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Veröffentlicht am 16.05.2023

Morden auf Sylt

Treibholz
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Aus dem Klappentext

Vor fünf Jahren wurde Sandra Lührsen des Mordes an ihrer Schwiegermutter schuldig gesprochen. Nun stellt sich heraus, dass eine Falschaussage zu dem Urteil führte. Was für ein Skandal! ...

Aus dem Klappentext

Vor fünf Jahren wurde Sandra Lührsen des Mordes an ihrer Schwiegermutter schuldig gesprochen. Nun stellt sich heraus, dass eine Falschaussage zu dem Urteil führte. Was für ein Skandal! Die vermeintliche Mörderin muss freigesprochen werden und kehrt nach Sylt zurück. Wie zu erwarten, überschlagen sich die Spekulationen der Sylter – Mamma Carlotta jedenfalls steht auf Sandras Seite, welch schreckliches Schicksal die Arme durchleiden musste! Doch wer ist der wahre Mörder ihrer Schwiegermutter?

Wow, schon zum 17. Mal ermittelt die sympathische Hobbyermittlerin aus Italien im hohen Norden.
Wie auch bei den Vorgängern, ist es ein Wiedersehen mit alten Bekannten, deren Charakter alle liebevoll ausgearbeitet wurden und mit Leben gefüllt.
Der bildliche Schreibstil führt den Lesen wieder direkt auf die Nordseeinsel Sylt und man riecht das Meer, spürt den Wind und bekommt Lust auf ein Fischbrötchen.
Allerdings gibt es da ja auch noch die leckeren Rezepte der italienischen Küche…
So manches wird wieder auf meinem Speiseplan landen.

Nun zur Handlung: Flott geht es los, spannend und so manche Finte ist auch dabei.
Carlotta hat alle Hände voll zu tun, um zwischen Ermitteln und Kochen, nicht den Überblick zu verlieren… ach und da gibt es ja auch noch ihren Nebenjob… Aber mehr wird nicht verraten.
Ich habe es genossen, dieses Buch zu lesen und fand auch den Schluß gelungen, wobei hier noch die ein, oder andere Frage bei mir offenblieb. Deshalb möchte ich auch liebevoll einen Stern abziehen.
Aber ansonsten, Leseempfehlung für eine leichte Urlaubslektüre.

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Veröffentlicht am 01.05.2023

Lesenswert

Mord am Elbstrand
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Aus dem Klappentext

Als Mieke überraschend eine reetgedeckte Fischerkate am Strand von Hamburg-Blankenese von ihrer früheren Nachbarin Hedda erbt, kehrt die Schauspielerin mit ihrem Sohn an den verhassten ...

Aus dem Klappentext

Als Mieke überraschend eine reetgedeckte Fischerkate am Strand von Hamburg-Blankenese von ihrer früheren Nachbarin Hedda erbt, kehrt die Schauspielerin mit ihrem Sohn an den verhassten Ort ihrer Kindheit zurück. Ein anonymer Brief weckt in Mieke einen Verdacht: Starb die alte Besitzerin wirklich eines natürlichen Todes? Unaufhaltsam gerät sie in einen gefährlichen Strudel von Familiengeheimnissen, Verrat und Geistern der Vergangenheit in der trügerischen Idylle am Fluss.

Das Buch hat mich sofort in seinen Bann gezogen.
Der Schreibstil flüssig und bildlich war man sofort in dem alten Haus an der Elbe.
Überraschend die Handlung und auch den Weg zur Aufklärung.
Die Charaktere, sehr gut ausgearbeitet.
Ich hätte 5 Sterne vergeben, wenn manche Passagen nicht so sprunghaft gewesen wären.
Ich hatte bei verschiedenen Stellen das Gefühl, was überlesen zu haben, so als ob mir ein Hintergrundwissen fehlt.
Wer damit allerdings kein Problem hat, wird mit einem spannenden und emotionalen Lesevergnügen belohnt.
Nichts ist, wie es scheint, sehr gelungen.

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Veröffentlicht am 01.05.2023

Schade, mehr erhofft

Die Kinder der Luftbrücke
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Aus dem Klappentext

Berlin, Westsektor, 1948. Nora schafft es kaum noch, ihre Kinder mit genügend Lebensmitteln zu versorgen, geschweige denn sich selbst. Westberlin ist abgeriegelt. Ihr Ehemann gilt ...

Aus dem Klappentext

Berlin, Westsektor, 1948. Nora schafft es kaum noch, ihre Kinder mit genügend Lebensmitteln zu versorgen, geschweige denn sich selbst. Westberlin ist abgeriegelt. Ihr Ehemann gilt seit Jahren als vermisst. Wird er je zu ihr zurückkommen? Noras Verzweiflung wächst mit jedem Tag, den ihre hungernden Kinder schwächer werden. Sie hört nicht auf zu kämpfen, bis sie endlich Arbeit als Übersetzerin bei den US-Alliierten am Flughafen Tempelhof findet. Dort trifft sie auf den amerikanischen Piloten Matthew, in den sie sich unerwartet und heftig verliebt. Hin- und hergerissen zwischen Schuldgefühlen gegenüber ihrem verschollenen Ehemann und der Hoffnung, ein besseres Leben für ihre Kinder zu ermöglichen, stellt sie sich ihren Gefühlen…


Mich konnte das Buch leider nicht überzeugen.
Ich habe mich mehr als einmal gefragt, ob das Buch wirklich für Erwachsene oder Mädchen im Teenageralter ist?
Der Schreibstil ist recht einfach und es liest sich wie ein Schulaufsatz. Wahrscheinlich ist dieser Eindruck auch den vielen Wiederholungen geschuldet, die mich mit der Zeit gelangweilt haben.
Die Hauptprotagonisten blieben für mich allesamt, bis auf den kleinen Jörg blass.
Ich konnte keine Verbindung zu ihnen aufbauen.
Frage, wenn Nora so knapp mit Geld war, warum lies sie ihren Mann nicht längst für tot erklären und hat eine Kriegswitwenrente bezogen? Warum lässt sie sich bei jedem Einkauf von dem Ladenbesitzer vorführen, statt gleich in einen anderen Laden zu gehen?
Auch dieser Zickenkrieg auf der Arbeit, muss man dies als erwachsene Frau dulden? Mir wäre schon längst der Kragen geplatzt. Auch als Mutter kommt sie wenig resolut rüber.
Die Handlung wurde mehr als in die Länge gezogen. Leider nicht mit wichtigem, geschichtlichem Inhalt, sondern mit Lappalien, wie dass der himbeerrote Lippenstift fast alle ist.
Ich für mich kann dem Buch leider nur 2 Sterne geben.
Das Cover ist aber wirklich liebevoll und schön gearbeitet. Das möchte ich noch erwähnen.

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Veröffentlicht am 18.04.2023

Ein solider Krimi

Todesküste
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Aus dem Klappentext

Emma Klar, verdeckte Ermittlerin in Wismar, hat sich länger mit einem geheimen Netzwerk beschäftigt, zu dem auch Paul Reiter gehört. Als dessen Leiche in einem Waldstück gefunden ...

Aus dem Klappentext

Emma Klar, verdeckte Ermittlerin in Wismar, hat sich länger mit einem geheimen Netzwerk beschäftigt, zu dem auch Paul Reiter gehört. Als dessen Leiche in einem Waldstück gefunden wird, glaubt Emma, einen neuen Ansatzpunkt zu haben. Die Todesursache ist allerdings nicht eindeutig – Reiter könnte auch Suizid begangen haben. Bald wird jedoch eine zweite Leiche gefunden. Am Strand von Graal-Müritz ist ein Mann offenbar erfroren. Auch dieser Tote ist der Polizei nicht unbekannt, sondern stand im Verdacht, ein junges Mädchen erst missbraucht, dann ermordet zu haben.

Mich konnte das Buch nicht wirklich abholen.
Ich fand es stellenweise zäh und auch langweilig. Spannung kam bei mir nicht auf.
Der Schreibstil ein wenig verworren.
Im Grunde handelt es sich hierbei um den 2. Teil von Todesbrandung.
Ich bin der Meinung, man muss diesen Teil schon gelesen haben, da es ansonsten schwierig ist, der Handlung zu folgen. Es gibt zwar Rückblicke, aber sie reichen nicht aus.
Die Ausarbeitung der Protagonisten ist hier für mich auch nicht ganz gelungen.
Es fällt schwer, eine Verbindung zu ihnen aufzubauen.
Irgendwie hat Emma für mich an Reiz verloren. Wie soll ich sagen, für mich ist die Luft raus.
Schade, aber gut, dass es ja noch Hannah und Romy als Protagonistinnen unter der Autorin gibt.
Da bleibe ich ihr gerne treu.

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Veröffentlicht am 18.04.2023

Auf zu den Reichen und Schönen

Sylter Gier
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Aus dem Klappentext

Mehrere Krankenkassen schlagen Alarm: Auf Sylt scheint ein Netzwerk von Abrechnungsbetrügern am Werk zu sein. Alle Fäden laufen beim Schwangerenzentrum Baby-Well zusammen. Kari darf ...

Aus dem Klappentext

Mehrere Krankenkassen schlagen Alarm: Auf Sylt scheint ein Netzwerk von Abrechnungsbetrügern am Werk zu sein. Alle Fäden laufen beim Schwangerenzentrum Baby-Well zusammen. Kari darf wegen ihrer Schwangerschaft nicht mehr im Außendienst tätig sein – eigentlich. Nun soll sie sich aber bei Baby-Well ein Bild machen, sehr zum Unmut von Hauptkommissar Jonas Voss, der sich um sein ungeborenes Kind sorgt. Der Fall scheint rasch klar zu sein, bis Karis Hauptverdächtiger tot aufgefunden wird …

Ein neuer Fall auf der Insel Sylt hält die taffe Untercoveragentin auf Trapp.
Sollte man meinen…
Ich empfand es aber leider nicht so. Die Handlung zieht sich ein wenig zäh dahin.
Vielleicht kommt es von den ständigen Wiederholungen, oder der Plot konnte mich nicht recht überzeugen.
Am bildlichen Schreibstil kann es nicht gelegen haben, wobei auch hier manchmal weniger, mehr gewesen wäre.
Ein solider Krimi für zwischendurch, aber spannend fand ich ihn nicht unbedingt.
Ich habe mich aber nicht gelangweilt.
Die Hauptprotagonisten waren wiederum gut ausgearbeitet.
Jeder hatte seine Persönlichkeit und war mit Leben gefüllt.
Ich vergebe solide 3 Sterne, mit Luft nach oben.

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