Leider nicht so meins da zu konstruiert und unglaubwürdig
Eine falsche Lüge – Wird es ihre letzte sein?Wird der Klappentext gelesen, so hat man zunächst den Eindruck, dass eine kleinere Lüge vollkommen in Ordnung ist. Denn man macht sich dadurch interessanter und schadet keinem damit. Oder etwa doch?
Zu ...
Wird der Klappentext gelesen, so hat man zunächst den Eindruck, dass eine kleinere Lüge vollkommen in Ordnung ist. Denn man macht sich dadurch interessanter und schadet keinem damit. Oder etwa doch?
Zu Beginn war ich sehr begeistert von dem Buch und musste es unbedingt lesen. Doch leider hat mich meine Begeisterung auch recht schnell wieder verlassen und schlug schnell in Verachtung der Hauptperson gegenüber um. Denn diese log nicht nur, um voranzukommen, sondern auch sehr oft auf Kosten anderer, was auch erheblichen Schaden hätte anrichten können.
Bis zur Hälfte des Buches wird die Geschichte aus der Sicht von Sloane beschrieben und wie sie in diese Situation gekommen ist. Dabei lernen wir die Lockharts kennen, wobei Violet sehr sympathisch wirkt und Jay als recht unnahbar, da dieser sehr vertieft in seine Arbeit scheint, was nach einer Weile eine gewisse Unglaubwürdigkeit bei mir zurückließ.
Nach etwa der Hälfte wird die Geschichte aus der Perspektive von Violet beschrieben und welche Absichten sie eigentlich verfolgt. Ab diesem Zeitpunkt fielen die Sympathiepunkte rapide bergab.
Ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich zuletzt ein Buch gelesen habe, wo ich wirklich keinen der Charaktere mochte und mich nur noch die Spannung am Lesen hielt.
Denn das ist es: Das Buch ist dennoch in gewisser Art sehr unterhaltsam und ich wollte unbedingt wissen, wie dies noch ausgeht, wobei mich die Geschichte sehr an ‚Gone Girl‘ oder die Bücher von McFadden erinnert hat.
Wobei es mir am Ende leider doch zu viel wurde und mir alles zu sehr durchdacht und konstruiert wirkte.