Profilbild von Nubsis-Wunderland

Nubsis-Wunderland

Lesejury-Mitglied
offline

Nubsis-Wunderland ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Nubsis-Wunderland über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.02.2018

Sehr emotional ??

Verliere mich. Nicht.
1

Diese Rezensiom hab ich von meinem Blog geklaut, auf dem ich sie bereits um den 26.01. hochgeladen habe.

Die Charakterte:

Sage: Sie entwickelt sich immer weiter, allerdings setzten ihr kleine Rückschläge ...

Diese Rezensiom hab ich von meinem Blog geklaut, auf dem ich sie bereits um den 26.01. hochgeladen habe.

Die Charakterte:

Sage: Sie entwickelt sich immer weiter, allerdings setzten ihr kleine Rückschläge sehr stark zu. Sage steht sich oft selbst im Weg. Macht Dinge die eigentlich sehr einfach wären häufig komplizierter als sie sein müssten, allerdings fängt sie langsam an anderen Leuten zu vertrauen und es ist sehr schön mit anzusehen wie ihr es damit nach und nach doch besser geht. Wenn man mich fragen würde, wie ich nach „Verliere mich. Nicht“ über Sage denken würde, wäre meine Antwort klar „Ich bin sehr stolz auf sie, auch wenn vieles vielleicht einfacher gegangen wäre, hat sie sich trotzdem sehr stark entwickelt und wurde zu einer tollen jungen Frau.“

April: Sie war mir bereits im ersten Teil sehr sympathisch und ich hätte sie sofort in meinem Freundeskreis willkommen geheißen, was sich auch in „Verliere mich. Nicht.“ nicht geändert hat. Sie ist immer für ihre Freunde da, aber akzeptiert auch, wenn diese mal über etwas bestimmtes nicht reden wollen. Sie ist nach wie vor das kleine, liebenswerte, aber auch total verrückte Mädchen, das man bereits bei „Berühre mich. Nicht.“ ins Herz geschlossen hat. ❤

Luca: Er wirkt oft sehr gefühlskalt, verschließt sich oft und redet nicht wirklich über seine Gefühle. Typisch Mann eben… Aber in den Momenten wo er seine Gefühle zeigt, egal ob bewusst oder unbewusst, merkt man, das er wirklich ein so liebenswerter, toller Mensch ist, in den man sich einfach nur verlieben kann. Luca ist wirklich jemanden, den man sich an seiner Seite wünscht, auch wenn er hin und wieder ein riesen Idiot ist. ?

Conner: Er ist ein super lieber, junger Mann mit dem man sich über alles mögliche unterhalten kann, aber dem man auch vertrauen kann, wenn man möchte, dass er ein Geheimnis für sich behält. Trotz seiner Vergangenheit, die mit Sicherheit nicht immer einfach war, ist er ein liebenswerter Mensch geblieben. Wenn ich Conner persönlich treffen könnte, würde ich ihm aber raten nicht immer so schüchtern zu sein und auch mal den ersten Schritt zu wagen. ?

Jennifer: Sie ist die leibliche Mutter von Luca und schon nach wenigen Sekunden hab ich voll und ganz verstanden, warum Luca sich von Juan hat adoptieren lassen. Diese Frau ist einfach eine arrogante Hexe. Bis auf April scheint jeder unter ihrem Niveau zu sein und vor allem Luca kann es ihr nicht recht machen. Jemanden wie sie als Mutter zu haben stelle ich mir sehr schwer vor. Ich würde vermutlich innerhalb kürzester Zeit durchdrehen. Aber nichts desto trotz, diese Frau scheint lernfähig zu sein.

Der Schreibstil:

Das Buch wird, wie bereits im 1. Teil, aus der „Ich-Perspektive“ von Sage erzählt. Der Schreibstil hat sich nicht verändert, was bedeutet das ich das Buch wieder sehr flüssig lesen konnte und auch innerhalb weniger Sekunden wieder komplett in der Geschichte versunken bin. Während des gesamten Buches hatte ich das Gefühl die Geschichte von Sage selbst zu erleben, was stellenweise für ein riesen Gefühlschaos gesorgt hat. Die ganze Zeit über schwankt man zwischen Wut, Trauer, Glück, Liebe, Hass und Hoffnung und man weiß nie was als nächstes kommt.

Meine Meinung.:

Diese Geschichte hat mir, wie auch bereits der erste Teil, sehr gut gefallen. Die Autorin hat es auch hier wieder geschafft das Thema „Ängste“ gut zu verpacken. In dem Buch hat man nicht eine Sekunde das Gefühl ein Fachbuch über „Ängste und ihre Auswirkungen auf den Alltag“ zu lesen, es ist eher so, das man durch Sage das Gefühl bekommt, diese Ängste, den Schmerz und all das was sie fühlt, selbst mitzuerleben.

Die Entwicklung von Sage und Luca in diesem Band ist einfach wundervoll. Man merkt von Kapitel zu Kapitel wie beide endlich lernen besser mit ihrer Vergangenheit umzugehen.

Als ich das Buch angefangen habe, hab ich mir eigentlich vorgenommen mich an die Leseabschnitte zu den Diskussionsrunden der Lesejury zu halten, allerdings ging das ordentlich schief. ? Die Geschichte hat mich einfach so gefesselt, das ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. In jedem Kapitel dachte ich mir anfangs „so, das Kapitel noch, dann reicht‘s aber“ und am Ende von jedem Kapitel hab ich mir dann gesagt „AAAAH! Okay, ich muss unbedingt wissen wie es mit den Beiden weiter geht. Ich lese wirklich nur noch dieses eine Kapitel!“.

Tja, das hat auch super geklappt… nach der Danksagung hab ich dann auch wirklich aufgehört und nicht mehr weitergelesen. ?

Anfangs hatte ich etwas Angst, wie das Buch enden könnte. Nach dem Ende von Band 1 mit diesem grausamen Cliffhanger, habe ich mich wirklich davor gefürchtet, was Laura Kneidl sich wohl dieses Mal ausgedacht hat, aber meine Ängste waren vollkommen unbegründet. Das Ende war toll. ❤

Das Cover gleicht dem von „Berühre mich. Nicht.“ ist allerdings in angenehmen Blautönen gehalten. Wieder wunderbar dezent, denn ein auffälliges Cover braucht es bei einer so atemberaubenden Geschichte nicht.

Wenn jemand eine Ausrede sucht um dieses Buch nicht zu kaufen > Sorry, aber es gibt KEINE =b

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Gefühl
  • Lesespaß
  • Stil
  • Handlung