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Veröffentlicht am 15.09.2016

"Psycho Killer" von Anonymus

Psycho Killer
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Zusammenfassung:

Jack Munson, einst Cop und nun Vollzeit-Trinker, soll auf Bitten eines alten Freundes einen wahnsinnigen ...

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Zusammenfassung:

Jack Munson, einst Cop und nun Vollzeit-Trinker, soll auf Bitten eines alten Freundes einen wahnsinnigen Killer aus dem Weg räumen. Ein Killer, der mit einer Totenkopfmaske samt rotem Irokesenschnitt maskiert in der Kleinstadt B-Movie-Hell einen Polizisten ermordet hat - einen Polizisten geköpft hat, um genau zu sein. Ein Verrückter, der scheinbar aus einer nahen Irrenanstalt ausgebrochen ist und nun seine kranken Fantasien in die Realität umsetzt. Doch nichts ist stets das, wonach es aussieht - schon gar nicht im Städtchen B-Movie-Hell ...


Fazit:

Whoa. Nachdem ich im vergangenen Jahr schon fast Entzugserscheinungen in Sachen Bourbon Kid hatte, nun also endlich ein neues Werk aus der Feder von Anonymus - ich bin entzückt. Schon als ich das Buch durch schieren Zufall im Buchladen entdeckt hatte, wusste ich, dass das einfach nur gut werden kann. Und wie erwartet begrüßt Anonymus seine Leser wieder einmal mit dem Hammer. Anders als die Bourbon Kid-Reihe kommt dieses Buch jedoch vollkommen ohne Vampire, Werwölfe und Ähnliches aus - was aber weiß Gott nicht heißt, dass dieses Buch blutleer ist. Ich hoffe so sehr darauf, dass wir hier den Auftakt einer neuen Reihe haben - so sehr! Denn passen würde es ja. Außerdem weiß ich ja inzwischen, dass Anonymus in diesem Buch noch nicht alle Register gezogen hat. Geniale Story, ja - aber da geht doch noch mehr!

Veröffentlicht am 15.09.2016

"Das Buch des Todes" von Anonymus

Das Buch des Todes
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ZUSAMMENFASSUNG:

Nach all den Jahren des Wartens könnte es jetzt endlich so weit sein. Nach all der Zeit ist eine ...

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ZUSAMMENFASSUNG:

Nach all den Jahren des Wartens könnte es jetzt endlich so weit sein. Nach all der Zeit ist eine Zukunft für Beth und ihren JD, der bis zu jenem letzten Massaker, das Santa Mondega erneut in Schutt, Asche und vor allem viel Blut gelegt hat, der Bourbon Kid war, gar kein so abwegiger Gedanke mehr. Oder zumindest ist dem so, bis klar wird, dass JDs alter Ego der einzige ist, der die Welt vor Gaius Rameses und seiner Vampirarmee retten kann.

Da es JD jedoch weitaus schwerer fällt, zu töten, jetzt, wo er wieder eine Seele hat, Mitgefühl empfinden kann, bleibt ihm nur ein Ausweg - ein Deal mit dem Teufel. Denn nur der kann JD wieder in den gnadenlosen Killer verwandeln, der er einst war. Doch der Preis ist hoch und mit ihm rückt auch seine Zukunft mit Beth in immer weitere Ferne. Nur gut, dass er nicht alleine gegen die Armee der Untoten und ihren Anführer Gaius Rameses antreten muss, die Beth zu allem Überfluss auch noch entführt haben ...


FAZIT:

Nach Das Buch ohne Namen, Das Buch ohne Staben und Das Buch ohne Gnade nun also der vierte Teil in der Reihe um den Bourbon Kid, den verschlagenen Barmann Sanchez Garcia und all die anderen Verrückten im Städtchen Santa Mondega. Und auch wenn in diesem Buch so mancher Ekelmoment auf eine Szene folgte, über die ich doch mehr als schmunzeln musste, genau so, wie es auch in den Vorgängerbüchern der Fall war, muss ich doch sagen, dass mir dieses Buch bisher am schwächsten erscheint. Wohl einfach, weil mir Bourbon Kid gnadenlos und weniger verweichlicht um einiges besser gefiel. Dennoch - ich habe das Buch sehr gerne gelesen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

"Das Buch ohne Gnade" von Anonymus

Das Buch ohne Gnade
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Raus aus Santa Mondega, der mörderischsten Stadt der Welt und hinein in die Wüste – das ist zumindest die Devise ...

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Raus aus Santa Mondega, der mörderischsten Stadt der Welt und hinein in die Wüste – das ist zumindest die Devise von Sanchez Garcia, dem über die Stadt für seine Feigheit hin bekannten Barmann der Tapioca-Bar. Weil Halloween so ziemlich genau der Tag ist, an dem man in Santa Mondega noch weniger sein möchte, als im Vorhof der Hölle, nutzt er in diesem Jahr die ihm gebotene Chance, eine bei einer Umfrage gewonnene Reise anzutreten – eine Reise mitten hinein ins Nirgendwo der Wüste, wo er das Halloween-Fest in einem Luxushotel verbringen soll.

Mit dieser Idee ist er durchaus nicht alleine, steigt in besagtem Hotel doch wie jedes Jahr in der Halloween-Nacht die Talentshow „Back from the Dead“, bei der sich Imitatoren bereits verstorbener Sänger einen Wettkampf um den ersten Platz und damit eine Million Dollar und einen Vertrag im Hotel liefern. Und wie Sanchez bald feststellen muss, kennt er bereits einen der Anwärter auf die Million: Elvis, der coolste Profikiller überhaupt, wenn man Sanchez glauben darf. Wer allerdings annehmen möchte, dass der gute Elvis mit seinem Beruf allein auf weiter Flur steht, was die Bewohner des Hotels zu diesem Halloween-Fest angeht, liegt gründlich falsch …

Nach und nach trifft ein Killer nach dem anderen ein, wie es scheint. Und alle wollen scheinbar nur eins. Den Auftrag von Julius, einem Teilnehmer an der Talentshow, erfüllen. Was Julius will? Nun, dass die anderen vier Kandidaten, die insgeheim schon jetzt gemeinsam mit ihm für das Showfinale erwählt wurden, sterben. Warum, weiß niemand so recht, wie es scheint. Aber als dann niemand anders als der berüchtigte Bourbon Kid den Auftrag übernimmt, beginnt das Morden – und endet schon sehr bald, als er sich weigert, eine Kandidatin zu töten, die ihn an jemanden erinnert, den er vor genau zehn Jahren verlor.

Kleinkrieg unter Killern bringt Sanchez und seinen Kumpel Elvis sehr bald mitten in die Wüste, wo man sie ihr eigenes Grab schaufeln lässt. Angeblich soll Julius der verschollene dritte Apostel und das Hotel Pasadena auf einem Tor zur Hölle erbaut sein. Der Vertrag, den der Sieger der Talentshow am Ende unterschreiben wird, soll seine Seele an den Teufel verkaufen. In der Wüste machen sich Hunderte Monstergestalten, oder besser Ghuls, beziehungsweise Zombies auf den Weg zum Hotel – und sie haben Hunger. Ja, genau das, was ein Massenmörder wie der Bourbon Kid mag …

Nachdem mich das Anhören von Das Buch ohne Namen und Das Buch ohne Staben schon total gebannt hatte, konnte ich es einfach nicht länger abwarten, endlich auch die Hörversion von Das Buch ohne Gnade in die Finger zu bekommen und habe daher einfach zugegriffen, als das Buch so günstig zu haben war. Und nein, ich bereue so gar nichts. Immerhin bin ich mir sicher, dass das Hörbuch sich schon ziemlich wird anstrengen müssen, um mit dem Buch mithalten zu können – und damit meine ich im wahrsten Sinne des Wortes das Tempo.

Innerhalb von nur vierundzwanzig Stunden passiert so unbeschreiblich viel, dass man es unmöglich zusammenfassen kann, ohne dabei mit Leichtigkeit drei Seiten zu überschreiten. 429 Seiten angefüllt mit Bourbon Kid-typischem Gemetzel, fast unerträglicher Spannung, genialen Dialogen, herrlich viel Ironie und Witz … und einfach allem, was man sich als Leser wünscht. Wenn man eine Schwäche für ausufernde Taten gewisser Bourbon trinkender Killer hat. Wenn man, wie ich, die Bücher von Anonymus einfach LIEBT.

Veröffentlicht am 15.09.2016

"Göttlich verdammt" von Josephine Angelini

Göttlich 1. Göttlich verdammt
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Helen lebt bei ihrem alleinerziehenden Vater. Was sie nicht ahnt - ihr Schicksal ist bereits ...

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Zusammenfassung:

Helen lebt bei ihrem alleinerziehenden Vater. Was sie nicht ahnt - ihr Schicksal ist bereits vorbestimmt. Und als sie erstmals auf Lucas trifft, der zum neuen Schuljahr mit seiner Familie auf die Insel gezogen ist, nimmt jenes Schicksal allmählich seinen Lauf. Denn ein Blick genügt und Helen weiß es - sie wird niemals jemanden so sehr hassen, wie Lucas. Warum, weiß sie nicht. Doch obgleich es ihr Schicksal zu sein scheint, Lucas zu töten oder bei dem Versuch selbst zu sterben, verändert ein Zwischenfall alles.

Denn ehe sie sich versehen, retten die beiden trotz ihres Hasses auf einander das Leben. Und wo Hass war, ist jetzt nur noch Liebe. Eine Liebe, die schon zu anderen Zeiten viele Menschen das Leben gekostet und Städte verstört hat. Denn Lucas ist ein Halbgott und Helen eine Nachfahrin von niemand anderem als Helena von Troja ...


Fazit:

Nachdem ich bereits so viel Gutes über diese Trilogie gelesen hatte, wollte ich nun auch endlich wissen, was an diesen Büchern so besonders ist. Und natürlich war es mir da ganz recht, dass es wieder einmal um griechische Götter ging, habe ich doch in der Vergangenheit auch schon so manches Buch von Rick Riordan verschlungen. Was ich dann allerdings vorgefunden habe, hat mich glatt von den Füßen geholt.

Was ist das denn? Schon wieder eine Heldin, die ihr ganzes Leben lang über ihre unglaubliche Schönheit im Unklaren gelassen wurde? Im Ernst? Auf einer Insel, wo jeder jeden von klein auf kennt? Das Ganze auch noch kombiniert mit Einschlägen, die mich doch wirklich ausgesprochen an Stephenie Meyer's twilight-Saga und Cassandra Clare's Mortal Instruments erinnerten. Und on top dann auch noch eine Heldin, die aber mal wirklich derart launisch und egoistisch ist, dass ich das Buch mehrmals weglegen musste, um mich erst einmal wieder zu beruhigen. Man ahnt es fast schon - nein, ich bin nicht so begeistert von diesem Buch, wie die meisten Leser, wie es scheint. Sorry.

Veröffentlicht am 15.09.2016

"Ich und Earl und das sterbende Mädchen" von Jesse Andrews

Ich und Earl und das sterbende Mädchen
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FAZIT:

Nein, dieses Buch handelt nicht davon, dass Greg, der es versteht, so gut wie unsichtbar zu sein, sich ...

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FAZIT:

Nein, dieses Buch handelt nicht davon, dass Greg, der es versteht, so gut wie unsichtbar zu sein, sich in die sterbenskranke Rachel verliebt. Und es handelt auch nicht davon, dass Greg durch Rachel und ihre Krankheit eine wichtige Lektion für sein zukünftiges Leben lernt. Nein, von alldem handelt dieses Buch nicht einmal ansatzweise. Wovon es aber erzählt, ist, dass sich eben solche Sachen, wie die große Liebe zu einem sterbenden Mädchen oder auch weitreichende Erkenntnisse über das Leben selbst, eben nicht immer so einstellen wie im Fernsehen oder in den großen Büchern.

Greg ist einfach Greg. Sein bester Freund, Earl, ist einfach Earl. Und Rachel ist einfach Rachel. An sich gefiel mir diese Konstellation zu Beginn ja auch ganz gut. Problematisch fand ich die Geschichte nur gegen Ende. Vor allem die letzten Seiten, die auch Gregs Fazit dieser ganzen Sache enthalten, gefielen mir offen gestanden nicht. Man bekam den Eindruck, dass alles bedeutungslos ist. Leben. Tod. Alles. Zudem empfand ich Gregs Denkweisen hin und wieder fast als viel zu unreif, verglichen mir Earl, der trotz seiner ganzen Hintergrundgeschichte in Gregs Augen ja eigentlich weniger reif sein sollte.

Ich und Earl und das sterbende Mädchen ist ein ganz besonderes Buch, das mir größtenteils auch ganz besonders gut gefallen hat, eben weil es so völlig anders ist als all die anderen Bücher, die sich mit Krebs und den Tod dadurch beschäftigen. Jedoch bleibe ich dabei, dass mir das Ende des Buches leider gar nicht gefiel, er das Buch sogar abgewertet hat, was ich schade finde. Dennoch von mir drei von fünf Welten.