Cover-Bild Schnick, schnack, tot
Band 2 der Reihe "deVries-Thriller"
(10)
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 28.02.2025
  • ISBN: 9783846602638
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Mel Wallis de Vries

Schnick, schnack, tot

Packender psychologischer YA-Thriller ab 14 Jahren von DER niederländischen Spannungs-Erfolgsautorin
Verena Kiefer (Übersetzer)

Endlich Klassenfahrt! Alle freuen sich auf das lange Wochenende auf der Insel Vlieland. Doch dann wird die Klassenqueen ermordet aufgefunden - und schnell stellt sich heraus: So beliebt war sie gar nicht ... Jeder hätte ein Motiv. Jeder ist verdächtig. Während Schülerinnen und Lehrer immer tiefer in einem Sumpf aus Lügen versinken, sammelt die Polizei fieberhaft Beweise. Dann zieht ein Sturm auf, und plötzlich ist die Insel von der Außenwelt abgeschottet. Und der Mörder lauert noch immer unter ihnen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.05.2025

vielschichtiger Jugendthriller

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Klappentext / Inhalt:

Zehn Schüler
Zehn Aussagen
Unzählige Lügen
Ein Mörder
Klassenfahrt! Alle freuen sich auf das verlängerte Wochenende auf der Insel Vlieland. Doch dann wird Kiki erwürgt in den Dünen ...

Klappentext / Inhalt:

Zehn Schüler
Zehn Aussagen
Unzählige Lügen
Ein Mörder
Klassenfahrt! Alle freuen sich auf das verlängerte Wochenende auf der Insel Vlieland. Doch dann wird Kiki erwürgt in den Dünen aufgefunden. Ihre Mitschüler sind im Schockzustand.
Die Polizei fängt an zu ermitteln und schnell wird klar, dass fast jeder ein Motiv gehabt hätte. Dann macht die Neuigkeit die Runde, dass niemand die Insel verlassen kann, weil ein Sturm aufgezogen ist und jeglicher Schiffsverkehr eingestellt wurde. Allen ist klar, dass der Mörder mitten unter ihnen ist. Langsam aber sicher wird der Aufenthalt auf der Insel zu einem wahren Höllentrip ...

Cover:

Die Symbolik von Schnick, Schnack, Schnuck mit Stein, Schere, Papier wird hier symbolisch veranschaulicht. Ein Foto eines jungen Mädchens ist im Hintergrund angedeutet und leicht erkennbar. Optisch und farblich ist es interessant umgesetzt.

Meinung:

Es handelt sich hierbei um eine Neuauflage mit Farbschnitt. Dieser setzt zusätzliche Akzente und passt gut zur Thematik. Zudem handelt es sich hier um den zweiten Band aus der Reihe, jedoch kann man diesen auch sehr gut unabhängig lesen, da die Fälle in sich geschlossen sind. Mir war Band 1 nicht bekannt und ich kam ohne Probleme und Vorkenntnisse schnell und gut hinein.

Inhaltlich möchte ich hier gar nicht weiter ins Detail gehen, da ich nicht Spoilern möchte und nicht zu viel verraten möchte.

Der Schreibstil ist packend und fesselnd umgesetzt. es lässt sich angenehm lesen und man kommt schnell in Geschehnisse und Charaktere hinein. Durch die unterschiedlichen Perspektiven ist das Ganze sehr spannend und mitreißend. Die verschiedenen Sichten jeweils aus der Ich-Perspektive machen das Ganze sehr nah spürbar und besonders in Gedanken und Emotionen findet man sich so sehr schnell hinein. Durch die kurzen Kapitel kommt schnell Spannung und auch Tempo hinein. Ein kurzweiliger und rasanter Lesefluss wird so ermöglicht.

Es handelt sich hier um einen YA-Thriller der durchaus für Jungen und Mädchen ab 14 Jahren lesbar ist. Für saichte Gemüter jedoch nicht zu empfehlen, sondern schon eher für junge und junggebliebene Thriller Fans, die Nervenkitzel lieben.

Die Charaktere haben ihre Stärken und Schwächen und dies ist sehr gut ausgearbeitet und ist mir sehr positiv aufgefallen. Es gibt hier nicht einfach nur schwarz und weiß, sondern viele Graustufen dazwischen und man merkt, dass sich viele Gedanken zum Ganzen gemacht wurden und auch die Ermittlungen und das Ganze drumherum ist sehr gut gemacht und durchdacht.

Der Aufbau und die Gestaltung, sowie die Gliederung haben mir gut gefallen. Es ist packend und spannend bis zum Schluss, wenn auch durchaus ein wenig vorhersehbar.

Fazit:

Vielschichtiger Jugendthriller aus mehreren Perspektiven erzählt und spannend umgesetzt.

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Veröffentlicht am 19.07.2025

Eine Klassenfahrt die man nicht erleben möchte

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"Schnick, schnack, tot" ist der zweite Band der " deVries-Thriller" Reihe von Mel Wallis de Vries und eine Neuauflage vom ONE Verlag, die mir gut gefällt. Ich mag die Farben und den Farbschnitt . Alles ...

"Schnick, schnack, tot" ist der zweite Band der " deVries-Thriller" Reihe von Mel Wallis de Vries und eine Neuauflage vom ONE Verlag, die mir gut gefällt. Ich mag die Farben und den Farbschnitt . Alles harmoniert perfekt miteinander und ist sehr passend für die Geschichte

Der Schreibstil von Mel Wallis de Vries ist locker und leicht zu lesen und ich hatte keinerlei Schwierigkeiten in die Geschichte hinein zukommen .

Durch die kurzen Kapitel ist man nur so durch die Seiten geflogen sodass ich das Buch in ein paar Stunden beendet habe.

Das Setting von der Insel Vlieland war perfekt ,so düster und geheimnisvoll. Ich konnte mir alles sehr bildhaft vorstellen.

Die Geschichte wird aus mehreren Personen erzählt, was mir als Leser einen perfekten Einblick gibt. Jeder Charakter erzählt seine Geschichte zu dem Vorfall oder was sie an dem Tag gemacht haben und was die Tage danach geschieht.


Denn jeder ist verdächtigt und genau dies hat die Autorin unglaublich gut in die Geschichte eingebaut! Die Autorin hat den Spannungsbogen sehr aufrecht gehalten und ich überlegte jedesmal mal aufs Neue, wer für den Tot von KiKi verantwortlich sein könnte und vorallem warum!? Den KiKi war definitiv keine liebenswerte Protagonistin und jeder hatte ein Motiv!

Die Aufdeckung war perfekt und so greifbar und authentisch.

Es hat wirklich unheimlich Spaß gemacht die Geschichte zu lesen. Eine Klassenfahrt die man definitiv nicht erleben möchte.

Ich Danke den ONE Verlag für das Rezensionsexemplar

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Veröffentlicht am 21.05.2025

Kurzweiliger Jugendthriller

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Die Klassenfahrt von Amsterdam auf die Insel Vlieland beginnt schon äußerst turbulent, denn es tobt ein Sturm über der Nordsee. Doch letzten Endes kommen alle Schüler und Lehrer heil auf der Insel an. ...

Die Klassenfahrt von Amsterdam auf die Insel Vlieland beginnt schon äußerst turbulent, denn es tobt ein Sturm über der Nordsee. Doch letzten Endes kommen alle Schüler und Lehrer heil auf der Insel an. Den ersten Abend dürfen die Jugendlichen nach eigenem Interesse verbringen und so treibt es sie in den einzige Pub des Ortes. Doch hier kommt es zu Reibereien unter ihnen. Als nach der ersten Nacht eine Gruppe der Jugendlichen zu einer Wanderung aufbricht, machen sie eine schreckliche Entdeckung. In einem Vogelbeobachtungshäuschen wird eine Leiche gefunden.

Bei Schnick schnack tot aus der Feder der Autorin Mel Wallis de Vries handelt es sich um eine Neuauflage des Jugendthrillers, der bereits im Jahre 2016 erschienen ist.

Der Einstieg fällt hier sehr leicht, denn es beginnt gleich spannend mit dem Mord an einem Schüler, wobei hier noch niemand weiß, um wen es sich handelt. Danach wird aber erst einmal das Tempo zurückgenommen und die eigentlich Story beginnt mit einem Rückblick von Anreise bis hin zum ersten Abend der Klassenfahrt.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht und flüssig, die Kapitel sind größtenteils sehr kurz gehalten und durch die schnellen Perspektivenwechsel auch immer mit Cliffhangern versehen, was das Tempo hoch hält und bei dem man schnell durch die Seiten fliegt.

Der Leser bekommt hier Eindrücke der unterschiedlichsten Charaktere der Klasse, aber auch von den Lehrern, wer ermordet wurde, kann man sich schnell denken, weil einer der Charaktere wirklich durchweg egoistisch und unsympathisch auftritt. Wer allerdings der Mörder ist, bleibt bis zum Ende spannend, denn es gibt hier so einige, die ein Motiv gehabt hätten.

Interessant, mit persönlich aber ein wenig zu viel, waren die wirklich sehr vielen Blickwinkel, die zwar dadurch den Täter verschleiern, aber keinem der Charaktere wirklich Tiefe verleiht. Dafür bleibt die Geschichte aber auch einfach ein spannendes Jugendbuch, das gut zu unterhalten weiß.

Wie erwähnt, die Charaktere sind vielzählig, es handelt sich ja immerhin auch um eine Klassenfahrt. So lernt man hier die Gedanken und möglichen Motive unterschiedlicher Personen kennen, die insgesamt sehr stereotyp daherkommen. Von der Klassenprinzessin über den Bad Boy bis hin zu den Außenseitern gibt es hier viele Perspektiven, die man durchaus gut nachvollziehen kann.

Mein Fazit: Insgesamt ist Schnick schnack tot ein unterhaltsamer Jugendthriller ganz nach dem Motto Who did it? Denn auf den Täter kommt man hier nicht so schnell, da es viele Motive für den Mord in Frage kommen. Es handelt sich um ein Jugendbuch und das ist auch deutlich spürbar. Ich würde aber sagen, dass gerade die jüngeren Leser hier durchaus gute Unterhaltung geboten bekommen. Eher für jüngere Leser oder zum Abschalten für zwischendurch.

Veröffentlicht am 27.04.2025

Klassenfahrt ins Verderben

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Meine Meinung und Inhalt

Mel Wallis de Vries nimmt uns in Schnick, schnack, tot mit auf eine scheinbar harmlose Klassenfahrt zur niederländischen Insel Vlieland – doch was wie ein entspannter Schulausflug ...

Meine Meinung und Inhalt

Mel Wallis de Vries nimmt uns in Schnick, schnack, tot mit auf eine scheinbar harmlose Klassenfahrt zur niederländischen Insel Vlieland – doch was wie ein entspannter Schulausflug beginnt, kippt schnell in puren Horror. Die beliebte, aber nicht unumstrittene Schülerin Kiki wird ermordet aufgefunden. Als ein Sturm die Gruppe auf der Insel einschließt, wird klar: Der Mörder ist mitten unter ihnen.

Was mich besonders überzeugt hat, ist die ungewöhnliche Erzählweise. Jede Figur bekommt ihre eigene Stimme – Schüler, Lehrer und sogar der Täter selbst – was der Geschichte eine unheimliche Dynamik verleiht. So entstehen ganz unterschiedliche Perspektiven auf die Ereignisse, die sich wie ein Puzzle nach und nach zusammensetzen.

Die Charaktere sind dabei bewusst vielschichtig gezeichnet: Kiki etwa wird nicht nur als das beliebte, sondern auch als ein eher manipulierendes Mädchen dargestellt. Auch ihre Mitschüler und die begleitenden Lehrer haben alle ihre dunklen Seiten, was das Miträtseln um den Täter unglaublich spannend macht.

Allerdings – und das ist meine persönliche Empfindung – fand ich manche Charaktere nicht besonders sympathisch, was es teilweise schwierig machte, wirklich mitzufiebern. Auch der Schreibstil ist sehr direkt und manchmal etwas derb, was nicht jedem gefallen wird. Dafür sorgt gerade diese Geradlinigkeit für ein authentisches Jugendbuchgefühl, das die Zielgruppe sicher anspricht.

Insgesamt ist Schnick, schnack, tot für mich ein spannender Jugend-Thriller, der die Nerven kitzelt, überraschende Wendungen bereithält und bis zum Schluss spannend bleibt.


Klappentext

Endlich Klassenfahrt! Alle freuen sich auf das lange Wochenende auf der Insel Vlieland. Doch dann wird die Klassenqueen ermordet aufgefunden - und schnell stellt sich heraus: So beliebt war sie gar nicht ... Jeder hätte ein Motiv. Jeder ist verdächtig. Während Schülerinnen und Lehrer immer tiefer in einem Sumpf aus Lügen versinken, sammelt die Polizei fieberhaft Beweise. Dann zieht ein Sturm auf, und plötzlich ist die Insel von der Außenwelt abgeschottet. Und der Mörder lauert noch immer unter ihnen ...



Über die Autorin

Die 1973 in den Niederlanden geborene Autorin Mel Wallis de Vries ist die Nummer eins, wenn es um Thriller und Krimis für Jugendliche geht, dabei werden ihre Bücher aber genauso gerne von Erwachsenen gelesen. De Vries studierte Biologie und Journalistik und arbeitete mehrere Jahre als Journalistin und Marketing-Managerin. Erst nach der Geburt ihrer Tochter begann sie mit dem Schreiben. Heute zählt sie zu den erfolgreichsten Autoren der Niederlande und wurde bereits mit mehreren Preisen ausgezeichnet. Mel Wallis de Vries lebt gemeinsam mit ihrer Familie in Amsterdam.

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Veröffentlicht am 12.03.2025

"Sterben auf einer Klassenfahrt nach Vlieland. Peinlicher geht es wirklich nicht."

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Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten und hatte zuvor noch kein Werk der Autorin gelesen und bin positiv überrascht.
"Schnick, Schnack, tot" bietet definitiv das perfekte Setting für einen ...

Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten und hatte zuvor noch kein Werk der Autorin gelesen und bin positiv überrascht.
"Schnick, Schnack, tot" bietet definitiv das perfekte Setting für einen guten Thriller: eine Klassenfahrt auf eine abgeschottete Insel, ein Mord und mehr als genug Verdächtige.
Die Kapitel sind angenehm kurz und wirken fast wie ein Countdown bis zur Auflösung. Die Story wird aus vielen verschiedenen Perspektiven geschildert. Trotz der Menge an Figuren und der Kürze des Buches erhalten die Figuren ausreichend Tiefe und wirken nachvollziehbar. Manche "Rollen" sind vielleicht etwas klischeehaft.
Das Buch liest sich definitiv schnell weg und wird dabei nie langweilig. Den Schreibstil fand ich sehr angenehm. Die Auflösung löste bei mir jetzt keine große Überraschung aus, aber das muss ja auch nicht. Für die jüngere Zielgruppe ein guter Thriller.

ABER: Triggerwarnung beachten.

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