Profilbild von SillyT

SillyT

Lesejury Star
online

SillyT ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit SillyT über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.05.2025

Voller Zynismus und schwarzem Humor

How To Kill a Guy in Ten Ways
0

Millie liebt ihre jüngere Schwester Katie über alles, umso mehr macht sie sich selber Vorwürfe, dass sie ihr nicht helfen konnte, als sie in einer Silvesternacht angegriffen und vergewaltigt wurde. Katie ...

Millie liebt ihre jüngere Schwester Katie über alles, umso mehr macht sie sich selber Vorwürfe, dass sie ihr nicht helfen konnte, als sie in einer Silvesternacht angegriffen und vergewaltigt wurde. Katie leidet seit jener Nacht an Depressionen und Angstzuständen und verlässt kaum noch ihr Bett. Auch Millie leitet seitdem heimlich eine Hotline namens Message M. Hier können sich junge Frauen melden, die sich bedrängt und auf eine Art und Weise genötigt fühlen und Millie eilt zur Hilfe. Doch dann geschieht Millie eines Nachts ein Ausrutscher und bei einem Auftrag geht etwas schief.
Mit How to kill a guy in ten ways erschien der Debütroman der Autorin Eve Kellman und sowohl Cover als auch Klappentext sprachen mich an, da beides eher ungewöhnlich daherkommt.
Der Schreibstil der Autorin passt sich hier recht gut dem Charakter der Millie an, der sie auch in ihrem Roman in der Ich-Perspektive folgt. Somit spürt man hier immer einen leicht sarkastischen bis hin zu einem zynischen Unterton, der aber absolut passend ist.
Der Inhalt ist leider hoch aktuell, denn sind wir mal ehrlich, viele Frauen werden oft bedrängt oder irgendwie blöd angemacht und wie oft hatte man selbst schon ein ungutes Gefühl bis hin zur Angst?! Ich muss gestehen, dass mir die ein oder andere Situation hier bekannt vorkam, in der sich die Frauen befinden. Millie hilft den Frauen aus solchen Situationen, doch ihr Ziel ist es, denn Mann zu finden, der ihre Schwester im wahrsten Sinne des Wortes zerstört hat.
Dabei bringt die Autorin hier ein ganz wichtiges Thema mit ein: Selbstjustiz. Trotz des leicht schrägen Humors, den das Buch hat, bringt es zum Nachdenken, denn Millie handelt schon in vielen Situationen sehr krass und kann sich auch steigern. Erschreckenderweise konnte ich vieles jedoch tief nachempfinden.
Die Geschichte hat kein allzu hohes Tempo, da Millie viel grübelt, man hin und wieder auch Treffen mit Freundinnen begleitet etc. Hin und wieder gab es überraschende Plottwists, manche ließen sich vorherahnen, insgesamt fand ich es aber unterhaltsam.
Millie, aus deren Sich wir das Geschehen verfolgen, ist zynisch, sieht in jedem Mann nur das schlechte und schlägt irgendwann auch über die Stränge. Trotzdem mochte ich sie irgendwie, da ich ihren Grund für ihr Handeln nachempfinden konnte. Was Millie nicht ist: fähig Schuldgefühle aufzubringen.
Neben Millie lernen wir einige Nebencharaktere noch kennen, die aber eher insgesamt blass bleiben.
Mein Fazit: Wer schwarzen Humor mit viel Zynismus mag, ist hier genau richtig. Zwar gab es auch Momente, die etwas langatmig waren, aber irgendwie mochte ich Millie und war fasziniert, wie lange sie mit ihren Handlungen davonkommt und wie clever sie doch immer wieder aus allem herauskam. Auf jeden Fall ein gelungenes Debüt, das zu unterhalten wusste.

Veröffentlicht am 21.05.2025

Kurzweiliger Jugendthriller

Schnick, schnack, tot
0

Die Klassenfahrt von Amsterdam auf die Insel Vlieland beginnt schon äußerst turbulent, denn es tobt ein Sturm über der Nordsee. Doch letzten Endes kommen alle Schüler und Lehrer heil auf der Insel an. ...

Die Klassenfahrt von Amsterdam auf die Insel Vlieland beginnt schon äußerst turbulent, denn es tobt ein Sturm über der Nordsee. Doch letzten Endes kommen alle Schüler und Lehrer heil auf der Insel an. Den ersten Abend dürfen die Jugendlichen nach eigenem Interesse verbringen und so treibt es sie in den einzige Pub des Ortes. Doch hier kommt es zu Reibereien unter ihnen. Als nach der ersten Nacht eine Gruppe der Jugendlichen zu einer Wanderung aufbricht, machen sie eine schreckliche Entdeckung. In einem Vogelbeobachtungshäuschen wird eine Leiche gefunden.

Bei Schnick schnack tot aus der Feder der Autorin Mel Wallis de Vries handelt es sich um eine Neuauflage des Jugendthrillers, der bereits im Jahre 2016 erschienen ist.

Der Einstieg fällt hier sehr leicht, denn es beginnt gleich spannend mit dem Mord an einem Schüler, wobei hier noch niemand weiß, um wen es sich handelt. Danach wird aber erst einmal das Tempo zurückgenommen und die eigentlich Story beginnt mit einem Rückblick von Anreise bis hin zum ersten Abend der Klassenfahrt.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht und flüssig, die Kapitel sind größtenteils sehr kurz gehalten und durch die schnellen Perspektivenwechsel auch immer mit Cliffhangern versehen, was das Tempo hoch hält und bei dem man schnell durch die Seiten fliegt.

Der Leser bekommt hier Eindrücke der unterschiedlichsten Charaktere der Klasse, aber auch von den Lehrern, wer ermordet wurde, kann man sich schnell denken, weil einer der Charaktere wirklich durchweg egoistisch und unsympathisch auftritt. Wer allerdings der Mörder ist, bleibt bis zum Ende spannend, denn es gibt hier so einige, die ein Motiv gehabt hätten.

Interessant, mit persönlich aber ein wenig zu viel, waren die wirklich sehr vielen Blickwinkel, die zwar dadurch den Täter verschleiern, aber keinem der Charaktere wirklich Tiefe verleiht. Dafür bleibt die Geschichte aber auch einfach ein spannendes Jugendbuch, das gut zu unterhalten weiß.

Wie erwähnt, die Charaktere sind vielzählig, es handelt sich ja immerhin auch um eine Klassenfahrt. So lernt man hier die Gedanken und möglichen Motive unterschiedlicher Personen kennen, die insgesamt sehr stereotyp daherkommen. Von der Klassenprinzessin über den Bad Boy bis hin zu den Außenseitern gibt es hier viele Perspektiven, die man durchaus gut nachvollziehen kann.

Mein Fazit: Insgesamt ist Schnick schnack tot ein unterhaltsamer Jugendthriller ganz nach dem Motto Who did it? Denn auf den Täter kommt man hier nicht so schnell, da es viele Motive für den Mord in Frage kommen. Es handelt sich um ein Jugendbuch und das ist auch deutlich spürbar. Ich würde aber sagen, dass gerade die jüngeren Leser hier durchaus gute Unterhaltung geboten bekommen. Eher für jüngere Leser oder zum Abschalten für zwischendurch.

Veröffentlicht am 18.05.2025

Tolle Atmosphäre und True Crime Vibes

Hotel Ambrosia - Du. Entkommst. Nicht.
0

Die siebzehnjährige Robyn hat eine große Leidenschaft; nämlich True Crime Podcasts zu hören. Zufällig wohnt sie genau gegenüber dem Hotel Ambrosia, um das sich unheimlich viele, düstere Geschichten ranken ...

Die siebzehnjährige Robyn hat eine große Leidenschaft; nämlich True Crime Podcasts zu hören. Zufällig wohnt sie genau gegenüber dem Hotel Ambrosia, um das sich unheimlich viele, düstere Geschichten ranken und in dessen Vergangenheit viele Verbrechen geschehen sind. Robyn leidet unter einer chronischen Erkrankung und verlässt so gut wie nie die Wohnung, die sie gemeinsam mit ihrer Großtante Nelly bewohnt. Dementsprechend viel Zeit hat sie, das Hotel und deren Bewohner zu beobachten. Als sie zufällig eines Tages beobachtet, dass Michelle, mit der sie eine Internetfreundschaft pflegt, in einem der Zimmer auftaucht, kann sie es kaum fassen. Aber die Freude währt nur kurz, denn Robyn beobachtet, wie Michelle entführt wird. Was soll sie tun? Aus einem absoluten Zufall heraus lernt Robyn A.J. kennen und bringt diesen durch einen Trick dazu, sich im Hotel einzuchecken und auf die Suche zu gehen.
Ich liebe das Cover, das ja schon ein alleine mit seiner düsteren Optik absolut bei mir punkten kann. Auch die gesamte Idee rund um das alte und unheimlich wirkende Hotel fand ich großartig. Man hat hier gleich von Anfang an eine düstere Atmosphäre, die aber, je mehr man über das Hotel und seine Bewohner erfährt, sich immer mehr verdichtet.. Eins wird schnell klar, es geht etwas vor im Hotel Ambrosia.
Autorin Katie Kento schreibt leicht und flüssig und schafft es geschickt, den Leser mit in das alte Hotel zu nehmen. Ich konnte mir alles rund um den Gruselbau hervorragend vorstellen. Da es sich hierbei aber um eine Jugendbuch handelt, hätte ich jetzt gerne noch die erwachsene Version dazu, denn dieses Buch hat gigantisches Potential.
Das Buch beginnt sehr ruhig, der Leser lernt Robyn kennen und erfährt zunächst viel über ihr Leben und ihre Krankheit. Auch warum sie bei ihrer Großtante lebt, die sich wirklich aufopferungsvoll um Robyn kümmert. Da bleibt zunächst ein wenig das Tempo auf der Strecke, doch die Spannung nimmt Stück für Stück immer mehr Fahrt auf, bis man kaum noch schnell genug umblättern kann, weil man wissen möchte, was geschieht. Ab einem bestimmten Punkt hatte ich eine Ahnung, wohin die Geschichte führt, doch den ein oder anderen Plottwist habe ich nicht kommen sehen und überraschte mich.
Robyn ist überbehütet und gerade auch zu Beginn war ich mir gar nicht so sicher, ob ich sie wirklich mag. Aber auch da habe ich schnell meine Meinung revidiert, denn in Robyn steckt eine loyale Person mit ganz viel Mut und Herz. A. J., der hier mehr oder eher weniger freiwillig in die Ermittlungen platzt, sorgte mit seiner Art für die Auflockerung. Tante Nelly ging mir mit ihrem gluckenhaften Getue mächtig auf die Nerven und manchmal dacht ich nur: Wtf, Robyn ist siebzehn.
Die Nebencharaktere bleiben hier natürlich recht überschaubar und sind in erster Linie Hotelbewohner, die dafür sorgen, dass es einem noch ein wenig häufiger kalt über den Rücken läuft. Die Ausarbeitung der Figuren fand ich absolut gelungen.
Mein Fazit; Mit Hotel Ambrosia hat Autorin Katie Kento bewiesen, dass sie ein perfektes Gefühl hat, offene Fäden miteinander zu verbinden und für so einige Überraschungen zu sorgen. Auch wenn es ein Buch auch für jüngere Leser ist, brachte es spannende und auch atmosphärische Lesestunden. Wer True Crime, Podcasts und gruselige Gebäude mag, sollte hier reinlesen.

Veröffentlicht am 17.05.2025

Herrlich Selbstironisch

Zwei vernünftige Erwachsene, die sich mal nackt gesehen haben
0

Nina ist beinahe fünfzig, relativ frisch geschieden, hat zwei erwachsene Kinder und lebt in einer 1,5 Zimmer Wohnung. Eigentlich hat sie sich vorgenommen, ihr Leben nun ein bisschen zu genießen, doch so ...

Nina ist beinahe fünfzig, relativ frisch geschieden, hat zwei erwachsene Kinder und lebt in einer 1,5 Zimmer Wohnung. Eigentlich hat sie sich vorgenommen, ihr Leben nun ein bisschen zu genießen, doch so richtig will ihr das nicht genießen. Dabei beobachtet sie auch ein wenig das Leben ihres Exmannes, der nun mit einer jungen Socialmedia Influencerin verheiratet, Vater von dreijährigen Zwillingen ist und scheinbar gar nicht so pleite, wie er bei der Scheidung behauptet hat, da er immer noch in der ehemals gemeinsamen Villa lebt. Auf einer Party in der Villa des Exs lernt sie David kennen, doch dieser ist gerade mal 29 Jahre alt. Kann sie wirklich mit so einem jungen Mann eine Beziehung eingehen?

Mich hat dieser Titel schmunzeln lassen und ich wurde neugierig auf die Geschichte.

Wir beginnen mehr oder weniger mitten im Geschehen und lernen beim Einstieg in die Handlung Protagonistin Nina kennen. Autorin Anika Decker lässt Nina dann erzählen und das in einem sehr lockeren, humorvollen Schreibstil. Dabei verpackt sie in diesem Schreibstil ganz viel Wahrheit, der einen selbst ein wenig nachdenken lässt.

Die Handlung ist insgesamt sehr witzige verpackt und folgt gleich drei verschiedenen Handlungssträngen, zum einen den von Nina, die mit ihrem Alter und ihrer neuen Beziehung hadert. Zum Anderen ist das Ninas jüngere Schwester Lena, verheiratet und zwei kleine Kinder. Nach außen ist alles eitel Sonnenschein, doch die Luft ist eindeutig raus aus der Beziehung. Zu guter Letzt verfolgen Nina und ihre Kollegin Zeynep die Me-too Geschichte in ihrem Büro und versuchen, dem ganzen ein wenig Gerechtigkeit zu geben.

Gerade die persönlichen Geschichten von Nina und Lena sind wie aus dem Leben gegriffen. Nina, die ihren Mann mit der viel jüngeren Frau im Bett erwischt hat und nun einen kompletten Neuanfang wagen muss, Lena, die absolut unzufrieden ist mit ihrem derzeitigen Leben und so gerne wieder mehr erleben möchte und letztens die Geschichte im Büro, die ein wenig mehr dann in den Mittelpunkt rückt. Was mich persönlich etwas gestört hat, ist, dass die Themen etwas zu viel wurden. So gibt es hier den Age Gap zwischen Nina und David, der zwar gut dargestellt ist, für mich aber gerne mehr Raum hätte bekommen können. Zwar wird aufgezeigt, dass die beiden nicht nur mit den Vorurteilen von außen zu kämpfen haben, sondern auch die inneren Konflikte, aber das hätte ruhig noch intensiver werden können, zumal es hier auch einen recht witzigen Unterton dabei gibt, der am Lesen hält.

Lenas Geschichte kennen wohl viele Frauen mit Kindern, es läuft zwar alles, aber es ist einfach auch alles Alltag und irgendwie langweilig. In diesem Hamsterrad erkennt man sich ganz gut wieder, wenn man selbst in dieser Position ist.

Dann der Blick hinter die Kulissen von Ninas Arbeitsstelle, die tatsächlich sehr intensiv waren und teilweise erschreckend wirken. All das hätte fast schon Raum für drei Romane geboten. Letzten Endes hat mir das Buch aber sehr gute Unterhaltung geboten, da es doch auch sehr zynisch erzählt ist, was ich mag.

Protagonistin Nina ist unheimlich sympathisch und man kann sich gut in sie einfühlen. Wobei das auch bei ihrer Schwester gut gelingt. Insgesamt sind die Charaktere facettenreich und lebendig ausgearbeitet und irgendwie kann hier jeder etwas von sich selbst entdecken.

Mein Fazit: Das Buch liegt ein wenig außerhalb meiner typischen Komfortzone, brachte aber Abwechslung und einfach gute Unterhaltung, die letzten Endes nachdenken ließ, da man sich einfach auch selbst gut mit dem Geschehen identifizieren kann. Ein humorvoller Schreibstil mit reichlich Zynismus runden das Bild ab und es gibt auch einige spannende Momente. Zwei vernünftige Erwachsene, die sich mal nackt gesehen haben, ist durchaus lesenswert.

Veröffentlicht am 15.05.2025

Atmosphärisch, aber auch langatmig

Nachtlügen
0

Um den Schein zu wahren arbeitet die junge Isra als Kellnerin in einem Club. Niemand weiß, dass sie ein Nachtmahr ist, jemand, der sich nachts an dein Bett setzt, deine Träume stiehlt und diese gegen Albträume ...

Um den Schein zu wahren arbeitet die junge Isra als Kellnerin in einem Club. Niemand weiß, dass sie ein Nachtmahr ist, jemand, der sich nachts an dein Bett setzt, deine Träume stiehlt und diese gegen Albträume austauscht. Genau das macht sie, um zu überleben, denn ohne das würde sie an Mangel von Somnoluxin sterben. Allerdings steht sie unter der Überwachung des REM, ein Institut, dass die Kontrolle über Nachtmahre wahrt, damit sie nichts Schlimmeres machen, als Träume zu stehlen, doch Isra hat einen Menschen im Traum getötet. Nun wird sie in regelmäßigen Abständen kontrolliert.
Ein Buch über Nachtmahre in diesem Sinne habe ich noch nicht direkt gelesen, wobei ich schon einmal solch einer Kreatur begegnet bin in einem anderen Buch.
Der Einstieg fällt recht leicht, wobei der Schreibstil eher unaufgeregt und ein wenig schwermütig wirkt. Zwischen den Kapiteln erfährt der Leser in so genannten Intermezzos mehr über die Nachtmahre und ihre gesamten Hintergründe.
Das muss man durchaus mögen, für mich drückte genau das ein wenig auf die Spannung, da man immer wieder in der eigentlichen Handlung unterbrochen wurde. Auch sonst bleibt die Geschichte dem Schreibstil entsprechend eher ruhig und fokussiert sich auf die Protagonistin Isra.
Die Atmosphäre ist recht düster, klar, denn hier werden halt helle Träume gegen dunkle Albträume ausgetauscht. Und wann träumt ein Mensch in der Regel: richtig, nachts. Das hat für mich auch hier perfekt zum Gesamtbild gepasst.
Isra ist für mich nicht gerade eine Sympathieträgerin, sie wirkte auf mich irgendwie leblos, was natürlich auch ein wenig an ihrer Art liegt. Richtig kreativ wird sie, wenn sie den Träumenden Albträume verpasst, diese und deren Beschreibungen wiederum fand ich super.
Mein Fazit: Insgesamt hatte ich mir eine noch düstere Geschichte erhofft, die mehr Spannung zu bieten hatte. Ohne Frage, die Atmosphäre war super und überzeugend, aber für mich hätte es mehr Spannung benötigt, um mich besser fesseln zu können. Die Intermezzi waren zwar interessant, störten aber meinen Lesefluss.