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Veröffentlicht am 21.07.2025

Wunderschön erzähltes Buch voller Herz

Das Erbe des Totenwäschers
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In der Schule war Elias Zitouni ein richtiger Wildfang, bis er auf seinen späteren Mentor und Vaterersatz Moaz Hilal trifft, der ihm beibringt, wie man sich verhält. Viele Jahre später ist Elias ein erfolgreicher ...

In der Schule war Elias Zitouni ein richtiger Wildfang, bis er auf seinen späteren Mentor und Vaterersatz Moaz Hilal trifft, der ihm beibringt, wie man sich verhält. Viele Jahre später ist Elias ein erfolgreicher Unternehmer, der gemeinsam mit seinem besten Freund ein Unternehmen in London führt. Mitten in einem Meeting erhält er die Nachricht, dass Moaz verstorben sei und ihn zu seinem Totenwäscher ernannt hat. Elias kehrt in seine alte Heimat zurück und erweist Moaz die Ehre. Dabei trifft er bei der Testamentseröffnung auf Mona, Moaz Enkelin und einst Elias beste Freundin. Als sie Moaz letzten Wunsch hören, sind sie beide mehr als verblüfft, denn sie sollen für sechs Wochen ihre Leben tauschen und erhalten dann viel Geld.
Das Cover ist wirklich wunderschön, aber dieses Mal machte mich die Geschichte auch sehr neugierig, denn ich bin mir ziemlich sicher, noch nie direkt etwas über den Islam gelesen zu haben.
Autorin Maria Nouria hat einen ganz besonderen Schreibstil, man spürt hier eine Sanftheit in ihren Worten, die die Liebe zu ihrer Geschichte und ihren Figuren hervorhebt. Dabei wird ihre Geschichte so lebendig und klar, dass man jeden einzelnen Charakter vor sich sieht und was sie gerade erleben.
In Maria Nourias Geschichte lernen wir eine islamische Familie kennen, die hier in Deutschland lebt. Als Monas Großvater Moaz, der von allen sehr geschätzt wird, verstirbt, trauert jeder einzelne auf seine Art. Doch schnell müssen sie umschalten, da Moaz einen letzten Wunsch äußert, den er ganz bewusst gestellt hat. Allein dieser Wunsch macht den verstorbenen Charakter, der durch die Erzählung der anderen lebendig wird, zu einem ganz besonderen Menschen.
Wir lernen hier ein wenig über den muslimischen Glauben, aber auch ganz viel darüber, wie man mit Trauer umgeht, wie man wieder zu sich selbst findet und wie man wieder heilt, nach einem Verlust.
Diese Geschichte ist einfach rundum stimmig und schön, es gab keinen Moment, in dem ich mich wohlgefühlt habe. Interessant war auch der kleine Einblick in die Waschung der Toten und wer hier was macht oder machen darf. Das nimmt jetzt zwar keinen großen Rahmen in Anspruch, war aber wirklich interessant.
Am allerbesten haben mir aber die Charaktere der Geschichte gefallen. Aus wechselnden Perspektiven zwischen Elias und Mona erleben wir das Ganze, aber durch einen personellen Erzähler. Welcher der Charaktere mir besser gefallen hat, kann ich gar nicht sagen, denn beide sind auf ihre Art besonders.
Elias ist erfolgreicher Geschäftsmann, aber mit großem Herzen. Zunächst reagiert er zögerlich auf Moaz letzten Wunsch, doch lässt er sich auf den Tausch mit Mona ein. Doch schon vorher, als er von seinem zugeflogenen Wellensittich erzählt, wird klar, dass er viel Herz besitzt. Richtig gut gefallen hat mir sein Umgang mit Monas elfjähriger Tochter, aber auch wie er an den täglichen Aufgaben der alleinerziehenden Mona wächst, denn diese hat ein wirklich straffes Tagesprogramm, das wohl so einigen Müttern bekannt vorkommen wird.
Mona hingegen ist absolut clever, aber wurde schon jung Mutter. Allerdings war ihre Ehe zum Scheitern verurteilt wegen ihres hochtoxischen Ehemanns, von dem sie sich hat scheiden lassen. Sie leitet ihre Pension mit viel Kraft und Elan und ist nebenbei auch für jeden da. Doch in Elias Beruf beweist sie, dass sie noch viel mehr kann.
Neben den beiden Protagonisten gibt es aber auch viele, wirklich unheimlich gut beschriebene Nebencharaktere, bei denen mir schnell Roukaya, Monas Tochter, ans Herz wuchs.
Mein Fazit: Das Erbe des Totenwäschers ist ein Buch voller Gefühl, dessen wundervolle Sprache mich wirklich begeistert hat. Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen und kann es wirklich jedem ans Herz legen.

Veröffentlicht am 18.07.2025

Pageturner

The Book of Azrael - Götter und Monster 1
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Als des Unterweltsboss Kadens rechte Hand ist Dianna bekannt. Diesen Pakt schloss sie nur, um einst ihre Schwester zu retten. Nun ist sie die Oberbefehlshaberin über ein Heer aus schrecklichen Monstern. ...

Als des Unterweltsboss Kadens rechte Hand ist Dianna bekannt. Diesen Pakt schloss sie nur, um einst ihre Schwester zu retten. Nun ist sie die Oberbefehlshaberin über ein Heer aus schrecklichen Monstern. Um Kadens alleinige Herrschaft zu gewährleisten, soll sie ein Artefakt des Gottes Samkiel stehlen. Doch natürlich geht das schief und Dianna gerät in Samkiels Gefangenschaft. Die beiden hassen sich bis aufs Blut, doch dann geschieht etwas Unvorhergesehenes und die Todfeinde müssen sich verbünden.
Wie schön dieses Buch ist, ich mag ja dieses düstere Cover total und es passt einfach so gut.
Der Einstieg gelingt hier mühelos, denn die Geschichte startet gleich mit einem ganz großen Knall und der Leser wird hier mitten ins Geschehen geschleudert.
Auch die Welt, die hier von der Autorin Amber V. Nicole gezeichnet wird ist einfach mega. Wir treffen hier auf düstere Fabelwesen aller Art, von Hexen über Vampire bis hin zu Werwölfen, hier gibt es alles, was das Herz begehrt.
Der Schreibstil ist spannend und fesselnd und vor allem absolut lebendig. Die Dialoge zwischen Samkiel und Dianna lassen nicht nur schmunzeln, sondern ließen mich so manches Mal auflachen.
Die Handlung ist absolut spannend und so manch ein Plottwist lässt den Leser regelrecht sprachlos zurück. Es wird düster, blutig und brutal, also Achtung, nichts für schwache Nerven.
Letzten Endes aber habe ich besonders die Chemie zwischen Samkiel/Liam und Dianna geliebt. Enemies to Lovers und Grumpy meets Sunshine in einem genialen Slow Burn Modus. Das ist absolut meins und konnte mich hier völlig überzeugen. Spice ist zwar da, aber in einem Rahmen, der auch jemanden wie mich, der Spice in Büchern einfach nicht braucht, absolut im Rahmen.
Dianna als Protagonistin ist so herrlich Bad Ass, sie könnte so grausam sein, was sie auch irgendwie ist, aber sie hat ein Herz, im wahrsten Sinne des Wortes und das macht sie wieder besonders.
Samkiel/Liam ist zunächst grummelig, er braucht etwas um aufzutauen, doch je mehr man ihn kennenlernt, desto mehr sieht man ihn als Green Flag.
Mein Fazit: Ist das Buch ein literarisches Meisterwerk? Mit Sicherheit nicht! Ist es spannend, fesselnd und rundum unterhaltsam: oh yes! Von Beginn an Tempo, tolle Protagonisten, fiese Monster und eine düstere Atmosphäre machen hier einen absoluten Pageturner aus dem Buch! Unbedingt lesen!

Veröffentlicht am 17.07.2025

Ganz großes Kino

Arc & Ruin
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Um die Welt vor den schrecklichen Kreaturen zu befreien oder zumindest einen Weg dafür zu finden, begibt sich Rah in ihre Heimat. Woher stammen die gefährlichen Kreaturen? Gibt es wirklich einen Weg, sie ...

Um die Welt vor den schrecklichen Kreaturen zu befreien oder zumindest einen Weg dafür zu finden, begibt sich Rah in ihre Heimat. Woher stammen die gefährlichen Kreaturen? Gibt es wirklich einen Weg, sie wieder loszuwerden? Und wem kann sie eigentlich noch vertrauen? Auch Irin verfolgt währenddessen eine Spur und wird mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert. Zu guter Letzt treffen Shina und Mae auf einen Orden, der sie beschützen will, doch natürlich nicht, ohne auch eine Gegenleistung zu verlangen.
Mit Arc & Ruin erschien der zweite Band der Dilogie aus der Feder von Marie Graßhoff. Der Einstieg wird dem Leser hier durch einen Rückblick absolut erleichtert. Ich muss gestehen, dass ich mir das oft bei Fortsetzungen wünsche, allein um Vorangegangenes wieder lebendig werden zu lassen. Die Ereignisse knüpfen auch unmittelbar ans Ende von Band 1 an. Trotz dieser Erleichterung beim Beginn würde ich die Bücher trotzdem unbedingt in richtiger Reihenfolge lesen, denn die Handlung baut aufeinander auf.
Ich habe mittlerweile einige Bücher von Marie Grasshoff gelesen und ich liebe einfach ihren flüssigen und absolut bildlichen Schreibstil. Ohne völlig auszuufern wird hier das Geschehen und die Welt lebendig und machte das Buch für mich zu einem Pageturner.
Das Worldbuilding ist lebendig und doch so gestaltet, dass man sich die Welt leicht vorstellen kann. Die einzelnen Perspektiven laufen langsam aufeinander zu und werden später ein Gesamtbild ergeben, was mir wieder gut gefallen hat.
Ein weiteres Highlight ist für mich die gesamte Handlung, die atmosphärisch ist und mit ganz viel Spannung und auch epischen Kämpfen aufwarten kann.
Erzählt wird das Geschehen in der Ich-Perspektive, aber mit wechselnden PoVs. Wir begleiten Irin, Shina und Rah und dürfen dank der Perspektive intensiv an ihren Gefühlen und Gedanken teilnehmen.
Rah entwickelt sich hier deutlich weiter, sie ist stark und mutig, stellt sich den Gefahren und wächst immer mehr über sich hinaus.
Über Irin erfahren wir dieses Mal deutlich mehr und anhand der Rückblenden wird er auch noch intensiver dargestellt.
Aber auch Shina und Mae sind mir ans Herz gewachsen. Während Shina großherzig ist, wirkt Mae manchmal unterkühlt, doch ihre Liebe fand ich absolut glaubhaft und spürbar.
Mein Fazit: Mit dem Abschluss der Chaos Chroniken ist Marie Grasshoff ein absolut geniales Buch gelungen. Von Worldbuilding über Spannung, Schreibstil und Charakteren, hier passte einfach alles perfekt und lässt den Leser tief in fremde Welten abtauchen und gegen Gefahren kämpfen. Absolut tolle Dilogie, die ich gerne empfehle.

Veröffentlicht am 08.07.2025

Starker Abschluss

Chosen – Haus aus Asche
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Da Chosen 1 mit einem dicken Cliffhanger endete, der diesen zweiten Band extrem spoilern würde, möchte ich ausnahmsweise mal keine eigene Zusammenfassung zum Buch geben.

Mit Chosen – Haus aus Asche erschien ...

Da Chosen 1 mit einem dicken Cliffhanger endete, der diesen zweiten Band extrem spoilern würde, möchte ich ausnahmsweise mal keine eigene Zusammenfassung zum Buch geben.

Mit Chosen – Haus aus Asche erschien der Abschlussband der Dilogie und nachdem Band 1 definitiv ein Highlight ist, war ich mächtig gespannt.
Band 1 ist zum Glück nicht allzu lange her und die Handlung knüpft nahezu nahtlos an den ersten Band an. Durch kleinere Einschübe des zuvor Geschehenem fällt es auch ganz leicht, in das Buch zu finden und sich wieder daran zu erinnern, was bisher geschah.
Emily Bähr hat einen absolut fesselnden und bildlichen Schreibstil, ohne sich in Details zu verlieren, werden Bilder im Kopf lebendig. Auch Emotionen der Charaktere schafft sie ganz leicht zu transportieren, so dass man hier auch wirklich tief abtauchen kann.
Die Geschichte ist spannend, die Jagd nach der Königinnenkrone ist noch nicht beendet und die Challenges gehen weiter. Diese bieten einiges an Spannung und Unterhaltung, aber auch Momente, bei denen man innehält und sich auch hier an unser Real-TV erinnert, denn auch hier gibt es echt fragwürdige Formate.
Wie schon in Band 1 haben mir die kleinen Eastereggs richtig gut gefallen und so unterhalten sich auf Chatter Damen, die man durchaus aus der Buchwelt kennt, seien es AutorInnen oder BloggerInnen. Das mach definitiv Spaß und bringt Abwechslung, wobei die Handlung auch so genug zu bieten hat.
Die Story erleben wir jeweils in der Ich-Perspektive, abwechselnd zwischen Cylus und Iris, wobei man intensiv an ihren Gefühlen und Gedanken teilhaben kann. Mir sind beide absolut ans Herz gewachsen.
Iris, die von Anfang an nicht dem typischen Klischee einer Frau entsprach, die unbedingt Königin werden will, wächst noch deutlich mehr. Sie ist so unheimlich mutig, auch wenn sie das selbst nicht immer merkt und bringt aufgrund von Handlungen, die für sie selbstverständlich sind, immer mehr Menschen zum Umdenken.
Cylus ist ebenfalls ein toller Bookboyfriend, den man auch einfach gernhaben muss. Er hat mit seiner ihm angeborenen Rolle zu kämpfen und wirkt dadurch nur noch menschlicher.
Neben den beiden sorgen einige weitere Figuren für Momente zum Nachdenken, aber auch für Abwechslung. Die Zeichnung der Teilnehmerinnen an den Challenges ist ebenfalls authentisch und glaubwürdig.
Mein Fazit: Ich habe dieses Buch an einem Sonntag komplett verschlungen und bin auch von diesem zweiten Band überzeugt. Von Charakteren über Handlung, Spannung und Magiesystem war hier einfach alles passend. Das Ende hat mich ein wenig überrascht, passt aber einfach zur Geschichte. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für diese Dilogie!

Veröffentlicht am 02.07.2025

Außergewöhnlich in jeder Hinsicht

A Tale of Foxes and Moons
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Nach außen hin ist Medizinstudentin Aiko eine ganz gewöhnliche junge Frau, die kurz vor ihrem Examen steht. Was nur ganz Wenige wissen, dass sie die Reinkarnation der Fuchsgöttin Inari ist. Dank eines ...

Nach außen hin ist Medizinstudentin Aiko eine ganz gewöhnliche junge Frau, die kurz vor ihrem Examen steht. Was nur ganz Wenige wissen, dass sie die Reinkarnation der Fuchsgöttin Inari ist. Dank eines Waldgeistes, einem so genannten Kodama, ist es ihr möglich immer wiedergeboren zu werden, denn diese Waldgeister sind in der Lage, Seelen in neue Körper zu leiten. Doch auch der Mondgott, der in ihrem vorherigen Leben Inakis Mörder war, hat einen Kodama. Nun lebt dieser Mondgott in Chiaki weiter. Doch dann geschieht etwas Tragisches, alle Waldgeister verschwinden. Nur ein Ritual, bei dem 5 magische Artefakte von Nöten sind, könnten den letzten verbliebenen Waldgeist hervorrufen. Wenn sie weiterleben wollen, müssen Aiko und Chiaki notgedrungen zusammenarbeiten.
Mit dem ersten Blick auf dieses wunderschöne Cover und einem Klappentext, der japanische Mythologie in einer Urban Fantasy verspricht, war ich sofort neugierig auf dieses Buch.
Ich erhielt damit eine so wundervoll erzählte Geschichte, die einfach nur schön, aber auch tragisch ist. Autorin Rebecca Humpert erzählt voller Gefühl und absolut bildgewaltig die Geschichte der beiden Götter, die sich immer wieder begegnen, einander verfallen und doch tötet der eine die andere.
Zugegeben, ich habe etwas gebraucht, um gänzlich in der Geschichte anzukommen, was aber einfach daran liegt, dass ich noch nie etwas aus dieser Mythologie gelesen habe und die Begriffe und Charaktere erst einmal auseinanderhalten musste.
Die Suche nach den Artefakten wird hier ganz geschickt mit den unterschiedlichen Erzählungen des Landes verknüpft, die es auch genau so gibt. Gerade die Teketeke, über die ich mich noch einmal intensiver schlau gemacht habe, sorgt für den ein oder anderen kalten Schauer. Hin und wieder gab es allerdings Passagen, die langatmiger, aber nicht langweilig, wurden. So war die Handlung ein leichtes auf und ab in der Spannung, aber dank der unbekannten Mythologie doch so interessant, dass man das Buch in einem Rutsch lesen kann.
Das Setting, das heutige Tokyo, kommt hier sehr gut rüber, dank der vielen Bilder, die die Autorin vor dem inneren Auge zaubert, sieht man die Ereignisse gleich vor sich.
Was die Geschichte aber wirklich lebendig werden lässt, sind die einzelnen Charaktere. Zunächst ist da natürlich Aiko/Inari, die Protagonistin und Ich-Erzählerin. Sie ist eine sehr liebenswerte, warmherzige Persönlichkeit, die man sofort ins Herz schließt. Chiaki begegnet man zunächst mit Vorsicht, erfährt man doch, wer er eigentlich wirklich ist, bevor man ihn erlebt. Doch Chiaki ist mindestens so warmherzig wie Aiko und durch und durch eine Green Flag.
Die Liebesgeschichte zwischen den beiden ist langsam, aufgrund ihrer gemeinsamen Vergangenheit begegnen sie sich mit Argwohn von Aikos Seite aus, mit Arroganz von Chiakis Seite aus. Doch beide kommen sich immer näher, aber ob das ihr Schicksal ändert.
Neben den beiden gibt es einige Nebenfiguren, wie z.B. Aikos Lehrmeister Adachi, der für sie wie ein Großvater ist und definitiv sehr schrullig wirkt.
Mein Fazit: Für Freunde der japanischen Mythologie, aber auch für diejenigen, die eine außergewöhnliche Geschichte suchen, ist dieses so wunderbar erzählte Buch perfekt geeignet. Zwischen Melancholie und Lachern schwebt man hier durch so einige, teils skurrile Momente, die das Buch abwechslungsreich machen. Das Ende lässt mich ein wenig zwiegespalten zurück, aber lest selbst, warum.