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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.10.2021

Grandioser Historienroman mit jeder Menge Kampfgetümmel - bisher bester Band der Reihe

Das brennende Land
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Einen kurzen Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Schon die bisherigen Bücher der Reihe konnten ja vollkommen überzeugen, dieser Band aber ...

Einen kurzen Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Schon die bisherigen Bücher der Reihe konnten ja vollkommen überzeugen, dieser Band aber ist für mich der bisherige Höhepunkt der Reihe. Nach anfänglichem verhaltenem Beginn nicht die Geschichte ordentlich Fahrt auf und mündet in ein furioses Finale.

Meine Empfehlung bleibt dennoch, die Reihe von Beginn an zu lesen weil sonst einiges an Hintergründen verloren geht. Andererseits muss der Reihenleser dann eben mit ein paar Wiederholungen leben. Die sind aber nicht so häufig, um den Lesefluss wirklich zu stören.

Die Figuren sind sehr gut gezeichnet und konnten mich voll überzeugen. Dies gilt auch für den angenehmen Schreibstil. Nur die historischen Ortsbezeichnungen stören ein wenig. Glücklicher Weise kann man die Übersetzung aber in einer Tabelle nachlesen.

Ein tolles Buch, das viel Vorfreude auf den nächsten Band weckt...!

Veröffentlicht am 03.10.2021

Unterhaltsamer Thriller ohne grosse Höhepunkte - ein Wiedersehen in Camino Island

Das Manuskript
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Einen kurzen Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch spielt wieder in Florida auf Camino Island - wie schon im Vorgängerbuch "Das Original". ...

Einen kurzen Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch spielt wieder in Florida auf Camino Island - wie schon im Vorgängerbuch "Das Original". Von daher sind dem Leser ggfs. die Protagonisten und eine Reihe wichtiger Figuren bereits bekannt. Wenn nicht ist es aber auch nicht schlimm, das Buch kann ohne Probleme auch als "stand-klone" gelesen werden.

Diesmal geht es um einen Mord an einem Schriftsteller und dessen unveröffentlichtes Manuskript. Wie kaum anders zu erwarten wollte der Autor darin Bösewichte anprangern und die wollten sich das nicht gefallen lassen. Na ja, nicht gerade originell....! Aufgepimpt wird dieser eher dürftige Plot durch eine ausführliche Beschreibung eines schrecklichen, zerstörerischen Hurrikans und dessen Folgen. Seitenfüller ohne Ende, das wäre leicht zu kürzen gewesen. Aber auch sonst gibt es jede Menge Längen.

Spannung blitzt nur gelegentlich auf und entschwindet dann schnell wieder.

Die wie üblich sehr gute, eindrucksvolle Schreibweise des Autors gleicht dann aber etliche Schwächen wieder aus, so dass das Buch letztendlich doch zufrieden stellen kann.

Veröffentlicht am 29.09.2021

Herrlicher Regionalkrimi aus dem Bergischen Land mit viel Lokalkolorit

Bergisches Roulette
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Einen ersten Eindruck vom Geschehen vermittelt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch ist noch schon der elfte Fall für den etwas chaotischen Privatdetektiv Remigius ...

Einen ersten Eindruck vom Geschehen vermittelt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch ist noch schon der elfte Fall für den etwas chaotischen Privatdetektiv Remigius "Remi" Rott. Entgegen meiner Einschätzung zum 10. Band, dass die Reihe wohl ihren Zenit überschritten hat, kann dieses Buch doch wieder punkten.

Das Spannungsniveau ist dem Genre angemessen, d,h, nicht sonderlich hoch aber allemal ausreichend. Dafür kann der Autor mit seiner locker, leichten und super zu lesenden Schreibweise überzeugen.

Die Protagonisten sind dem treuen Reihenleser ja längst bekannt und an´s Herz gewachsen. Ich freue mich jedesmal erneut mich mit dem schusselig, chaotischen Detektiv auf Täterjagd zu gehen. Dazu kommt eine stimmige Geschichte mit ein paar schrägen neuen Figuren. Auch vergisst der Autor nicht, seine Protagonisten stetig weiter zu entwickeln. Viel Reiz liegt auch in dem reichlich vorhandenen Lokalkolorit - für Menschen die sich in der Gegend auskennen ein deutlicher Pluspunkt.

Mir hat das Buch wieder sehr gut gefallen und ich hoffe auf weitere Bände.....!

Veröffentlicht am 28.09.2021

Gelungene Mischung aus historischen Fakten/Personen mit einer fiktiven Geschichte und ebensolchen Figuren

Schwertgesang
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Einen kurzen Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch ist der vierte Band der sogenannten "Uhtred-Saga". Die Handlung schliesst sich unmittelbar ...

Einen kurzen Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch ist der vierte Band der sogenannten "Uhtred-Saga". Die Handlung schliesst sich unmittelbar an das Geschehen des Vorgängerbandes an. Insofern kommt man schnell in die Geschichte. Die meisten Figuren sind dem fleissigen Reihenleser Leser ja aus den früheren Büchern ohnehin bekannt. Natürlich fallen auch wieder einige weg, schließlich geht es in dem Buch nicht gerade zimperlich zu. Dafür kommen neue Figuren hinzu.

Das Buch hat einige recht brutale Schlacht- und Kampfpassagen, die einen zartbesaiteten Leser erschrecken könnten. Aber das war zu damaligen Zeiten nunmal so....!

Leider gibt es auch einige Längen und vor allen Dingen haben mich etliche Wiederholungen ziemlich gestört. Das ist halt der Preis, den der Autor zu zahlen hat, um auch Leser von Einzelbänden zufrieden zu stellen. Das hat mich aber letztendlich zu einem Punktabzug veranlasst.

Veröffentlicht am 26.09.2021

Historischer Roman - Mischung von Fiktion und historischen Tatsachen - gelungener 3. Teil der Reihe

Die Herren des Nordens
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Einen kurzen Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Wie bereits in der Überschrift dargelegt handelt es sich um den dritten Teil der "Uhtred-Saga". ...

Einen kurzen Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Wie bereits in der Überschrift dargelegt handelt es sich um den dritten Teil der "Uhtred-Saga". Die Handlung schließt sich unmittelbar an die Geschehnisse des Vorgängerbandes an. Es ist daher ratsam, die Bücher in richtiger Reihenfolge zu lesen. Notfalls geht es auch als "stand alone", dann gehrt aber doch ein gutes Stück Lesegenuß verloren.

Erneut muss sich der namensgebenden Held vielen Gefahren stellen und schrammt ziemlich oft nur um Haaresbreite am eigenen Tod vorbei. Da hat der Autor denn auch mehrfach Wunder bzw. das Wohlwollen verschiedener Götter bemüht. Das war mir stellenweise etwas zu dick aufgetragen, hat aber letztendlich doch zum Spannungsgehalt des Buches beigetragen.

Die Schreibweise ist gut und flüssig lesbar. Geschickt hat der Autor die Reihe sozusagen als Rückblick bzw. Tagebuch des Protagonisten angelegt. Das gibt der Geschichte Würze, Natürlich ist damit aber auch klar, daß der Protagonist alle Abenteuer schlussendlich doch zumindest überlebt.