Nicht ganz stolperfrei
Ich warte auf dich, HaruAufgrund des Klappentextes hab ich mich sehr auf dieses Buch gefreut und eine emotionale Geschichte erhofft. Leider wurden meine Erwartungen nicht ganz erfüllt.
Am Anfang mochte ich Eric sehr, was aber ...
Aufgrund des Klappentextes hab ich mich sehr auf dieses Buch gefreut und eine emotionale Geschichte erhofft. Leider wurden meine Erwartungen nicht ganz erfüllt.
Am Anfang mochte ich Eric sehr, was aber im Laufe der Geschichte doch etwas abgenommen hat. Dies lag vor allem an manchen Entscheidungen die er getroffen hat. Da man ja anhand des Klappentextes schon ungefähr wusste worum es geht, hab ich trotz allem auch hin und wieder überlegt "Träumt er das jetzt? Ist es real?" Das heißt, an manchen Stellen hab auch ich als Lesende, den Faden zwischen Wirklichkeit und Realität verloren. Man weiß ja, dass der beste Freund gestorben ist aber wie es umgesetzt wurde, hat mich schon schlucken lassen und ich musste kurz das Buch schließen. Ebenso erging es mir auch so weiter hinten im Buch. Der Schreibstil hat mich sehr gefesselt und ich hab das Buch sehr schnell gelesen gehabt.
Wenn ich im Nachhinein so über die Geschichte nachdenke, ist es denke ich mal sehr realitätsnah geschrieben. In Bezug auf den Tagträumereien, in die Welt in der er sich flüchtet. Der Autor zeigt hier auf, zu was Menschen in ihrer Trauer in der Lage sind dies zu verdrängen, sich eine alternative Realität zu erschaffen. Wohin diese Realität aber auch führen kann.
Auch wenn mich einige Dinge in Bezug auf Handlungen etwas gestört haben, fand ich sie dennoch gut