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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.11.2022

Eine Weihnachtsgeschichte mit schönem Zauber

Maximilian und der verlorene Wunschzettel (Maximilian 1)
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Mich persönlich hat die Geschichte verzaubert, da sie den Grundgedanken von Weihnachten hervorhob und spannungsvoll geschrieben ist. Warum verrate ich dir spoilerfrei im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Auf ...

Mich persönlich hat die Geschichte verzaubert, da sie den Grundgedanken von Weihnachten hervorhob und spannungsvoll geschrieben ist. Warum verrate ich dir spoilerfrei im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Auf der Suche nach weihnachtlichen Geschichten, die nicht zu umfangreich waren, stieß ich auf jene von Maximilian. Klappentext und Grundidee weckten meine Neugier, weshalb ich mit dem Hören begann. Sofort fiel mir auf, dass der Autor eine direkte und klare Erzählform gewählt hatte. Schon im zweiten Kapitel kam ich zu Maximilian und freundete mich in Gedanken mit der sympathischen Maus an.

Ich erfuhr im weiteren Geschehen viel über dessen Persönlichkeit und Lebensumstände. Dabei kam ich nicht umhin, den Mut und die Widerstandsfähigkeit der Maus zu bewundern. Der Mäuserich ist ein Überlebenskünstler mit dem Herz am richtigen Fleck. Natürlich entspann sich aus dem Plan, den Wunschzettel zu zustellen, ein aufregendes Abenteuer. Während die Kapitel voranschritten, mussten einige Hürden überwunden und brenzlige Situationen überstanden werden. Auf der Suche nach dem Weihnachtsmann lernte ich weitere tierische Protagonisten kennen. Der Autor verpasste jeden von ihnen eine eigene Persönlichkeit. Maximilians Plan einte die ungleichen Tiere, weshalb ein schönes Gefühl des Zusammenhaltes entstand.

Besonders glücklich machte mich, dass hierbei Weihnachtszauber zustande kam, der mit dem weihnachtlichen Grundgedanken zu tun hatte. Im Geschehen eingeflochten wurden die wahren Werte von Weihnachten vermittelt. Gleichzeitig konnte ich wunderbar mitfiebern, weil vieles geschah. Diese Ereignisse erhöhten das Spannungslevel ungemein und ließen mich die Zeit vergessen.

Umso näher das Ende kam, umso aufgeregter wurde ich. Würde Maximilian es schaffen? Gäbe es ein Happy End? Wenn ja, wie würde dies aussehen? Mit großer Aufmerksamkeit hörte ich dem Sprecher zu und kam schließlich zum Ende. Mit Freude im Herzen und einem Lächeln auf dem Gesicht, schloss ich das Hörbuch. Ich bekam genau das, was ich mir gewünscht hatte.

Einziger ganz kleiner Minuspunkt, war für mich die fehlende Kapitelnummerierung. Denn im Eifer des Mitfiebern und Versunken seins in die Geschichte, könnte man die Kapitelüberschriften nicht bewusst wahrnehmen. Hätte ich die Geschichte also in der Adventszeit täglich hören wollen, hätte es passieren können, dass ich zu weit höre. Da ich das Hörbuch jedoch in einem Rutsch durchhören wollte, spielte das keine Rolle für mich.

Meine Meinung zum Sprecher:
Den Sprecher Peter Kaempfe kannte ich bisher nur von einem Sachbuch. Als Geschichtenerzähler ist sein Vorlesen ebenfalls sehr gut geeignet. Seine Stimmfarbe hat einen angenehmen Klang. Des Weiteren gelang es ihm fabelhaft, das richtige Maß an Emotionen einzubringen. Ich hörte ihm gerne zu und merkte alsbald nicht mehr, wie schnell die Hörzeit verging.

Mein Fazit:
Maximilians Geschichte mit dem Wunschzettel ist voller weihnachtlichem Zauber und lässt jeden Hörer und jede Hörerin mitfiebern, egal ob groß oder klein. Ich konnte mich beim Hören durch die klare Erzählform sofort auf den Mäuserich einlassen und folgte ihm bei seinem weiten Weg. Mehrere spannende Ereignisse brachten uns zu neuen Protagonisten und vermittelten die wahren Werte von Weihnachten. Wenn man die Geschichte täglich in der Adventszeit hören möchte, sollte man gut auf die Kapitelüberschriften achten, denn es gab keine Kapitelnummerierung. Ich selbst hatte ein zauberhaft schönes, Hörerlebnis und schloss das Hörbuch mit glücklich erfreutem Herzen. Am liebsten würde ich sofort wieder an Maximilians Seite Abenteuer erleben.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 24.11.2022

Starke Fantasie, die in schöne Geschichten mündete

Gute Nacht, Opa Schlau! (Teil 1)
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Die kurzen Geschichten zeugen von einer starken Fantasie, die in diesen Geschichten lebendig wird und zum Lächeln bringt. Mehr kannst du im folgenden Text darüber herausfinden.

Meine Meinung zur Geschichte:
Als ...

Die kurzen Geschichten zeugen von einer starken Fantasie, die in diesen Geschichten lebendig wird und zum Lächeln bringt. Mehr kannst du im folgenden Text darüber herausfinden.

Meine Meinung zur Geschichte:
Als ich den Titel las, musste ich schmunzeln. Flunkergeschichten für Kinder. Wären die etwas für meine Nichte? Das musste ich herausfinden. Schnell zeigte sich, dass Tobias Pützer einen kindgerechten und sehr lockeren Schreibstil wählte. In schöner und vor allem humorvoller Art ließ der Autor Opa Schlau seine Geschichten erzählen.

Richtig gefallen hatte mir, dass ich mir die Beschreibungen auf Anhieb vorstellen konnte. Deshalb bin ich auch der Meinung, dass Kinder sich gut in das jeweilige Geschehen hineinversetzen können. Opa Schlau ist eine liebevolle Figur, die man selbst gerne als Opa hätte. Luka ist der klassische Enkel, der viele Fragen hat. Ich mochte beide sofort, weil sie einen geradlinigen Charakter hatten, obwohl der Opa eben gerne flunkerte. Die Ideen sind einfallsreich und gut durchdacht. Wer mit Fantasie durch das Leben geht und nicht alles ernst nimmt, könnte Opa Schlau’s Erklärungen schmunzelnd auf die Wirklichkeit als Sagen und Märchen umlegen. Ich denke auch, dass ich nun mit einem Lächeln im Gesicht einen Regenbogen ansehen werde oder darüber nachdenke, wo wohl meine verlorenen Sachen gelandet sind, weil ich mich an die Geschichten des Opas erinnern werde. Die Schneeflockenflunkerei gefällt mir am aller besten.

So konnte ich jedenfalls auf kleine, fantasievolle Reisen gehen und kurze Abenteuer erleben. Ich lachte während so manch einer Szene und konnte mir vielfach das Schmunzeln nicht vergleichen. Wenn du Angst hast, dass Kinder Falsches lernen könnten. Sei beruhigt, denn nach jeder Geschichte wird erklärt, wie die alles tatsächlich funktioniert. So bekommt man in kompakter Form auch Brauchbares für das Leben gelernt. Woher der Autor wohl seine Inspiration nahm?

Meine Meinung zum Sprecher:
Max von Thun hat eine klassische Erzählerstimme, der man einfach zuhören muss. Ich liebte es, wie er das Gelesene betonte und damit noch mehr Energie und Lebendigkeit in die Geschichten brachte. Seine Stimmlage passte wunderbar zu Opa Schlau und er sprach die Geschichten so, als hätte er sie selbst erfunden. Somit hat sich der Sprecher wunderbar in den Text hineinversetzt.

Mein Fazit:
Die Geschichten von Opa Schlau sind voller Fantasie und einer Energie, die ihresgleichen sucht. Als Kind kann beim Hören träumen und sich alles locker vorstellen. Durch die tatsächlichen Erklärungen nach jeder Geschichte lernen die Kleinen, wie es wirklich ist und haben durch die Flunkergeschichten einen Erinnerungspunkt. Der Sprecher begeisterte mich sehr, weil er sich in das Gelesene hineinversetzte, als hätte er sie selbst erfunden. Hier sieht man großen Können, mit dem er die aufregenden und einfallsreichen Geschichten des Autors zum Leben erweckte. Von mir gibt es eine klare Hörempfehlung!

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 20.11.2022

Es ist unglaublich schwer ...

Senf mit Safran
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Dieser Roman zeigte mir in aller Deutlichkeit, wie schwer es ist, die eigene Heimat wegen Krieg zu verlassen und in einem neuen Land Fuß zu fassen. Im Text möchte ich dir mehr über das Buch erzählen.

Meine ...

Dieser Roman zeigte mir in aller Deutlichkeit, wie schwer es ist, die eigene Heimat wegen Krieg zu verlassen und in einem neuen Land Fuß zu fassen. Im Text möchte ich dir mehr über das Buch erzählen.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ist einfach gehalten und doch ist die Gestaltung stimmungsvoll. Motivisch ist sie zwar nicht ganz passend, denn man würde wohl keine derartige Geschichte dahinter vermuten. Dennoch ist sie gelungen, weil ich Symbole darin sehen, die den Grundgedanken verkörpern.

Meine Meinung zum Inhalt:
Nach dem Beginnen des Buches merkte ich schnell, dass die Geschichte mit vielen emotionalen Erlebnissen geschildert wird. Die Art des Erzählens war teilweise sehr gefühlvoll, dann wiederum eher distanziert. Der tagebuchartige Stil gab mir einen guten Überblick und konnte mich gleichzeitig erreichen. Das Buch basiert auf den Erlebnissen des Autors und von dessen Freunden und Bekannten. Wer was erlebt hat, ist nicht klar, weil alles zu einer einzigen Geschichte zusammengefasst wurde, die einige Jahre umfasst.

Für mich waren die Erlebnisse teilweise sehr brutal. Das gewalthaltige Aufwachsen des Protagonisten durch den Vater wurde mit einer eindrücklichen Szene geschildert, die ich sehr schlimm fand. Leider gibt es in jeder Kultur solche schrecklichen Menschen, denen man nur schwer das Handwerk legen kann, weil sie die Gewalt gekonnt verbergen. Im Vordergrund standen außerdem der Ausbruch des Krieges im Iran und wie sich damit die Welt des Ich-Erzählers nochmal veränderte. Er zog in den Alltag der Menschen ein und verursachte befremdliches Verhalten. Doch wie soll man damit umgehen, wenn man den Tod von geliebten oder bekannten Menschen mitansehen muss? Ein abgehärtetes Verhalten ist unausweichlich.

Später konnte der inzwischen Jugendliche nach Deutschland fliehen. Der Autor begann damit das Aufeinanderprallen der Kulturen zu beschreiben. Dabei wurde klar, wie schwer es ist in einem Land Fuß zu fassen, dass man gar nicht kennt und deren Menschen man sprachlich nicht verstehen kann. Genauso wurde bewusst gemacht, wie stark Vorurteile und seltsame gesetzliche Regelungen bzw. Verbote das Leben enorm erschwerten. Tägliche Probleme, persönliche Schicksale, Erinnerungen und Schmerz gehörten zum Alltag. Die Erlebnisse stammen aus den 1980er und 1990er Jahren. Jetzt im Jahre 2022 hat sich nur wenig verändert. So ist dieses Buch sehr dramatisch, traurig und bewegend. Aber auch informativ und aufklärend. Teil davon sind auch Szenen mit Gewalt und Blut. Witzig, wie es auf dem Buchcover beschrieben wird, fand ich es zu keiner Zeit.

Mein Fazit:
Die zusammengetragene Geschichte von Kaveh Ahangar über seine eigenen Erlebnisse und die von Freunden und Bekannten war für mich bewegend, schrecklich und informativ zugleich. Ich selbst kann mir nur annähernd vorstellen, wie schlimm das alles gewesen sein muss. Häusliche Gewalt, der Krieg, die Flucht und das Leben in einer völlig anderen Kultur – all das wurde auf einfühlsame und teilweise doch etwas distanzierte Weise erzählt. Am Ende wob der Autor eine sehr wichtige Botschaft ein, die absolut wahr ist.

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 20.11.2022

Lebendig und imposant erzählt

Die Ballade von Robin Hood
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Die Geschichte von Robin Hood wurde mir auf sehr lebendige und stimmungsvolle Art und Weise erzählt. Wie das genau geschah, berichte ich dir im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Wenn man den Namen Robin ...

Die Geschichte von Robin Hood wurde mir auf sehr lebendige und stimmungsvolle Art und Weise erzählt. Wie das genau geschah, berichte ich dir im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Wenn man den Namen Robin Hood erwähnt, denken viele an die Disney-Zeichentrick-Verfilmung. Doch eigentlich gibt es die Geschichten um Robin Hood schon viele Jahrhunderte lang. John von Düffel schrieb sie in seiner Interpretation zusammen und führte uns damit zurück in eine andere Zeit. Kurz, prägend und bildhaft schilderte er die Geschehnisse um Robin und seine „Merry Men“. Letztere folgten ihm treu in jeden Kampf.

Durch die Erzählweise bekam ich ein Gefühl für die Welt, in der Robin Hood lebte. In gestraffter Form wurde in wenigen Sätzen geschildert, wie die Normanen die Herrschaft im Land übernahmen und wie sie die besiegten Angelsachsen behandelten. Darüber wurde auf die Familie von Robin Hood übergeleitet, der eigentlich Robert Laxley heißt und wie sie zu Geächteten wurden. Der Autor achtete auch darauf, die Zeit, in der die Geschichte spielte, realistisch darzustellen. So wählt er für einige Passagen und die Gespräche die passende Ausdrucksweise.

Natürlich wurden einige Erlebnisse von Robin und seinen Merry Men erzählt. Die Geschehnisse hingen zusammen und griffen Vergangenes. Zu meiner Freude fiel darunter die Geschichte, wie Bruder Tuck Teil der Truppe wurde. Ich konnte mir ein amüsiertes Lachen beim Hören nicht verkneifen. Hier und in allem danach wird klar, welchem Moralkodex die Geächteten folgen. Die weiteren Abenteuer hatten im Grunde mit König Löwenherz zu tun, der sich auf Kreuzzug befand. Einem Ritter musste zur Gerechtigkeit verholfen werden, finstere Pläne vereitelt und einem Gelingen von etwas Wichtigem beigestanden werden. Für Liebe musste sich auch ganz kurz Zeit genommen werden. Genauso für einen Beweis, dass der Sheriff von Nottingham nicht mit seinen Plänen erfolgreich sein durfte. Zu guter Letzt arbeitete das Geschehen auf ein Happy End hin.

Irritiert hat mich ein wenig, dass der Prinz „Johann“ genannt worden war. In allen Versionen die ich kenne, hieß er John. Mein Hörerlebnis beeinflusste das nicht. Während der gesamten Hörzeit gab es ein hohes Spannungslevel. Ich konnte mitfiebern und das Hören genießen. Gleichzeitig hörte ich sehr aufmerksam zu und wartete ab, was noch geschehen wird. Das Ende freut mich ganz besonders und schloss die Ballade um Robin Hood stimmig ab.

Meine Meinung zum Sprecher und zur musikalischen Untermalung des wilden Jazzorchesters:
Ich habe das Vorlesen von Christian Brückner schon beim Hörbuch »Das Dschungelbuch von Rudyard Kipling« gefeiert. Seine Stimme ist einzigartig und sein Lesen ist mit so vielen emotionalen gespickt, dass ich das Gefühl hatte, er lese es mir live vor. Überhaupt war es so, als wäre der Sprecher ein Teil der Merry Man gewesen und hätte alles persönlich miterlebt. Schade finde ich, dass ich nicht weiß, wer die weibliche Sprecherin kurzer Abschnitte war. Ihre Stimme mochte ich ebenso.

Die Musikstücke des wilden Jazzorchester sorgten für zusätzliche Stimmung. Die Melodien waren auf das Geschehen abgestimmt und steigerten damit das Spannungsempfinden. Die Länge der Kompositionen fand ich diesmal absolut passend.

Mein Fazit:
John von Düffel interpretierte die Geschichten von Robin Hood in einer äußerst spannenden Form. Mit Neugier und Aufmerksamkeit verfolgte ich das Geschehen und versetzte mich mithilfe des Sprechers und dem wilden Jazzorchester an die Seite der Geächteten. Jedwedes „Abenteuer“ wurde aufregend beschrieben und passte sich auch dem Zeitgefühl von damals an. Die Ereignisse griffen ineinander, sodass stets ein roter Faden vorhanden war. Durch die Erzählweise des Autors entstand eine realistische Atmosphäre. Sprecher und Jazzorchester erweckten die Ballade von Robin zum Leben.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 15.11.2022

Nervenaufreibend und blutig

Rachejagd - Gequält
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Der erste Band der Trilogie war nervenaufreibend und blutig, sowie voller Spannung und Mitfiebermomente. Wie es mir beim Lesen ergangen ist, erfährst du unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ...

Der erste Band der Trilogie war nervenaufreibend und blutig, sowie voller Spannung und Mitfiebermomente. Wie es mir beim Lesen ergangen ist, erfährst du unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ist in einem einfachen Stil gehalten. Zusehen ist ein Jagdmesser, das zur Tatwaffe wurde. Hervorsticht natürlich der Titel in seiner leuchtend gelben Schrift. Mit dem schwarzen Hintergrund kommt er sehr gut zur Geltung. Die Gestaltung passt zu einem Thriller.

Meine Meinung zum Inhalt:
Im ersten Band steckte eine große Bandbreite an Spannung und Nervenkitzel. Nica Stevens und Andreas Suchanek verschmolzen während dem Schreiben zu einer Person, denn ich konnte nicht unterscheiden, wer was geschrieben hatte. Mit dem Prolog startete ich ins Geschehen und der erste Eindruck war da. Dann ging es mit dem ersten Kapitel und einem Zeitsprung von 3 Jahren weiter.

Annas Leben schien stabil, bis sie ein fatales Schriftstück fand – ihr Stalker und Entführer war wieder da. Daraus entspann sich eine Geschichte, die mich stets auf Trab hielt. Schien es ruhiger zu werden und Spuren waren zum Täter gefunden, gab es eine dramatische Wendung. Ich schaffte es kaum Atem zu schöpfen, da ging es auch schon weiter. Für schwache Nerven ist dieser Thriller nichts. Zuerst war das perfide Psychospiel, das immer schlimmere Ausmaße annahm. Dann wurde es blutig und gewalttätig, bis hin zu Mord.

Dabei gab es Flashbacks zu den Erlebnissen von vor 3 Jahren und Gefühlsausbrücke von Anna. Ich konnte die junge Frau deshalb sehr umfangreich kennenlernen und in ihre Persönlichkeit blicken. Agent Nick Coleman schloss ich sofort in mein Herz. Seine beschützerische Seite war beinahe augenblicklich zu sehen. Bei Zane Newton wusste ich anfangs nicht, ob ich ihm trauen konnte. Profilerin Lynette McKenzie war hingegen eine liebenswürdige Frau, der man vertrauen will. Weitere handelnde Personen beschreibe ich dir aufgrund von Spoilergefahr nicht. Du wirst jedoch im Laufe der Ermittlungen einige kennenlernen.

Das Buch brilliert mit einigen Wendungen, die mich vollkommen überraschten. Nie und nimmer hatte ich mit etwas derartigem gerechnet und musste staunend feststellen, wohin das Ganze ging. Zwischendurch bangte ich ganz gewaltig um die Protagonisten. Ja, es war nicht nur eine Person, um die ich Angst hatte. Teilweise waren die Szenen wirklich heftig. Einmal musste ich durchatmen und eine Pause mit dem Lesen einlegen.

Bis zum Schluss war es ein blutiges Hin und Her, das mit immenser Spannung punktete. Gedanklich verfolgte mich die Geschichte ein wenig. Bis es schließlich zu der vermeintlichen finalen Tat kam. Das Geschehen hatte mich vollkommen gefesselt und ich musste den Abschnitt in einem Stück lesen. Ungläubig erkannte ich die bittere Wahrheit. Der Kampf hatte es wirklich in sich. Am Ende konnte ich nicht fassen, dass sie auf etwas ganz Bestimmtes nicht kamen. Allerdings leitete dies auch die Fortführung für den nächsten Band ein.

Mein Fazit:
Im Auftaktband der Trilogie wirst du ein nervenaufreibendes und blutiges Geschehen vorfinden. Ich fieberte mit, bangte, hoffe und hielt den Atem an. Dieser Thriller ist absolut nichts für schwache Nerven, denn der Tod und Gewalt wiederholten sich. Gleichzeitig baute sich ein hohen Spannungslevel auf, das zu dem Bedürfnis führte, endlich die Wahrheit und die Hintergründe zu erfahren. Mehrere extrem überraschende Wendungen begleiteten die Ereignisse und sorgten für Schockstarre, sowie Erstaunen. Das Ganze wurde sehr eindrücklich und lebendig beschrieben. Glaubte ich an eine Aufklärung, wurde diese Hoffnung zu Nichte gemacht. Ich wollte einen postiven Ausgang. Am Ende war ich erleichtert und gleichzeitig in höchster Alarmbereitschaft.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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