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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.02.2020

Interessant, alle Orte nochmal zu sehen

Atlas literarischer Orte
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Es hat Spaß gemacht, dieses Buch zu durchstöbern. Viele Orte findet man wieder, nachdem man die Bücher vor Jahren gelesen hat und man sieht, wie viel Mühe sich gemacht wurde.
Die Orte sind schön dargestellt, ...

Es hat Spaß gemacht, dieses Buch zu durchstöbern. Viele Orte findet man wieder, nachdem man die Bücher vor Jahren gelesen hat und man sieht, wie viel Mühe sich gemacht wurde.
Die Orte sind schön dargestellt, alle einheitlich in roter, blauer und schwarzer Farbe. Ich für meinen Teil hätte auch gerne noch mehr Farben gesehen, aber so sieht es sehr stimmig aus.
Es ist alles sehr ausführlich beschrieben. Was die Orte ausmacht, was es wissenswertes über die Orte und jeweiligen Bücher gibt und mehr.
Es ist immer sehr spannend geschrieben, sodass man gerne die Informationen liest.
Ein Nachteil ist jedoch, dass man die jeweiligen Bücher kennen muss. Hat man sie nicht gelesen oder kein Vorwissen zu ihnen, reizen sie einen nicht unbedingt.
Für erfahrene Leser kann ich das sehr empfehlen.

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Veröffentlicht am 04.02.2020

Etwas nettes für Zwischendurch

Dear Evan Hansen
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Der Einstieg in die Geschichte fiel mir etwas schwer. Ich musste mich an den Schreibstil des Autors gewöhnen und auch Evan hat es mir nicht einfach gemacht. In seine Perspektive einzusteigen war schwierig, ...

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir etwas schwer. Ich musste mich an den Schreibstil des Autors gewöhnen und auch Evan hat es mir nicht einfach gemacht. In seine Perspektive einzusteigen war schwierig, aber es hat nach einigen Seiten trotzdem funktioniert.
Nebencharaktere wie Jared, auch wenn er zu Beginn sehr unsympathisch wirkt, haben mir sehr gut gefallen. Ich bin etwas überrascht, wie lange die Lüge von Evan am Ende wirklich durchgehalten hat, da ich viel früher mit dem Auffliegen gerechnet hatte, aber dementsprechend hat man immer mitgefiebert.
Ich finde es, auch wenn es bestimmt extra gemacht wurde, etwas schade, wie wenig insgesamt Evans Krankheit behandelt wurde und auch zu Collins Vergangenheit hätte ich eigentlich gerne noch mehr Informationen gehabt.
„Dear Evan Hansen“ ist eine nette Geschichte für zwischendurch, auch wenn ich mir etwas mehr Tiefgang gewünscht hätte. Lest trotzdem gerne mal rein!

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Veröffentlicht am 04.02.2020

Eine pure Empfehlung!

Ich bin Vincent und ich habe keine Angst
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Dieses Buch ist so empfehlenswert!
Vincent war mir von Seite 1 an sympathisch und wie er gehandelt hat, hat mir jedes Mal gut gefallen. Wie er mit Die Jacke redet und aufblüht, mochte ich auch sehr.
Es ...

Dieses Buch ist so empfehlenswert!
Vincent war mir von Seite 1 an sympathisch und wie er gehandelt hat, hat mir jedes Mal gut gefallen. Wie er mit Die Jacke redet und aufblüht, mochte ich auch sehr.
Es ist immer wieder unfassbar zu lesen, wie Mobbing oft nicht besondere Aufmerksamkeit der Erwachsenen bekommt, obwohl es so oft starke Merkmale dafür gibt… Dieses Buch hat eine solche Situation deutlich gezeigt und es hat mir sehr gefallen, wie dies verarbeitet wurde!
Der Schreibstil ist kurz und leicht, sodass sich das Buch schnell lesen lässt und man es gar nicht mehr aus der Hand legen möchte, weil sich die Geschichte so angenehm lesen lässt.
Der Aufbau des Buches ist sehr spannend gestaltet. Auf den ersten drei Seiten erhält man einen Einblick in die Handlung während der Klassenfahrt. Dort durchlebt Vincent mithilfe seines Survival-Kit ein wahres Abenteuer.
Wenn ihr Lust habt, müsst ihr Vincent unbedingt auf seiner Reise und Entwicklung begleiten!

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Veröffentlicht am 26.01.2020

Eine wunderschöne Liebesgeschichte!

Was ist mit uns
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Arthur und Ben treffen zufällig aufeinander bei der Post. Arthur möchte die Sachen seines Exfreundes loswerden und sie kommen ins Gespräch. Doch dann trennen sich ihre Wege, ohne, dass sie voneinander ...

Arthur und Ben treffen zufällig aufeinander bei der Post. Arthur möchte die Sachen seines Exfreundes loswerden und sie kommen ins Gespräch. Doch dann trennen sich ihre Wege, ohne, dass sie voneinander die Nummern oder die Namen austauschen.
Beide wollen sich jedoch wiedersehen und so beginnt die Suche nacheinander und eine süße Liebesgeschichte.

Arthur und Ben sind so unfassbar tolle Protagonisten gewesen. Ich habe die beiden wirklich geliebt und wie sie auf ihre Art besonders waren und ihre Gedanken geteilt haben, haben sie nur liebenswerter gemacht.
Am liebsten hätte ich gar nicht aufgehört, ihre Geschichte zu lesen, aber jedes Buch muss ein Ende haben. Das Ende von diesem Buch hat mir gefallen. Es war realistisch, berührend und hat mich lächelnd zurückgelassen.
Die Liebesgeschichte hat mich von Seite eins an begeistert und ich wollte gar nicht mehr aufhören, der Handlung zu folgen. Eine wirklich schöne und besondere Liebesgeschichte.
Ich finde es wirklich schade, wie unbekannt das Buch hier in Deutschland ist, denn solche Geschichten sollten viel mehr Aufmerksamkeit kriegen, als so manch anderes Buch. Deswegen erhält das Buch von mir auch eine riesige Empfehlung, denn es sollte von so vielen wie nur möglich gelesen werden!

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Veröffentlicht am 26.01.2020

Eine süße Geschichte, die für manche vielleicht zu vorhersehbar ist

Burning Bridges
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Ella und ihr Exfreund haben sich gerade getrennt, als sie von einer Gruppe Kerlen bedroht wird. Ches greift sofort ein und rettet sie vor ihnen, doch danach trifft sie ihn nicht wieder. Erst zwei Tage ...

Ella und ihr Exfreund haben sich gerade getrennt, als sie von einer Gruppe Kerlen bedroht wird. Ches greift sofort ein und rettet sie vor ihnen, doch danach trifft sie ihn nicht wieder. Erst zwei Tage später sieht sie ihn, wie er vor einem Café auf einer Bank sitzt. Sie lernen sich besser kennen, doch Ches hält sie auf Abstand. Er hat ein gefährliches Geheimnis, welches Ella nicht erfahren darf, denn sonst schwebt sie ebenfalls in Gefahr.

Eine lockere, süße Liebesgeschichte mit einigen Klischees.
Ella und Ches haben mir gut gefallen, als Leserin habe ich die Spannung und Leidenschaft direkt zwischen ihnen mitfühlen können. Auch die Nebencharaktere wie Summer und Samantha haben mir gefallen, denn man konnte sie sich sofort lebendig vorstellen und ich wäre am liebsten in deren Freundeskreis eingestiegen.
Der Inhalt ist etwas klischeelastig. Ches hat ein großes Geheimnis, Ella und er laufen sich immer wieder über den Weg und Ella läuft ihm hinterher. Zwischendurch dachte ich mir: Etwas mehr realitätsnähe bitte! So verläuft es in der Realität definitiv nicht, egal, was für ein großes Geheimnis der Kerl hat.
Ich bin neugierig, wie in Sinking Ships Callas Geschichte fortlaufen wird, da sie schon in Burning Bridges manchmal angedeutet wurde.
Für Einsteiger in Young Adult eine Empfehlung, für „gelernte“ Leser in diesem Genre eventuell eher weniger, da es sonst zu vorhersehbar ist.

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