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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.12.2017

Eine lustige Seefahrt

Besser als Bus fahren
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Ein Tag Altenheim kostet 180 €, ein Tag Kreuzfahrt nur 120 €. Ich habe das mal meiner Tochter gesagt. «Man muss das Leben genießen, solange man noch krauchen kann! Wer weiß, wie lange es noch geht ohne ...

Ein Tag Altenheim kostet 180 €, ein Tag Kreuzfahrt nur 120 €. Ich habe das mal meiner Tochter gesagt. «Man muss das Leben genießen, solange man noch krauchen kann! Wer weiß, wie lange es noch geht ohne Pflegekraft? Meine Freundin Gertrud spricht ja schon seit Jahren von Busfahrten und Kluburlaub! Die spinnt doch! Da pullern Kinder ins Wasser und man muss den ganzen Tag Ententanz machen. Nicht mit Renate Bergmann, ich spendierte uns einen richtjen Urlaub. Also sind wir los und haben eine Kreuzfahrt gemacht. Die fahren gar nicht über Kreuz, sondern eine große Schleife. Wussten Sie das? Wir haben jedenfalls viel erlebt. Ich habe den ganzen Schrank voll mit neuen flauschigen Handtüchern, und im Froster ist Dauerwurst vom Büfett für bis Ostern hin!» (Klappcovertext vom Buch)

Ich bin sehr gut in die Geschichte gekommen. Der Schreibstil ist sehr gut, witzig und flüssig geschrieben. Die Charaktere gefallen mir sehr gut, besonders die der Online-Oma. Einfach nur toll von der Autorin geschrieben und man meint man bekommt persönlich die Geschichte über die Kreuzfahrt erzählt. Der Urlaub der zwei altere Damen auf der Queen Mary war einfach nur toll, witzig und unterhaltsam. Sicherlich sollte man nicht alles so Ernst nehmen. Die Geschichte ist so gut von der Autorin geschrieben, das ich das Buch kaum aus den Händen legen konnte.

Ich kann das Buch nur sehr empfehlen, wer ein unterhaltsames und humorvolles Buch lesen will.

PS. Die Schreibfehler im Klappcovertext sind bewusst so geschrieben.

Veröffentlicht am 12.12.2017

Das Familiengeheimnis

Preiselbeertage
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Schweden: Das ist für Ariane das Land ihrer Kindheit, das Land mit dem roten Holzhaus ihrer Eltern am See, das Land der Preiselbeeren. Aber auch das Land, in dem sie nie wirklich zu Hause war, anders als ...

Schweden: Das ist für Ariane das Land ihrer Kindheit, das Land mit dem roten Holzhaus ihrer Eltern am See, das Land der Preiselbeeren. Aber auch das Land, in dem sie nie wirklich zu Hause war, anders als ihre pragmatische Mutter und die lebensfrohe Schwester Jolante.
Seit Jahren war Ariane nicht mehr in Schweden. Gleich nach der Schule ist sie nach Deutschland ausgewandert, die ursprüngliche Heimat ihrer Eltern. Die waren nach der Wende aus der DDR nach Småland gezogen und sprachen nur selten von ihrem alten Leben.
Dann bekommt Ariane die Nachricht vom plötzlichen Tod ihres Vaters - und von einem Manuskript, das er ihr vererbt hat. Doch das scheint spurlos verschwunden. Gegen jede Vernunft geht Ariane zurück nach Schweden und hofft, dort endlich herauszufinden, wohin ihr Herz gehört. (Klappcovertext vom Buch)

Ich bin sehr gut in die Geschichte gekommen. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Obwohl das der erste Roman von Stina Lund ist. Die Autorin erzählt die Geschichte von Ariane und ihrer Familien. Die Handlungsorte sind Leipzig und Schweden. Die Orte und die Charakter sind sehr bildlich beschrieben und man meint die Personen schon länger zu kennen. Mit den Zeitsprüngen hatte ich keine Probleme, waren für mich sehr informativ. Die suche nach dem Manuskript und dem Familiengeheimnis ist sehr spannend geschrieben. Durch die Geschichte habe ich einiges über die DDR und der Stasi erfahren, das für mich sehr interessant war. Die Autorin hat das sehr gut geschrieben und ich konnte das Buch nur kaum aus den Händen lesen.

Ein tolles emotionaler Roman den ich sehr gerne weiter empfehlen kann. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und bin von der deutsch-deutschen Geschichte begeistert.

Veröffentlicht am 12.12.2017

Familie ist nichts für Feiglinge

Unter einem Dach
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Familie ist nichts für Feiglinge.

Dana liebt ihren Job an der Uni, das Leben im Hamburger Grindelviertel - und Mattis. Dass ihr neuer Freund drei Kinder aus früheren Beziehungen hat, macht ihr nicht ...

Familie ist nichts für Feiglinge.

Dana liebt ihren Job an der Uni, das Leben im Hamburger Grindelviertel - und Mattis. Dass ihr neuer Freund drei Kinder aus früheren Beziehungen hat, macht ihr nicht viel aus. Aber das Zusammenleben gestaltet sich weitaus komplizierter als gedacht. Als Mattis eine renovierungsbedürftige Villa am Hamburger Stadtrand kauft und kurz darauf Maren, seine Ex, vorübergehend mit ihren beiden Kindern bei ihnen einzieht, ist es mit der Harmonie vorbei: Die eine Tochter scheint fest entschlossen, Papas neue Freundin zu hassen, die andere verbreitet auf Schritt und Tritt Unordnung. Und Maren sieht die Trennung von Mattis offenbar nicht als endgültig an. Das Leben in der Patchworkfamilie wird zur Belastungsprobe. Wo hört das Chaos auf, wo beginnt das Glück? (Klappcovertext vom Buch)

Ich bin sehr gut in die Geschichte gekommen. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Die Charaktere der Personen sind sehr verschieden, aber gefällt mir sehr. Die Story ist sehr unterhaltsam und lebendig. Einem wir beim Lesen dieser Geschichte nicht langweilig. Ob wohl es um ein ernstes Thema geht. Aber den Kampf um Mattis finde ich einfach nur gut. Ich kann dazu nur sagen, einfach nur toll von der Autorin gelöst. Aber interessant ist auch, das die Autorin in so ein Thema noch humorvolle Szene einfließen lässt.

Ich kann das Buch nur empfehlen, ein tolles unterhaltsames Geschichte. Man kann das Buch nur kaum zur Seite legen.

Veröffentlicht am 12.12.2017

1 Band mit Peter Grant dem magischen Bobby

Die Flüsse von London
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»Können Sie beweisen, dass Sie tot sind?«
Peter Grant ist Police Constable in London mit einer ausgeprägten Begabung fürs Magische. Was seinen Vorgesetzten nicht entgeht. Auftritt Thomas Nightingale, Polizeiinspektor ...

»Können Sie beweisen, dass Sie tot sind?«
Peter Grant ist Police Constable in London mit einer ausgeprägten Begabung fürs Magische. Was seinen Vorgesetzten nicht entgeht. Auftritt Thomas Nightingale, Polizeiinspektor und außerdem der letzte Zauberer Englands. Er wird Peter in den Grundlagen der Magie ausbilden. Ein Mord in Covent Garden führt den frischgebackenen Zauberlehrling Peter auf die Spur eines Schauspielers, der vor 200 Jahren an dieser Stelle den Tod fand. »Mein Name ist Peter Grant. Ich bin seit Neuestem Police Constable und Zauberlehrling, der erste seit fünfzig Jahren. Mein Leben ist dadurch um einiges komplizierter geworden. Jetzt muss ich mich mit einem Nest von Vampiren in Purley herumschlagen, einen Waffenstillstand zwischen Themsegott und Themsegöttin herbeiführen, Leichen in Covent Garden ausgraben. Ziemlich anstrengend, kann ich Ihnen sagen – und der Papierkram!«(Klappcovertext vom Buch)
Ich bin sehr gut in die toll Fantasy-Geschichte gekommen. Der Schreibstil ist super leicht zu lesen und sehr flüssig geschrieben.Die Charaktere gefallen mir alle sehr gut und sind auch bildlich dargestellt. Oft frage ich mich wie der Autor nur auf so tolle Ideen und Charaktere gekommen ist. Beonder Peter Grant und Thomas Nightingale gefallen mir sehr gut und man könnte fast meine es gibt wirklich die Magischewelt wie bei Harry Potter. Aber das Buch ist doch etwas anders und ich finde es ist ein tolle Fantasy-Geschichte mit etwas Krimi verbunden. Aber auch die Themsegöttinen gefallen mir sehr gut. Man fragt sich doch glatt ob es so etwas vielleicht doch gibt. Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen und musste immer weiter lesen.
Einfach nur ein super Buch das man nur empfehlen kann.
Autor: Ben Aaronovitch

Veröffentlicht am 12.12.2017

Eine Stadt unterhalb London

Tunnel
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Eine Stadt tief unter der Erde. Eine dunkle Welt, wo Menschen seit über hundert Jahren in der Finsternis leben - unter der Herrschaft der skrupellosen Styx. Als Will und sein Freund Chester auf der Suche ...

Eine Stadt tief unter der Erde. Eine dunkle Welt, wo Menschen seit über hundert Jahren in der Finsternis leben - unter der Herrschaft der skrupellosen Styx. Als Will und sein Freund Chester auf der Suche nach Wills Vater in diese Welt geraten, ahnen sie nicht, dass niemand die Kolonie jemals wieder verlassen darf. Und dass die Häscher der Styx sie längst erwarten. (Klappcovertext vom Buch)

Ich bin sehr gut in die Gesichte gekommen. Der Schreibstil ist flüssig und sehr gut zu lesen. Die Charaktere sind einfach nur toll und interessant geschrieben.Der Autor bringt gleich von Anfang an eine gute Spannung in die Fantasy Geschichte. Ich konnte das Buch kaum aus dem Händen legen. Die zwei Welten sind einfach nur toll und spannend beschreiben. Man könnte fast echt meinen die Stadt unter London gibt es wirklich. Einfach nur eine tolle Idee. Der Schluss der Geschichte hat mir auch sehr gut gefallen.

Ich kann das Buch nur jedem Fantasy Fan ans Herz legen. Einmal eine ganz andere Fantasy Geschichte.