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Veröffentlicht am 30.01.2018

Das Böse lebt

Der Engel des Bösen
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Aus dem Klappentext Er wird mich töten. Live im Internet. Alle werden zusehen. Könnt ihr ihn aufhalten?« Die Worte einer jungen Frau, die gezwungen wird, ihren eigenen Tod anzukündigen, beenden jäh eine ...

Aus dem Klappentext Er wird mich töten. Live im Internet. Alle werden zusehen. Könnt ihr ihn aufhalten?« Die Worte einer jungen Frau, die gezwungen wird, ihren eigenen Tod anzukündigen, beenden jäh eine abendliche Feier der Frankfurter Mordkommission. Marie Winter und ihr Team setzen alles daran, einen Wahnsinnigen zu stoppen, der seine Opfer in Online-Videos vor der ganzen Welt zu seinen persönlichen Stars macht. Als die Zeit knapp wird, sucht Marie erneut die Hilfe des BKA-Hauptkommissars Daniel Parkov. Sie werden einander blind vertrauen müssen, denn der Entführer hat weitere Geiseln in seiner Gewalt und plant, die Stadt in Todesangst zu versetzen … Man muss nicht den ersten Teil gelesen haben, um dem Buch folgen zu können. Der Autor streut immer wieder einen kleinen Rückblick ein, so dass der Leser nicht das Gefühl hat, es würde ihm Hintergrundwissen fehlen. Der Schreibstil ist flüssig und man wird sofort in eine rasante Handlung gezogen, die einem kaum Zeit zum Luft holen lässt. Die sympathischen Hauptakteure, allen voran Marie Winter und Parkov, tragen ebenso dazu bei. Hier ein großes Lob an den Autor, für die liebevolle Ausarbeitung ihrer Charaktere. Das Buch ist von der ersten Seite an spannend und hält es bis zum Schluß. Ich fühlte mich von Anfang an gut unterhalten. Allerdings gab es für mich ein paar kleine Kritikpunkte, die mich auch dazu veranlassen, nicht die volle Punktzahl von 5 Sternen zu vergeben. Diese wären denn: Für meinen Geschmack wird der IT Bereich der Handlung zu ausschweifend erläutert. Frau, will sich nicht in Silicon Valley bewerben. Auch hat mich der Schluß nicht abgeholt. Sicher gab es eine Überraschung, was den Täter angeht, aber mir hat der Wow-Effekt gefehlt. Ich fand den Täter jetzt nicht so spannend, bzw. ich habe nicht entsetzt ausrufen müssen: Was der/die ist der Täter? Aber alles in allem fand ich das Buch wieder richtig gut, auch wenn mir der erste Teil besser gefallen hat. Ich freue mich jetzt schon, auf Teil 3. Einen Punkt möchte ich aber auf jeden Fall noch lobend erwähnen: Das Statement, was die Medien, Internet, Soziale Netzwerke usw. aus den Menschen machen und wie sie sie beeinflussen, einfach nur erschreckend.

Veröffentlicht am 30.01.2018

Wer glaubt noch an den Weihnachtsmann

Geheimnis in Rot
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Aus dem Klappentext: Das traditionelle Familienfest im Hause Melbury beginnt wenig beschaulich, als Sir Osmond von einem als Weihnachtsmann verkleideten Gast ermordet aufgefunden wird. Die Trauer der anwesenden ...

Aus dem Klappentext: Das traditionelle Familienfest im Hause Melbury beginnt wenig beschaulich, als Sir Osmond von einem als Weihnachtsmann verkleideten Gast ermordet aufgefunden wird. Die Trauer der anwesenden Verwandtschaft hält sich jedoch in Grenzen, da Sir Osmond ein beträchtliches Erbe hinterlässt. Jedes der eingeladenen Familienmitglieder zieht seinen Nutzen aus dem Tod des Patriarchen – nur der Weihnachtsmann, der genug Gelegenheiten hatte, den alten Herrn ins Jenseits zu befördern, besitzt kein Motiv. Bei dem Buch handelt es um die Neuauflage eines Klassikers aus dem Jahre 1936. Man fühlt sich auch beim Lesen in diese Zeit zurückgesetzt. Man sieht sich als stiller Beobachter mitten unter der „besseren“ Gesellschaft Englands sitzen und ihren Intrigen lauschen. Schön fand ich, dass das Buch in einer Form von Tagebuch geführt wird. Es liest sich dadurch flüssig. Federführung hat hierbei der Colonel Halstock. Das Buch lebt von seinen Charakteren. Der Kriminalfall ist eigentlich zweitrangig. Es wird dem Leser auch schnell klar, was es mit dem Weihnachtsmann auf sich hat. Allerdings macht es sehr viel Spaß zu erfahren, wer alles ein Motiv hat und wer, welche Lügen erzählt und warum. Für mich eine nette Geschichte, aus der guten alten Zeit. Wunderbar mit einer Tasse Tee vorm Kamin zu lesen. Schön gerade jetzt, wo der Weihnachtsmann bald anklopft. Für alle, die Agatha Christie lieben, werden dieses Buch mögen. Dafür vergebe ich 4 Sterne

Veröffentlicht am 30.01.2018

Solide aber nicht mehr

Toteneis
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Aus dem Klappentext: Als Valerie Frieth von ihrem Mann als vermisst gemeldet wird, übernimmt die Kriminalpsychologin Hannah Jakob den Fall. Weil auch die Katze der Frau verschwunden ist, nimmt man an, ...

Aus dem Klappentext: Als Valerie Frieth von ihrem Mann als vermisst gemeldet wird, übernimmt die Kriminalpsychologin Hannah Jakob den Fall. Weil auch die Katze der Frau verschwunden ist, nimmt man an, die Vermisste sei freiwillig gegangen. Doch dann wird ihre Leiche in einem zugefrorenen See gefunden – Valerie wurde stranguliert. Der Verdacht fällt auf ihren Exmann, einen hohen Polizeibeamten, der früher beim rumänischen Geheimdienst war. Aber der sitzt im Gefängnis. Bei dem Buch handelt es sich um den 5. Band rund um Hannah und ihren Hund Kotti. Man muss nicht zwangsläufig die Vorgänger gelesen haben, um der Handlung folgen zu können. Die Autorin gibt immer wieder Rückblicke, ohne ausschweifend zu werden. Die Hauptakteure wurden liebevoll und authentisch beschrieben und jeder für sich hat eine eigenständige Persönlichkeit. Auch das Privatleben der einzelnen kam nicht zu kurz. Vor allem Hannah und Kotti muss man einfach mögen. Aber auch Sven berührt irgendwie mein Herz. Seine Tierliebe und sein Beschützerinstinkt zeigen, dass kein Mensch nur schlecht, oder gut ist. Die Handlung wurde flüssig erzählt und verschiedene Handlungssträngen, gespickt mit einigen Finten, gaben am Schluß ein Ganzes. Allerdings fehlte mir manchmal die Spannung. Ich hatte das Gefühl, mich im Kreis zu drehen und fand die Ermittlungen zu stockend. Gut fand ich dagegen wieder, dass der Schluss auf eine Fortsetzung hoffen lässt. Für mich war das Buch allerdings das schwächste in der Reihe. Trotzdem werde ich Hannah und Kotti auch bei Band 6 folgen, wenn es dann einen geben wird. Ich vergebe 3 Sterne, mit Luft nach oben.

Veröffentlicht am 30.01.2018

Für Katzenfreunde ein Muss

Darcy - Der Glückskater und der Geist von Renfield Hall
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Aus dem Klappentext: Viel zu jung verwitwet lebt Freda allein auf einem großen Landsitz – bis eines Abends ein bunt gefleckter Kater auftaucht und ihr von nun an Gesellschaft leistet. Reparaturen stehen ...

Aus dem Klappentext: Viel zu jung verwitwet lebt Freda allein auf einem großen Landsitz – bis eines Abends ein bunt gefleckter Kater auftaucht und ihr von nun an Gesellschaft leistet. Reparaturen stehen an, das Geld ist knapp und die Stiefkinder sind längst aus dem Haus: Es wäre nur vernünftig Renfield Hall zu verkaufen, obwohl sie und die Kinder noch sehr daran hängen. Eine Kaufinteressentin bringt sie dann aber ins Grübeln. Doch als Freda erfährt, dass die Frau Renfield Hall nur kaufen will, um es abzureißen ist sie entsetzt. Sie beschließt, keinesfalls zu verkaufen, sondern ihr Bestes zu geben, um das Anwesen zu halten. Sie vermietet ein Gästezimmer und bietet fortan einen Afternoon Tea an. Dank Darcy steht eines Abends eine alte Frau von geisterhafter Blässe vor der Tür und bezieht das Zimmer. Erst für eine Nacht, doch dann scheint sie sich im Haus einzunisten. In Freda wächst ein Verdacht. Bei dem Roman handelt es sich um den 4. Teil rund um den Glückskater Darcy. Man muss aber nicht zwangsläufig die drei Vorgänger gelesen haben, um der Handlung folgen zu können. Ich bin auch ein Neueinsteiger. Allerdings wird es für mich nicht das einzige bleiben. Ich werde auch die ersten drei lesen und hoffe, dass die Autorin ihre Serie fortsetzt. Das Buch ist ein Muss für jeden Katzenfreund. Ich habe mich sofort in Darcy verliebt. Die Autorin hat ein Tier geschaffen, dass man einfach ins Herz schließen muss. Die Handlung des Romans ist leicht und es macht einfach nur Spaß ihn zu Lesen und hat mich zu Tränen gerührt. Ein Buch, für alle, die einfach mal dem Alltag entfliehen möchten. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung. Ich möchte wissen, ob Darcy nach Hause findet. Von mir 5 Sterne für diesen Lesegenuss.

Veröffentlicht am 30.01.2018

Ein Muß für alle Katzenliebhaber

Darcy - Der Glückskater als Retter in der Not
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Aus dem Klappentext: Ein eigenes Café - das war schon immer Brionys Traum. Mit Anfang dreißig hat sie sich diesen in einem südenglischen Dorf erfüllt. Besonders beliebt ist ihre saftige Schokoladentorte, ...

Aus dem Klappentext: Ein eigenes Café - das war schon immer Brionys Traum. Mit Anfang dreißig hat sie sich diesen in einem südenglischen Dorf erfüllt. Besonders beliebt ist ihre saftige Schokoladentorte, deren handgeschriebenes Rezept sie kürzlich in einem alten Buch gefunden hat. Die Geschäfte laufen hervorragend, bis ein zweites Café im Dorf eröffnet und Leckereien zu Dumpingpreisen anbietet. Briony gerät in einen argen Konkurrenzkampf.... Bei dem Buch handelt es sich um den 6. Teil aus der der Serie rund um den Glückskater Darcy. Darcy hat seine Familie verloren und erlebt während seiner Suche nach dieser, immer wieder Abenteuer und hilft Menschen aus der Not. Wie auch in den Vorgängern, welche man nicht unbedingt gelesen haben muss, um der Handlung folgen zu können, hat es die Autorin wieder hervorragend verstanden, die einzelnen Charaktere liebevoll auszuarbeiten und ihnen Leben einzuhauchen. Ich habe Darcy in mein Herz geschlossen und fiebere mit ihm gemeinsam mit, wann er es nun schafft, seine Familie zu finden. Obwohl dann wohl die Serie beendet wäre. Es sei denn, die Autorin würde ihn dann im Kreise seiner Lieben, den Menschen helfen lassen. Wie auch bei den Büchern zuvor, bin ich als Leser wieder nur so durch die Seiten geflogen. Dies ist dem flüssigen Schreibstil und den kurzen Kaptiteln geschuldet. Ich war von der ersten Seite an, im Bann der Geschichte. Eine Geschichte, die ans Herz geht und volle 5 Sterne verdient hat. Besonders als ich letzte Woche in einem Tempel auf Mauritius, freilaufende Glückskatzen bestaunen durfte, war Darcy sehr präsent für mich. Danke liebe Gesine Schulz, für diesen Lesegenuß.