Nachdem ich vor ein paar Jahren das erste Buch von Jonas Jonasson ("Der Hundertjährige der aus dem Fenster stieg und verschwand") sehr gut gefallen hatte, habe ich mich gefreut, als ich dieses Buch im Tauschregal entdeckte.

Der Schreibstil ist ähnlich besonders, der Inhalt wieder schräg und kurios. Für mich persönlich war das Buch nicht wirklich was. Daher darf es zurück ins Regal und kann hoffentlich einen anderen Leser begeistern.

Das Buch stand schon sehr lange auf meiner Wunschliste und hat auch viele gute Bewertungen, doch es konnte meinen Erwartungen leider nicht gerecht werden. Wie es der Buchtitel schon verrät, geht das ganze Buch über primär um Lulu und am Anfang gefiel mir die Geschichte und die Idee dahinter auch noch echt gut. Alle Protagonisten sind gut ausgearbeitet und entwickeln sich in diesem Buch weiter.

Der Autor in diesem Buch wirklich spezielle Charaktere und einen witzigen Schreibstil super kombiniert. Aber die Handlung hat sich ziemlich in die Länge gezogen und viele Stellen waren zu langatmig. Dadurch konnte mich die Geschichte einfach nicht packen.

Zugegeben, ich kenne die 20 vorherigen Fälle von Sharon McCone nicht, aber dieser hier hat mich leider auch nicht überzeugt die anderen zu lesen. Sharon McCone handelt entgegen jedweden gesunden Menschenverstand,
benutzt Linienmaschinen wie andere den Bus und ist im gesamten Buch ihr eigener Client. Die Firma hält jemand bereitwillig am Laufen und der Freund ist immer zur Stelle und einfühlsam, egal was sie anstellt.

Die Themen 'Adoptivkind das seine biologischen Wurzeln sucht' und 'die Indianderkultur in Amerika' finde sich sehr Interessant. Schade, dass es sich wie ein Fast Food Produkt liest.

Leider konnte mich dieses Buch nicht fesseln. Ich hatte Schwierigkeiten, einen Einstieg in die Geschichte zu finden und konnte keine Verbindung zu den Charakteren aufbauen. Die Handlung wirkte auf mich etwas konfus und ich hatte das Gefühl, dass die Geschichte nicht wirklich vorankam.

Ich habe es auf Seite 82 von 381 Seiten abgebrochen. Nun zieht es in das Tauschregal und macht hoffentlich jemanden sehr glücklich.

... stehts auf der Suche nach einer anderen Welt, deren Gestalt den eigenen Glauben und das unumstößliche Wissen in Frage stellt…“ 🛸

Das Buch steht auf Platz 216 der Weltliteratur-Liste "Die großen Klassiker", denn 'Sterntagebücher' gilt als das weltberühmte Logbuch von Ijon Tichys abenteuerlichen Reisen. 🚀

Hört sich super an, oder?

Ja, dachte ich, aber nachdem ich nun über 1 Jahr versucht habe in diesem Buch vorwärts zu kommen, habe ich mich im Juni dazu entschlossen dieses Buch abzubrechen. Leider passt es mit uns einfach nicht so recht.

Zu Beginn war ich sehr begeistert über diese komplexen Welten, die sich der Autor ausgedacht hatte. Stellenweiße ist mir etwas zu wirr und durchgeknallt, aber es gibt auch philosophische und soziologische Gedankengänge.

Gelesen habe ich bis Seite 212 von 524 Seiten.