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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.03.2024

Definitiv ein Highlight

Vampire Academy - Blutsschwestern
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Mich hat "Vampire Academy" von Richelle Mead definitiv begeistert. Die Handlung startet spannend und vor allem die Protagonistin Rose konnte mich von Anfang an überzeugen. Sie ist taff, cool und knallhart. ...

Mich hat "Vampire Academy" von Richelle Mead definitiv begeistert. Die Handlung startet spannend und vor allem die Protagonistin Rose konnte mich von Anfang an überzeugen. Sie ist taff, cool und knallhart. Ich finde es sehr abwechslungsreich, dass sie sich als Protagonistin in der Rolle einer Beschützerin befindet und eine sehr impulsive, schlagfertige und temperamentvolle Persönlichkeit mit starken Prinzipien hat. Einerseits wirkt sie sehr wild und jugendlich und alles andere als diszipliniert. Andererseits weiß sie ihre Rolle als Wächterin sehr gut zu verstehen, besitzt Pflichtbewusstsein und Mut und hat einen großen Beschützer- und Moralinstinkt. Zudem ist die Geschichte durch Roses humorvolle und ehrliche Erzählstimme sehr unterhaltsam und angenehm zu lesen. Mir gefällt vor allem ihre Verbindung zu Lissa. Diese ist mit ihrer lieben, höflichen und adeligen Art sehr gegensätzlich zu Rose, aber nicht weniger vielschichtig. Ihre Freundschaft bekommt in der Geschichte einen sehr hohen Stellenwert und ich finde es toll, dass die Autorin diese platonische Beziehung und Roses Beschützerinstinkt stark vertieft. Mir gefällt aber auch Roses Beziehung zu Dimitri. Da er ihr Mentor und eine sehr disziplinierte und zum Teil beherrscht und kühl wirkende Figur ist, wird ihre Verbindung im Vergleich zu den anderen spannenden Ereignissen noch nicht all zu präsent beleuchtet. Jedoch finde ich genau deshalb die einzelnen Momente zwischen ihnen sehr besonders und süß. Ich freue mich immer, wenn man mehr Einblicke und gefühlvolle Momente von Dimitri erhält und die privaten und vertrauten Momente zwischen den beiden auftauchen. Die Entwicklung ihrer Beziehung, aber auch die Persönlichkeitsentwicklungen der Protagonisten sind sehr schön zu verfolgen. Grundsätzlich hat mich jedoch die gesamte Vampirwelt überzeugt. Sie ist gut durchdacht und detailreich. Die Autorin hat es geschafft, eine ganz neue Kultur zu erschaffen mit neuen Werten, Vorurteilen und Tabus sowie ein eigenes politisches und gesellschaftliches System. Man muss sich zu Beginn vielleicht erstmal in die vielen Informationen einfinden, doch ich persönlich konnte sehr gut in diese Welt eintauchen. Die Figuren und die Atmosphäre der Akademie haben mich schnell verzaubert und die Rätsel rund um Lissas Kräfte und den Spannungsaufbau sowie Showdown finde ich gut gemacht. Ich kann "Vampire Academy" stark empfehlen, wenn man in eine neue Welt eintauchen möchte mit einer fesselnden Mischung aus Teenie-Dramen und Ernsthaftigkeit.

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  • Handlung
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Veröffentlicht am 17.01.2024

Konnte mich leider nicht überzeugen

Manhattan Law & Passion - Verbotene Gefühle
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Um ehrlich zu sein, konnte mich "Manhatten Law & Passion - Verbotene Gefühle" nicht so ganz überzeugen. Mir gefallen zwar das Setting und die Anwalt-Thematik an sich und auch die Charaktere stellen mich ...

Um ehrlich zu sein, konnte mich "Manhatten Law & Passion - Verbotene Gefühle" nicht so ganz überzeugen. Mir gefallen zwar das Setting und die Anwalt-Thematik an sich und auch die Charaktere stellen mich zufrieden. Vor allem Isabelle mochte ich und die plötzliche Offenbarung ihrer Beziehung hat mit gefallen. Allerdings fand ich die Reaktionen der Charaktere oft nicht nachvollziehbar und die Handlung etwas schnell und oberflächlich abgehandelt. Ich möchte das Buch zwar nicht durchweg kritisieren, aber begründen, warum ich es so bewerte. Zunächst einmal fand ich es sehr plötzlich und unrealistisch dargestellt, wie schnell und ohne viele Schlüsselmomente sich Richard auf Harper einschießt. Ich finde es gut, dass er ihr in ihrem Rechtsfall sofort helfen will, aber ich denke, dass man noch mehr Beweggründe hätte mit einfließen lassen sollen. Dazu muss ich aber sagen, dass die Liebe auf dem ersten Blick als Grund genannt wird und es vielleicht auch an meinem persönlichen Geschmack liegt, dass das für mich nicht ausreicht. Der Hauptaspekt, der mich stört, ist jedoch, dass es mir vor kommt, als würde man den Punkt verpassen, in dem sie sich ineinander verlieben und das sollte meiner Meinung nach mit zum Kern einer Liebesgeschichte gehören. Es scheint nämlich, als würden sich Richard und Harper von Anfang an, ohne sich wirklich kennengelernt zu haben, unglaublich stark ineinander verknallen und es daraufhin leugnen. Dann sind sie ganz kalt zueinander, sie heiraten und Harper gerät in Trauer und ganz plötzlich gestehen sie sich ihre Liebe und führen sich auf, als sei nie etwas gewesen, als hätten sie eine tiefe Verbindung und als würden sie in ihrer Beziehung auf Wolke Sieben schweben. Dabei schien es mir, als hätten sie sich eigentlich noch gar nicht richtig kennengelernt und nicht wirklich besonders viel zusammen erlebt. Deshalb kann ich diese unfassbare Liebe, die sie plötzlich zueinander haben, nicht wirklich ernst nehmen. Es kommt mir vor, als habe sich die Autorin nicht die Zeit genommen, in eine logische Tiefe zu gehen. Vor allem am Ende passiert dann auch ziemlich viel aufeinander und die Geschichte verliert dadurch meiner Empfindung nach an Realität. Ein Beispiel ist auch die Situation, in der Richard auf einmal vor Harper wegen seines Onkels ausrastet. Diese Reaktion kam mir lächerlich übertrieben und schnell abgehandelt vor, da man zuvor noch gar nichts von seinem Konflikt mitbekommen hat. Grundsätzlich gab es zwar Potenzial in den Konfliktpunkten, wie z.B. Harpers Unwohlsein bei der Heirat, die Situation mit Richards Onkel, die Krankheit von Harpers Mutter und der Kuss mit Richards Ex, allerdings schien es mir nie, als würde vernünftig auf die Punkte eingegangen werden. Ich will damit nicht sagen, dass man die Geschichte grundsätzlich nicht lesen sollte. Es gibt bestimmt Personen, denen das reichen könnte und für die das ein süßes, leichtes Buch zum durchfliegen ist, aber für mich persönlich hat es auf jeden Fall nicht gereicht und die Geschichte hat sich definitiv nicht von anderen Romanzen hervorgehoben. Dazu kommen natürlich aber auch die Klischees (wie z.B. die unterstützende beste Freundin, die das liebe Mädchen aus der Komfortzone holt, etc.), die man natürlich nicht als Kritikpunkt sehen muss, die jedoch auch dafür sorgen, dass die Geschichte wenig Individualität ausstrahlt. Trotzdem ist sie durch den leichten Schreibstil sehr einfach und schnell zu durchfliegen und einige suchen vielleicht auch nach so einem Buch. Jedoch muss ich dazu auch erwähnen, dass ich viele Sätze ein wenig unelegant formuliert finde und es einige Tippfehler gibt, die man als störend empfinden kann. Insgesamt habe ich das Buch also so bewertet, da ich alles für ein bisschen zu knapp und nicht tief genug halte und ich die plötzlichen Emotionen der Charaktere dadurch oft nicht nachvollziehbar finde.

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Veröffentlicht am 28.12.2023

Eines meiner Lieblingsbücher

Vampire Academy - Blaues Blut
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Grundsätzlich bin ich sehr überzeugt von der gesamten Vampire Academy-Reihe. Der Schreibstil der Autorin ist super angenehm und mitreißend und die Charaktere sowie die verschiedenen Beziehungen untereinander ...

Grundsätzlich bin ich sehr überzeugt von der gesamten Vampire Academy-Reihe. Der Schreibstil der Autorin ist super angenehm und mitreißend und die Charaktere sowie die verschiedenen Beziehungen untereinander einfach etwas Besonderes. Die gesamte Welt ist sehr komplex und vor allem die starken Charaktere Rose und Dimitri und ihr Verhältnis haben mich überzeugt. In dem Band finde ich besonders interessant, wie man Roses Charakterentwicklung beobachten kann. Zum einem z.B. im Verhältnis zu ihrer Mutter, zum anderem aber auch in ihrer Einstellung zu Dimitri oder ihrer Wächtertätigkeit. Rose wird in jedem Buch ein wenig erwachsener und behält dennoch ihre knallharte, temperamentvolle und witzige Art immer bei. Auch den Wechsel der Location finde ich spannend. Es ist aufregend den mysteriösen neuen Charakter Adrien kennenzulernen und im Allgemeinen immer mehr über das Element Geist herauszufinden. Der krasse Showdown am Ende rundet das Buch stark ab und gibt auch Roses Charakterentwicklung noch einen neu gewonnenen Meilenstein. Alles in allem kann ich das Buch und die gesamte Reihe jedem sehr ans Herz legen, der gerne Romantasy liest. Die Welt und die Charaktere und ihre Entwicklungen sind nämlich super mitreißend und toll mitzuverfolgen.

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Veröffentlicht am 30.05.2023

Spannende Vampir-Fantasy-Romanze

King of Battle and Blood
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Das Buch "King of Battle and Blood" ist ein spannender Fantasyroman, in dem es um Vampire, Königreiche und einige mysteriöse Angriffe geht. Die Geschichte lässt sich sehr schnell und angenehm lesen, da ...

Das Buch "King of Battle and Blood" ist ein spannender Fantasyroman, in dem es um Vampire, Königreiche und einige mysteriöse Angriffe geht. Die Geschichte lässt sich sehr schnell und angenehm lesen, da die Spannung sofort aufgebaut wird und erhalten bleibt. Zudem sind die Charaktere interessant. Es macht Spaß herauszufinden, wie die Vampire leben, wie ihr ganzes System funktioniert und was ihre Traditionen und Kultur sind. Man kann mitverfolgen, wie Isolde immer mehr in diesem Zwiespalt von der Anziehung und dem Hass, den sie für Adrian empfinden möchte, feststeckt. Da Isolde dazu erzogen wurde, Vampire zu hassen, kann man das zwar nachvollziehen, dennoch fande ich es nach einiger Zeit ein wenig frustrierend, dass sie sich noch immer weigern wollte, das Gute in Adrian und den Vampiren zu erkennen. Trotzdem gefällt mir ihr sowie auch Adrians Charakter. Sie ist taff, besitzt Pflichtgefühl und ist an erster Stelle eine Kriegerin, auch wenn sie zugleich eine Prinzessin ist. Allerdings war ich an vereinzelten Stellen überrascht, bzw. erschrocken wie brutal sie manchmal sein kann. Das liegt wahrscheinlich aber auch daran, dass sie zu einer Königin erzogen wurde. Adrian scheint von Beginn an gute Absichten zu haben und repräsentiert dennoch Stärke. Er ist mächtig und ich bin froh, dass er Isolde trotzdem mit Respekt gegenübersteht. Auch das Ende gefällt mir. Denn auch wenn ich die Auflösung schon kommen sehen habe, kam die Spannung zu ihrem Höhepunkt und nun freue ich mich schon sehr darauf, die Beziehung zwischen Adrian und Isolde weiterhin mitzuverfolgen und zu erfahren, wie es mit dem Plott und den neu gewonnenen Informationen weitergeht.

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Veröffentlicht am 14.01.2023

Spannender und gelungener zweiter Teil

Every Little Lie
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Das Buch '"Every Little Lie" ist der zweite Band der Secret-Legacy-Diologie von Kim Nina Ocker und hat mir sehr gefallen. Ich finde ihn noch spannender und emotionaler als seinen Vorgänger. Nach dem mehr ...

Das Buch '"Every Little Lie" ist der zweite Band der Secret-Legacy-Diologie von Kim Nina Ocker und hat mir sehr gefallen. Ich finde ihn noch spannender und emotionaler als seinen Vorgänger. Nach dem mehr oder weniger frustrierenden Ende des ersten Teiles bin ich froh gewesen, dass es hier sofort spannend weiter geht. Durch den flüssigen und leichten Schreibstil und den vielen Handlungen kommt man nämlich meiner Meinung nach einfach in das Buch rein und man kann der Geschichte gut folgen.
Ich muss sagen, dass ich einige Entscheidungen der Protagonistin etwas irritierend finde. Sie missfallen mir. Jedoch auch nicht im allzu extremen Ausmaß. Die Protagonisten sind sich meisten nämlich auch darüber bewusst, wenn sie sich mal kindisch verhalten, sodass es oft eher normal als auffällig nervig wirkt. Es gibt zwischen Julie und Caleb zwar ein Hin und Her von Streit und Versöhnung, jedoch passen die Situationen gut in die Geschichte rein und tragen zur Spannungserhaltung bei. Besonders gut an dem Buch finde ich, dass ich nie wirklich das Gefühl hatte, dass es richtig langweilig wird. Die Spannung wird immerzu irgendwie beibehalten. Ich persönlich habe zwar schon relativ früh herausgefunden, wer der Täter ist, jedoch war ich mir die meiste Zeit trotzdem nicht ganz sicher, ob meine Vermutung richtig ist und fande es dennoch spannend weiterzulesen. Es gab zu dem auch trotzdem noch Aspekte, die ich nicht kommen sehen habe. Das Ende finde ich gut, da es in einer angemessenen Länge und logisch aufgelöst wird. Insgesamt hat mir das Buch also sehr gefallen und ich empfehle es jedem, der Lust auf ein wenig Unterhaltung hat. Es gibt eine tolle Romanze, eine konstante Spannungserhaltung und einen gelungenen Showdown.

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