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Veröffentlicht am 20.01.2020

Harmonische Liebesgeschichte

The Ivy Years – Was wir verbergen
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Scarlet und Bridger haben mir unglaublich gut zusammen gefallen! Bei Sarina Bowen’s Bücher hatte ich bis jetzt immer das Gefühl, dass die Paare einfach harmonisieren und komplett und wirklich zusammen ...

Scarlet und Bridger haben mir unglaublich gut zusammen gefallen! Bei Sarina Bowen’s Bücher hatte ich bis jetzt immer das Gefühl, dass die Paare einfach harmonisieren und komplett und wirklich zusammen passen. Auch vom Charakter her etc.
Beide hatten ihr ziemlich großes Päckchen zu tragen und ich fand es übers Buch hinweg so schön mitzulesen wie die beiden sich unterstützen und zusammen jedes Problem in die Hand nehmen. Nach dem Motto „wir kriegen schon alles hin, solange wir es zusammen schaffen“. Genau so stellt man sich das in einer gut laufenden Beziehung vor.

Ich hatte nur nicht besonders gut nachvollziehen können, warum Scarlet gleich den Kontakt zu Bridger abbricht nachdem der Leibwächter ihres Vaters ihnen droht. Mir ist schon bewusst, dass sie ihn damit schützen wollte. Nur war das meiner Meinung nach ziemlich unsinnig, so skrupellos wie der Typ schien, glaub ich, dass er Bridger trotzdem weithin im Visier gehabt hätte.

Und dass sich herausgestellt hat, dass Brian Scarlett’s Vater ist, hat meiner Meinung nach nicht so ganz reingepasst. Hat sich für mich einfach auch danach angefühlt als hätte sie es sich dadurch leicht gemacht..

Ansonsten klasse Buch, tolles Paar! Ich hab die Lesezeit extrem genossen!

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.01.2020

Eine wunderschöne harmonische Liebesgeschichte

The Ivy Years – Was wir verbergen
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Scarlet und Bridger haben mir unglaublich gut zusammen gefallen! Bei Sarina Bowen’s Bücher hatte ich bis jetzt immer das Gefühl, dass die Paare einfach harmonisieren und komplett und wirklich zusammen ...

Scarlet und Bridger haben mir unglaublich gut zusammen gefallen! Bei Sarina Bowen’s Bücher hatte ich bis jetzt immer das Gefühl, dass die Paare einfach harmonisieren und komplett und wirklich zusammen passen. Auch vom Charakter her etc.
Beide hatten ihr ziemlich großes Päckchen zu tragen und ich fand es übers Buch hinweg so schön mitzulesen wie die beiden sich unterstützen und zusammen jedes Problem in die Hand nehmen. Nach dem Motto „wir kriegen schon alles hin, solange wir es zusammen schaffen“. Genau so stellt man sich das in einer gut laufenden Beziehung vor.

Ich hatte nur nicht besonders gut nachvollziehen können, warum Scarlet gleich den Kontakt zu Bridger abbricht nachdem der Leibwächter ihres Vaters ihnen droht. Mir ist schon bewusst, dass sie ihn damit schützen wollte. Nur war das meiner Meinung nach ziemlich unsinnig, so skrupellos wie der Typ schien, glaub ich, dass er Bridger trotzdem weithin im Visier gehabt hätte.

Und dass sich herausgestellt hat, dass Brian Scarlett’s Vater ist, hat meiner Meinung nach nicht so ganz reingepasst. Hat sich für mich einfach auch danach angefühlt als hätte sie es sich dadurch leicht gemacht..

Ansonsten klasse Buch, tolles Paar! Ich hab die Lesezeit extrem genossen!

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.07.2018

Eine wundervolle leichte Lektüre für angenehme Sommertage

Eine unbeugsame Braut
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"Eine unbeugsame Braut" ist ein historischer Liebesroman und der erste Roman von der Autorin.

In dieser Geschichte geht es um die junge Illiana. Schon immer hat sie nicht den allgemeinen Vorstellungen ...

"Eine unbeugsame Braut" ist ein historischer Liebesroman und der erste Roman von der Autorin.

In dieser Geschichte geht es um die junge Illiana. Schon immer hat sie nicht den allgemeinen Vorstellungen einer guten und erwünschten Tochter entsprochen. Sie kennt sich zu gut mit Heilkräutern aus und aus unerklärlichen Gründen sterben ihr die Verlobten vor der Hochzeit weg. Doch dann begegnet sie auf ungewolltem Wege dem gefürchteten Ritter Markus Järv. Schon als kleines Mädchen hat sie Schauergeschichten über ihn gehört und im ganzen Land sind seine Taten bekannt. Und diesen Mann soll sie auf einmal heiraten!

Illiana ist eine wunderbare Protagonistin. Sie ist warmherzig und lieb, schüchtern, aber auch sehr bestimmt und gibt ihr Bestes um die Situationen zu händeln, die ihr in den Weg gelegt werden.
Auch Markus war ein wunderbarer Protagonist. Hinter ihm steckt so viel mehr als man am Anfang erwartet. In dieser Geschichte verfolgt man wirklich einen Wandel und den Fortschritt in der Beziehung der beiden zueinander. Sie lernen sich besser kennen, gehen durch dick und dünn und bewältigen gemeinsam so einige Hindernisse. Es ist wunderbar mitzuerleben wie sich die Gefühle und die Meinung zu und über den jeweils anderen sich während der Geschichte verändern und die beiden Charaktere miteinander wachsen und eine gemeinsame Stärke beweisen.

Der Schreibstil der Autorin war sehr fließend und angenehm. Genau das richtige für diese historische Liebesgeschichte.


Abschließend ist zu sagen, dass ich dieses Buch jedem empfehlen kann, der bei diesem wunderschönen Sommerwetter eine leichte Lektüre mit Witz und wundervollen Charakteren lesen möchte.

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Veröffentlicht am 10.05.2017

Mit Herz und Humor

Verliebtsein macht kurzsichtig / Verliebtsein macht kurzsichtig 1
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Die 16-Jährige Charlotte ist unglücklich verliebt. Und zwar ausgerechnet in den Schulschwarm Tassilo. Selbstzweifel bezüglich ihres Aussehens machen sich in Charlotte breit und dabei ignoriert sie geflissentlich ...

Die 16-Jährige Charlotte ist unglücklich verliebt. Und zwar ausgerechnet in den Schulschwarm Tassilo. Selbstzweifel bezüglich ihres Aussehens machen sich in Charlotte breit und dabei ignoriert sie geflissentlich die Tatsache, dass mit ihren Augen etwas nicht zu stimmen scheint. Erst wird sie fast von einem Auto überfahren, dann vertauscht sie auch noch ihre Tasche und ihr Retter in der Not ist ausgerechnet der Klassenstreber Klaus. Streber kann Charlotte gar nicht leiden und dann auch immer noch diese Moralpredigen, die sie sich von Klaus anhören muss. Das lässt sie nicht gerne auf sich sitzen, aber hin und wieder hat er eben doch recht und nach einiger Zeit lernt sie ungewollt auch die netten Seiten an Klaus kennen.

Das Cover hat mich schon von Anfang an begeistert, aber der Inhalt hat mich in den Bann gezogen. Bei „Verliebt sein macht kurzsichtig“ handelt es sich um einen locker lustigen Jugendroman. Durch den Schreibstil fällt es einem sehr leicht im Lesefluss zu bleiben. Die Autorin schafft es hier wirklich die Sicht eines Jugendlichen gut wiederzugeben, die Sprache ist sehr authentisch.
Besonders gut hat mir aber einfach gefallen wie punktgenau sie die Probleme einer Jugendlichen widerspiegeln konnte. Charlotte ist genau im Jugendlichenalter und hat Selbstzweifel ihres Aussehens betreffend. Sie macht sich oft Sorgen, ob ihr Schwarm sie so überhaupt bemerkt und nimmt sich sogar vor Sport zu treiben und ihr Aussehen weiter zu verändern um seine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Während des ganzen Buches habe ich mich zurückversetzt gefühlt in die Zeit als ich 16 war und musste sowohl über die Erinnerung lachen, als auch beim Lesen. Früher hat man winzigen Problemen riesige Dramen gedreht und jetzt ist das einfach nichts mehr im Vergleich zu den Problemen, die einem jetzt im Weg stehen.
Charlotte und Klaus sind als Charaktere echt spitzenmäßig, sie haben beide ihren eigenen Kopf und man mag anfangs vielleicht einige Verhaltensweisen oder Reaktionen nicht gleich nachvollziehen können, aber wenn man sie weiter kennen lernt wird einem der Grund schnell bewusst.
Die Autorin hat sich außerdem dazu entschieden aus beiden Sichten zu schreiben. Bei manchen Büchern finde ich das unschön gelöst, aber bei diesem Buch ist es der Autorin auf genialer Weise gelungen dem Leser die Möglichkeit zu bieten verschiedene Sichten auf die gleiche Sachen zu bekommen. Die Charaktere erscheinen aus den jeweils unterschiedlichen Sichten ganz anders und das hat dieses Buch zunehmend authentisch gemacht.

Allen in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich bin schon gespannt auf den nächsten Teil!