Cover-Bild Die Flüsse von London
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 01.03.2012
  • ISBN: 9783423414937
Ben Aaronovitch

Die Flüsse von London

Roman
Band 1 der Reihe "Die Flüsse-von-London-Reihe (Peter Grant)"
Karlheinz Dürr (Übersetzer)

»Können Sie beweisen, dass Sie tot sind?«
Peter Grant ist Police Constable in London mit einer ausgeprägten Begabung fürs Magische. Was seinen Vorgesetzten nicht entgeht. Auftritt Thomas Nightingale, Polizeiinspektor und außerdem der letzte Zauberer Englands. Er wird Peter in den Grundlagen der Magie ausbilden. Ein Mord in Covent Garden führt den frischgebackenen Zauberlehrling Peter auf die Spur eines Schauspielers, der vor 200 Jahren an dieser Stelle den Tod fand.
»Mein Name ist Peter Grant. Ich bin seit Neuestem Police Constable und Zauberlehrling, der erste seit fünfzig Jahren. Mein Leben ist dadurch um einiges komplizierter geworden. Jetzt muss ich mich mit einem Nest von Vampiren in Purley herumschlagen, einen Waffenstillstand zwischen Themsegott und Themsegöttin herbeiführen, Leichen in Covent Garden ausgraben. Ziemlich anstrengend, kann ich Ihnen sagen – und der Papierkram!«

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.12.2017

1 Band mit Peter Grant dem magischen Bobby

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»Können Sie beweisen, dass Sie tot sind?«
Peter Grant ist Police Constable in London mit einer ausgeprägten Begabung fürs Magische. Was seinen Vorgesetzten nicht entgeht. Auftritt Thomas Nightingale, Polizeiinspektor ...

»Können Sie beweisen, dass Sie tot sind?«
Peter Grant ist Police Constable in London mit einer ausgeprägten Begabung fürs Magische. Was seinen Vorgesetzten nicht entgeht. Auftritt Thomas Nightingale, Polizeiinspektor und außerdem der letzte Zauberer Englands. Er wird Peter in den Grundlagen der Magie ausbilden. Ein Mord in Covent Garden führt den frischgebackenen Zauberlehrling Peter auf die Spur eines Schauspielers, der vor 200 Jahren an dieser Stelle den Tod fand. »Mein Name ist Peter Grant. Ich bin seit Neuestem Police Constable und Zauberlehrling, der erste seit fünfzig Jahren. Mein Leben ist dadurch um einiges komplizierter geworden. Jetzt muss ich mich mit einem Nest von Vampiren in Purley herumschlagen, einen Waffenstillstand zwischen Themsegott und Themsegöttin herbeiführen, Leichen in Covent Garden ausgraben. Ziemlich anstrengend, kann ich Ihnen sagen – und der Papierkram!«(Klappcovertext vom Buch)
Ich bin sehr gut in die toll Fantasy-Geschichte gekommen. Der Schreibstil ist super leicht zu lesen und sehr flüssig geschrieben.Die Charaktere gefallen mir alle sehr gut und sind auch bildlich dargestellt. Oft frage ich mich wie der Autor nur auf so tolle Ideen und Charaktere gekommen ist. Beonder Peter Grant und Thomas Nightingale gefallen mir sehr gut und man könnte fast meine es gibt wirklich die Magischewelt wie bei Harry Potter. Aber das Buch ist doch etwas anders und ich finde es ist ein tolle Fantasy-Geschichte mit etwas Krimi verbunden. Aber auch die Themsegöttinen gefallen mir sehr gut. Man fragt sich doch glatt ob es so etwas vielleicht doch gibt. Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen und musste immer weiter lesen.
Einfach nur ein super Buch das man nur empfehlen kann.
Autor: Ben Aaronovitch

Veröffentlicht am 17.01.2024

Humorvoll, actionmässig, einfach gut

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Klappentext:
Peter Grant ist Police Constable in London mit einer ausgeprägten Begabung fürs Magische. Was seinen Vorgesetzten nicht entgeht. Auftritt Thomas Nightingale, Polizeiinspektor und außerdem ...

Klappentext:
Peter Grant ist Police Constable in London mit einer ausgeprägten Begabung fürs Magische. Was seinen Vorgesetzten nicht entgeht. Auftritt Thomas Nightingale, Polizeiinspektor und außerdem der letzte Zauberer Englands. Er wird Peter in den Grundlagen der Magie ausbilden. Ein Mord in Covent Garden führt den frischgebackenen Zauberlehrling Peter auf die Spur eines Schauspielers, der vor 200 Jahren an dieser Stelle den Tod fand.

Meine Meinung:
Dieses Buch war super.
Ein Krimi mit Fantasysetting, genial!
Anfangs ein bisschen schwierig, hinheinzukommen, aber es lohnt sich dranzubleiben. Deshalb gibt es 4 von 5 möglichen Sternen.
Ansonsten sind die Beschreibungen Londons sehr passend, sodass man meinen könnte selber vor Ort zu sein.
Die Geschichte an sich ist einfach wunderbar interessant, spannend, magisch, und doch ernst gehalten. Hinzu kommt eine Prise guter Humor der all dies noch abrundet, nicht zuviel und nicht zu wenig sondern genau richtig.
Wer Geschichten mit angehenden "Magierpolizisten" auf der Suche nach Geistern steht und wer es ernst und doch etwas humorvoll haben möchte, der ist hier genau richtig.
Ich bin gespannt welche Tricks Peter Grant noch so alles lernt und qie es in den nächsten Bänden weitergeht.
Der erste konnte mich jedenfalls überzeugen und ich freue mich schon jetzt darauf Band 2 "Schwarzer Mond über Soho" zu lesen.

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Veröffentlicht am 27.02.2017

Skurrile Mischung aus Fantasygeschichte und Krimi mit viel Londoner Lokalkolorit

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Ben Aaronovitch's "Rivers of London" ist eine charmante Mischung aus Kriminalroman und Fanstasygeschichte, die in London rund um Covent Garden spielt.

Peter Grant ist ein ganz normaler Polizist in seiner ...

Ben Aaronovitch's "Rivers of London" ist eine charmante Mischung aus Kriminalroman und Fanstasygeschichte, die in London rund um Covent Garden spielt.

Peter Grant ist ein ganz normaler Polizist in seiner Probezeit, der in die Ermittlungen zu einem mysteriösen Mordfall verwickelt wird und dort auf Inspector Nightingale trifft, der sein Ausbilder wird. Nightingale ist allerdings nicht nur Inspector, sondern auch Zauberer, und Peter wird ebenfalls Zauberlehrling und muss sich neben den Ermittlungen zu dem Fall noch sehr ausführlich mit dem Erlernen und stunden- und tagelangen Üben seiner ersten Zaubersprüche beschäftigen, nachdem er sein Quartier im Orden am Russell Square bezogen hat.

Daneben macht er Bekanntschaft mit Vampiren, Geistern und den Flussgöttern Londons - den Töchtern von "Mutter Thames" sowie "Vater Thames" und seinen entsprechenden Kindern.

Der Roman ist eine wirklich spannende und charmante Geschichte voller überraschender Wendungen. Anfangs fand ich die Handlung sehr skurril, aber man kommt gut in das Thema rein und gewinnt die Charaktere - vor allem Peter Grant - richtig lieb.

Die Kriminalgeschichte an sich ist so, wie man sich das vorstellt, da man mitraten kann und doch immer wieder überrascht wird.

Eine gewisse Portion an Gefühlen gibt es ebenso.

Besonders gefallen hat mir das Londoner Lokalkolorit, denn viele Stätten werden sehr ausführlich beschrieben, und Peter Grant ermittelt in verschiedenen Teilen im Herzen Londons und auch in angrenzenden Bezirken z.B. im Londoner Norden. Ich habe das Buch auf Englisch gelesen und fand es in einer sehr modernen und gut lesbaren Sprache geschrieben, die mich sehr an die Sprechweise meiner englischen Kollegen erinnert.

Insgesamt kann ich das Buch allen Krimi- und Fanstasyfans sehr empfehlen, die sich bei einer netten skurrilen Geschichte gut amüsieren wollen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Am Ende hat mich die Geschichte doch überzeugt

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Peter Grant ist Polizeianwärter in London. Eines Nachts trifft er auf einen Geist, der Zeuge eines Mordes gewesen ist, Peter hat offenbar mystische Fähigkeiten. Daraufhin wird er Thomas Nightingale zugeteilt, ...

Peter Grant ist Polizeianwärter in London. Eines Nachts trifft er auf einen Geist, der Zeuge eines Mordes gewesen ist, Peter hat offenbar mystische Fähigkeiten. Daraufhin wird er Thomas Nightingale zugeteilt, der nicht nur eine Sondereinheit leitet, die sich um mysteriöse Todesfälle kümmert und bislang nur aus ihm selbst bestand, sondern auch der letzte Zauberer ist. Er nimmt Peter als Lehrling auf, weist ihn in die Magie ein und stellt ihm einige außergewöhnliche Wesen vor. Und ein Mordfall wäre da auch noch zu lösen.

Eine sehr interessante Konstellation, wie ich finde, und so geht man als Leser zusammen mit Peter staunenden Auges an die Geschichte heran – um, ebenfalls zusammen mit Peter, bald verwirrt die Stirn zu runzeln. Ben Aaronovitch erschlägt den Leser sehr schnell mit vielen verschiedenen Handlungssträngen, die überhaupt nichts miteinander zu tun zu haben scheinen. Viel davon hat mit den Flüssen von London zu tun, wie auch der Titel schon sagt. Dass die Flüsse mehr als fließendes Wasser sind, ist nicht weiter überraschend, schließlich liest man einen Fantasy-Roman. Doch was haben diese mit dem Mord zu tun? Und warum werden die Ermittlungen dauernd unterbrochen – oder gehört das alles doch dazu? Und neben all dem muss Peter sich noch im Zaubern üben, umziehen und hat mit seinen Hormonen zu tun.

Über lange Strecken ist der Roman tatsächlich etwas verwirrend, der Autor scheint sehr schnell den roten Faden verloren zu haben – und doch fügt sich zum Ende alles recht gut zusammen. Über die Auflösung muss man zwar auch ein bisschen grübeln, aber am Ende habe ich recht zufrieden den Reader ausgeschaltet – und bin nun vielleicht sogar bereit noch einen weiteren Roman der fünfteiligen Serie zu lesen. Leider fehlt es dem Roman etwas an Spannung, das Buch zwischendurch aus der Hand zu legen fällt nicht wirklich schwer, man sollte aber schon dran bleiben, um den Überblick zu behalten. Gegen Ende zieht die Spannung dann doch noch an und vor allem die Szenen in der Oper fand ich richtig gut.

Warum auch immer, ich hatte ständig das Gefühl, der Roman würde in der Vergangenheit spielen, wahrscheinlich wirkte seine Stimmung so auf mich. Doch Begriffe wie „Handy“ oder „Plasmafernseher“ holten mich immer wieder in die Gegenwart zurück. Tatsächlich hätte er wohl auch funktioniert, wenn er ein paar Jahrzehnte früher gespielt hätte.

Interessant sind vor allem die Charaktere – und hier muss ich wieder auf die Flüsse zurückkommen, auf Mutter Themse, Vater Themse und ihre Nachkommenschaft. Ich wusste gar nicht, dass es im Zusammenhang mit London und Themse so viele Flüsse gibt. Auch Peter konnte schnell bei mir punkten, er erzählt selbst in Ich-Form, wodurch man tatsächlich die Geschichte mit ihm zusammen erlebt, und ist mir sehr sympathisch, ebenso wie Thomas Nightingale, der sicher in den Nachfolgeromanen noch mit einigen Überraschungen aufwarten kann. Der Autor lässt Einiges an (britischem) Humor in seine Erzählung einfließen, so dass sie zwar manchmal voller Umwege scheint, aber nie zäh ist.

Wie schon gesagt, am Ende war ich zufrieden mit dem Roman, es lohnt sich also, dran zu bleiben, auch wenn man zwischendurch Hänger hat. Als Gesamtpaket konnte die Geschichte mich überzeugen, so dass ich 4 Sterne vergeben und auch eine Empfehlung ausspreche, wer sich auch gerne einmal an einer etwas anderen Geschichte versucht, sollte zumindest einen Blick riskieren.

Veröffentlicht am 14.09.2019

Können Sie beweisen dass Sie tot sind?

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Klappentext: Peter Grant ist frischgebackener Police Constable, als man ihm einen unerwarteten Karrierevorschlag macht: Er soll Zauberlehrling werden, der erste in England seit fünfzig Jahren.
Jetzt muss ...

Klappentext: Peter Grant ist frischgebackener Police Constable, als man ihm einen unerwarteten Karrierevorschlag macht: Er soll Zauberlehrling werden, der erste in England seit fünfzig Jahren.
Jetzt muss er sich mit einem Nest von Vampiren in Purley herumschlagen, einen Waffenstillstand zwischen Themsegott und Themsegöttin aushandeln, Leichen in Covent Garden ausgraben.... Alles ziemlich anstrengend.
Und der Papierkram!

Meine Meinung: Zu allererst möchte ich sagen, dass ich mir das Buch gekauft habe, weil unter dem Klappentext steht: "So stellt man es sich vor, wenn Harry Potter erwachsen geworden und zu den Bobbies gegangen wäre..... So natürlich ich als eingefleischte Harry Potter Fanatikerin muss natürlich alles kaufen wo HP oben steht und liebe Leute es hat leider überhaupt nichts mit Harry Potter zu tun, also außer das Magie im Spiel ist. Aber dann müsste man auf alle Bücher in denen Magie vorkommt "wie Harry Potter" drauf schreiben, was natürlich völliger Quatsch ist!!!
Ich muss auch ehrlich gestehen, dass ich zwei Anläufe für dieses Buch brauchte, aber beim zweiten Mal hab ichs dann durchgelesen.
Es ist der 1.Teil der britischen Krimi-Fantasy-Reihe vom Erfolgsautor Ben Aaronovitch. für mich persönlich war der Schreibstil nicht sehr flüssig, da ich öfters über die verschachtelten Sätze gestolpert bin. Dennoch ging die Geschichte ziemlich schnell voran. Auch die witzigen Passagen habe ich sehr genossen. Zu dem ist das Buch voller Rätsel und unerwarteten Wendungen. Constable Peter Grant sieht die Welt mit anderen Augen, deshalb ist er so liebenswert und sympatisch. Auch sein Mentor Nightingale ist fantastisch, so stelle ich mir einen Zauberer in der modernen Welt vor. Ich liebe die Verschmelzung vom heutigen London und den mystischen Aspekten dieses Buches. Die Lösung des Falles war dermaßene unerwartet, dass ich diesen Abschnitt nochmal lesen musste. Bei Gelegenheit werden auch noch die anderen Teile folgen. Wer als Krimi-Liebhaber mal was anderes lesen will, sollte mit diesem Buch einmal beginnen