Profilbild von Thommy28

Thommy28

Lesejury Star
offline

Thommy28 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Thommy28 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.05.2018

Guter Thriller; das bisherige Highlight der Reihe

Das Hexenmädchen
0

Einen knappen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Nachdem die drei vorhergehenden Bände bei mir keine große Begeisterung hervor rufen konnten, ...

Einen knappen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Nachdem die drei vorhergehenden Bände bei mir keine große Begeisterung hervor rufen konnten, ist dieser Band deutlich gelungener.

Zwar nervt es immer noch, daß der Protagonist ständig am Rande des Zusammenbruchs entlang laviert und auch sein - offenbar in der Vergangenheit liegendes - psychisches Problem immer noch nicht offenbart wurde, aber dafür ist dem Autor diesmal ein Plot eingefallen, der deutlich von der Norm abweicht.

Die ständigen Wechsel der Perspektive und die Vielzahl der handelnden Personen verlangen vom Leser allerdings Aufmerksamkeit. Dafür trägt dies aber zu einem durchgehend hohen Tempo und einem ordentlichen Spannungsbogen bei.

Insgesamt ein guter - bis sehr guter- Thriller der gut unterhalten kann. Eine nach wie vor in meinen Augen nicht sehr elegante Schreibweise und immer noch ziemlich banale Dialoge kosten dem Buch aber den fünften Stern.

Veröffentlicht am 21.05.2018

Guter Thriller, für einen TOP-Thriller reicht es aber nicht

Das Dornenkind
0

Einen knappen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Dies ist bekanntlich der fünfte Band der Reihe um den Kommissar Nils Trojan und knüpft gekonnt ...

Einen knappen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Dies ist bekanntlich der fünfte Band der Reihe um den Kommissar Nils Trojan und knüpft gekonnt an den ersten Band ("Der Federmann" )an. Den muss man sicherlich nicht zwingend gelesen haben, trotzdem halte ich es für wichtig und den Lesespass deutlich erhöhend, wenn einem das vorherige Geschehen bekannt ist.

Ansonsten müsste ich vieles von meinen bisherigen Stellungnahmen wieder holen, was ich mir erspare. Der Schreibstil ist nach wie vor nicht unbedingt mein Fall und auch die etwas wirre, sprunghafte Handlung gefällt mir weniger.

Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen. Offenbar gewöhne ich mich langsam an die Besonderheiten dieses Autors und auch die kontinuierliche Fortführung der privaten Probleme des Protagonisten trägt zu einer positiven Gesamtstimmung bei.

Dafür hat mir der ziemlich abrupte Schluss wieder weniger zugesagt.

Der heftige "Cliffhanger" am Ende des Buches deutet darauf hin, das es einen weiteren Band um den "Federmann" geben wird.

Veröffentlicht am 21.05.2018

Welch wundervoller historischer Roman - bin begeistert

Das Kind, das nachts die Sonne fand
0

Einen ganz kleinen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Nachdem ich bereits die beiden Bücher "Der Junge der Träume schenkte" ...

Einen ganz kleinen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Nachdem ich bereits die beiden Bücher "Der Junge der Träume schenkte" und "Das Mädchen, das den Himmel berührte" gelesen hatte und davon sehr angetan war, war meine Erwartung an dieses Buch hier natürlich sehr hoch. Und ich muss sagen: Ich wurde nicht enttäuscht, sondern nochmals sehr positiv überrascht.

Dem Autor gelingt es meisterhaft, die Zeiten im 15. Jahrhundert zum Leben zu erwecken. Er baut eine ganz eigene, fiktive Welt auf, die aber alle historischen Fakten gekonnt einbindet.

Die Protagonisten sind durchweg sehr liebevoll und plastisch gezeichnet. Man wird regelrecht in das Geschehen hineingezogen und empfindet alle Komponenten von Liebe, Hass, Grausamkeit, Unterdrückung usw. sehr intensiv. Dazu trägt natürlich auch die hervorragende poetische Schreibweise bei; der Autor verfügt über eine tolle Fabulierkunst, die seinesgleichen sucht.

Für mich das Beste der 3 hier erwähnten Romane und mit Sicherheit eines der besten historischen Bücher, die ich bisher Lesen durfte.

Veröffentlicht am 21.05.2018

Flache Durchschnittskost mit wenig Spannung und einem Hauch Erotik

Crossroads - Ohne Ausweg
0

Einen kleinen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Diese Kurzinfo spiegelt auch schon den wesentlichen Teil der recht dürftigen Handlung. Meine ergänzende persönliche Meinung:

Das ...

Einen kleinen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Diese Kurzinfo spiegelt auch schon den wesentlichen Teil der recht dürftigen Handlung. Meine ergänzende persönliche Meinung:

Das Buch ist ein typischer Vertreter des sogenannten Genres "Ladythriller". Die langatmige, nicht sonderlich spannende Handlung wird ergänzt durch eine ermüdend langatmige Liebesgeschichte. Dabei strotz das Buch auch noch von vielen Wiederholungen bereits bekannter Geschehnisse, so daß die marginale Spannung und der Handlungsfluss immer wieder unterbrochen werden.

Die Schreibweise ist sehr einfach und ohne Raffinesse; man liest es einfach "so weg" und muss das Gehirn dazu nicht erst groß zum Denken bemühen. Den insgesamt nicht sonderlich guten Gesamteindruck kann auch die - ein paar mal eingestreute - erotische Komponente nicht mehr nachhaltig verbessern.

Mit etwas Wohlwollen kann ich mich gerade noch zu einem zweiten Stern durchringen. Ich bin - besonders in Anbetracht der recht guten Bewertungen hier - ziemlich enttäuscht.

Veröffentlicht am 21.05.2018

Nicht wirklich ein Thriller; eher schon ein Drama mit kriminalistischem Einschlag

Schwarze Wut
0

Einen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Für den fleissigen Reihenleser bietet dieser siebte Band der Reihe um Will Trent und Dr. Sara Linton ...

Einen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Für den fleissigen Reihenleser bietet dieser siebte Band der Reihe um Will Trent und Dr. Sara Linton eine gute, mässig spannende Unterhaltung. Die Protagonisten und deren Hintergründe sind bekannt und die Geschichten werden gekonnt weiterentwickelt.
Dazu kommt eine für die Autorin typische Krimihandlung, die in verschiedenen Zeitzonen erzählt wird. Der Spannungsbogen wird dadurch allerdings immer wieder unterbrochen; ohnehin ist das Spannungsniveau nicht allzu hoch.

Der Schreibstil ist wie immer sehr gut. Das Buch lässt sich flüssig lesen. Allerdings werden Leser die dieses Buch ausserhalb der Reihe lesen schon ihre Schwierigkeiten damit haben. Die fehlenden Hintergründe und die Vielzahl der handelnden Personen dürften dem Lesespass nicht sonderlich zuträglich sein.

Für mich allerdings ein Buch, daß mich sehr gut unterhalten konnte und mit 4 Sternen etwas überbewertet erscheint.