Profilbild von Sabrinchenchen

Sabrinchenchen

Lesejury Star
offline

Sabrinchenchen ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Sabrinchenchen über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.06.2021

Auf nach Lake Starlight. Freu mich auf Oma Dori.

Confessions of a Bad Boy (Baileys-Serie 5)
0

Auf gehts zum 5. Mal nach Lake Starlight zur Baileys Familie für mich.
Als Fan der 1. Stunde dieses Autorenduos ein absolutes Muss und es fühlt sich ein bisschen wie nach Hause kommen an.
Dieses Mal ...

Auf gehts zum 5. Mal nach Lake Starlight zur Baileys Familie für mich.
Als Fan der 1. Stunde dieses Autorenduos ein absolutes Muss und es fühlt sich ein bisschen wie nach Hause kommen an.
Dieses Mal gibt es einen tragischen Hintergrund der die Protagonisten unfreiwillig zusammenführt. Insgesamt fand ich diesen Teil ein bisschen schwächer, durchschaubar und irgendwie auch zu schnell abgehandelt.
Denver Bailey der Zwilling von Rome ist Buschpilot, abenteuerlustig, hilfsbereit und beziehungsunfähig meint er. Als Gegenstück lernen wir Cleo Dawson Tochter von Chip Dawson kennen die ein bisschen verloren rüberkommt und ihren Platz im Leben noch nicht gefunden zu scheint.
Der traurige Anlass von Chips Tod führt Cleo und Denver in eine Zweckgemeinschaft und sie versuchen die Firma von Chip "Lifetime Adventures" zu retten.
Das Mitfiebern erleichtert sich durch die 2 Sichten in denen aus Cleos oder Denvers erzählt wird.
Der Schreibstil ist wie immer gut verständlich und lässt sich flüssig wegkonsumieren, da hat man immer gefühlt gleichbleibende Qualität.
Die aufgeheizte Stimmung wird toll transportiert nur ging mir alles zu einfach und schnell und das Schnippische fehlte mir auch bisschen.
Bei Denver ist natürlich wieder die ganze Familie Bailey am Start und Oma Dori natürlich ganz vorn dabei. ( Ich warte auf die Revanche der Familie für Dori :D ) Obwohl erstmal noch andere Mitglieder unter die Haube sollen :) .
Was mir besonders an der Baileys Reihe gefällt ist die Warmherzigkeit die alle Charaktere ausstrahlen und die Handlung so immer zu einem Leseerlebnis mit Wohlfühlfaktor werden lassen.

Diesmal gibt es 4 Sterne mit Steigerungspotenzial und trotzdem einer unbedingten Leseempfehlung. Ausserdem freue ich mich natürlich auf den nächsten Teil der schon angeteasert wurde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.06.2021

Ein grausamer Künstler der spezielle Kunstwerke erschafft. Nichts für schwache Nerven!

Der Blutkünstler (Tom-Bachmann-Serie 1)
0

Auf dieses Buch bin ich durch sein auffälliges Cover, Werbemassnahmen und der geteilten Meinung anderer Leser aufmerksam geworden.
Ausserdem bin ich neugierig auf dieses Debüt das mir als harter, packender ...

Auf dieses Buch bin ich durch sein auffälliges Cover, Werbemassnahmen und der geteilten Meinung anderer Leser aufmerksam geworden.
Ausserdem bin ich neugierig auf dieses Debüt das mir als harter, packender Serienmörder-Thriller versprochen wird.
Der Schreibstil ist gut verständlich lässt sich flüssig lesen und der Erzählstil schafft es durch wechselnde Sichten auf Täter, Opfer und Ermittler den Spannungsbogen zu halten.
Die blutrünstigen Szenen haben mich gut unterhalten denn ich habe da ein leicht morbiden Geschmack und hier wird es sehr detailliert beschrieben was der Täter vorhat und auch wie er es umsetzt.
Ausführlich werden die grausamen, brutalen Kunstwerke und die Wege dahin beschrieben denen das Buch den Titel Blutkünstler zu verdanken hat der dadurch natürlich sehr passend gewählt wurde.
Der Charakter Tom Bachmann ist sehr interessant gezeichnet und sein Status als Ermittler der Sonderabteilung 3 für Fälle die nicht an die Öffentlichkeit dringen dürfen ist glaubwürdig.
Er kommt humorvoll, sehr intellektuell und unkonventionell mit überraschenden Fähigkeiten und Denkweisen rüber.
Ausserdem kann er auf ein gut organisiertes Team zurückgreifen das an ihn glaubt nachdem er sich beweist.
Tom hatte eine spezielle Kindheit und jetzt im Erwachsenenalter hat er Alpträume dadurch. Diese blitzen ab und zu durch und scheinen aus ihm den Seelenleser gemacht zu haben und wie er geworden ist.
Zwischendurch reisen wir in Gedanken in Toms Vergangenheit aus der er dann auch noch Besuch bekommt.

Ich entdeckte Parallelen zu der Hunter Reihe von Chris Carter von denen sich der Autor sicherlich inspirieren liess was ich aber nicht so schlimm finde denn ich liebe die Bücher von ihm.

Für diesen Auftakt vergebe ich 4 blutrünstige Sterne und werde diese Reihe um Tom Bachmann definitv weiterverfolgen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.06.2021

Abwechslungsreich bis vielfältig begab ich mich auf sinnliche Reise mit der sympathischen Mia.

Calendar Girl - Verführt (Calendar Girl Quartal 1)
0

Mia Saunders braucht Geld. Viel Geld. Eine Million Dollar, um ihren Vater zu retten.
Das führt sie dazu mit ihrer natürlichen Schönheit Geld zu verdienen und sie heuert als Escort Girl für erstmal 1 Jahr ...

Mia Saunders braucht Geld. Viel Geld. Eine Million Dollar, um ihren Vater zu retten.
Das führt sie dazu mit ihrer natürlichen Schönheit Geld zu verdienen und sie heuert als Escort Girl für erstmal 1 Jahr an.
Ihre Gesellschaft kostet 100.000 Dollar pro Monat.
Dieses Buch ist definitiv auf Erotik ausgelegt aber Sex ist ausdrücklich nicht Teil des Deals.

Dieser Band mit dem Untertitel Verführt enthält erstmal die Monate Januar, Februar und März und hält einige Überraschungen bereit.
Alle 3 Monate enthalten eine andere Geschichte die ca. 100 Ebookseiten umfasst und in denen Mia auf verschiedene Kunden trifft, das ist abwechslungsreich, mit vielfältigen Charakteren und sinnlich geschildert.
Mias Charakter ist sehr sexy dabei aber familiär, normal ohne jeglichen Luxusgedanken beschrieben das wirkt sympathisch und hat mir sehr gefallen.
Die erotischen Situationen und die Handlung sind sehr niveauvoll in gut verständlichen Schreibstil und mit Feinfühligkeit beschrieben. Dabei bleibt der Erzählstil locker leicht und lässt sich ohne Hindernisse flüssig konsumieren.
Der Escortgedanke ist zwar nichts Neues aber das hier in Monate zu unterteilen finde ich ein interessantes Schema und ich mag wie schon gesagt die Abwechslung.

Um ein paar Worte zu den Abschnitten zu verlieren hier ein kleiner Teaser der hoffentlich noch neugieriger auf die Geschichte macht.
Im Januar trifft Mia auf Wes der als charismatischer heisser Geschäftsmann ihr erster Kunde ist. Dieser Monat punktet bei mir mit traumhaften Umgebungsbeschreibungen, enthält aufregende niveauvolle Sexszenen und die Gefühle werden glaubhaft transportiert.
Dieser Abschnitt lässt sich locker flüssig lesen und es kommt keine Langeweile auf. Wes schleicht sich in Mias Herz aber das Jahr hat ja erst angefangen.
Im Februar wird Mia von Alec Dubois gebucht der als Künstler, Fotograf mit Sinn für Ästhetik ganz anders als Wes aus dem Januar ist. Diese andere Einstellung macht es Mia leicht ihren Job zu mögen. Alec und sie funktionieren auf nachdenklicher Ebene und es wird wieder sinnlich nur auf eine abgeklärterten Weise so dass diese Beziehung Mia maßgeblich weiterhin beeinflussen wird.
Im März schafft es der heisse, muskulöse Anthony Mia und auch mich zu überraschen. Es ist ein humorvoller und herzerwärmender Abschnitt in dem Mia eine ganze italienische Familie zum Auftrag dazubekommt.

Definitiv werde ich auch die anderen Teile mit den nächsten Monaten lesen denn ich muss ja wissen wohin Mias Reise noch führt.
Eine Leseempfehlung mit 4 aufregenden Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.06.2021

60er Jahre Feeling gut eingefangen, die Freundschaft steht immernoch im Vordergrund mit dramatischen Einschlägen aus dieser Ära.

Die Wunderfrauen
0

Dies ist der 2. Teil und ich wollte die Wunderfrauen weiter verfolgen und jetzt sind wir mit ihnen in den 60ern gelandet.
Mittlerweile haben alle Frauen Familie, Kinder und sie sind mit ganzen Herz dabei, ...

Dies ist der 2. Teil und ich wollte die Wunderfrauen weiter verfolgen und jetzt sind wir mit ihnen in den 60ern gelandet.
Mittlerweile haben alle Frauen Familie, Kinder und sie sind mit ganzen Herz dabei, im Leben angekommen aber die turbulente Zeit und veränderte Stimmung ist immer gegenwärtig.

Die Kapitel sind mit den Frauennamen unterteilt und in diesen erleben wir sie auch aus ihrer Sicht erzählt.
Helga und Luise haben sich durch einen dummen Zufall entzweit und es bleibt abzuwarten ob sie ihre dicke Freundschaft wieder kitten können.
Annabelle konsumiert viele Detektivgeschichten das hat sie nachhaltig beeinflusst und ein wichtiges Ereignis nimmt für sie ein tragischen Verlauf und lässt ihre Agentenehre aufblühen und so geht sie auf Spurensuche.
Die Handlung ist weiterhin vielfältig und das Wiedersehen mit Annabelle, Marie, Louise oder Helga fühlt sich wie Nachhausekommen an.
Die typischen 60er Jahre Details bzw. Klischees wie Häppchenplatten, Gardinen mit der Goldkante, Selbstbedienung und ausserdem ein in den Sechziger Jahren sehr präsenter Skandal aus der Medizin was mich persönlich sehr interessiert hat und wovon ich schon gehört hatte sind vorhanden und verleihen dem Buch die Authenzität der dieser Zeit anhaftet.

Weiterhin ist der Schreibstil gut verständlich lässt sich leicht lesen ohne zu oberflächlich zu sein und der Erzählstil schafft es durch die Perspektivwechsel und interessanten Themen den Spannungsbogen zu halten.

Insgesamt fand ich diesen Teil zwar etwas schwächer als den Auftakt aber ich möchte diese Serie weiter verfolgen und bin gespannt auf die 70er die auch schon angeteasert wurden.
Von mir gibt es für die Wunderfrauen in den 60ern 4 grossartige Sterne mit einer Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.05.2021

intensive tragische Liebesgeschichte wie aus einem Shakespeareroman, Lügen, Intrigen, Mißverständnisse

Schatten des Meeres
0

Nach dem Lesen der Geschichte hat sich mir das Buchcover erschlossen aber es wird dem Buch nicht 100% gerecht.
Der Klappentext hatte mich neugierig auf das Buch gemacht doch beim 1. Versuch hatte es nicht ...

Nach dem Lesen der Geschichte hat sich mir das Buchcover erschlossen aber es wird dem Buch nicht 100% gerecht.
Der Klappentext hatte mich neugierig auf das Buch gemacht doch beim 1. Versuch hatte es nicht gleich gematcht und das Buch wanderte auf den SuB.
Im Nachhinein beim 2. Versuch habe ich das ein bisschen bereut denn ich war scheinbar nicht bereit für die Dreierkombination aus Arthur, Dora, Pippa.
Es beginnt spannend in den Kinderjahren der Kinder die evakuiert werden bis ein tragisches Unglück sie auf Rettungsboot 9 zusammenführt wo zarte Liebesbande und Gleise für die Zukunft entstehen.
Das Buch ist in mehrere Abschnitte unterteilt und so kann man die Jahre gut verfolgen. Von 40er bis 60er Jahre, abwechselnd in England und Frankreich spielt sich die Handlung ab.
Durch Irrungen und Wirrungen erzählen uns in abwechselnder Sicht Dora und Arthur wie es in ihrer Gefühlswelt aussieht.
Die Autorin lässt die Protagonisten verschiedene Wege beschreiten und durch Lügen, Intrigen und Mißverständnisse entzweit sie das Schicksal und lässt sie entgegengesetzte Richtungen einschlagen. Das hat mich zum Mitfiebern animiert und mich auf die Seite von Dora gezogen.
Der Schreibstil lässt sich gut nachvollziehen ist verständlich und deutlich und der Erzählstil erschafft einen starken Spannungsbogen der bis zum Schluss durchhält.
Die Landschaftsbeschreibungen, Gebräuche und Leute sind detailliert beschrieben lassen dadurch ein intensives Kopfkino entstehen.
Auch die dramatischen Situationen in den Leben der Charaktere sind deutlich beschrieben und schaffen eine beklemmemde Atmosphäre.
Beim Lesen fühlte es sich an wie eine Tragödie der aus der Feder von Shakespeare daher vergebe 4 gute Sterne mit einer Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere