Profilbild von Virgiliaf

Virgiliaf

Lesejury Star
online

Virgiliaf ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Virgiliaf über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.10.2018

Das Herz der sieben Inseln

Das Herz der sieben Inseln
0

Laura lebte 1492 das Jahr indem Columbus Amerika entdeckte und auch zuvor auf den Canararen zwischengelandet war. Erst wurde sie ins Kloster verbannt, dann wird sie wieder herausgeholt und soll verheiratet ...

Laura lebte 1492 das Jahr indem Columbus Amerika entdeckte und auch zuvor auf den Canararen zwischengelandet war. Erst wurde sie ins Kloster verbannt, dann wird sie wieder herausgeholt und soll verheiratet werden. Doch Laura wehrt sich dagegen und verliebt sich sogar in einen Einheimischen. Sie hat auch eine Schwester Inses, die sich nach dem Verlust ihres Ehemannes zu einem Biest entwickelt hat. Sie hasst Laura und will ihr nur Böses antun. Dieser Erzählstrang
ist sehr spannend und dramatisch.
In der Gegenwart erbt Lana das Anwesen von Lauras Vater und weiß nicht warum. Eloy ein Einheimischer den sie auf der Insel kennenlernt, hift ihr dabei das Geheimnis zu lösen. Die Beiden begeben auf die Spurensuche und Lana stößt dabei auf Lauras Tagebuch.
Der Roman fesselt von der erste Seite an. Die packende Geschichte läßt eine tief in die Geschehnisse eintauchen und hat keine Längen.
So sollte ein Roman sein. Ganz nebenbei erfährt man viel über die wunderschöne Natur der Insel und ihrer Geschichte.




.

Veröffentlicht am 26.10.2018

Das rote Adressbuch

Das rote Adressbuch
0

Doris bekommt von ihrem Vater zu ihrem 10 Geburtstag ein rotes Addressbuch geschenkt. In diesem Buch wird sie alle Menschen die ihr in ihrem langen Leben sie ist 96 Begegnen, festhalten.
Eine Geschlchtete ...

Doris bekommt von ihrem Vater zu ihrem 10 Geburtstag ein rotes Addressbuch geschenkt. In diesem Buch wird sie alle Menschen die ihr in ihrem langen Leben sie ist 96 Begegnen, festhalten.
Eine Geschlchtete die zum Nachdenken zwingt vor allen Dingen über die Einsamkeit im Alter. Kein leichtes Thema und auch kein leichter Schreibstil.

Veröffentlicht am 17.10.2018

Die vergessene Sonate

Die vergessene Sonate
0

Eine schöne Geschichte um Viviane die von ihrer Großtante Marie ein Haus erbt und eine gut verstecktes altes Musikstück aus dem 18. Jahrhundert. Wer ist der Komponist? Diese Frage stellt sich Viviane und ...

Eine schöne Geschichte um Viviane die von ihrer Großtante Marie ein Haus erbt und eine gut verstecktes altes Musikstück aus dem 18. Jahrhundert. Wer ist der Komponist? Diese Frage stellt sich Viviane und macht sich auf die Spurensuche. Zuerst führt sie die Suche in die Heimatstadt von Marie, Prag, wo noch die Familie von Maries Mann Josef lebt.
Sie wird sogar bedroht, denn jemand möchte ihr die Sonate abnehmen. Alles sehr geheimnisvoll. Guter Schreibstil und auch die Liebe kommt nicht zu kurz

Veröffentlicht am 16.10.2018

Überleben

Überleben
0

Der Roman erzählt über das Leben des Walters einem Juden, wie er den Krieg und die Greuel erlebt hat. Er lebte in Wien mit seiner Familie, die fast alle nicht überlebt haben. Seine Deportation ins Getto ...

Der Roman erzählt über das Leben des Walters einem Juden, wie er den Krieg und die Greuel erlebt hat. Er lebte in Wien mit seiner Familie, die fast alle nicht überlebt haben. Seine Deportation ins Getto nach Theresienstadt und weiter nach Auschwitz. Wie er gelitten hat unter Hunger, Krankheit, Angst und in der Zwangsarbeit. Er hat überlebt aber zu welchem Preis, kein zuhause mehr, die Eltern tot und psychisch kaputt. Die schecklichen Erlebnisse wird man doch nie mehr los. Eine Roman der sehr authentisch ist und einen unglaublich berührt und nicht mehr losläßt. Möge sowas nie mehr passieren.

Veröffentlicht am 13.10.2018

Der Apfelbaum

Der Apfelbaum
0


Der Schauspieler Christian Berkel hat hier auf dem Weg in seine familiäre Vergangenheit zu Papier gebracht. Es ist die traurige Geschichte seiner Mutter einer Halbjüdin und ihrer großen Liebe in Zeiten ...


Der Schauspieler Christian Berkel hat hier auf dem Weg in seine familiäre Vergangenheit zu Papier gebracht. Es ist die traurige Geschichte seiner Mutter einer Halbjüdin und ihrer großen Liebe in Zeiten des zweiten Weltkrieges mit der furchtbaren Judenverfolgung. Er hat manch Trauriges zutage gebracht, aber nichts was man nicht schon kennt. Trotzdem ist die Handlung sehr bewegend.
Der Schreibstil ist sehr gut und klar. Manchmal zu Beginn eines neuen Kapitels muss er erst überlegen, wann und wo man ist. Alles sehr authentisch und ergreifend, doch der Gesamteindruck hat mich leider nicht überzeugt.
Gestört haben mich auf die vielen französischen Sätze, sowie das Berlinerische, welches man als Nichtberliner nicht so gut versteht, geschweige denn lesen kann. Das Cover finde ich auch unpassend für solch eine tragische jüdische Familiensaga. Sharon Stone in besten Zeiten von Bassic Instinct, eher was für Romane wie Shades of Grey