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Veröffentlicht am 19.09.2024

Konnte mich nicht wirklich überzeugen

Lake of Lies – Hidden
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„Hidden“ ist der erste Band der Lake of lies Dilogie von Leonie Lastella.

Die Reihe kann dem Genre Romance Suspense zugeordnet werden.



In diesem Band geht es um Via und Miles.



Via wurde von ihrem ...

„Hidden“ ist der erste Band der Lake of lies Dilogie von Leonie Lastella.

Die Reihe kann dem Genre Romance Suspense zugeordnet werden.



In diesem Band geht es um Via und Miles.



Via wurde von ihrem Freund River verlassen, nachdem dieser einen Unfall hatte.

Da alle denken sie hätte ihn, aufgrund des Unfalls, verlassen erntet sie einen Shitstorm und flüchtet zum Lake Tahoe.

Miles wohnt und arbeitet aktuell dort, nachdem er seine Schwester bei einem Schicksalsschlag verloren hatte.

Die Beiden verstehen sich gut und nähern sich immer mehr an, doch plötzlich taucht River wieder auf und bittet Via um Hilfe.



Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive aus Sicht von Via und Miles erzählt.

Stellenweise gab es auch kurze Kapitel die aus Sicht einer, uns anfangs fremden, Person erzählt wurden.



Es gab eine interessante Story drumherum, die ich anfangs nicht habe kommen sehen.

Dementsprechend fand ich den Suspense ganz interessant, wenn auch nicht unbedingt spannend.

Zudem kam mir der Romance Part aber leider zu kurz, bzw sind bei mir einfach keine Gefühle/Emotionen über gekommen.

Teilweise wurde es mir auch einfach etwas zu oberflächlich abgehandelt und nicht detailliert genug erzählt bzw gab es für mich zu viele kleine Sprünge in der Geschichte.

Als Beispiel: Die Beiden schlafen eine Woche lang zusammen in einem Bett; dies wird nur genannt, man ist nicht „dabei“. Aber gerade die dort entstandene Bindung hätte ich gerne mitfühlen wollen.



Die Story ist nach diesem Band noch nicht abgeschlossen und hatte sogar einen Cliffhanger.

Band 2 hat dann allerdings andere Hauptprotagonisten, sodass es eine neue Lovestory geben wird, der Suspense Teil mit seiner Geschichte wird hier aber weiter gehen.



Ich bin tatsächlich noch etwas zwiegespalten ob ich die Dilogie weiter lesen möchte.

Einerseits fand ich die Story schon interessant, andererseits hat mir vor allem der Romance Teil nicht zugesagt und das ist eigentlich der Hauptgrund weshalb ich ein Buch lese.

Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt was aber keinen Einfluss auf meine Bewertung hatte

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Veröffentlicht am 16.09.2024

Netter 2. Band der Reihe mit dem second Chance Trope

Silver Springs. Thunder in Your Soul
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„Silver Springs – Thunder in your Soul“ ist der 2.Band der Montana-Love-Reihe von Polly Harper.

In diesem Band geht es zwar um ein anderes Pärchen und ist somit theoretisch unabhängig lesbar.

Da man ...

„Silver Springs – Thunder in your Soul“ ist der 2.Band der Montana-Love-Reihe von Polly Harper.

In diesem Band geht es zwar um ein anderes Pärchen und ist somit theoretisch unabhängig lesbar.

Da man Hazel und ihre Tochter und auch das ganze Camp inklusive Kinder und Betreuer aber schon in Band 1 kennenlernen konnte, empfehle ich, erst Band 1 zu lesen, bevor man mit diesem startet.

Dieser Band schließt auch nahtlos an Band 1 an.



Hier geht es jetzt um Hazel und Neo.

Hazel ist die Leiterin des Camps Silver Spring und alleinerziehende Mutter von Maila.

Neo wurde von Reed, Hazels Bruder, als neuer Schwimmlehrer engagiert.

Reed wusste allerdings nichts von Hazel und Neos Vorgeschichte.

Und auch Neo hat gar nicht damit gerechnet Hazel noch im Camp vorzufinden.

10 Jahre ist es nun her und plötzlich muss Neo feststellen, das er eine Tochter hat von der er nichts wusste.

Neo verspricht Hazel Maila erst mal nichts zu erzählen und die Beiden beginnen sich ganz ohne Druck kennenzulernen.

Aber wann ist der richtige Zeitpunkt um mit dem Geheimnis rauszurücken?

Und was machen Neo und Hazel mit ihren noch immer aufkommenden Gefühlen füreinander?



Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive aus Sicht beider Hauptprotagonisten erzählt.



Wie auch schon in Band 1 hat mir das Setting mit dem Camp gut gefallen.

Auch alte Bekannte aus dem ersten Band, sowohl Ferienkinder als auch Betreuer sind hier natürlich wieder in Erscheinung getreten.

Somit war es ein nettes Wiedersehen und ein schöner Fortgang der Story, die in Band 1 schon angeteasert wurde.

Vor allem Neo fand ich als Charakter wahnsinnig sympathisch.

Hazel hat mich teilweise etwas genervt, weil sie gefühlt selber nicht wusste was sie will.

Aber natürlich hab ich ihr auch ein Happy End gegönnt ;)



Mit diesem Band ist jetzt das Sommercamp beendet.

Ob die Reihe noch weitere Bände beinhaltet ist mir nicht bekannt.

Allerdings gibt es definitiv die Option die Reihe fortzusetzen.

2 passende Kandidaten dafür wurden am Ende des Buches schon gefunden und ich bin schon jetzt gespannt ob bzw wann wir deren Geschichte lesen dürfen.

Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt was aber keinen Einfluss auf meine Bewertung hatte

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Veröffentlicht am 10.09.2024

Nettes Debüt,aber ausbaufähig

Wir treffen uns im nächsten Kapitel
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„Wir treffen uns; Im nächsten Kapitel“ ist der Debütroman von Tessa Bickers.

In ihm geht es um Erin und James.

Sie kennen sich aus der Schulzeit und waren früher beste Freunde, bis sie den Kontakt nach ...

„Wir treffen uns; Im nächsten Kapitel“ ist der Debütroman von Tessa Bickers.

In ihm geht es um Erin und James.

Sie kennen sich aus der Schulzeit und waren früher beste Freunde, bis sie den Kontakt nach einem Vorfall abgebrochen haben.

Nun hat Erin ein Buch in den öffentlichen Bücherschrank gestellt, in dem sie aber eine Postkarte ihrer verstorbenen besten Freundin vergessen hatte.

Nachdem sie dies bemerkt hatte, kehrt sie zum Bücherschrank zurück.

Das Buch und die Postkarte sind tatsächlich noch da, allerdings hat jemand Randkommentare zu ihren Notizen ins Buch geschrieben.

Die Beiden beginnen eine „Buchfreundschaft“, wie eine Brieffreundschaft, und lesen verschiedene Bücher miteinander und schreiben sich darin.

Mit der Zeit stellt sich dieser „Mystery Man“ allerdings als James heraus, dem Erin immer noch nicht verziehen hat.



Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive abwechselnd aus Sicht beider Hauptprotagonisten erzählt.



Ich fand die Idee der Story ganz interessant, sich in einem öffentlichen Bücherschrank Nachrichten hin und her zu schicken.

Im Buch wurde die Vergangenheit der Beiden aufgearbeitet, die einige emotionale Themen beinhalteten.Dies könnten gegebenenfalls triggernde Inhalte sein.



Generell fand ich es eine ganz süße Story.

Erin fand ich leider nicht zu 100 % sympathisch, einfach weil sie so nachtragend war.

Auch die Lovestory (die ich ja am liebsten lese) kam mir hier leider etwas zu kurz.

Es war halt viel drumherum und ging für mich gefühlsmäßig (im romantischen Sinn) leider nicht ganz so weit.

Trotzdem war das Buch durch die Themen, vor allem zum Ende hin emotional.

Der Schreibstil hat mir aber gut gefallen.

Somit war es für mich ein nettes Debüt, welches Gefühlsmäßig noch etwas ausgearbeitet werden kann.

Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt was aber keinen Einfluss auf meine Bewertung hatte

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Veröffentlicht am 10.09.2024

Das Buch braucht definitiv Triggerwarnungen!

Alles, was ich geben kann – The Last Letter
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„Alles, was ich geben kann“ ist der neue Liebesroman von Bestseller Autorin Rebecca Yarros.

Für mich war es jetzt das erste Buch der Autorin.

In ihm geht es um Ella und Beckett.



Beckett dient beim ...

„Alles, was ich geben kann“ ist der neue Liebesroman von Bestseller Autorin Rebecca Yarros.

Für mich war es jetzt das erste Buch der Autorin.

In ihm geht es um Ella und Beckett.



Beckett dient beim Militär in einer Spezialeinheit; er hat keine Verwandten.

Sein bester Freund Ryan ist ebenfalls in der selben Einheit.

Seine Schwester Ella beginnt eine Brieffreundschaft mit Beckett, Rufnahme Chaos.

Als Ryan stirbt bittet er Beckett in einem Abschiedsbrief, sich um seine Schwester zu kümmern.

Diesen Wunsch will Beckett ihn erfüllen und fährt deshalb zu Ella und ihren Zwillingen.

Allerdings erzählt er ihr nicht, das er „Chaos“ ist; Ella denkt Chaos wäre zusammen mit Ryan gestorben.

Beckett und sie kommen sich nach und nach näher, dabei hasst sie nichts mehr als Lügen.



Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive sowohl aus Ellas als auch aus Becketts Sicht erzählt.

Zudem beginnen die Kapitel immer mit einem Brief des jeweils anderen.

Diese waren allerdings nicht chronologisch sortiert, sodass man immer Stückchenweise etwas aus deren Vergangenheit und früherer Konversation erfahren hat.



Ich muss ganz ehrlich sagen, das ich nicht mit so einer Story gerechnet habe, wie ich sie dann tatsächlich vorgefunden habe.

Das Buch hatte extrem viele emotionale Themen.

Beckett fand ich wahnsinnig toll, vor allem auch, wie er sich um Ellas Kinder gekümmert hat.

Einfach ein absoluter Traummann.

Nichtsdestotrotz muss ich leider sagen, das ich, trotz der ganzen Emotionalität, die Lovestory nicht wirklich fühlen konnte.

Ich kann es gar nicht wirklich begründen, aber das ist halt immer so ein individuelles Gefühlsding und die Lovestory konnte mich einfach echt nicht catchen.

Der Rest hat mich dann aber, vor allem zum Ende hin, durch die Emotionalität, zu Tränen rühren können, auch wenn ich sonst eigentlich nicht so der emotionale Leser bin.

Mit so einem Ende habe ich definitiv nicht gerechnet; leider hat es mir aber auch nicht gefallen. (Wenn man das Buch gelesen hat wird man verstehen wieso)



Und was ich noch unbedingt anmerken wollte:

Das Buch hat keine Triggerwarnungen!

Normalerweise brauche ich so was auch nicht; aber bei diesem Buch wäre es definitiv ratsam gewesen!

Es kam vor allem eine Sache vor die ich einfach nicht lesen will und extrem triggernd fand.



Unabhängig davon hatte ich ja schon angemerkt das die Lovestory mich nicht erreichen konnte, was für mich ja eigentlich immer der Hauptgrund ist ein Buch zu lesen, dementsprechend konnte mich das Buch leider nicht überzeugen.

Wer ein sehr emotionales Buch sucht, der kann es sich mal genauer anschauen...

Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt was aber keinen Einfluss auf meine Bewertung hatte

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Veröffentlicht am 03.09.2024

Lässt mich etwas zwiegespalten zurück

Lord of London Town
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„Lord of London Town“ ist der Auftaktband der Adley-Firm Reihe von Tillie Cole.

Das Buch ist Dark Romance und dementsprechend erst ab 16 Jahren zu empfehlen!



In ihm geht es um Cheska und Arthur.

Arthur ...

„Lord of London Town“ ist der Auftaktband der Adley-Firm Reihe von Tillie Cole.

Das Buch ist Dark Romance und dementsprechend erst ab 16 Jahren zu empfehlen!



In ihm geht es um Cheska und Arthur.

Arthur wurde schon mit 18 Jahren, aufgrund des Todes seines Vaters, zum König der Londoner Unterwelt und zu einem der meistgefürchtesten Männer Großbritanniens.

Cheska kommt aus reichem Elternhaus und passt so gar nicht in seine Welt.

Trotzdem treffen sie in ihrer Jugend aufeinander und später rettet er ihr sogar das Leben.

Als sie wieder in sein Leben tritt gerät seine Welt ins wanken; soll er sie in sein Leben lassen oder doch besser davor schützen?!



Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive sowohl aus Cheskas als auch aus Arthurs Sicht erzählt.



Es gab im Buch einen Zeitsprung von 5 Jahren, der mir definitiv nicht gefallen hat.

Ich hätte hier gerne viel mehr Details gehabt anstatt das Resultat einfach vorgesetzt zu bekommen.

Dementsprechend bin ich nicht unbedingt gut in die Geschichte rein gekommen.

Vor allem hatte ich anfangs das Gefühl, dass das Buch nicht wirklich viel Handlung hat; es ging halt nur um Mord und Se*.

Dies hat sich mit der Zeit allerdings geändert und es wurde doch noch spannend.

Am Ende gab es sogar noch einen Plot Twist, den ich nicht habe kommen sehen, dementsprechend war es dann doch noch überraschend unterhaltsam zu lesen.



Insofern bin ich bei dem Buch leider etwas zwiegespalten.

Ich lese zwischendurch gerne Dark Romance und es war für mich nach längerer Zeit endlich mal wieder ein Buch aus dem Genre.

Da das Buch mich vor allem zum Ende hin gut unterhalten konnte fand ich es ganz ok.

Es wird aber definitiv nicht mein Liebling in dem Genre sein und auch Genre Neulinge würde ich ein anderes Buch zum Einstieg empfehlen, einfach weil es da bessere gibt.

Trotzdem fand ich es insgesamt ganz unterhaltsam, auch wenn es mich leider nicht zu 100 % begeistern konnte.

Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt was aber keinen Einfluss auf meine Bewertung hatte

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