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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.07.2018

grausam und bestialisch

Der Totschläger (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 5)
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Zum Inhalt:
Der Profiler Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia erhalten einen Anruf: sie sollen sich eine Website anschauen, auf der ein Mensch live gefoltert und getötet wird.
Wieder ein Anruf, ...

Zum Inhalt:
Der Profiler Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia erhalten einen Anruf: sie sollen sich eine Website anschauen, auf der ein Mensch live gefoltert und getötet wird.
Wieder ein Anruf, wieder ein Live-Opfer. Und das perfide daran: Hunter und Garcia müssen entscheiden, ob das Opfer ertrinken oder verbrennen soll...



Meine Meinung:
"Der Totschläger" ist der 5. Band der Reihe um den Profiler Robert Hunter. Die Geschichte ist jedoch in sich geschlossen, und man muss die vorherigen Bände nicht gelesen haben, um sich ein gutes Bild der Protagonisten machen zu können.
Die Geschichte ist wie die anderen von Chris Carter flüssig, spannend und grausam geschrieben - man kann das Buch gar nicht aus den Händen legen, da es so fesselnd ist.
Und das Schlimme daran: In Zeiten des Internets und der Sozialen Medien macht es richtig Angst, dass so etwas tatsächlich passieren kann...
Das Cover passt zu den anderen Bänden von Chris Carter, aber es ist jetzt nicht besonders auffällig.



Fazit:
Ein bestialischer Thriller für alle, die es blutiger möchten; nichts für Zartbesaitete.

Veröffentlicht am 30.07.2018

Aufregende Zelt-Ferien und ein Dieb am Blümchenhof

Die Haferhorde – Teil 11: Eins, zwei, Ponyzei!
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Kurz zum Inhalt:
Am Blümchenhof gibt es Reiterferien mit Zeltcamp! Klar, dass die Ponys Schoko und Keks erstmal nicht begeistert sind. Und auch nicht alle der 8 teilnehmenden Kinder wollen Reiterferien ...

Kurz zum Inhalt:
Am Blümchenhof gibt es Reiterferien mit Zeltcamp! Klar, dass die Ponys Schoko und Keks erstmal nicht begeistert sind. Und auch nicht alle der 8 teilnehmenden Kinder wollen Reiterferien machen.
Die Chefin ist zur gleichen Zeit mit Fohlenstute Fienchen in Frankfurt bei einer Pferdeschau. Also hat sie eine Dose mit Geld dagelassen, um für die Kids Eis und sonstigen Spaß zu kaufen.
Nachdem erstmal die 4 bunten Zelte stehen und mit Federn wie Indianer-Zelte geschmückt werden, erleben Kinder und Ponys viele Abenteuer, unter anderem eine Schatz-Suche, einen Nacht-Ritt, und dann verschwindet auch noch die Dose mit dem Geld.
Doch wer ist der Dieb? Klar, dass sich die Ponys Schoko und Keks, Haflinger Toni und Hengst Ole mit Hilfe der Katze Amalie, den Hühnerdamen Frau Rot, Frau Blau und Frau Grün und dem Hund Bruno auf die Lauer legen, um den Dieb zu überführen...


Meine Meinung:
"Eins, zwei Ponyzei" ist der 11. Band der Reihe um die Haferhorde. Die Geschichten sind kindgerecht und total witzig erzählt.
In diesem Abenteuer lösen die Vierbeiner um Superpony Schoko ihren ersten Kriminalfall und die Kids lernen auf spielerische Weise, dass man nicht stehlen darf; sich nicht von anderen zu etwas überreden zu lassen, was man nicht will; und dass man zusammenhalten soll. Natürlich wird der Dieb gefunden und es gibt ein Happy End!

Die Geschichte wird von Bürger Lars Dietrich gesprochen, der den einzelnen Charakteren mit unterschiedlichen Stimmen Leben einhaucht. Man erkennt an seiner Stimmlage sofort, welches Tier gerade spricht.

Das Cover entspricht jenem der Printausgabe und darauf zu sehen sind die tierischen Ermittler Schoko, Keks, Toni und eine der Hühner-Damen in Polizei-Uniform.


Fazit:
Unterhaltsame und humorvolle Geschichte über ein aufregendes Reit-Zeltlager und die Überführung eines Diebs durch vierbeinige Ermittler, die nicht nur Klein, sondern auch Groß begeistert!
Wieder ein Muss für alle Fans von witzigen Ponygeschichten und natürlich für alle Fans der Haferhorde!
Eindeutige Hör-Empfehlung!!

Veröffentlicht am 29.07.2018

Fesselnd, packend, atemberaubend

Schlüssel 17
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Kurz zum Inhalt:
In der Kuppel des Berliner Doms hängt eine weibliche Leiche - drapiert wie ein Todesengel. Es ist die bekannte Dompfarrerin Brigitte Riss. Um ihren Hals hängt ein Schlüssel mit einer grauen ...

Kurz zum Inhalt:
In der Kuppel des Berliner Doms hängt eine weibliche Leiche - drapiert wie ein Todesengel. Es ist die bekannte Dompfarrerin Brigitte Riss. Um ihren Hals hängt ein Schlüssel mit einer grauen Plastikkappe, in die die Zahl 17 eingeritzt ist.
Tom Babylon vom Berliner LKA will unbedingt in diesem Fall ermitteln, da vor 18 Jahren seine kleine Schwester Viola mit genau diesem Schlüssel plötzlich spurlos verschwand. Angeblich wurde sie 3 Monate später tot aufgefunden, aber Tom glaubt nicht daran und dieser Fall ist nun die erste Spur zu seiner Schwester.
Und so muss Tom, der eine ungewollte Partnerin zur Seite gestellt bekommen hat, die Psychologin Sita Johanns, alle Spuren - auch auf eigene Faust- verfolgen.
Doch die Dompfarrerin bleibt nicht das einzige Opfer. Und keiner weiß die Wahrheit über den Schlüssel, denn Tom kann nichts sagen...


Meine Meinung:
"Schlüssel 17" ist der Auftakt einer Reihe um den Ermittler Tom Babylon, welche sehr gut gelungen ist!
Die Protagonisten, allen voran Tom Babylon und seine unfreiwillige Kollegin Sita Johanns, sind lebendig beschrieben und kommen sympathisch und fähig rüber.
Der Schreibstil ist flüssig und schnell zu lesen, auch aufgrund der kurzen Kapitel. Der Spannungsbogen wird von Anfang bis Ende konstant aufrecht gehalten, und die Kapitel enden meist mit einem Cliffhanger.
Gut gelungen sind die zwei Zeitebenen: Es wird abwechselnd in der Gegenwart (September 2017) und der Vergangenheit (1998) berichtet.
Es gibt einen spannenden Showdown und die Auflösung ist schlüssig und stimmig, aber auf eine gewisse Art halb-offen. Man erfährt als Leser nicht alle Hintergründe. Was wiederum guten Stoff für die weiteren Bände liefert.

Das Cover mit dem dunklen Hintergrund ist Genre-typisch; die darauf abgebildete Feder ist jene, die Tom's kleine Schwester Viola dabei hatte, als sie verschwand.


Fazit:
Gelungener Reihen-Auftakt; Spannung von Anfang bis Ende. Ich war begeistert!!

Veröffentlicht am 26.07.2018

Hilfe, ich bin in einem fremden Körper! fantasievoll und humorvoll

Plötzlich Shakespeare
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Kurz zum Inhalt:
Rosa hat Liebeskummer und lässt sich mittels Hypnose in ein früheres Leben zurückversetzen.
Doch dann erwacht sie plötzlich mitten in einem Duell!?! Und zwar im Körper von William Shakespeare.
Dieser ...

Kurz zum Inhalt:
Rosa hat Liebeskummer und lässt sich mittels Hypnose in ein früheres Leben zurückversetzen.
Doch dann erwacht sie plötzlich mitten in einem Duell!?! Und zwar im Körper von William Shakespeare.
Dieser ist natürlich wenig begeistert, dass plötzlich Rosa seinen Körper kontrolliert. Und er muss Rosa helfen herauszufinden, was wahre Liebe bedeutet, denn erst dann kann sie wieder in die Gegenwart zurück.


Meine Meinung:
Der Schreibstil von David Safier ist einmalig witzig! Ich bin begeistert, es liest sich in einem Rutsch durch und man muss oft lachen!
Die Kabbeleien zwischen Rosa und William Shakespeare lassen einen immer wieder schmunzeln.
Natürlich müssen Rosa und William Shakespeare viele Hindernisse bewältigen und sie lernen, was wahre Liebe bedeutet. Somit hat dieses Buch nicht nur Humor, sondern auch einen ernsthafteren Hintergrund.

Das witzige Cover zeigt Rosa, die in den Spiegel schaut, dort jedoch William Shakespeare erblickt.
Es hat als typisches David Safier-Cover mit dem gelb-orangen Hintergrund Wiedererkennungswert.


Fazit:
Humorvolle und unterhaltsame "Im-fremden-Körper"-Geschichte, aber auch mit gewissem Tiefgang.
Eindeutige Leseempfehlung von mir!

Veröffentlicht am 25.07.2018

grausig und brutal - ein typischer Carter

Totenkünstler (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 4)
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Zum Inhalt:
Ein furchtbar brutaler Mörder tötet Polizisten in L.A. und formt aus ihren Körpern schauderhafte Skulpturen. Er versteht sich als Künstler.
Können der Profiler Robert Hunter und sein Partner ...

Zum Inhalt:
Ein furchtbar brutaler Mörder tötet Polizisten in L.A. und formt aus ihren Körpern schauderhafte Skulpturen. Er versteht sich als Künstler.
Können der Profiler Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia die Aussage der 'Kunststücke' entschlüsseln und somit den Serientäter zur Strecke bringen?



Meine Meinung:
"Totenkünstler" ist der 4. Band der Reihe um den Profiler Robert Hunter. Die Geschichte ist jedoch in sich geschlossen, und man muss die vorherigen Bände nicht gelesen haben, um sich ein gutes Bild der Protagonisten machen zu können.
Die Geschichte ist wie die anderen von Chris Carter flüssig und spannend geschrieben - man möchte das Buch gar nicht aus den Händen legen, da es so fesselnd ist.

Auch das Cover passt zu den anderen Bänden von Chris Carter, aber es ist jetzt nicht besonders auffällig.



Fazit:
Ein richtig grausig brutaler Thriller, der einen gruseln und schaudern lässt.