzt schon endet. Aber bevor die Reihe endet, werden sie sicher noch einiges erleben und darauf bin ich schon sehr gespannt.

Nach der „Verliebe dich“-Reihe steht schon die nächste Reihe in den Startlöchern, auf die ich mich schon wahnsinnig freue. Es handelt sich um eine royale Dark Reverse Harem Reihe, ich liebe royale Geschichten sehr. Deshalb ist meine Vorfreude sehr groß und ich kann es gar nicht abwarten „Dark gleam Castle“ in den Händen halten zu können.

Ich freue mich schon auf alles was noch von D. C. Odesza erscheinen wird, da mich ihre Geschichten und ihr Schreibstil immer überzeugen können.

„Vertraue mir besser nicht“ war eine actionreiche, spannende, atemberaubende und spicy Geschichte, die ich nicht mehr aus der Hand legen konnte.

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Veröffentlicht am 08.03.2023

Mochte Band 1 lieber

Lore Olympus - Teil 2
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„Lore Olympus 2“ habe ich etwa einen Monat später gelesen und durch die vergangene Zeit habe ich ein, zwei Dinge in Band 2 nicht mehr (gleich) verstanden. Dann habe ich die wichtigsten Dinge noch einmal ...

„Lore Olympus 2“ habe ich etwa einen Monat später gelesen und durch die vergangene Zeit habe ich ein, zwei Dinge in Band 2 nicht mehr (gleich) verstanden. Dann habe ich die wichtigsten Dinge noch einmal nachgelesen und so war das kein weiteres Problem mehr für mich.

Auch in Band 2 musste ich mich erst einmal wieder an den besonderen Zeichenstil gewöhnen. An die Veränderungen und die andere Art Dinge zu erzählen. In diesen Büchern werden wenige Worte verwendet und so wird fast alles durch die Bilder erzählt.

In diesem Band kamen viele neue Figuren hinzu, zu denen ich oftmals keinen Bezug gefunden habe. Stellenweise war ich recht verwirrt und kam nicht mehr ganz mit. Wer ist wer und in welcher Verbindung stehen die Figuren zueinander. Dadurch, dass sich einige Figuren recht ähnlich sehen, gerade, wenn sie die gleiche Hautfarbe haben, war es für mich teilweise eben verwirrend. Durch einfache Beschriftungen beim Auftauchen neuer Figuren (oder Figuren, die man noch nicht so oft zu Gesicht bekommen hat) hätte man dies – für mich zumindest – erleichtern können.

Ich hatte das Gefühl, dass in diesem Band Hades und Persephone und ihre (Liebes-) Geschichte nicht so viel Raum bekommen hat, wie in Band 1. Zwischen den Beiden passierte nicht allzu viel und dadurch stockte die Geschichte der Beiden ein wenig. „Lore Olympus 2“ war stellenweise sehr süß, aber ich hatte das Gefühl, dass in diesen knapp 370 Seiten doch recht wenig passiert ist, dass die Story vorangebracht hat.

An sich würde mich das wahrscheinlich nicht so sehr stören, aber mit dem Hintergrund, dass das Buch 24€ kostet, war es dann etwas schade. Hätte ich das Buch nicht zugeschickt bekommen, wäre ich wahrscheinlich recht enttäuscht gewesen, so viel Geld ausgegeben zu haben. Die Qualität und die vielen Bilder sind natürlich der Grund warum der Preis so ist wie er ist. Doch der Inhalt ist dafür ein bisschen wenig, zumindest in meinen Augen. Dennoch freue ich mich auf Band 3 der Reihe, in der Hoffnung, dass mich dieser Band wieder mehr überzeugen kann als es Band 2 tun konnte.

„Lore Olympus 2“ war für mich leider ein wenig enttäuschend, da ich das Gefühl hatte, dass die Geschichte nicht wirklich weiterkommt und nicht allzu viel passiert, gerade im Bezug auf Hades und Persephone. Dennoch freue ich mich auf Band 3, der mich hoffentlich wieder mehr überzeugen kann.

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