Die 30 jährige Maggie ist schon lange schwer herzkrank und musste sich daher zeitlebens schonen. Nun bekommt sie ein Spenderherz, lebt aber nach wie vor ängstlich zurückgezogen und vorsichtig, hat Angst davor, dass nach ihrer bereits verstorbenen Schwester Cat die Familie womöglich ein weiterer Verlust ereilen wird. Als Maggie dennoch eines Tages einen Herzstillstand erleidet, findet sie sich plötzlich im Körper einer jungen und gesunden Frau namens Emily wieder, deren Aussehen sie hat und deren Leben sie lebt, nur einige Zeit vorher.

Dieser so wunderbar geschriebene Roman setzt sich sehr feinfühlig mit dem Thema Organspende auseinander. Steckt gerade im Herzen die Seele eines Menschen und ist es möglich, damit in einem anderen Körper irgendwie weiter zu existieren? Dieses schwierige und tiefgründige Thema hat die Autorin in eine leicht lesbare und einfühlsame (Liebes-) und Lebensgeschichte verpackt, die mich bis zum Ende gefesselt hat. Man muss gar kein Anhänger von übersinnlichen Theorien sein, aber hier darf sich jeder einfach fallen lassen und sich seine eigenen Gedanken machen.

Insgesamt eine sehr positive Geschichte, die einem schwierigen Hintergrund eine gewisse Leichtigkeit verpasst und die ich daher jedem gerne empfehlen kann.

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Nach dem Ende einer langen unglücklichen Beziehung hat Sophia nun auch noch den Tod ihrer Mutter, einer begabten Malerin, zu verschmerzen. Auf der Suche nach einem verschollenen Gemälde der Mutter begibt sich Sophia auf die Reise nach Giechenland, wo die Mutter in einem kleinen Küstenort oft ihre Sommer verbracht und gemalt hat. Hat Sophia ihre Mutter wirklich so genau gekannt oder gibt es noch andere Gründe, aus denen diese sich Sommer für Sommer in den süden zurückgezogen hat?

Diesen wunderbaren Roman habe ich sehr gerne gelesen und mich mit ihm in eine mir unbekannte aber so zauberhaft beschriebene Gegend geträumt. Auf der einen Seite ist es ein toller Wohlfühlroman, bei dem Romantik, Liebe und Sommer eine Rolle spielen. Andererseits ist der Geschichte jedoch auch eine große Tiefgründigkeit inne, die tolle Verbindung zwischen Mutter und Tochter, die hier eine neue ganz unbekannte Wendung erhält. Dabei spielen toll beschriebene Charaktere zum Teil eine Nebenrolle, die sie mit Bravour ausfüllen und die Geschichte so großartig bereichern. Auch die griechische familiäre Lebensart mit ihren Festen und Feiern haben in mir die große Sehnsucht nach dieser so schön beschriebenen Gegend geweckt.

Der locker-leichte Schreibstil hat mich den Roman in kurzer Zeit auslesen lassen und machte den ernsteren Hintergrund dennoch gut lesbar. Ein Roman, den ich wärmstens empfehlen kann!

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Diese tolle Geschichte bringt uns ein Wiedersehen mit der Familie Sommer, die auf dem Darss an der Ostsee einen Künstlerhof betreibt. Tochter Sophie, selbst Malerin, ist gerade frisch getrennt, als ihr mit dem Architekten Thore, der auf dem Hof den geplanten Umbau einer Scheune zum Spezialitätenrestaurant begleiten soll, ein Blickfang über den Weg läuft, in den sie sich spontan verliebt. Wartet hier ein neues Glück auf Sophie und welche Rolle spielt dabei ein neuer Gast auf dem Hof, die Schaupielerin Isabelle, die mehr oder weniger unwissentlich allen Männern den Kopf verdreht?

Der dritte Band einer wunderbaren Urlaubs-Reihe kann eigenständig gelesen werden, Zusammenhänge werden erklärt, aber ich empfehle, die Familie Sommer doch wegen des großen Unterhaltungsfaktors auch von Beginn an kennenzulernen.

Die Autorin hat mir mit ihrer so wunderbaren Geschichte wieder eine gedankliche Auszeit an der Ostsee verschafft. Die Landschaft, das interessante Leben mit Familie und fremden Künstlern auf einem tollen Hof und nicht zuletzt eine zarte Liebesromanze haben mich ganz nah bei den Charakteren sein lassen, die alle so ihre kleinen Macken haben, aber doch durchweg sympatisch sind. In kürzester Zeit bin ich durch die Zeilen geflogen, wieder einmal habe ich mich in diese so toll beschriebenen Gegend gesehnt, auf diesem Hof und bei diesen netten Leuten würde man gerne mal ein paar Urlaubstage verbringen.

Ein wirklich empfehlenswerter Sommerroman, der mir unterhaltsame und entspannte Stunden bereitet hat, die Fortsetzung liegt in meinem Bücherschrank bereits parat!

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Der Roman führt uns im Jahr 1942 an die Ostküste der USA. Avis, die von ihrem in den Krieg eingezogenen Bruder die Leitung einer kleinen privaten Bibliothek übernommen hat, gründet einen Buchclub. Hier treffen sich verschiedene Bewohner des kleinen Ortes Maine, die, selbst voller privater Sorgen oder Probleme, Ablenkung in den Tiefen der Literatur finden wollen.
Das Thema an sich finde ich sehr interessant. Die einzelnen Kapitel erzählen die unterschiedlichen Geschichten der Buchclub-Teilnehmer jeweils abwechselnd aus der Sicht einer der Beteiligten. Ein klarer, eher nüchterner Sprachstil passt dabei sowohl in die Zeit als auch zu den eher distanziert wirkenden Charakteren. Dennoch hätte ich mir hier insgesamt mehr Tiefe gewünscht, die Geschichten waren für mich eher etwas aneinandergereiht, die Treffen des Buchclubs waren dabei auch mehr nebensächlich. Einzig die private Geschichte von Louise, der Eigentümerin der Bibliothek, hatte für mich Potential, das aber auch nicht entsprechend ausgeschöpft wurde.
Da hatte ich mir etwas mehr erwartet, es gab zwischendurch auch einige Längen, vor allem die Protokolle der Sitzung des Buchclubs waren für mich persönlich eher überflüssig.

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Nachdem sie von ihrem Mann wegen seines Verhältnisses mit seiner Praktikantin verlassen wurde, fährt Verena für eine Auszeit zu ihrer Tante nach Sylt. Verenas Freundin Caro steht gefühlsmäßig zwischen zwei Männern und will sich auf der Insel mit einem Besuch bei der Freundin über ihre Gefühle klar werden. Wie wird sich Caro entscheiden und gibt es für Verena noch die Chance auf ein Liebesglück?

Dieser unterhaltsame und leichtgängige Wohlfühlroman ist ein schönes Buch für den Sommer. Ein flüssiger Schreibstil, gewürzt mit Gefühl, einer Prise Humor und tollen Beschreibungen einer wunderbaren Insel lassen einen leicht und schnell durch die Zeilen fliegen.

Wer sich ein bisschen Heile-Welt nach einigem Hin-und-Her wünscht, der erlebt hier eine tolle Geschichte, in der Frauenfreundschaft als auch in einer Nebenrolle zwei Viebeiner eine schöne Rolle spielen.

Die Sehnsucht nach einem Sylt-Urlaub wird nach der Lektüre bestimmt groß sein!

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