Emorional
Alles, was ich geben kann – The Last LetterIch hatte hier auf eine emotionale Geschichte gehofft und hab nicht geahnt, wie sehr sie mich zerreisen und wieder zusammensetzen wird.
Wie wundervoll ist der Anfang wo sich Ella und Chaos langsam kennenlernen ...
Ich hatte hier auf eine emotionale Geschichte gehofft und hab nicht geahnt, wie sehr sie mich zerreisen und wieder zusammensetzen wird.
Wie wundervoll ist der Anfang wo sich Ella und Chaos langsam kennenlernen und das nur über Briefe. Vor jedem Kapitel finden wir Briefe, mal von Chaos, mal von Ella. Je nachdem wem welches Kapitel gehört. Die Briefe sind hierbei nicht in chronologischer Reihenfolge.
Ich musste schon am recht früh am Anfang ein paar Tränen vergießen und das passiert immer wieder während der Geschichte, grad zum Ende hin. Mehr kann ich, ohne zu spoilern, leider nichts zum Handlungslauf sagen.
Aber natürlich zum Setting und zu den Charakteren. Ich mag ja diese Kleinstädte oder Hütten in den Wäldern zum mieten und hier wird alles bedient. Ein Ort, an dem ich auch verweilen könnte.
Ella ist alleinerziehende Mutter von Zwillingen, die versucht, alles zu geben und trotz schwerwiegender Schicksalsschläge, ein normales Leben zu ermöglichen.
Chaos alias Beckett, ist ein Millitärfreund ihres Bruders. Geführt von der Pflicht eines Versprechens, reist er mit seiner treuen Gefährtin Havoc nach Telluride.
Dieses Buch war wirklich eine Achterbahn der Gefühle, von Freude über Trauer und Hoffnung, war alles dabei. Bevor man dieses Buch aufschlägt, sollte man wissen, dass hier sehr schwerwiegende Themen behandelt werden.
SPOILER
Verlust einer nahestenden Person, schwerwiegende Krankheit, Verlust eines Kindes
Das Buch ist verhältnismäßig dick aber diese Seiten brauchte es. Rebecca hat es geschafft, dass man Teil der Geschichte wurde und man das Gefühl hatte, selbst mit den Kindern zu spielen oder im Baumhaus zu klettern. Man kann den Duft des Waldes riechen und die Ruhe der Gegend spüren.
Ein Roman, der trotz seiner Themen, perfekt ist