Toller Nachfolger
Marta schläftHab dich. Und jetzt spielen wir. Wir spielen: Gericht.« Es ist Jahre her, dass man Nadja für ein grausames Verbrechen verurteilt hat. Nach ihrer Haftentlassung wünscht sie sich nichts sehnlicher, als ein ...
Hab dich. Und jetzt spielen wir. Wir spielen: Gericht.« Es ist Jahre her, dass man Nadja für ein grausames Verbrechen verurteilt hat. Nach ihrer Haftentlassung wünscht sie sich nichts sehnlicher, als ein normales Leben zu führen. Doch dann geschieht ein Mord. Und der soll ungeschehen gemacht werden. Ein abgelegenes Haus wird zum Schauplatz eines bizarren Spiels ‒ denn Nadjas Vergangenheit macht sie zum perfekten Opfer. Und zur perfekten Mörderin.
Nachdem mir „Liebeskind“ vom Romy Hausmann bereits gut gefallen hat, war ich natürlich auch ihren neuen Roman sehr gespannt. Die vielen Rezensionen von Lesern, die schreiben „verwirrend“, „undurchsichtig“ kann ich nicht nachvollziehen. Romy Hausmann hat einen ganz eigenen Schreibstil, auf den man sich einlassen muss, ohne schon zu Beginn wissen zu wollen, wie alles zusammenhängt, was genau geschehen ist und wer der Täter ist. Das war bei „Liebeskind“ schon so, dass ist hier nicht anders.