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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.07.2023

Hilfreiche Lektüre für frischgebackene Eltern

Das große Buch für Babys erstes Jahr
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Babys erstes Jahr ist ein Ratgeber für das erste Lebensjahr des Kindes. Es enthält viele allgemeine Informationen zu Pflege, Sicherheit und Gesundheit des Kindes sowie ein Kapitel für jeden Monat bezüglich ...

Babys erstes Jahr ist ein Ratgeber für das erste Lebensjahr des Kindes. Es enthält viele allgemeine Informationen zu Pflege, Sicherheit und Gesundheit des Kindes sowie ein Kapitel für jeden Monat bezüglich der Entwicklung des Kindes, aber auch Ratschlägen für die Eltern.
Das Buch ist gut gegliedert, so dass man auch immer wieder abschnittsweise lesen kann und immer die Übersicht hat. Es enthält viele wertvolle und fundierte Informationen ohne vehement eine Meinung zu vertreten, respektiert Alternativen und versteht Sorgen und Nöte von Eltern. Auch Anregungen zu altersentsprechenden Beschäftigungen mit dem Kind sind in den Kapiteln enthalten, diese haben mir allerdings nicht immer zugesagt. Insbesondere in den ersten Monaten fand ich dieses Buch als Begleiter sehr hilfreich und deshalb bekommt es von mir eine klare Weiterempfehlung.

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Veröffentlicht am 05.07.2023

Interessante, aber manchmal verunsichernde Information zur kindlichen Entwicklung

Oje, ich wachse!
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Oje, ich wachse ist ein Bestseller und gilt als Standardwerk über die kindliche Entwicklung. Ergänzt wurde es in der aktuellen Auflage um ein Kapitel wie Babys schlafen. Die Autoren berichten von 8 mentalen ...

Oje, ich wachse ist ein Bestseller und gilt als Standardwerk über die kindliche Entwicklung. Ergänzt wurde es in der aktuellen Auflage um ein Kapitel wie Babys schlafen. Die Autoren berichten von 8 mentalen Entwicklungssprüngen, die Kinder alle in den ersten 14 Monaten machen, was für Schwierigkeiten dabei auftreten und was die Kinder dabei lernen bzw. wie man als Eltern damit umgehen kann. Man kann dabei individuell für sein Kind zutreffendes ankreuzen und sich so ein persönliches Erinnerungswerk schaffen.
Mir wurde das Buch von einer Freundin empfohlen. Ich habe es anfangs sehr eifrig, am Ende nicht mehr so gerne gelesen. Die beschriebenen Zeitpunkte und Dinge konnte ich nur teilweise nachvollziehen, manchmal habe ich mich aber wieder gefunden. Insgesamt war es sehr interessant, aber manchmal hat es mich verunsichert, weil ich den Eindruck hatte, mein Kind zu wenig zu fördern und dass mein Kind noch nicht genug kann. Insgesamt fand ich die Formulierungen in den Kapiteln etwas redundant, so dass ich sie irgendwann eher widerwillig gelesen habe. Daher gibt es von mir nur eine eingeschränkte Weiterempfehlung.

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Veröffentlicht am 24.10.2022

Interessanter Roman vor dem Hintergrund der spanischen Geschichte

Die Journalistin - Die Macht der Worte
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Elisa Montero, aus ärmlichen Verhältnissen stammend, wird von ihrem Vater zu ihrer Tante nach Madrid geschickt, um dort eine strenge Erziehung zur feinen Dame zu erhalten. Sie fühlt sich eingeengt und ...

Elisa Montero, aus ärmlichen Verhältnissen stammend, wird von ihrem Vater zu ihrer Tante nach Madrid geschickt, um dort eine strenge Erziehung zur feinen Dame zu erhalten. Sie fühlt sich eingeengt und bedrängt vom Willen der Tante, sie gut zu verheiraten und möchte lieber ihren Traum, Journalistin zu werden, verwirklichen, was im Spanien des frühen 20. Jahrhunderts als Frau unmöglich ist. Es sei denn, unter falschem Namen...

Die Geschichte ist faszinierend und packend geschrieben, wenn auch manchmal ein wenig unglaubwürdig. Man kann gut mit Elisa mitfiebern und ich bin auch sehr gespannt auf Teil 2. Tatsächlich wusste ich nichts über die spanische Geschichte Anfang des 20. Jahrhunderts und finde den Roman ach unter diesem Gesichtspunkt sehr interessant, auch wenn die Geschichte eher nebenbei einfließt und ich gestehen muss, dass ich mit den langen spanischen Namen teilweise durcheinander kam und nicht alles an historischem Hintergrund behalten konnte. Die Charaktere finde ich nicht alle gleich gut ausgearbeitet und die Entstehung von Elisas Leidenschaft für den Journalismus ist für mich nicht eindeutig nachvollziehbar, insgesamt aber habe ich den Roman gerne gelesen und einige Personen durchaus "lieb gewonnen". Daher durchaus eine Leseempfehlung von mir, wenn auch kein absolutes must read...

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Veröffentlicht am 21.06.2022

Humoristische, ideenreiche Verflechtung von Achtsamkeit und Mafia-Methoden ergeben einen absolut unterhaltsamen Roman

Das Kind in mir will achtsam morden
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Das Kind in mir will achtsam morden ist die Fortsetzung von Achtsam Morden. Anwalt Björn Diemel hat aus kindlicher Wut heraus erneut einen Menschen das Leben gekostet und seine Frau schickt ihn wieder ...

Das Kind in mir will achtsam morden ist die Fortsetzung von Achtsam Morden. Anwalt Björn Diemel hat aus kindlicher Wut heraus erneut einen Menschen das Leben gekostet und seine Frau schickt ihn wieder zum Therapeuten Joschka Breitner. Hier lernt Björn sein inneres Kind kennen und beginnt mit ihm eine Partnerschaftswoche. Die hat es in sich, tauchen doch auf einmal alle möglichen Probleme auf, die mit dem in seinem Keller festgehaltenen Mafia-Boss Boris zusammenhängen und schnell existentiell bedrohlich werden...

Karsten Dusse schreibt humorvoll-sarkastisch in unnachahmlichem Schreibstil und hat mich damit- mehr als im Vorgängerroman- von Anfang an gefesselt. Die Geschichte ist zwar einerseits völlig überzogen, andererseits wartet sie mit genialen und unvorhersehbaren Einfällen auf, die einen verblüffen und das Buch sehr erfrischend machen. Eng darin verflochten ist die Theorie der Arbeit mit dem inneren Kind, die für meinen Geschmack manchmal ein bisschen zu sehr durch den Kakao gezogen wird, aber ansonsten ist die Kombination aus Achtsamkeit und brutalen Mafia-Methoden zum Schreien komisch. Von mir bekommt das Buch eine absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 04.06.2022

Farbenprächtiger, spannender Krimi

Bretonische Idylle
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Bretonische Idylle ist der zehnte Band aus der Krimireihe und Kommissar Dupin aus der Feder von Jean-Luc Banalec. Ein toter wird aus dem Meer gefischt, ein Schafbaron von der Belle Île. Es stellt sich ...

Bretonische Idylle ist der zehnte Band aus der Krimireihe und Kommissar Dupin aus der Feder von Jean-Luc Banalec. Ein toter wird aus dem Meer gefischt, ein Schafbaron von der Belle Île. Es stellt sich schnell heraus, dass der Tote viele Feinde hatte und Kommissar Dupin steht vor dem Rätsel, wessen Motiv stark genug für einen Mord war.
Es war mein erster Krimi aus der Reihe und ich war begeistert. Der Autor versteht es hervorragend, eine packende Atmosphäre zu kreieren und die Landschaft farbenfroh darzustellen, so dass man am liebsten gleich in die Bretagne reisen würde. Der Kriminalfall ist spannend und unvorhersehbar, auch wenn ich mit der Auflösung nicht ganz glücklich war. Die Charaktere sind gut und lebendig dargestellt, ich werde gerne wieder einen Band der Reihe lesen von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung.

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