Das Buch hat mir sehr gut gefallen – besonders der klare, aber dennoch lockere Schreibstil der Autorin hat mich überzeugt. Es war bereits mein zweites Buch einer japanischen Autorin, und auch diesmal fand ich die ruhige, präzise Art zu erzählen sehr ansprechend.
Thematisch hat mich die Geschichte zum Nachdenken gebracht: wie viel Raum die Arbeit im Leben vieler Menschen einnimmt und wie wichtig es ist, sich davon auch abzugrenzen. Ich fand es interessant, wie schwer es sein kann, einen Job mit wenig Verantwortung zu finden, ohne dass einem nach einiger Zeit doch mehr Aufgaben übertragen werden.
Das Ende empfand ich als sehr passend. Insgesamt ist es ein unterhaltsames und zugleich tiefgründiges Buch, das mir schöne Lesestunden bereitet und mich auch nach dem Lesen noch beschäftigt hat.

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Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht – der Schreibstil ist angenehm und die kurzen Kapitel machen das Lesen zugänglich. Die Fülle an Namen empfand ich als verwirrend, was den Lesefluss etwas hemmte.

Was mich besonders betroffen gemacht hat, war Yumikos ständiger Leistungsdruck, ihr fehlender Ausgleich und das permanente Streben nach Funktionalität – selbst unter dem Aspekt, „gesund bleiben zu müssen“. Erste Warnzeichen von Überforderung und Erschöpfung sind deutlich spürbar. Auch die Thematik rund um Diskriminierung und Sexismus ist erschütternd und gibt viel Stoff zum Nachdenken. Yumikos Wunsch, es immer allen recht zu machen – inklusive sich selbst – ließ wenig Raum für Schwächen.

Das Buch hinterlässt einen bleibenden Eindruck und regt auf jeden Fall zum Nachdenken an.

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Für mich ein schöner Roman über Selbstfindung mit einer übernatürlichen Note.
Emily 2.0 erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die nach einer vermeintlichen Trennung ihr Leben neu ordnet – bis sich herausstellt, dass ihr Ex-Freund nicht verschwunden und sie nicht geghosted hat,, sondern verstorben ist. Die Mischung aus Alltagsrealität, einem Hauch Mystery und leichter Romantik. Eine gelungene Kombination aus Liebesgeschichte und übernatürlichem Element.

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Mit dem Buch „Geht so“ wird die Geschichte von Marisa erzählt, die in ihrem Job in der Werbeagentur sehr unglücklich ist. Um ihren Arbeitsalltag zu überstehen versucht sie sich mit YouTube Videos abzulenken und schluckt starke Medikamente. Die Autorin nutzt hier einen flüssigen Schreibstil und stellt die einzelnen Charaktere gut dar. Die Geschichte ist meines empfinden nach etwas zu drückend und schwer geschrieben. Das Buch lädt nicht sehr zur Entspannung ein, sondern gibt einen Einblick, wie es für die Hauptprotagonistin ist, sich jeden Tag in einen Job zu quälen, den sie eigentlich gar nicht machen möchte. Überspitzt und erschreckend finde ich gewisse Handlungen von Marisa und es machte mich traurig zu lesen, dass sie sich am Ende über den Ausgang ihrer Geschichte erfreut und erstmal einen Lichtblick darin sieht.
Mich hat das Buch sehr nachdenklich zurück gelassen, auch wenn es hier und da einige witzige Stellen gab.

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Merle wurde im Dienst angeschossen und kämpfte seither mit diesem Trauma. Bis eines Tages ein geheimnisvoller Liebesbrief in der Zeitung erscheint, der auf Merle hindeutet.
Sie begibt sich zusammen mit dem Journalisten Bastian auf humorvolle Weise und witzigen Schlagabtausch auf die Reise nach dem Unbekannten Verfassers. Auf diesem Weg gibt es einige Hürden und Stolpersteine zu bewältigen.

Die Geschichte ist teilweise sehr witzig und auch gefühlvoll geschrieben und ich musste an vielen Stellen immer wieder schmunzeln. Man kann sich in Merle gut hineinversetzen und ist voll dabei und fiebert mit. Das Buch ist sehr schön und bunt gestaltet und der Schreibstil gefiel mir sehr gut. Man begibt sich auf eine wundervolle Reise an die Nordsee.

Ein sehr schöner Roman mit viel Gefühl, Witz, Humor und Liebe.

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