Tainted Dreams

„Tainted Dreams“ von Kim Nina Ocker entführt die Leser in eine faszinierende Welt, in der die glamouröse High Society auf düstere Geheimnisse trifft. Von der ersten Seite an zieht der Roman in seinen Bann und hält die Spannung durch unerwartete Wendungen und eine prickelnde Liebesgeschichte konstant hoch.

Im Mittelpunkt der Handlung steht Charlotte, eine taffe Personenschützerin, die den Auftrag erhält, Gideon Newton, den ältesten Sohn einer der mächtigsten Familien in Miami, zu beschützen. Anfangs widerwillig, wird schnell klar, dass hinter der Fassade von Reichtum und Macht dunkle Bedrohungen lauern. Besonders beeindruckend ist die Entwicklung der beiden Protagonisten: Charlotte, die trotz ihrer harten Schale verletzliche Seiten zeigt, und Gideon, der hinter seiner kühlen und distanzierten Art tiefe Abgründe verbirgt.

Der Roman besticht nicht nur durch die packende Handlung, sondern auch durch die Chemie zwischen Charlotte und Gideon. Ihre langsame Annäherung, geprägt von Konflikten und inneren Kämpfen, wird gefühlvoll und glaubwürdig beschrieben. Dabei schafft es Kim Nina Ocker, klassische Elemente wie „Enemies to Lovers“ und „Bodyguard und Klient“ gekonnt in die Geschichte zu integrieren, ohne dabei vorhersehbar zu wirken.

Was „Tainted Dreams“ besonders hervorhebt, ist die Mischung aus Romantik und Spannung. Die zahlreichen Geheimnisse der Newton-Familie, gepaart mit gefährlichen Intrigen und unerwarteten Gefahren, sorgen dafür, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Ocker schafft es, die Spannung bis zum Schluss aufrechtzuerhalten, und das offene Ende macht unmissverständlich klar, dass die Fortsetzung ebenso fesselnd wird.

Insgesamt ist „Tainted Dreams“ ein gelungener Auftakt einer vielversprechenden Trilogie, die mit komplexen Charakteren, einem spannenden Plot und einem mitreißenden Schreibstil überzeugt. Wer auf der Suche nach einem emotionalen und gleichzeitig spannenden Leseerlebnis ist, wird mit diesem Buch auf jeden Fall auf seine Kosten kommen.

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Vorab möchte ich auf Folgendes hinweisen: Diese Rezension enthält inhaltliche Spoiler.

Durch sein schlichtes Äußeres, sticht das Buch einem sofort ins Auge und sieht im Regal wirklich sehr schön aus. Aus meiner Sicht ist das Buch ein richtiger Hingucker, das dazu noch fesselnd und spannend geschrieben ist.

Mir haben die unterschiedlichen Charaktere der beiden Protagonisten wirklich sehr gefallen. Charlie ist eine starke und selbstbewusste Figur, die um ihre Stärken und Schwächen weiß. Im Verlauf des Buches wird noch deutlich, wie mutig sie ist und dass sie eigentlich noch gar nicht weiß, wer sie sein will und sich selbst findet. Auch wenn ich zu Beginn das Gefühl hatte, dass sie noch sehr an ihrem Bruder hängt und etwas abhängig wirkt - doch im Fortgang der Story habe ich eben diesen Eindruck verloren. Das Angebot der Newtons ist ein Schritt in ebendiese Unabhängigkeit und ist erfrischend, da mir selten eine so authentische, überzeugende und starke Protagonistin in einem Buch begegnet ist. Auch ihr selbstkritisches Verhalten passt wirklich sehr in dieses Bild.

Der Protagonist Gideon ist sehr von sich selbst überzeugt und scheint zu wissen, was er will. Auch wird deutlich, dass er unbedingt in eine Rolle passen will - beim Lesen habe ich mich immer wieder gefragt, ob es wirklich das ist, was er will. An einigen Stellen ist sein machohaftes Auftreten wirklich anstrengend, selten hat mich ein männlicher Protagonist so aufregen können. Trotzdem habe ich ihn geliebt, da er authentisch geschrieben ist und man ihm deutlich anmerkt, dass da mehr hinter dem Schein zu sein scheint.

Mir hat zudem sehr gefallen, dass er sich zuerst verliebt, aber auch, dass er dieses Mal beschützt wird und sie ihn beschützt. Ich liebe ja den Trope "she fall first, but he fall harder" - und diesen umgedreht zu lesen, hat wirklich Spaß gemacht. Allgemein ist das Buch so gut geschrieben, dass einen mit Spannungen, Emotionen, Gefühlen und Geheimnissen in seinen Bann zieht und nicht mehr loslässt.

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Charlotte wird als Personenschützerin bei den Newtons angestellt und erlebt, wie das Leben in der High Society abläuft. Dabei lernt sie Gideon den Sohn der Newtons kennen und erfährt, dass sie ihn begleiten soll. Doch schnell merkt Charlotte, dass der Job gefährlicher ist als sie dachte.

Charlotte ist eine taffe, selbstbewusste und sympathische Protagonistin. Sie steht sehr hinter ihren Prinzipien, weshalb sie alles gibt, um ihren Job gut zu machen. Selbst als sie merkt, dass der Job gefährlicher wird als sie dachte bleibt sie bei den Newtons.

Gideon ist ein sehr verschlossener und meist arroganter Charakter. Doch schnell merkt man, dass dies nur eine Fassade ist und sich dahinter ein ganz anderer Gideon versteckt. Die gesamte Familie Newton hat sehr viele Geheimnisse, wobei ein paar im ersten Teil offenbart werden. Doch man merkt schnell, dass sich viel mehr dahinter verbirgt.

Der Schreibstil von Kim Nina Ocker war super schön und flüssig. Bereits nach dem Prolog hat mich die Geschichte in den Bann gezogen und ich wollte unbedingt wissen, was es damit auf sich hat. Die Geschichte enthält viel Gefühl und Spannung, weshalb es für mich ein Highlight war und ich es absolut empfehlen kann.

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Willkommen in der High Society, jedoch seien Sie sich im Klaren, es ist nicht alles Gold was glänzt und hinter jeder Ecke können Gefahren lauern, die einen in den Abgrund stürzen können.

Es geht um die Familie Newton, die in einer glamourösen Welt lebt, jedoch um die Sicherheit ihrer Kinder ständig in Sorge ist. Aus diesem Grund suchen sie eine Undercover Personenschützerin für ihren Sohn Gideon. Sie engagieren daraufhin Charlotte Blossom. Mit dem Eintritt als Personenschützerin betritt sich auch eine Welt, die ihr fremd ist und wo sie noch nicht genau weiß, ob sie sich jemals dort wohlfühlen wird.

Der Beginn der Geschichte, der Prolog hat mich total umgehauen und das war auch der Punkt, wo mich die Autorin bereits hatte. Bis zur letzten Seite blieb die Spannung aufrecht und am Ende dieser fiese Cliffhanger hat mir den Boden unter den Füßen weggerissen. Ich dachte zu Beginn, dass die Fragzeichen im Kopf im Laufe des Buches weniger werden würden, jedoch war dies nicht der Fall, es wurden nur mehr Fragezeichen. Die Autorin hat es geschafft, dass beide Elemente Romantik und Spannung in sich in einer Balance hielten, dass ich das Buch nicht mehr weglegen konnte.

Charlotte hatte mich bereits von der ersten Seite mit ihrer selbstbewussten Art und Weise überzeugt. Sie nimmt ihren Job sehr Ernst und versucht ein professionelles Verhältnis zu Gideon zu wahren. Jedoch in Gideons Welt hat er das Sagen und das betrifft auch die Leute die für ihn arbeiten und dies wird Charlotte auch immer wieder zum Verhängnis. Jedoch zeigt Charlotte auch Gideon die Grenzen auf und dies imponiert Gideon auch wiederrum gleichzeitig.

Gideon ist in dieser glamourösen Welt aufgewachsen und er kann sich nicht vorstellen, ohne Reichtum und diese Privilegien zu leben. Er pflegt ein Image als „Junggeselle“ und die Firma profitiert wiederum von seinen Auftritten. Er sträubt sich anfangs gegen Charlotte, jedoch mit der Zeit schafft er es nicht mehr, sich ihrer Anziehungskraft zu entziehen.

Die gesamte Familie Newton hat einige Geheimnisse, die sie versuchen zu wahren. Charlotte kommt mit der Zeit immer weiter an den dunklen Abgrund und muss sich sehr oft entscheiden, welchen Weg sie wählt. Ihr wird schnell bewusst, dass sie mit den möglichen Konsequenzen für ihre Entscheidungen auf alle Fälle alleine gelassen wird, wenn es darauf ankommt.

Fazit: Es handelt sich bei diesem Buch um einen sehr spannenden Auftakt dieser Reihe. Die Autorin hat mit Charlotte und Gideon zwei Charaktere geschaffen, die stark und sehr leidenschaftlich sind und Spannung garantieren. Ich freue mich schon auf den weiteren Teil, da ich unbedingt wissen möchte, wie es weiter geht und was bzw. wer sich hinter den ganzen Geheimnissen steckt. Von mir von Herzen eine klare Leseempfehlung.

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Das Cover ist sehr schlicht in schwarz gehalten und die Goldaspekte sorgen dafür, dass es nicht einfach nur schlicht wirkt, sondern hervorsticht. Auch die Rose in dunkelblau mit den goldenen Blättern sieht einfach nur umwerfend schön aus. Der goldene Farbschnitt ist daher total gut und vor allem passend gewählt. Auch die Glitzer Aspekte auf den oberen beiden Blättern ist wie das i-Tüpfelchen.

Der Schreibstil von Kim Nina Ocker gefällt mir richtig gut. Das Buch war leicht und flüssig zu lesen. Es war ein gut strukturierter roter Faden erkennbar. Auch der Spannungsaufbau war absolut eine Meisterleistung, weil es bis auf die letzten Seiten spannend bleibt und dort zum Höhepunkt kommt. Den Einstieg in die Story hat sie auch wieder total gut gemacht, da man keine Probleme hat in die Geschichte hinein zu kommen. Auch die Darstellung der Charaktere passt einfach total gut.

Charlie ist eine sehr starke und taffe junge Frau. Sie weiß von ihren Stärken und Schwächen und weiß wie sie mit diesen umgehen muss. Dazu hat sie einen guten Instinkt, welcher ihr oft sehr geholfen hat. Außerdem kommt im laufe der Geschichte zum Vorschein wie mutig sie ist. Sonst merkt man, dass sie noch dabei ist sich selbst zu finden, was für sie gerade das richtige ist. Es wirkt so, als wäre sie sehr auf ihren Bruder angewiesen und würde von ihm kaum loskommen, diesen Gedanken verliert man jedoch im Fortgang der Story. Den Verlust ihres Vaters scheint sie gut verarbeitet haben und auch das Schicksal mit ihrer Mutter scheint sie verkraftet zu haben. Dazu merkt man noch, dass Charlie stark ist, da sie Boxerin als Hobby ist und beruflich sich mit der Selbstverteidigung und dem Schutz von Frauen in der Halle der Securityfirma ihres Bruders beschäftigt. Daher könnte man hier denken, dass es ihr schwer fällt auf eigenen Beinen zu stehen. Dazu wirkt sie teilweise nicht ganz von sich selbst überzeugt und dadurch selbstkritisch.
Den ersten Schritt in die Unabhängigkeit hat sie bereits getan und möchte jetzt durch das Angebot der Newtons den nächsten Schritt gehen. Dabei wirkt sie sehr zielstrebig, auch wenn sie vorher ein Problem mit der Wohnung im Bezug auf die Kosten lösen muss und natürlich der Umzug in eine andere Stadt. Sie entwickelt sich im laufe der Handlung stetig weiter und verbessert sich meiner Meinung auch total. Sie ist ein "poor girl" und Gideon ein "rich boy", weswegen hier auch der Trope "poor girl vs rich boy" total passend ist.

Gideon ist sehr von sich selbst überzeugt und weiß genau was er will. Man merkt deutlich, dass er in die Rolle hineinpassen will, in welche seine Eltern ihn gesteckt haben. Ich mag ihn daher auch echt sehr gerne, auch wenn sein "Matcho-Verhalten" mich manchmal etwas genervt hat, was aber dennoch total gut in die Story passt. Daher sollte das auch nicht missen. Manchmal wirkt es auch sehr so, als hätte er einen Beschützerinstinkt.
Alles in allem gefällt mir die ganze Story mit der Mafia und den Yachten total gut.
Die ganze Story ist auch komplett anders als andere: Sie ist die Beschützerin und er der zu beschützende. Dazu ist er noch ihr Chef, was für die Story noch das i-Tüpfelchen ist. Dazu kommt mir hier noch der Trope in Sinn "he falls first, but she harder", welcher hier auch total passend ist. Dieser Gedanke kam mir gerade bei "Verdammt, ich stehe auf Charlotte Blossom." [Seite 242].

Das Buch ist definitiv ein Jahreshightlight für mich und nachdem Ende kann ich es kaum noch abwarten bis ich den zweiten Teil endlich lesen kann.

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