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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.03.2025

Mörderisches Dinner

Das Dinner – Alle am Tisch sind gute Freunde. Oder?
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Ein Buch, bei dem ich leider sagen muss: Endlich geschafft.
Man musste permanent dabei bleiben um mit den vielen Namen, den Zeiten - und Perspektivwechseln klar zu kommen.
Normal genieße ich es, wenn ich ...

Ein Buch, bei dem ich leider sagen muss: Endlich geschafft.
Man musste permanent dabei bleiben um mit den vielen Namen, den Zeiten - und Perspektivwechseln klar zu kommen.
Normal genieße ich es, wenn ich ein Buch aus verschiedenen Perspektiven lesen kann, wenn wie hier jedoch jeder Protagonist zu Wort kommt und das auch noch auf zwei Zeitebenen kann man leicht den Faden verlieren.

Die Grundidee hat mich absolut angesprochen und gerade am Anfang fand ich die Umsetzung wirklich toll, jedoch Richtung Mitte/Ende wurde es dann zu viel und leider auch immer abstruser.

Das Ende hat mich dann wirklich überrascht, habe am Anfang mal mit dem Gedanken gespielt, ihn dann mit Verlauf des Buches aber immer weiter abgehakt. Insofern war der Spannungsbogen schon gut aufgebaut.

Ein bisschen weniger Perspektivwechsel und Detailfülle hätten diesem Buch definitiv gut getan!

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Veröffentlicht am 10.02.2025

Potenzial nicht ausgenutzt

Undoubtable Love
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Die Idee, welche ich aus dem Klappentext vermittelt bekommen habe, hat mich total eingefangen und ich wusste: das will ich unbedingt lesen.
Immerhin taucht nicht bei jedem mal eben eine Scheidungsurkunde ...

Die Idee, welche ich aus dem Klappentext vermittelt bekommen habe, hat mich total eingefangen und ich wusste: das will ich unbedingt lesen.
Immerhin taucht nicht bei jedem mal eben eine Scheidungsurkunde aus der Zukunft auf.

Von meiner Begeisterung über die Idee ist am Ende des Buches leider nicht mehr ganz so viel übrig geblieben.
Der locker leichte Schreibstil hat mich zwar gut unterhalten, allerdings gabs gar keinen Tiefgang. Vieles wurde angedeutet bzw. angefangen, aber dann gar nicht oder nur sehr seicht abgehandelt.

Die Figuren haben oft nicht unbedingt "altersgemäß" gehandelt und von viel "ich will nicht" ging es dann recht überstürzt zu "ganz viel", das war für mich auch nicht sehr glaubwürdig.

Das Ende war dann ziemlich kurz und knackig, die Scheidungsurkunde oder deren Herkunft blieb weiterhin eher ein Nebenprodukt.
Schade, da hätte man sicher einiges mehr draus machen können. Die Vorgeschichte in den Details hätte ich am Ende gar nicht gebraucht, diese Seiten hätte man gerne in den eigentlichen Plot stecken können.

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Veröffentlicht am 28.08.2024

Erwartungen nicht erfüllt

Heartless
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Beworben mit u.a. "Eine perfekte Liebesgeschichte, die mir von der ersten Seite an den Atem raubte!" habe ich dieses Buch sehr gerne auf meine Leseliste gesetzt.
Leider kann ich den Vorschusslorbeeren ...

Beworben mit u.a. "Eine perfekte Liebesgeschichte, die mir von der ersten Seite an den Atem raubte!" habe ich dieses Buch sehr gerne auf meine Leseliste gesetzt.
Leider kann ich den Vorschusslorbeeren nur in teilen zustimmen.
Ja, die Liebesgeschichte ist nicht schlecht, aber hat mich des Öfteren zum Augen verdrehen gebracht, insbesondere Cades Verhalten fand ich manchmal furchtbar und zugleich auch wenig nachvollziehbar.
Zuckersüß dagegen fand ich Willas Beziehung zu Luke, da war ich definitiv hin und weg!

Schreibstil/Sprache war für mich überwiegend gut, gelegentlich hätte ich mir weniger plumpe Formulierungen, gerade bei den spicy Szenen gewünscht.

Insgesamt sind bei mir leider die großen Gefühle ausgeblieben, schade, ich hätte mehr erwartet.

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Veröffentlicht am 13.08.2024

Schwacher Auftakt

The Monet Family – Shine Bright Like a Treasure
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Das zauberhafte und wunderschöne Cover hat mich zunächst auf dieses Buch aufmerksam gemacht. Danach kam der Klappentext, auch hier war meine Neugier sofort geweckt und es war klar: ich will herausfinden ...

Das zauberhafte und wunderschöne Cover hat mich zunächst auf dieses Buch aufmerksam gemacht. Danach kam der Klappentext, auch hier war meine Neugier sofort geweckt und es war klar: ich will herausfinden wie es mit Hailie und ihren fünf Brüdern so weiter geht und welches Geheimnis es dort zu lüften gibt.

Soweit, so positiv. Leider hat der Band am Ende außer einem Haufen losen Fäden und viel Verwirrung so gar nichts preis gegeben. Dass bei einer Trilogie nicht direkt alles im ersten Band erklärt wird, ist logisch, so wenig ist allerdings eher enttäuschend.
Gerade der Anfang ist sehr schleppend. Auf den fast 500 Seiten kommt erst im letzten Drittel ein wenig Spannung auf, aber auch dort sucht man, wie bereits das ganze Buch über relativ vergeblich einen roten Faden.

Die omnipräsenten und überbehütenden Brüder sind irgendwann nur noch nervig und vor allem in der Intensität auch wenig nachvollziehbar.
Hailie ist dagegen der typische Teenie, der versucht seinen Platz zu finden und auch mal trotzig und wenig überlegt auftritt. Eine starke "Heldin" findet man in ihr nicht.

Alles in allem weiß ich am Ende des Buches so gar nicht mehr, außer dass da wirklich was "im Busch" ist.

Da ich trotz allem herausfinden möchte, wie es weiter geht, werde ich die Folgebände wohl lesen, auch wenn der Auftakt wenig vielversprechend ist.

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Veröffentlicht am 01.07.2024

Sweet Revenge

Kings of Cypress Pointe - Sweet Revenge
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Das Cover ist auf jeden Fall ein Hingucker, die Farbgebung gefällt mir sehr gut!

Ich bin sowohl mit Blue als auch mit West einzeln, als auch mit ihrer "Bully Romance" nicht wirklich warm geworden.
Insgesamt ...

Das Cover ist auf jeden Fall ein Hingucker, die Farbgebung gefällt mir sehr gut!

Ich bin sowohl mit Blue als auch mit West einzeln, als auch mit ihrer "Bully Romance" nicht wirklich warm geworden.
Insgesamt war ich oft am Augen verdrehen und genervt sein. Schade. Kann auch sein, dass ich einfach mit anderen/zu hohen Erwartungen an dieses Buch gegangen bin.

Schon den Start fand ich anstrengend, West findet ein Foto von Blue und statt (wie "normale" Menschen) erst mal raus zu finden was es damit auf sich hat und wie dieses Foto zu seinem Vater kam wird erstmal ein Rachefeldzug gestartet.
Da geht dann auch schon das teilweise kindische und überzogene Getue an der Schule los, sehr klischeehaft.

Blue weiß auch nicht wirklich was sie will, einerseits unterm Radar bleiben, andererseits doch irgendwie taff auftreten. Gleichzeitig konnte ich absolut nicht nachvollziehen wie sie sich vergleichsweise schnell auf West einlassen konnte, nach seinen ganzen Aktionen hätte ich dafür deutlich länger gebraucht, wenn überhaupt.

Schade, hätte hier mehr erwartet.

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