„Love me like its yesterday“ ist ein Liebesroman von Juliane Käppler.

In ihm ist der Trend „Digital Detox“ ein großes Thema.



Es geht um Möbelrestaurateurin Juno und um den You-Tube Star Taro.

Taro gibt in seinen Videos Datingtipps.

Wegen einer Wette soll er seine Techniken selber ausprobieren, an Juno.

Diese hat der digitalen Welt vollends abgeschworen und lebt komplett ohne Handy etc.

Was anfangs als Wette begann entwickelt sich plötzlich als ernst, als Gefühle ins Spiel kommen.

Aber was, wenn Juno die Wahrheit hinter ihrem Kennenlernen erfährt?



Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive sowohl aus Juno´s, als auch aus Taro´s Sicht erzählt.



Ich muss sagen das sich meine Rezi nur auf die ersten 230 Seiten bezieht.

Insgesamt hat das Buch knapp 550 Seiten; ich habe nicht ganz die Hälfte geschafft, mich dann aber dazu entschieden es abzubrechen.

Der Klappentext hatte mich sehr angesprochen und ich fand die Geschichte mit dem Kennenlernen unter einem Vorwand und falschen Tatsachen klang interessant.

Grundsätzlich konnte mich das Buch dann aber leider nicht überzeugen.

Ich fand zwar Junos Einstellung der digitalen Welt den Rücken zu kehren interessant, konnte aber keine Verbindung zu ihr als Charakter aufbauen.

Auch Taro mag zwar nett sein, blieb für mich als Charakter aber etwas blass.

Das Buch ist ja nicht gerade dünn und für mich hat es sich beim Lesen sehr gezogen, sodass ich nicht wirklich voran kam.

Es gab teilweise Szenen bzw Kapitel die ich einfach überflüssig fand.

Zb hat Juno bei sich einen Kindergeburtstag für das Kind ihrer Freundin veranstaltet.

Hier wurde es dann auch wieder etwas gesellschaftskritisch, das man mittlerweile für jedes Kind eine Karteikarte braucht. Der eine isst nur Bio, der andere hat die und die Unverträglichkeiten oder Phobien etc.

Ich will eine Lovestory lesen und für mich hat sich das ganze dann einfach unnötig in die Länge gezogen und konnte mich demnach leider nicht catchen.



Im Grunde war ich bei der Story jetzt da angelangt, das sie sich nach der Restauration des Teeschranks privat treffen.

Es ist noch kein Kuss etc gefallen.

Nach über 200 Seiten erwarte ich etwas mehr von einer Handlung, sodass ich mich schweren Herzens dazu entschieden habe das Buch abzubrechen.

Es tut mir wirklich leid, weil die Autorin ihr Herzblut da rein gesteckt hat und auch mit dem Thema sicherlich eine gute, wichtige Messsage rüber bringen wollte; mich konnte das Buch aber leider absolut nicht catchen.

Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt was aber keinen Einfluss auf meine Bewertung hatte

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„Vier Wochen im Dezember“ ist ein winterlicher Liebesroman von Laura Jane Williams.

In ihm geht es um die Autorin Evie, deren Buch verfilmt wird.

Duke ist Schauspieler und ist der Hauptdarsteller des Films.

Vom ersten Moment an fliegen zwischen den Beiden die Fetzen, doch um das Image des Films zu retten, sollen die Beiden eine Fake-Beziehung vorspielen.

Kann das gut gehen?



Die Geschichte wird in der Er-/Sie-Form aus Sicht beider Hauptprotagonisten erzählt.

Tatsächlich finde ich dies immer etwas unpersönlich und habe Schwierigkeiten mich einzufinden.

Mit der Zeit kam ich dennoch gut in das Buch rein.

Dennoch kommen die Gefühle der Protagonisten nicht ganz bei mir an, ob es jetzt an der Erzählform oder einfach an den Protagonisten liegt, kann ich gar nicht genau sagen.

Auch wenn mich die Emotionen nicht komplett packen konnten, habe ich das Buch sehr gerne gelesen.



Duke war als Hauptprotagonist wahnsinnig sympathisch.

Er war ein sehr emotionaler, empathischer Charakter.

Evie wirkte zu beginn sehr zickig und unfreundlich, sie ist aber nach und nach aufgetaut und man konnte auch nachvollziehen warum sie sich so verhalten hat.



Wer die Tropes Enemies-to-lovers und Fake-Dating liebt und gerade eine süße weihnachtliche Story sucht, der macht mit diesem Buch nichts verkehrt.

Mir hat es nette Lesestunden bereitet.



Auch das das Buch ein deutsches Setting hatte, welches die englische Autorin verwendet hat, fand ich interessant.

Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt was aber keinen Einfluss auf meine Bewertung hatte

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„Even if I fall“ ist ein emotionales Jugendbuch von Abigail Johnson.

In ihm geht es um die 17 jährige Brooke.

Ihr Bruder sitzt seit einem Jahr im Gefängnis, da er den Mord an seinem ehemals besten Freund gestanden hat.

Seitdem ist nichts mehr wie es war.

Dann begegnet Brooke Heath, dem Bruder des Getöteten.

Zwischen den Beiden entwickeln sich unerwartete Gefühle; nur sie können die Gefühle des anderen nachvollziehen.

Aber eine Freundschaft oder gar eine Beziehung wäre wahrscheinlich das Letzte was ihre Familien tolerieren würden…



Das Buch wurde unter anderem mit den Tropes Enemies-to-lovers und forbidden love beworben, weshalb es direkt meine Aufmerksamkeit geweckt hat.

Ich liebe ja solche Tropes, dementsprechend war ich sehr auf das Buch gespannt.

Nun muss ich sagen das Brooke mit ihren 17 Jahren ja noch relativ jung ist.

Zudem war der Romance-Teil hier definitiv nicht im Vordergrund.

Es war slow burn und hat nur einen minimalen Teil der Geschichte ausgemacht.

Normalerweise stört es mich immer sehr, wenn der Romance Teil zu kurz kommt.

Hier muss ich aber sagen, hat es mich gar nicht gestört.

Das Buch war wahnsinnig emotional und hatte eine wirklich interessante Story.

Sie zeigt auf wie das Handeln eines einzelnen 2 ganze Familien beeinflussen kann.

Denn hinterher war es für keinen von ihnen mehr wie es vorher war.

Brookes Familie wurde gemieden und auch innerhalb der Familie hat sich einiges geändert und jeder ist anders mit der Verhaftung des Bruders umgegangen.

Ein großer Part hat auch die neue Freundschaft von Brooke zu Maggie eingenommen.

Maggie ist neu in die Stadt gezogen und weiß deshalb nichts von Brookes Vorgeschichte.

Ich fand den Umgang der Beiden und die Freundschaft wirklich schön zu lesen.



Generell war es ein Buch mit krassem, emotionalem Thema, dennoch war es für mich herzerwärmend zu lesen wie Brooke mit ihrem Leben nach der Verhaftung ihres Bruders weiter macht.

Auch wenn der Romance Teil hier nur eine kleine Rolle eingenommen hat bekommt das Buch definitiv eine Leseempfehlung von mir.

Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt was aber keinen Einfluss auf meine Bewertung hatte

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„Tainted dreams“ ist der Auftaktband der Kingsbay Secrets Trilogie von Kim Nina Ocker.



In ihm geht es um Charlotte und Gideon.

Charlotte zieht nach Miami um dort als Personenschützerin für die einflussreiche Familie Newton zu arbeiten.

Sie arbeitet vorrangig für deren Sohn Gideon, der ein paar Jahre älter ist als sie.

Die Beiden kommen sich unweigerlich näher, obwohl sie dies natürlich nicht sollten.

Nicht nur sind sie Boss und Angestellte, sondern kommen auch aus 2 unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten, mit verschiedenen Lebensstands.

Zudem lauern noch andere unerwartete Gefahren auf sie.



Ich lese Romance Suspense sehr gerne, auch wenn mich bisher tatsächlich nicht viele Bücher in dieser Richtung überzeugen konnten, da sie einfach nicht spannend waren.

In dieser Reihe ist bisher alles noch sehr undurchsichtig.

Es sind Sachen passiert, von denen man bisher noch nicht weiß was dahinter steckt.

Vor allem nach dem Cliffhanger am Ende des Buches interessiert es mich sehr wie es weiter geht, sodass ich die Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen möchte.

Somit hat dieses Buch geschafft, was viele vorher nicht geschafft haben, mich mit dem Suspense Teil überzeugt.



Der Romance Teil war für mich allerdings noch ausbaufähig bzw kam in diesem Band etwas zu kurz.

Man hat zwar eine körperliche Anziehung gespürt; wirkliche private Gespräche und daraus aufkommende Gefühle kamen aber noch nicht auf.

Aber da es ja noch 2 Bände gibt, bin ich auch hier gespannt, wie die Beziehung der Beiden sich weiter entwickelt und ob die Story mich auch noch auf emotionaler Ebene packen kann.



Für mich war das Buch definitiv ein netter Auftakt der Reihe, die Lust auf mehr macht.

Für Romance Suspense Fans eine Empfehlung.

Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt was aber keinen Einfluss auf meine Bewertung hatte

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„Two hearts, one lie“ ist der 1. Band der Glencoe View Dilogie von Nina Bilinski.



Das Buch ist ein Romance Suspense Buch und enthält zudem den Enemies-to-lovers Trope weshalb ich es lesen musste.



In dem Buch geht es um Isla und Leon.

Die Beiden waren zur Schulzeit in einer Klasse.

Dort gab es einen Vorfall den Isla Leon übel nimmt.

Seither haben sie auch keinen Kontakt mehr gehabt.

Isla arbeitet bei den Glencoe View Lodges und bietet dort Freizeitaktivitäten wie Wandern und Bogenschießen an.

Leons Familie führt ein Hotel in der Nachbarschaft.

Bisher wurden die Lodges und das Hotel als Konkurrenz angesehen, doch jetzt wollen sie zusammen arbeiten und ihr Freizeitangebot zusammen legen.

Hierzu müssen Isla und Leon zusammen arbeiten um die Wanderrouten etc des anderen zu lernen.
Aber plötzlich treten Vorfälle auf, bei denen die Lodges sabotiert werden.

Hat Leon etwas damit zu tun?



Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive beider Hauptprotagonisten erzählt, wobei ich fand das Leons Sicht teilweise etwas zu kurz kam.



Das schottische Setting fand ich interessant und mit den Freizeitangeboten kam direkt etwas Urlaubsfeeling bei mir auf, da ich es auch im Urlaub gelesen habe. ;)
Leon fand ich wirklich süß, er hat mir als Charakter echt gut gefallen.

Isla hatte einen Grund sauer auf ihn zu sein, auch wenn ich ihn jetzt nicht so schwerwiegend fand, was eine jahrelange Funkstille rechtfertigt.

Aber so konnte man durch eine Aussprache den Umschwung zwischen Enemies to Lovers wenigstens gut nachvollziehen.

Auch wenn ich die Lovestory der Beiden nicht unbedingt fühlen konnte.



Den „Suspense“ Teil empfand ich auch nicht als unbedingt spannend.

Zum Glück konnte ich den „Manipulator“ nicht direkt voraussehen, insofern war es nicht allzu offensichtlich, wirklich begeistern konnte es mich aber auch nicht unbedingt.



Alles in allem muss ich leider sagen das mich weder der Romance noch der Suspense Teil wirklich überzeugt hat.

Alles in allem war es ein nettes Buch, das mich aber nicht catchen konnte.

Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt was aber keinen Einfluss auf meine Bewertung hatte

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