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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Roman der einen nicht so schnell loslässt.

Die Jasminschwestern
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Cover: Für mich ist dieses Cover wirklich perfekt. Es ist schön anzusehn, die wunderschöne Villa der Großmütter ist zu sehen und der kleine See, der das Buch so idyllisch macht. Man möchte direkt hinüber ...

Cover: Für mich ist dieses Cover wirklich perfekt. Es ist schön anzusehn, die wunderschöne Villa der Großmütter ist zu sehen und der kleine See, der das Buch so idyllisch macht. Man möchte direkt hinüber laufen und alles von dort erleben.

Charaktere:
Melanie: Man fühlt jeden Moment mit ihr mit, denn ihr Verlobert liegt im Koma. Um wieder Kraft zu tanken, fährt sie für ein paar Tage zu ihrer Großmutter und Urgroßmutter. Dort deckt sie alte Geschichten auf, und ihre Urgroßmutter beginnt, ihre ganze Lebensgeschichte zu erzählen.

Hanna: Melanies Urgroßmutter, die in ihrem Leben sehr viel erlebt hat. Von Menschenhändlern über Prostitution bis hin zum Verlust ihrer großen Liebe.

Story:
Als Robert verunglückt und im Koma liegt bricht für Melanie eine Welt zusammen. Ihren Alltag normal weiterleben kann sie nicht. Aufgefangen wird sie von ihrer Groß- und Urgroßmutter. Um wieder zu sich und ihrem Leben zurückzufinden, zieht sie für eine Weile zu den lieben alten Fauen. Um sie zu beschäftigen soll Melanie den Dachboden aufräumen. Dort findet sie alte Bilder aus Hannas Vergangenheit. So beginnt diese, ihr alles zu erzählen. Ihre ganze Lebensgeschichte mit allen dunklen und hellen Stunden.

Corina Bomanns Schreibstil hat mir schon immer gefallen. Am besten finde ich die immer gut getimten Wechsel von Gegenwart und Vergangenheit.

Ein wunderschöner Roman über tiefgehende Liebe, Hilflosigkeit, Schicksal, Mut und Familie.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Liebe, wahre Freundschaft und Familie - alles was zählt

Strawberry Icing
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Cover: Das Cover finde ich süß gestaltet – im wahrsten Sinne des Wortes. Je mehr man liest, desto mehr sieht man den Zusammenhang mit der Handlung.

Personen:
Antonia: Anfangs denkt man bei ihr, dass sie ...

Cover: Das Cover finde ich süß gestaltet – im wahrsten Sinne des Wortes. Je mehr man liest, desto mehr sieht man den Zusammenhang mit der Handlung.

Personen:
Antonia: Anfangs denkt man bei ihr, dass sie eine typische, verwöhnte, arrogante und reiche Barbie ist, wie bei Gossip Girl. Aber man hat immer mal wieder einen Einblick hinter ihre Fassade – und da liebt man sie dann. Ich fand es toll, wie sich ihr Charakter über die Seiten entwickelt hat und habe mich ganz gut in sie hineinfühlen können.
Alexander: Er will es Antonia heimzahlen – einfach nur, weil sie sich arrogant verhält und einen Unterschied zwischen arm und reich macht. Doch irgendwas fasziniert ihn so sehr an ihr, dass er sich in sie verliebt. Für mich erscheint er über die Seiten wie ein perfekter Märchenprinz, auch wenn er nicht immer ganz ehrlich ist.

Allgemeines:
Viele Seiten lang und auf keiner einzigen wird es langweilig. Ich wollte die ganze Zeit weiterlesen. Über die Seiten hat es mich immer mehr an König Drosselbart erinnert. Deswegen war es für mich dann das perfekte Ende am Schluss.
Der Schreibstil von Daniela Blum ist sehr angenehm zu lesen und man kann sich wunderbar zwischen den Seiten verlieren und die Zeit vergessen.
Wer also dran glaubt, irgendwann seinen Märchenprinzen zu finden, sollte diesen wunderbaren Roman nicht verpassen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein genialer erster Teil

Wanderer 1: Sand der Zeit
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Bin richtig in das Buch eingetaucht und habe es beinahe am Stück durchgelesen.

Emilia, die Protagonistin, ist wirklich ein tolles Mädchen. Sie ist tough und um beinahe kein Wort verlegen. Sie ist sehr ...

Bin richtig in das Buch eingetaucht und habe es beinahe am Stück durchgelesen.

Emilia, die Protagonistin, ist wirklich ein tolles Mädchen. Sie ist tough und um beinahe kein Wort verlegen. Sie ist sehr ehrgeizig und arbeitet für ihr Ziel auf die Palaestra, eine besondere Schule, zu kommen. Sie hat mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht, wenn sie sich mal wieder in eine dumme Situation katapultiert hatte. Ich konnte mich so gut mit ihr identifizieren, dass ich bis zuletzt mit ihr mitgefiebert, mitgeliebt und mitgelitten habe.

Maximilian, der Protagonist, ist schon auf der Palaestra. Er ist echt ein toller Typ in den man sich verlieben möchte, bevor Emilia weiß, dass sie es mal tun wird.

Weitere Gruppen, die wichtig sind, ist zum einen der Rat der Palaestra – die eigentlich Guten, die Sanitas – eine Gruppierung, die dem Rat den Rücken gekehrt hat, weil sie unterschiedliche Meinungen hatten – also die nicht wirklich Bösen und dann noch Hora und ihre Folgschaft, die die Weltherrschaft an sich reißen wollen. Alle befinden sich auf der Suche nach den letzten Körnern, des Sandes der Zeit.

Der Schreibstil gefällt mir wirklich sehr gut. Es gibt viele lustige Szenen voller gutem Humor und ist dabei so spannend, dass man es nicht aus der Hand legen will.
Bis zum Ende war es so spannend und gab unerwartete Wendungen. Ich fand, dass alles perfekt ausgearbeitet war. Alles Wichtige für diesen Teil wurde am Ende aufgelöst, es bleiben aber genug Fragen ungeklärt, sodass es Folgebände geben könnte.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ich liebe es

Silber - Das zweite Buch der Träume
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Was soll ich dazu eigentlich noch sagen? Das Cover ist mal wieder himmlisch. Je weiter man liest, desto mehr entdeckt man auf dem Cover. Was genau verrate ich nicht, will ja nichts vorwegnehmen.

Nur so ...

Was soll ich dazu eigentlich noch sagen? Das Cover ist mal wieder himmlisch. Je weiter man liest, desto mehr entdeckt man auf dem Cover. Was genau verrate ich nicht, will ja nichts vorwegnehmen.

Nur so viel: Der Humor von Kerstin Gier ist einzigartig und superklasse. Die Ausarbeitung der Charaktere und deren Eigenarten ist unglaublich detailgetreu, witzig und ideenreich. Was Liv und Mia zusammen anstellen ist echt zum schießen. Und wie es zwischen Henry und Liv weitergeht ist spannend und dramatisch, genau so wie man Beziehungen braucht?

Mehr kann und will ich darüber nicht schreiben. Man muss es einfach gelesen haben.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Muss für Landschafts- und Abenteuerliebhaber

Die Insel der roten Mangroven
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„Die Insel der roten Mangroven“ ist der zweite Teil der Jamaikasaga. Da die Geschehnisse aber in sich abgeschlossen sind, ist es nicht notwendig, „Die Insel der tausend Quellen“ vorher zu lesen. Da mich ...

„Die Insel der roten Mangroven“ ist der zweite Teil der Jamaikasaga. Da die Geschehnisse aber in sich abgeschlossen sind, ist es nicht notwendig, „Die Insel der tausend Quellen“ vorher zu lesen. Da mich dieser Teil der Saga aber so gepackt hat, werde ich sicher noch den ersten Teil lesen.

Cover: Das Cover lädt förmlich dazu ein, sich in eine ferne Welt zu träumen. Ist also ein echter Blickfang und weckt großes Interesse.

Personen:
Deirdre Fortnam: Sie ist ein junges, wildes Mädchen im heiratsfähigen Alter. Nur in der Gesellschaft ist sie nicht so angesehen, da sie ein Mischlingskind ist.

Doug + Nora Fortnam: Deirdres Eltern. (Noras leibliche Tochter und von Doug adoptiert). Plantagenbesitzer die ihre Sklaven zumindest noch menschlich behandeln.

Jefe: junger, freier Schwarzer der mit seiner Mutter in einer Hafenstadt lebt und einen kleinen Laden führt. Er ist rebellisch, jähzornig und handelt oft unüberlegt.

Bonnie: eine junge Sklavin die von ihrem Herrn missbraucht und misshandelt wird. Über die Seiten hinweg wird sie zu einer großen Sympathieträgerin und am Ende sogar zu einer Art Heldin.

Ein spannender, historischer Abenteuerlandschaftsroman.

Sarah Lark bringt in ihrem flüssigen Schreibstil alles zusammen, von Liebe und Betrug, bis Mord und Totschlag ist alles mit dabei. Durch die Szenenwechsel zwischen den verschiedenen Protagonisten, ist es die ganze Zeit spannend. Jeder der Charaktere ist etwas sehr Besonderes und es gibt zahlreiche unerwartete Wendungen, was das Lesen noch lebendiger macht.
Durch die Landschaftsbeschreibungen und den histroischen Hintergrund lernt man sogar einiges dazu und fühlt sich richtig in die Zeit und zu den Orten gedanklich versetzt.