Danielle steht an einem Wendepunkt in ihrem Leben und setzt sich endlich auch mal an erste Stelle. Das bedeutet aber, Menschen, die ihr am Herzen liegen, auf Abstand zu halten und sich Zeit zu nehmen. Zeit, um Entscheidungen zu treffen. Zeit, um zu fühlen. Zeit, um die eigene Moral auf die Probe zu stellen!
Nach dem krassen Cliffhanger im ersten Teil, war ich mehr als gespannt wie es weitergeht und Danielle hat nicht enttäuscht! Sie hat eine wirklich tolle Charakterentwicklung gehabt und gelernt Grenzen zu setzen. Das bedeutet natürlich auch sich selbst zu kennen und zu verstehen. Als Leser ist man mit ihr gewachsen und ich war am Ende wirklich stolz, wie sie zu sich selbst gestanden ist.
Es ist dramatisch, es ist sp!cy, es ist ULTRA!

James Windover betreibt eine exklusive Zeitung, da ist es kein Wunder, dass er auch von Projekten erfährt, die nicht für die große Masse bestimmt sind. Allerdings entdecken er und sein Team schnell, dass es Ungereimtheiten gibt und sogar einige Personen zum Schweigen gebracht wurden. Während James versucht Licht ins Dunkel zu bringen und mehr zu erfahren, zieht er zu viel Aufmerksamkeit auf sich und befindet sich in größerer Gefahr als er ahnen könnte.
Mein erstes Buch des Autors und ich war dank des schönen Schreibstils schnell in der Geschichte. Ich konnte James von Anfang an gut leiden und hab es genossen, seinen Alltag in der Zeitung und die unterschiedlichen Recherchemethoden seiner Mitarbeiter kennenzulernen. Das tatsächliche Projekt war abstrakt genug, dass ich den Thriller auch Personen empfehlen kann, die nicht viele Thriller lesen (da ich mich auch zu dieser Gruppe zähle). Gerne werde ich mir die bereits erschienenen Bücher des Autors ansehen und freue mich ebenso auf neues!

Liza jongliert mit einigen Dingen in ihrem Leben, aber eins ist immer sicher: ihre Schwester Becca ist das Wichtigste in ihrem Leben. Lange Liebesbeziehungen oder Verliebtsein kommt deswegen auch nicht in Frage. Nach ihrem Umzug wanken ihre Vorsätze, weil River ganz andere Seiten an ihr hervorlockt und ihr Panzer bröckelt.
Was für eine tolle Geschichte! Die Krankheit von Becca war immer präsent, wurde aber mit Fingerspitzengefühl in die Geschichte eingewoben, sodass Raum dafür war, ohne zu dominieren. Lizas Charakterentwicklung hat mir sehr gut gefallen, weil die Autorin es geschafft hat sie sehr nahbar darzustellen und ihre Zweifel und Vorwürfe waren mehr als nachvollziehbar. In River habe ich mich ziemlich schnell verkuckt, weil er genau die richtigen Seiten angeschlagen hat (für Liza und mich). Auf jeden Fall ein neuer Bookboyfriend für die Sammlung. Mein erstes Buch der Autorin, aber definitiv nicht das letzte!

Jules will einen Neuanfang und kommt durch eine Freundin nach Val d'Issey. Was sie möchte: ein Jazz Event planen und sich von Männern fernhalten. Was sie bekommt: einen Mitbewohner, der mit den Jahren noch attraktiver geworden ist. Luca und Jules kennen sich seit seinem Auslandsjahr an der Highschool und in der Zwischenzeit ist viel passiert, doch ihre gemeinsame Zeit ist unvergessen, genauso wie ihre Anziehungskraft, die sie nach wie vor noch spüren können. Aber passen ihre Wertvorstellungen und Ideen vom Leben noch zusammen?
Obwohl dies schon der fünfte Teil der Reihe ist, freue ich mich immer wieder zurückzukehren! Man fühlt sich schon als Teil der Gemeinschaft, kann aber auch ohne Vorkenntnisse einsteigen, da es in jedem Band um ein anderes Pärchen geht und die Autorin jedes Mal ein tolles Setting kreiert. Jules war mir von Anfang an sympathisch, weil sie sich nicht mit Trübsal blasen aufgehalten hat und versucht hat das Beste aus der Situation zu machen. Lucas Überforderung in manchen Situationen, sei es nun mit seiner Mitbewohnerin oder seiner Familie, war süß und hat ihn etwas nahbarer gemacht, da er ansonsten sehr auf Perfektion bedacht ist. Und wie immer haben auch die Nebencharaktere, in diesem Fall Teddy, tolle Gastauftritte gehabt, die die Geschichte abgerundet haben. Für jeden, der second Chance liebt!

Die Schlachteninsel vereint eine Gruppe unterschiedlicher Herkunft. Krieger, Frauen und Männer mit magischen Hintergründen. Keiner weiß genau, wie sich die Kräfte der Insel speisen und wie die Bastardklingen funktionieren, insgesamt sechs Schwerter, die unglaubliche Macht haben. Aber je näher sie den Geheimnissen kommen, desto mehr Dunkelheit bahnt sich den Weg.
Man hat von jedem der Charaktere ein gutes Bild erhalten und konnte der Handlung ohne Probleme folgen. Was für mich fast etwas zu viel war, waren die Schlachten und Kämpfe, die sich durch die ganze Geschichte gezogen haben, je nach Charakter auch schon in der Kennenlernphase. Ansonsten ein interessanter Reihenauftakt, der viele unterschiedliche Aspekte und Magieformen vereint und spannende Fragen für die nächsten Teil offen hält!