Wir sind zurück in Panem. In "Die Tribute von Panem L. Der Tag bricht an“ dürfen wir im zweiten Prequel die 50. Hungerspiele von Haymitch Abernathy mit verfolgen.
Man kann das Buch zwar unabhängig von ...
Wir sind zurück in Panem. In "Die Tribute von Panem L. Der Tag bricht an“ dürfen wir im zweiten Prequel die 50. Hungerspiele von Haymitch Abernathy mit verfolgen.
Man kann das Buch zwar unabhängig von den anderen Bänden der Reihe lesen, allerdings empfehle ich das eher nicht, da man immer wieder auf Parallelen stößt, die Gründe für Haymitchs Verhalten in den Hauptteilen besser versteht.
Wie es von Suzanne Collins kennt, sind die 50. Hungerspiele, die Ernte und alles darum fesselnd. Bereits nach den ersten Seiten war ich wieder so, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Besonders gut fand ich, dass die gesamte Geschichte aus Haymitchs perspektive erzählt wurde (Bei X hat mich das mit der Außenstehenden etwas genervt). Protagonisten und die Nebencharktere sind alle interessant. Auch wenn man, falls man alle Bände vorher gelesen hat, sind die Schicksale der einzelnen Charaktere emotional und haben mich daher oft zu den Tränen gebracht.
"Man muss sein Glück selbst wählen, wie auch immer es aussehen mag. Man kann sein Leben nicht für andere leben." (S. 261)
Allison Saft (die Autorin von A Dark and Drowning Tide) hat mit "A Fragile Enchantment" ...
"Man muss sein Glück selbst wählen, wie auch immer es aussehen mag. Man kann sein Leben nicht für andere leben." (S. 261)
Allison Saft (die Autorin von A Dark and Drowning Tide) hat mit "A Fragile Enchantment" ein süßes Romantasybuch geschaffen, welches mich sehr überzeugt hat.
Wir begleiten Niamh Ó Conchobhair zum avaländlichen Herrschaftshof. Dort soll sie die Kleidung für den zweitgeborenen Prinzen Kit Carmine bis zu seiner bevorstehenden Hochzeit nähen und mit ihrer Magie verweben. Von einem eher holperigen Anfangen wird über die Zeit tiefgründiger und deutet auf größere Probleme hin…
"A Fragile Enchantment" war das erste Buch, welches ich von Allison Saft gelesen habe. Ihr Schreibstil und die Übersetzung sind sehr gut gelungen. Sobald ich die ersten Seiten eingetaucht war, hatte ich die gesamte Lesezeit über richtige Regency-Vibes verspürt. Das Setting, mit seinen Bällen, der schönen Umgebung, die Beschreibungen der Kleidung die genäht wird, sowie dem Slow Burn zwischen Niahm und Kit. Die beiden sind echt interessante Protagonisten, wobei ich mit ihr viel mehr Sympathisieren konnte als mit ihm. Was wahrscheinlich daran lag, da mir anfangs richtig unsympathisch rüberkam. Über den Verlauf der Story ändert sich das aber etwas, weil ich ab einem bestimmten Teil so emotional berührt war. Die Nebencharaktere gefielen mir auch hauptsächlich. Besonders Rosa und Sinclair, sowie Miriam haben die Geschehnisse oft verbessert und sorgten für den ein oder anderen Schmunzler. Die Weise, wie Magie in der Welt funktioniert gefiel mir auch, selbst wenn das nicht so in die Tiefe ging. Manche Geheimnisse hätte man bereits im Vorhinein erkennen können, sind mir aber bis zu Auflösen nicht bewusst gewesen. Trotz einiger offenen Fragen am Ende, gefiel mir das Happy End. Es fühlt sich allerdings durch diese offenen Fragen an, als würde etwas fehlen, weshalb ich finde, dass ein zweiter Teil noch gut dazu passen könnte.
Das Cover ist ein richtiges Träumchen, welches sowohl mit Schutzumschlag als auch ohne diesen. Der Farbschnitt ist auch richtig passend, da er zum einen Niamhs Begabung mit Stoffen und dem Nähen repräsentiert, sowie Kits anfängliche Verschlossenheit und Magie, welche mit den Rosen dargestellt werden könnten. Die Illustrationen im Vor- und Nachsatz sind einfach nur richtig süß.
Wem würde ich nun "A Fragile Enchantment" empfehlen?
Denjenigen,die nach einer guten Slow Burn Geschichte mit Fantasyelementen, sowie unterschiedlichen Charakteren suchen. Oder einfach ein cozy Read mit einem angenehmen Tempo.
»Guten Morgen, Bella. Hast du mich vermisst?« (S. 143)
Sloane musste vor sechs Jahren mit 18 entführt und musste durch schreckliche Ereignisse gehen. Diese möchte sie für immer hinter sich lassen, doch ...
»Guten Morgen, Bella. Hast du mich vermisst?« (S. 143)
Sloane musste vor sechs Jahren mit 18 entführt und musste durch schreckliche Ereignisse gehen. Diese möchte sie für immer hinter sich lassen, doch dann kommt ihre Freundin Kyra mit ihrem Uniprojekt, bei dem Sloane sich darauf einlässt mit einem Straftäter eine Brieffreundschaft einzugehen. Bald merkt sie, dass sie vor ihrer Vergangenheit nicht wegrennen kann…
Sloane ist eine interessante Protagonistin. Ihre Vergangenheit war wirklich grausam und je mehr man aus ihrer Sicht durch diese Erinnerungen kommt, desto mehr gerät man in einen Sog. Hunter gegenüber bin ich etwas unsicher, wie ich ihn finden soll…
Der Schreibstil von Katelyn ist fesselnd, sodass ich nur zwei Tage zum Lesen gebraucht hatte. Die Gestaltung, besonders am Anfang und Ende der Kapitel sind schön. Das Cover ist ein kleiner Hingucker und wirkt unschuldiger als der Inhalt.
»Und ich freue mich darauf, den Rest meines Lebens mit dir zu verbringen, Madelynn. Hoffentlich kann ich dich glücklich machen.« (S.39).
Achtung! Es handelt sich hier um den dritten Band von Die Chroniken ...
»Und ich freue mich darauf, den Rest meines Lebens mit dir zu verbringen, Madelynn. Hoffentlich kann ich dich glücklich machen.« (S.39).
Achtung! Es handelt sich hier um den dritten Band von Die Chroniken von Avalier, daher gehe ich auch auf die vorherigen Bände ein (Spoiler!)
Prinzessin Madelynn ist nicht gerade begeistert davon, als der Winterkönig Lucien um ihre Hand anhält. Jedem der vier Höfe der Fae weiß schließlich, dass dieser Mann kalt und grausam ist. Doch je mehr Zeit beide miteinander verbringen, desto mehr sieht Madelynn hinter Luciens Fassade…
Im ersten und zweiten Band lernen wir Lucien als eher kalten, defensiven Charakter kennen, weshalb ich schon neugierig war, wie er sich als Protagonist eignet. Je mehr man durch Madelynn’s Sicht über ihn erfährt, desto mehr versteht man seine Handlungen, Auftreten und Art, sie zu lieben. Sie ist dabei erst von den Vorurteilen ihm gegenüber abgeschreckt, jedoch nach einer Weile offener, sowie stark gegenüber den Problemen, die sich kontinuierlich durch die Bedrohung der Königin von Nightfall aufbauen. Was mich auch gefreut hat, war das auch die Protagonisten der anderen Bände mit dabei waren und man daher noch mehr über sie erfahren konnte.
Das Cover passt sehr gut zu den anderen Teilen und besonders zu dem Volk der Fae. Leila Stone hat es wieder geschafft über die 336 Seiten das Worldbuilding, die Charaktere sowie die Spannung weiter aufzubauen, weshalb ich mich schon sehr auf den finalen Band im Sommer freue.
»Ich will das tun, denke ich, ich will dir die Haare hinter die Ohren streichen.«
Vorab: Es handelt sich hier um den dritten Teil der Sweet Lemon Agency.
Amelie, welche wir schon in den anderen Bänden ...
»Ich will das tun, denke ich, ich will dir die Haare hinter die Ohren streichen.«
Vorab: Es handelt sich hier um den dritten Teil der Sweet Lemon Agency.
Amelie, welche wir schon in den anderen Bänden kennenlernen durften, hat jetzt in "Funkenstille" ihren eigenen Teil bekommen. Ihre kontrollierende und ehrgeizige Art, sowie ihre Aufopferung für ihre Schwester Lola, haben einen tiefen Einblick in ihren Charakter gezeigt. Dass sie dafür Joscha alleine nach London zu lassen, zeigt von ihrer Stärke, auch wenn es nicht schön war. Joscha ist einfach eine übelste Greenflag, wie er nach seiner Rückkehr wieder sie möchte und selbst nach 6 Jahren nicht lockerlässt. So einige Stellen hatten für mich diesen „Omg wie süß ist er bitte“-Moment, sodass ich einfach wissen wollte, wie es weitergeht. Auch das es immer noch so schöne Momente mit Franka, Felix, Klara, Noel & Jesse gab, gefielen mir wegen der Dynamik sehr. Dazu kamen jetzt noch Elias, Joschas jüngerer Bruder und Zach, welcher ein Mannschaftskollege von Joscha ist. Die kleinen Easter Eggs zu den anderen Teilen waren humorvoll. (S. 133 … zum Beispiel).
Das Cover von "Funkenstille" passt perfekt zu "Zeilenflüstern" & "Farbenrauschen". Die Farbflecke auf dem grünen Hintergrund wirken erfrischend. Die vordere Innenseite ist wieder mit klein Andeutungen, die man über die Zeit des Lesens erschließt.
Kyra’s Schreibstil ist wie immer unterhaltsam und doch so fühlbar, dass ich Momente hatte in, denen ich einfach das Buch nicht weglegen konnte. Daher kann ich den letzten Teil sehr empfehlen.