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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.08.2017

Ein Leben in der High Society von Palm Beach

Der Prinz von Palm Beach
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Inhalt:
Michael Moog de Medici möchte Palm Beach kennenlernen und verbringt dort seinen Urlaub. Er ist so fasziniert von der Insel und seinen Bewohnern, dass er dort länger bleibt und sogar heiratet. Er ...

Inhalt:
Michael Moog de Medici möchte Palm Beach kennenlernen und verbringt dort seinen Urlaub. Er ist so fasziniert von der Insel und seinen Bewohnern, dass er dort länger bleibt und sogar heiratet. Er erzählt von seinem Leben in der High Society und was alles Möglich ist, wenn man plötzlich Geld wie Heu hat und überall dazu gehört.

Mein Kommentar:
Das Buch hat eine einfache und angenehme Schreibweise, wodurch man es recht schnell gelesen hat. Es ist eine leichte Lektüre, die zum Träumen einlädt. Was wäre, wenn ich so viel Geld hätte.

Seine Erzählungen vom Leben wirken teilweise richtig abenteuerlich, aber trotzdem kann man ihnen gut folgen. Michael erzählt wie er zu Geld und Reichtum kam und welche Türen ihm plötzlich offen standen. Man erfährt einiges von seinen Gedanken und Gefühlen und dass es durch Geld scheinbar keine Grenzen mehr gibt. Alles ist erlaubt.

Meiner Meinung nach hat er zu viele kleine Details vom Leben der anderen Palm Beacher erzählt. Ich hätte mir eher gewünscht, dass der Roman hauptsächlich von ihm handelt und weniger was die anderen so erleben. Aber das ist Geschmacksache.

Außerdem war es teilweise schwierig zu unterscheiden wie viel Zeit zwischen den einzelnen Kapiteln vergangen ist. Da kam man erst mit der Zeit drauf.
Leider haben sich im Roman ein paar Fehler eingeschlichen, welche den Lesefluss gestört haben.

Mein Fazit:
Ich finde das Buch ist genau das Richtige für alle, die gerne einmal hinter die Kulissen der High Society blicken möchten, um zu sehen was dort alles so passiert.

Ganz liebe Grüße,
Niknak

Veröffentlicht am 04.08.2017

Das Gebet ist eine mächtige Waffe

Der unsichtbare Kampf
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Inhalt:
In der Ehe von Elisabeth und Tony kriselt es gewaltig. Da lernt Elisabeth die sympathische Miss Clara kennen, die ihr einen Weg zeigt mit Gottes Hilfe und dem Gebet aus diesen Problemen auszubrechen. ...

Inhalt:
In der Ehe von Elisabeth und Tony kriselt es gewaltig. Da lernt Elisabeth die sympathische Miss Clara kennen, die ihr einen Weg zeigt mit Gottes Hilfe und dem Gebet aus diesen Problemen auszubrechen. Wird ihr das gelingen und hat das Gebet eine derart große Wirkungsweise, dass es scheinbar Unmögliches möglich machen kann?

Mein Kommentar:
Das Buch hat einen sehr leichten und einfachen Schreibstil. Man kommt sofort in das Buch hinein und es ist angenehm zu lesen. Es ist aus zwei verschiedenen Perspektiven geschrieben, welche aber immer deutlich gekennzeichnet sind. Dadurch lassen sie sich gut unterscheiden und der Leser weiß genau, wo er sich befindet. Es hat bis zum Schluss eine eigene Spannung, da man als Leser sehr von der Geschichte der Eheleute mitgerissen wird und immer wissen möchte, wie es weitergeht in ihrem Leben.

Die Personen haben alle einen ganz besonderen Charakter. Vor allem Elisabeth und Miss Clara sind ganz genau beschrieben und man kann sich als Leser sehr gut mit ihnen identifizieren und versteht ihre Gedanken und Gefühle. Auch die Rolle von Tony ist gut ausgearbeitet, sodass man sich auch von seinen Gefühlen ein gutes Bild machen kann.

Man erfährt viel über das Gebet und die Wichtigkeit des Betens. Es regt sehr oft zum Nachdenken über das eigene Leben an und auch über unsere Einstellung zum Glauben. Es ist ein gutes Buch für alle Christen und alle, die sich mit dem Glauben beschäftigen und Zweifel an Gott haben. Es lädt uns ein, wieder mehr an die Macht des Gebetes zu glauben.

Mein Fazit:
Das Buch ist für alle Menschen wertvoll, da es zum Nachdenken über Gott, das Gebet und das eigene Leben einlädt.

Ganz liebe Grüße,
Niknak

Veröffentlicht am 04.08.2017

Au Pair USA

Kulturschock! Au-pair USA
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Inhalt:
Die 19-jährige Miriam erfüllt sich einen Traum. Sie geht als Au-pair in die USA, genauer gesagt in die Weltmetropole New York, auch bekannt unter Big Apple. Dort wird sie mit allerlei Problemen ...

Inhalt:
Die 19-jährige Miriam erfüllt sich einen Traum. Sie geht als Au-pair in die USA, genauer gesagt in die Weltmetropole New York, auch bekannt unter Big Apple. Dort wird sie mit allerlei Problemen konfrontiert. Eine launische und gestresste Businessfrau als Gastmutter, ein freches Kind und der kulturelle Unterschied sind einige davon. Zum Glück findet sie in New York wunderbare Freunde und lernt Marc kennen. Das Leben scheint nahezu perfekt, gäbe es bloß nicht ihre Rückkehr nach Deutschland.

Mein Kommentar:
Das Buch ist eine Autobiografie, von Miriam selbst erzählt, wie es ihr ergangen ist, und in der Ich - Perspektive verfasst.

Es wird ein guter Einblick geboten wie es ihr in New York ergangen ist. Ich persönlich hätte mir gewünscht, dass die Autorin mehr auf die kulturellen Unterschiede einginge, vor allem da das Buch ja auch Kulturschock heißt. Mir ist auch das Ende zu kurz ausgefallen. Ich hätte es besser gefunden, wenn man genauer erfährt, wie es ihr Zuhause erging, wie sie sich fühlte nach Ihrer Rückkehr in Deutschland und wie sie sich dort wieder in ihrem Alltagsleben zurechtfindet.

Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen, trotz der paar Kritikpunkte. Als Leser erfährt man die Gefühle von Miriam in den einzelnen Situationen, was ich für sehr positiv erachte.

Mein Fazit:
Es ist eine leichte Lektüre für zwischendurch, die einem einen Einblick in ein Au Pair Jahr gibt. Wenn man eine solche Art von Abenteuer plant, ist es genau das Richtige um erste Erfahrungen zu sammeln, wie es einem wohl dabei ergehen könnte.

Ganz liebe Grüße,
Niknak

Veröffentlicht am 04.08.2017

eine ganz besondere Liebe

Die einzige Art, Spaghetti zu essen
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Inhalt:
Die 17 - Jährige Liv muss wieder mal mit ihrer Mutter umziehen, nachdem diese sich von ihrem Freund getrennt hat. Dort lernt Liv den attraktiven und hilfbereiten Felix kennen, der ihr mehrmals ...

Inhalt:
Die 17 - Jährige Liv muss wieder mal mit ihrer Mutter umziehen, nachdem diese sich von ihrem Freund getrennt hat. Dort lernt Liv den attraktiven und hilfbereiten Felix kennen, der ihr mehrmals aus der Patsche hilft und ein Auge auf sie geworfen hat. Ihre neue Freundin Nessie nimmt sie mit auf ein Stadtfest, wo sich Liv sofort in den gutaussehenden Keyborder Leo verliebt. Doch dann erfährt Liv, dass er blind ist. Kann sie dennoch eine Liebesbeziehung zu ihm aufauen, oder ist doch Felix der Richtige für sie?

Mein Kommentar:
Als ich das Buch zu lesen begann, war ich sofort in der Geschichte gefangen. Man findet auf Anhieb einen Einstieg und es ist leicht und flüssig geschrieben.

Der Leser lernt alle Personen sehr gut kennen, die wunderbar beschrieben sind. Man hatte das Gefühl, dass die Personen fast lebendig wurden. In Liv kann man sich besonders gut hineinversetzen. Die Autorin hat es verstanden ihre Gefühle und Gedanken sehr gut zum Ausdruck zu bringen.

Was mir besonders gut gefällt ist die Tatsache, dass Leos Lebensweise sehr gut dargestellt wurde. Als Leser hat man den Eindruck die Welt teilweise aus seiner blinden Sicht zu sehen. Und man bekommt ein Gefühl dafür mit welchen alltäglichen Problemen er zu kämpfen hat. Das macht den Roman zu etwas ganz besonderem. Trotzdem spiegelt er auch wieder, dass Leo keinen Behindertenstatus will, sondern wie ein "normaler" Junge behandelt werden will.

Die Autorin hat es sehr gut verstanden mit viel Gefühl dieses Buch über die erste große Liebe zu schreiben. Livs Sicht kam super rüber, auch ihre Schwierigkeiten, bei der Suche nach dem Richtigen.

Trotz aller Probleme kann man auch herzhaft lachen in diesem Liebesroman, welcher durch seine Vielfältigkeit keine Langeweile aufkommen lässt und den Leser bis zum Schluss gefangen hält.

Mein Fazit:
Der Autorin ist ein sehr gutes Buch über die erste Liebe und das Thema Blindheit gelungen, welches teilweise zum Nachdenken anregt. Trotzdem kommen die Liebe und der Humor nicht zu kurz.

Ganz liebe Grüße,
Niknak

Veröffentlicht am 04.08.2017

Feywind - Wind der Magie

Feywind
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Inhalt:
(Klappentext)
Als Feywinds Vater unter mysteriösen Umständen stirbt, beginnt der junge Gildenmagier auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen und macht damit einen mächtigen Feind auf sich ...

Inhalt:
(Klappentext)
Als Feywinds Vater unter mysteriösen Umständen stirbt, beginnt der junge Gildenmagier auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen und macht damit einen mächtigen Feind auf sich aufmerksam - die Inquisition.

Gemeinsam mit dem Krieger Mangdalan, der Elfe Nalda und dem dämonischen Schrumpfdrachen Shnurk versucht Feywind in der Elfenstadt Jalnaptra Antworten zu finden. Doch der Gegner ist ihnen dicht auf den Fersen und als die Gefährten die wahren Beweggründe der Inquisition aufdecken, steht plötzlich weit mehr als nur ihr Leben auf dem Spiel.

Mein Kommentar:
Es ist ein wirklich gelungenes Buch. Die über 400 Seiten sind sehr angenehm zu lesen und stets kurzweilig. Der Autor Peter Hohmann erzählt fesselnd und reißerisch die Geschichte von Feywind und seinen Gefährten. Hat man einmal das Buch in der Hand, dann kann man es nicht mehr weglegen.

Es gibt immer wieder unerwartete Wendungen, wo man sich dachte: "Oh mein Gott"; "Das kann jetzt doch nicht wahr sein"; oder auch "Unmöglich". Dadurch ist das Buch nie langweilig und der Spannungsbogen bleibt konstant über das gesamte Buch erhalten.

Man merkt, wie Feywind sich im Laufe des Buches verändert. Er wächst weit über seine Grenzen hinaus - aus dem einstigen, ängstlichen Einzelgänger wird ein kampfbereiter, äußerst starker Magier, der für seine Überzeugungen einsteht und dem seine Freunde sehr wichtig sind.

Mein Fazit:
Es ist ein äußerst gelungenes Werk, das sehr viel Potential für einen zweiten Band bietet. Dies war ganz sicher nicht das letzte Buch von Peter Hohmann, das ich gelesen habe. Absolute Leseempfehlung, für alle, die gerne Phantasiebücher lesen.

Ganz liebe Grüße,
Niknak