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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.09.2021

Schön gemacht...

15 Gründe, dich zu hassen
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Ich hab dieses Büchlein entdeckt und mich gefreut, wieder eine locker leichte Geschichte zu lesen. Genau das hab ich bekommen.

Alice und Tyler sind schon sehr lange beste Freunde. Beide besuchen den ...

Ich hab dieses Büchlein entdeckt und mich gefreut, wieder eine locker leichte Geschichte zu lesen. Genau das hab ich bekommen.

Alice und Tyler sind schon sehr lange beste Freunde. Beide besuchen den Psychologiekurs ihrer Schule und erhalten ihr Abschlussprojekt. Ihre Aufgabe besteht darin, bei der besten und engsten Person 15 Macken/ Eigenheiten zu finden und am Ende darüber ein Fazit zu ziehen. Gar nicht so leicht, aber nach und nach finden sich da ein paar Sachen. Nebenbei ist Alice damit beschäftigt, die große Liebe zu finden. Was sehr wohl amüsant für mich, aber auch anstrengend für Alice war.

Die Story ist toll und ich habe mich wahnsinnig gut unterhalten gefühlt. Es war interessant, amüsant und hat richtig Spaß gemacht. Es war halt irgendwie klar, worauf das Ganze hinaus läuft und trotzdem hab ich mich keinen Momente gelangweilt.

Man ahnt welche Gefühle da so im Spiel sind und es ein paar geöffneter Augen bedarf. Dennoch macht es die Autorin hier spannend. Sie legt beiden immer mal wieder Steine in den Weg und so ganz klar, ist es bis zum Ende nicht, wie es ausgehen wird.

Das 3er Gespann um Alice ist toll, abwechslungsreich und absolut unterhaltsam. Nicht immer ganz einfach, aber sie passen und sind füreinander da. Toll zusammengestellt  und gezeichnet. Mit Alice hat man eine wahnsinnig angenehme Protagonistin, die absolut sympathisch ist. Das Gleiche gilt für Zara, Tyler und Jackson.

Bei Allen stehen größere Änderungen bevor, denn das letzte Jahr vor der Uni steht an und somit rücken auch Zukunftsängste in den Vordergrund. Doch was wird nach der Schule? Verstreuen sich die Freunde oder bleiben sie zusammen? Kann eine Freundschaft, tatsächlich die Entfernung überdauern?

Ana Woods schreibt wirklich angenehm und schafft es, lich ab der ersten Seiten für die Story begeistern zu können.

Fazit

Wer auf der Suche nach einer locker leichten Lektüre für Zwischendurch ist, der kann getrost zu diesem Büchlein greifen. Handlung passt, ebenso wie die Charaktere und beides ist an sich rund. Eine tolle High School Liebesgeschichte für junge Leser und welche, die sowas gern auch im Erwachsenenalter einmal lesen. Es gibt wenig Kitsch und etwas Drama, weshalb das Buch auch nach meinem Geschmack war. Im Großen und Ganzen gibt es 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 23.08.2021

Schön gemacht...

Die Erbin des Windes
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Ich fand dieses Cover und den Klappentext so toll, dass ich einfach nicht an dem Buch vorbei kam. Ich war gespannt, was sich hinter der Königin ohne Herz verbirgt.

Kanemô wird zehn Jahre lange in einem ...


Ich fand dieses Cover und den Klappentext so toll, dass ich einfach nicht an dem Buch vorbei kam. Ich war gespannt, was sich hinter der Königin ohne Herz verbirgt.

Kanemô wird zehn Jahre lange in einem Kloster bei den Mondschwestern großgezogen. Sie unterscheidet allerdings von den anderen Novizinnen, dass sie eine Prinzessin ist, deren eigener Vater sie verstoßen und deren Mutter sie verlassen hat. Wie viel Gefühlskälte kann ein Kind und eine junge Frau wohl ertragen?
Jedenfalls wurde der König nun allerdings von den Rebellen gestürzt und seine Linie bis auf Kanemô ausgelöscht. Sie ist somit die rechtmäßig Erbin des Throns und will diesen auch zurück. Sie lässt sich von einer Hexe ihr Herz nehmen, um die Macht zu haben, den Rebellenführer für sich zu gewinnen und über ihn und ihr Land zu herrschen. Doch ist der Hexe zu trauen und was hat diese mit dem Herzen vor?

Interessant fand ich den Aspekt mit der Bestienmacherei. Bedeutet, dass die Blutlinie um Kanemô, Drachen und andere Bestien in einem Zauberkessel erschaffen kann. Spannend, magisch und vielleicht auch grausam, auf vielen Ebenen. Es kam beim gestürzten König so ziemlich Alles dabei rum, aber keine Drachen. Er galt somit als schwach und genau das, machte ihn angreifbar und führte dazu, dass die Rebellen ihn stürzten konnten. Nie wieder soll ein König herrschen und schon gar keiner, der Bestien befehligen kann. Somit sind die Lager gespalten, denn der Rebellenführer will die Prinzessin heiraten und setzt sich somit über das eigentliche Ziel der Rebellion hinweg.

Der Punkt sorgt für gespaltene Lager und macht einen Teil der Rebellen zu Rebellen gegen denjenigen, den sie vorher unterstützt haben. Absolut mega Konfliktpotenzial, das die Spannung hoch hält. Hier verfolgt jeder seine eigenen Wünsche und Interessen, was eben zu spannenden Konflikten führt.

Der Schreibstil ist recht flüssig und bringt einen gut über die Seiten. Man erlebt allerdings nicht nur die Story aus Kanemôs Sicht, sondern auch aus der von Laurien. Sie nimmt eine tragende Rolle ein in diesem Stück. Allerdings war sie irgendwie nicht mein Fall. Ich verstand sie, aber ich konnten manchmal einfach nur den Kopf über sie schütteln. Ihr Kampf für Unabhängigkeit und Freiheit gerät stellenweise etwas ins Wanken, weil sie zu sehr an das Gute im Menschen glaubt.

Auf der anderen Seite haben wir Kanemô, welche ihr Geburtsrecht einfordert. Sie war manchmal vielleicht etwas übereifrig und ja auch etwas kalt. Aber trotzdem nicht gestellt, sondern agiert eher abgestumpft. Könnte an dem fehlenden Herz liegen.

Fazit

Alles in Allem ein gutes Buch mit einer interessanten Story. Der einfache und flüssige  Schreibstil führt spannend durch die Handlung. Die allerdings hier und da etwas hängt, dazu kommen noch Charaktere mit Ecken und Kanten. Die Lovestory ist meiner Meinung nach nicht wirklich der Rede wert und war okay. Somit ein solides und kurzweiliges Lesevergnügen für Zwischendurch. 4 Sterne gibt es schlussendlich.

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Veröffentlicht am 19.08.2021

Tolles Leseerlebnis

Flüsterwald - Durch das Portal der Zeit: Ausgezeichnet mit dem LovelyBooks-Leserpreis 2021: Kategorie Kinderbuch (Flüsterwald, Staffel I, Bd. 3)
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Nach zwei gelungenen Vorgängern, kam ich natürlich nicht an dieser Fortsetzung vorbei.

Wir setzen da an, wo wir in "Der verschollene Professor" aufgehört haben. Der Professor ist gefunden, sitzt aber ...

Nach zwei gelungenen Vorgängern, kam ich natürlich nicht an dieser Fortsetzung vorbei.

Wir setzen da an, wo wir in "Der verschollene Professor" aufgehört haben. Der Professor ist gefunden, sitzt aber fest. Nun ist es an Lukas und seinen Freunden, etwas zu besorgen, um den Professor zu befreien. Leichter gesagt als getan, denn dazu ist eine Zeitreise nötig und ungefährlich wird es natürlich auch nicht unbedingt. Es gibt wieder allerlei Hindernisse zu überwinden und Probleme zu lösen. Macht euch auf ein spannendes und aufregendes Abenteuer gefasst.

Es war schön wieder in zurück zu kehren. Es gibt wieder so viel zu entdecken und zu erleben, dass man aus dem Staunen fast gar nicht rauskommt. Ich liebe die Kinderbücher um den Flüsterwald einfach, weil sie so toll geschrieben und auch illustriert sind. Als Bettgehgeschichte würde es sich aufgrund der kurzen Kapitel durchaus auch eigenen. Ich bin ehrlich, so hab ich es gehandhabt. Immer so zwei bis drei Kapitel und dann schlafen. Auch wenn es manchmal schwer fiel.

Ich bin gespannt, was Andras Suchaneck noch aus dem Hut zaubern wird und freue mich auf die Fortsetzung.

Fazit

Der "Flüsterwald: ist für mich, eine wirklich absolut gelungene Kinderbuchreihe, die auch für Erwachsene geeignet ist, die fern mal in solche Welten abtauchen. Der Schreibstil ist so toll, dass man das Gefühl hat, mitten drin mit im Abenteuer zu sein. Einfach total fantastisch. Dazu kommen Koch wundervolle Charaktete und eine aufregende und abenteuerliche Story. Was will man mehr? Von mir gibt es auch für den dritten Teil eine Leseempfehlung und 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 11.08.2021

Schön gemacht...

Bin hexen
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Lange, lange lag diese Buch auf meinem SuB und das ungeachtet der Tatsache, dass es ja um Hexen geht. Nun ja. Was langt währt und so. Wir haben jetzt zueinander gefunden und es hat durchaus Spaß gemacht ...

Lange, lange lag diese Buch auf meinem SuB und das ungeachtet der Tatsache, dass es ja um Hexen geht. Nun ja. Was langt währt und so. Wir haben jetzt zueinander gefunden und es hat durchaus Spaß gemacht mit Prim unterwegs zu sein.

Wir lernen Primadonna (Prim) kennen, die eine Hexe ist und alles andere als im Einklang mit ihrer Magie. Um ehrlich zu sein, hasst sie sie sogar. Bei dem, was aber auch so mit der Magie abgeht, kann man das aber auch schon irgendwo verstehen. Andererseits gibt es für Prim die Möglichkeit die Magie zu besänftigen und sie bemitleidet sich selbst und zieht sich zurück. Hab ich nicht so ganz verstanden. Auch wenn Prims Welt Kopf stand, hat sie ihre Hexengemeinschaft hängen lassen. Auch wenn sie das später wieder gut zu machen versucht, hätten ein paar Sachen vielleicht einfacher sein können.

Bei Prim hatte ich eher so gemischte Gefühle. Sie war okay, aber ich kann jetzt nicht sagen, dass ich sie wahnsinnig sympathisch fand. Eher stellenweise etwas anstrengend. Aber gut, wer ist das nicht?  Ihre Gabe fand ich absolut spannend. Da hätte ich gern mehr drüber erfahren.

Liam fand ich trotz seiner schroffen Art wesentlich angenehmer. Er ist loyal und hat, auch wenn man es nicht glauben mag, ein großes Herz in einer harten Schale.

Fazit

Solide Story mit Witz und im Großen und Ganzen tollen Charakteren. Wobei die esvauch Nebencharaktere gab, die noch toller waren. Prims Oma und Uroma zum Beispiel. Es war etwas gefühlsduseliger als erwartet, aber es ist definitiv unterhaltsam. Für mich auch mal etwas Neues, vor allem der Umgang mit der Magie und wie man sie abbaut. Am Ende ein gelungene Mischung und daher gibt es letztendlich 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 07.08.2021

Mega ...

Das Flüstern des Zwielichts
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Nach einem toll gelungenen ersten Teil, war ich äußerst gespannt, wie es weitergehen würde.

Erneut nimmt man am Lagerfeuer platz und lauscht der Geschichte um den Wanderer Weyd, die Bardin Caer und ihre ...

Nach einem toll gelungenen ersten Teil, war ich äußerst gespannt, wie es weitergehen würde.

Erneut nimmt man am Lagerfeuer platz und lauscht der Geschichte um den Wanderer Weyd, die Bardin Caer und ihre Gefährten. Während sie sich auf den Weg machen, um die Türme des Lichts zu finden, lauert nicht nur der eiserne Baron und seine Armee in den Ländern, um die Gruppe in die Finger zu bekommen. Zu ihm gesellt sich eine neue Gefahr. Der fahle Reiter. Ein weiterer Spieler, der Tod und  Verderben bringt, betritt mit ihm das Feld. Nebenbei bleiben da auch noch die Schatten, welche es Nachts zu vertreiben gilt. Leider ist die Caer ihrer Gruppe, was den Gesang angeht, keine wirkliche Hilfe mehr. Trotzdem wollen die Gefährten sie um sich haben und sie gibt ihr Bestes, um zu unterstützen.

Wie schon im ersten Teil, war ich von Anfang an hin und weg. Es zog mich wieder mitten in die Geschichte und bekam nicht genug. Ich hasste (oh ja und wie) und ich liebte. Ich liebe diese Reihe. Es gibt so vieles an Emotionen das einen hier begleitet und über Allem schwebt das Dunkel der Nacht, die Schatten und all die anderen Gefahren.

Zu etwas Besonderem wird diese Reihe aber auch durch ihre Figuren. Egal ob Weyd, der jeden einfangen kann mit seinem großen Herzen, Caer die einfach eine Kämpferin ist, Jorin, der trotz seines Alters einen beträchtlichen Beitrag leistet, der Albitz Ealdre, der heilen kann und so weiter. Jeder, einfach jeder in dieser Gruppe, leistet einen wahnsinnigen Beitrag und setzt sich somit für die anderen ein.

Auf der anderen Seite bleibt der Eiserne Baron Lurin, den ich so dermaßen hasse, weil er ein absoluter Armleuchter ist. Und ein grausamer noch dazu. Menga die ganz oben stehen will, aber sie behält einen eigenen Kopf samt Willen. Bigna, welche so auf einer Höhe mit Lurin rangiert. Sie sind spannend und nehmen ein, aber man kann sie auch abgrundtief hassen.

Fazit

Auch der zweite Teil der "Wayfarer Saga" kann bei mir absolut punkten. Poetische Grausamkeit in einer düsteren Atmosphäre, mit Charakteren für ein Wechselbad der Gefühle. Für mich eine erneut gelungene Mischung. Ich bin so mega gespannt auf die Fortsetzung und kann es kaum erwarten. 5 Sterne und eine Leseempfehlung meinerseits.

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