Hinter dem sehr schönen Cover das eine Operndiva darstellt, verbirgt sich eine außergewöhnliche Liebesgeschichte von Tessa und Paul. Tessa Boden ist eine weltbekannte Sopranistin, die sehr einsam ist, da sie immer unterwegs ist von Oper zu Oper und nur aus dem Koffer lebt. Paul dagegen ist gehörlos, er hat aber von seiner verstorbenen Frau noch eine Konzertkarte und deshalb sitzt er eines Tages im Publikum, obwohl er gehörlos ist. Als Tessa singt kann er die Musik und ihre Gefühle dabei fühlen. Tessa fällt Paul im Publikum auf da er ihr Porträt zeichnet. Das ist der Auftakt ihrer Beziehung die sehr intensiv wird.
Fazit:
Ein bezaubernder Liebesroman der keinesfalls kitschig daherkommt und den Leser sehr einfühlsam in die Welt der Menschen die taub sind führt. Ein Roman mit der leisen Töne der sehr liebevoll geschrieben ist.

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In diesem Roman geht es um drei Frauen die unterschiedlicher nicht sein können, obwohl sie Cousinen sind. Es beginnt damit, das die drei Mädels als erste auf eine schottische Mädchenschule die erste im Land gehen können, oder dürfen.Alle drei sind aus dem Clan der Hards und haben somit keine Geldsorgen. Als junge Frauen treibt es sie wegen ihrer unterschiedlichen Begabungen und Einstellungen auseinander. Die Handlung befasst sich mit den Lebenswegen der drei Frauen die sie aber immer wieder zusammenführt.
Fazit:
Leider hat der Roman mich nicht fesseln können, da er teilweise sehr langatmig ist, obwohl man sehr viel über Sternkunde, Ballonfahrt und der Tierwelt erfährt.

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Im Winter de Jahres 1900 wir am Meer vor der schottischen Küste ein kleiner Junge angeschwemmt und von Joseph einem Fischer gefunden. Das Kind gleicht sehr dem einst verschwundenen Sohn der Dorflehrerin Dorothy. Dorothy nimmt sofort den kleinen Jungen unter ihrer Obhut, worüber die Dorfbewohner sich wegen der großen Ähnlichkeit des Jungen sehr wundern. Und wegen des Verhalten der Lehrerin beginnen die alte Geschichte wiederaufleben zu lassen. Was ist damals passiert ? Alles sehr geheimnisvoll und etwas mythisch angehaucht. Man taucht immer tiefer in die Geschehnisse ein und ist doch überrascht was hier passiert.
Fazit:
Tolles Cover und eine spannende Geschichte über das damalige Leben in einem kleinen Fischerdorf namens Skerry. Sehr dramatisch und voller Lügen und Geheimnissen die so nach und nach gelüftet werden.

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Endlich ist der dritte Teil der Familien- Saga erschienen. Wieder ist eine Geschichte auf zwei Zeitebenen geschrieben. Man befindet sich in Norwegen im Jahr 1944, das Land ist von den Deutschen besetzt. Es geht um die Krankenschwester Birgit die sich im Widerstand stark macht.und deren Freundin Thekla. Dritte im Bunde ist Nadja eine Zwangsarbeiterin die in der ansässigen Fischfabrik arbeiten muss. Die drei werden dicke Freundinnen und jede kämpft auf ihre Art ums Überleben. Am am Ende des Krieges wird Birgit noch gefangen genommen und sogar gefoltert. Das Trauma das daraus entsteht wird sie ein Leben lang nicht mehr loswerden. Aber sie kann dank ihrer Russischkenntnisse noch Sascha einen russischen Kriegsgefangenen zur Flucht verhelfen in den sie sich verliebt hatte.
Fazit:
Die Handlung wühlt auf und ist wie bereits die Vorgängerbände wieder ein Highlight. Der Roman ist richtig spannend und dramatisch und fesselt von der ersten Seite an.

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Zwei Städte in denen die Geschichte spielt und zwar Köln und Paris. In Köln lebt Martha nach dem Ersten Weltkrieg, an den sie ihren Verlobten verloren hat. Das Leben ist sehr hart aber Martha macht das Beste draus und findet sogar eine Anstellung als Sprechstundenhilfe. Bis sie den Kolonialsoldat Amir kennenlernt. Durch seine Hautfarbe stößt sie allgemein auf Widerstand und als er nach Paris versetzt wird folgt sie ihm und heiratet in sogar. Doch das Glück währt nicht lange, der Zweite Weltkrieg bricht aus und Martha verschlägt es wieder in ihre Heimatstadt.
Fazit:
Ein Roman über eine starke Frau in unruhigen Zeiten die aber konsequent ihren Weg geht. Schöner Schreibstil, der Roman ein Lesevergnügen.

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