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Veröffentlicht am 04.02.2017

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Die Verratenen (Eleria-Trilogie - Band 1)
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Ich habe nicht viel erwartet von dem Buch. Das Cover fand ich erst eher abschreckend und deswegen hab ich die Reihe eher gemieden. Doch dann habe ich gelesen, dass es sich um eine Dysopie handelt, die ...

Ich habe nicht viel erwartet von dem Buch. Das Cover fand ich erst eher abschreckend und deswegen hab ich die Reihe eher gemieden. Doch dann habe ich gelesen, dass es sich um eine Dysopie handelt, die ich ja sehr gerne lese und nicht, wie ich dachte um einen Thriller.

Am Anfang wird man etwas in diese in der Zukunft angesiedelte Welt geworfen. Doch die Basic Fragen werden bald geklärt. Man weiß zwar nicht alles ganz genau, aber mir haben die Informationen gereicht. Das Szenarium ist natürlich erschreckend, Deutschland liegt unter einer Schneeschicht begrabenen, sicheres Überleben gibt es nur noch in Kuppeln. Die Prims, die draußen leben sind Wilde und Barbaren, so heißt es zumindest. Egal was sie sind, sie müssen auf jeden Fall hart um ihr überleben kämpfen.

Ria ist die Hauptperson und wird vom Leser begleitet. Sie ist eine Meisterin darin Menschen zu lesen, dafür wurde sie ausgebildet. Deswegen ist sie auch sehr analytisch und reflektiert, und ich mochte ihre Art. Außerdem scheint sie kein Gefühlsduseliger Mensch zu sein. Sie hat zwar einen Freund, der auch dieses Abenteuer mit ihr erlebt, doch gibt es keinerlei Kitsch. Manchen fehlt hier vielleicht die Romantik, ich fand es aber super so. Endlich mal wieder eine Dystopie, bei der die Handlung und nicht die Liebesgeschichte im Vordergrund steht.

Das Buch hat eine gute Dynamik. Es gibt zwar kurze Verschnaufpausen, doch hatte ich nicht das Gefühl von Langeweile. Die Spannung wird gut gehalten und es gibt ein paar Überraschungen. Der Schreibstil ist gut zu lesen, einfache und aussagekräftige Sätze, keine langen Beschreibungen. Das Ende an sich ist auch gut, oft neigen Trilogien dazu kein richtiges Ende zu haben, hier fand ich es aber schön abschließend.


Fazit: Ein wirklich gelungener Erster Teil, ich werde die Reihe bald weiter lesen.Ich kann mich über nichts beschweren, nur hat mich die Geschichte noch nicht richtig gepackt, Emotional fehlt mir noch etwas, deswegen nur 4,5 Weingummis

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Nur ein Leben - -
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Ich werde keine Zeit damit verschwenden, mich über Dinge zu ärgern, die ich nicht kontrollieren kann. Wenn ich nur ein einziges Leben habe, sollte ich das Beste daraus machen. S. 40


Kurz in eigenen Worten:
Ana ...

Ich werde keine Zeit damit verschwenden, mich über Dinge zu ärgern, die ich nicht kontrollieren kann. Wenn ich nur ein einziges Leben habe, sollte ich das Beste daraus machen. S. 40


Kurz in eigenen Worten:
Ana ist eine Außenseiterin, den sie hat eine neue Seele. Sie lebt in einer Welt, in der jede Seele immer wieder geboren wird. Doch bei Anas Geburt ging etwas schief, den ihr Körper bekam eine neue Seele, deswegen musste eine andere Seele sterben. Dies macht Ana zu schaffen, da es ihr immer wieder vorgeworfen wird. Und so will sie in die Hauptstadt Heart wandern um mehr über sich zu erfahren...


Cover & Gestaltung:
Das Cover hat mich sofort durch seine Farben angesprochen. Nur das Auge finde ich nicht so schön, für mich hätte es gereicht, wenn das Cover nur mit Schmetterlingen und den Symbolen bestückt gewesen wäre.Diese finde ich nämlich richtig schön. Schmetterlinge findet man auch über jedem neuem Kapitel und in der Klappenbroschur. Sie schauen nicht nur toll aus, sonder haben auch noch eine Bedeutung.

Ich war für alle nur ein Schmetterling, und warum sollte sich jemand, der bei Verstand war, die Mühe machen, einen Schmetterling zu retten? S.71




Den Grundgedanken der Handlung finde ich sehr gut, habe noch kein Buch mit ähnlicher Thematik gelesen. Der Gedanke das die Seelen immer wieder geboren werden und sich die Menschen so schon seit Hunderten von Jahren kennen ist sehr interessant. Und auch die Frage wo dann Anas Seele her kommt und ob noch andere Seelen darauf warten eine Chance auf ein Leben zu bekommen. Diese Thematik hat schon etwas philosophisches.

Ana ist am Anfang sehr eingeschüchtert, aber auch wütend, da sie ihr Leben lang schlecht behandelt wurde. Ich fand Anas Wandlung im Verlauf der Geschichte überzeugend. Für mich ist sie wie eine Blume die sich langsam traut aufzugehen. Die Liebes Geschichte wird nicht zu sehr ausgeschmückt, ist aber trotzdem präsent und ich fand sie angenehm.


Das Buch war flüssig und leicht zu lesen und es gibt immer wieder spannende Passagen. Interessant finde ich auch das in dieser Welt anscheinend alle Möglichen Wesen existieren, in diesem Band begegnen wir Drachen und Sylphen von denen ich noch nie gehört hatte. Diese Welt wirkt manchmal nicht so leicht verständlich, auf der einen Seite gibt es Magie, Drachen etc. und auf der anderen Seite ist die Technologie sehr weit, so gibt es Drohnen, Laser usw. Diese Mischung fand ich sehr ungewöhnlich, aber auch interessant, man muss sich aber erst ein Mal daran gewöhnen.




Mal eine ganz neue Idee, sehr erfrischend. Sympathische Protagonisten und eine interessant Mischung aus Fantasy und Realem. Bin gespannt wie es weiter geht.

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Flammendes Erwachen
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Die Welt steht in Flammen, Herzen werden erobert, und am Ende ist nur eines sicher: Königreiche werden fallen.

Klappentext:
Das Reich des Westens steht vor einer tödlichen Zeitenwende. Drei Königreiche ...

Die Welt steht in Flammen, Herzen werden erobert, und am Ende ist nur eines sicher: Königreiche werden fallen.

Klappentext:
Das Reich des Westens steht vor einer tödlichen Zeitenwende. Drei Königreiche ringen um die Macht, drei Königshäuser kämpfen um das Überleben. Die 16-jährige Cleiona vom Haus Bellos muss sich auf die gefahrenvolle Reise durch eine untergehende Welt begeben, wenn sie die alte Magie der Elemente wiedererwecken und ihr Königreich retten will. Denn zwei Heere ziehen gegen ihr Haus in den Krieg. Unter den Angreifern sind Jonas, der aufbrausende junge Berater des Königs von Paelsia, und Magnus, der kühle Thronfolger von Limeros. Die Schicksale der drei jungen Menschen sind untrennbar miteinander verbunden, und inmitten von blutigen Schlachten und höfischen Intrigen müssen sie bald erkennen, dass das Herz tödlicher sein kann als das Schwert. Quelle

Cover & Titel:
Das Cover fand ich zuerst nicht so schön. Doch als ich das Buch dann in der Hand hielt, gefiel es mir doch recht gut. Der Ring am. Hals kommt in Echt viel besser raus. Die Bilder in den Klappen sind richtig schön und dort gibt es auch eine kleine Zusammenfassung über alle 4 Hauptprotagonisten, dies fand ich richtig praktisch. Der Titel passt auch super, so wie der Name der Reihe.



Aufbau:
Gleich zu Beginn gibt es ein Verzeichnis. Dort werden dem Leser die wichtigsten Personen der 3 Königreiche vorgestellt, mit einer kurzen Erklärung. Ich habe mich total gefreut, als ich dieses gesehen habe. Den schon lange ärgere ich mich, wenn ich dieses erst am Ende entdecke oder es gar keins gibt, obwohl es sehr hilfreich gewesen wäre. Wirklich toll, so konnte ich mir noch vor dem Lesen einen Überblick verschaffen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und ihre Überschrift besteht aus der Kapitelzahl und dem Handlungsort.


Charaktere:
Wie schone erwähnt gibt es 4 Hauptprotagonisten.
Cleo, ist die Prinzessin aus dem reichen Süden, sie ist verwöhnt und ziemlich naiv. Diese Naivität ging mir bei ihr auf die Nerven. Sie ist erst 16 Jahre alt, aber trotzdem, mit ihren unüberlegten Handlungen hat für sehr viel ärger gesorgt. Aber ich habe Hoffnung, dass es im nächsten Band besser wird mit ihr.
Jonas, er stammt aus dem armen Paelsia. Dadurch ist er verbittert und will den Aufstand gegen das reiche Land anzetteln. Auch er ist recht naiv und auch bei ihm nervt es. Er will den Reichtum des anderen Landes, will das es Blutet, doch ist ihm nicht bewusst, dass dies auch seinen Preis hat. Als er es merkt, ist es schon zu spät.
Lucia,die Prinzessin lebt im kalten Nordreich. Ihr Charakter hat sehr viel Potenzial, doch in diesem Band kam sie noch zu kurz. Sie hat eine schwere Last zu tragen, eine Bürde und Berufung. Ich hoffe im nächsten Band liest man mehr von ihr.
Magnus, der Prinz des Nordens. Sein Vater ist ein kalter und Herzloser Mann, der aus Spaß tötet. Er hat seinen Sohn dazu erzogen genau wie er zu werden. Und doch ist etwas gutes in ihm. Zumindest glaube ich fest daran, denn er ist mein Lieblingscharakter in diesem Epos.



Gleich zu Beginn, wusste ich schon dieses Buch wird mir gefallen. Und so war es dann auch. Ich liebe Bücher in denen es verschiedene PoV´s (Point of View) gibt. Diese kamen hier auch sehr gut raus, so kam ich beim lesen nie durcheinander, oder verlor den Faden, wenn ich den im Moment begleite. Die Handlung an sich ist nicht neu, Mord, Krieg, Liebe, Freundschaft und Magie. Aber sehr gut erzählt und auch spannend. Als ich erst mal so richtig in der Geschichte drin war, wollte ich gar nicht mehr aufhören zu lesen.Es gab keinerlei Langweilige Szenen, die Handlung wurde immer weiter getrieben, die Dynamik hat mir sehr gut gefallen. Dadurch, dass man immer wieder jemand anderen als Leser begleitet, erhört sich auch noch mal das " Ich will weiter lesen" Bedürfnis.

Die Fantasy Elemente sind hier eher dezent gehalten und kommen nur hier und da mal zur Schau. Dafür ist es meiner Meinung nach ungewohnt blutig. Durch das Alter der Protagonisten gehe ich hier von einen Jugendbuch aus und dafür gibt es schon recht viel Sterbende. Ich bin gespannt, wie sich die Fantasy Elemente im nächsten Band entwickeln. Denn die Autorin hat sich da eine schöne Geschichte ausgedacht, wie diese Magie zu Stande kommt und warum sie nun kaum noch vorhanden ist.

So nun zu meiner Kritik. Über die Naivität so mancher Protagonisten habe ich mich sehr geärgert. Wie kann man zum Beispiel, als Ausgebildete Wache einem Gegner den Rücken zu kehren. Die ( Haupt) Charaktere sind alle so um die 16 bis 18 Jahre alt und dies merkt man bei den Meisten wirklich extrem. Ein Buch lebt durch seine Protagonisten und hier bin ich richtig zwiegespalten. Magnus ist zwar, so wie die Anderen auch, recht Stereotypisch. Aber trotzdem fand ich ihn sehr überzeugend. Was ich von den Anderen nicht behaupten kann.




Das Buch erinnert mich etwas an die Das Lied von Eis und Feuer Saga, nur mehr für Teenager. Ein gelungener Auftakt. Wären die Charaktere nicht so Naiv, würde es die volle Weingummis Zahl geben. Denn abgesehen von ihnen, ist das Buch großartig.

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Die Versuchung der Zeit
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Cover & Aufbau:
Die Farben und die Gestaltung ist im gleichen Stil wie Band 1. Die Schmetterlinge finde ich wieder sehr schön. Nur die Frau auf dem Cover finde ich noch so passend, da aus der Sicht von ...

Cover & Aufbau:
Die Farben und die Gestaltung ist im gleichen Stil wie Band 1. Die Schmetterlinge finde ich wieder sehr schön. Nur die Frau auf dem Cover finde ich noch so passend, da aus der Sicht von Kaleb erzählt wird, fände ich einen Mann auf dem Cover passender. Es gibt 55 Kapitel, die wieder mit diesen schönen Schmetterlingen gestaltet sind.



Ich wusste schon vorher, dass dieses mal nicht aus der Sicht von Em sondern aus der von Kaleb erzählt wird. Trotzdem hatte ich am Anfang Problem mit diesem Wechsel, leider hielt dies auch das ganze Buch
über an. Die Idee an sich, die Perspektive zu wechseln finde ich super. Doch sollte dann auch für den Leser ersichtlich sein, dass sich diese gewechselt hat. Immer wieder musste ich mir beim lesen in das Gedächtnis rufen, aus welcher Sicht ich da gerade lesen, da die Differenzierung hier nicht sehr gelungen ist.

In Band 1 mochte ich Kaleb eigentlich, doch habe ich nun, da ich das Buch beendet habe, nicht das Gefühl, viel mehr über ihn zu wissen bzw. ihn nun mehr zu mögen. Der Leser begleitet ihn die ganze Zeit, aber trotzdem kamen bei mir kaum Gefühle rüber. Obwohl er es sehr schwer hat und auch gelitten hat, kam dies nicht bei mir an. Von Em, die ich ja sehr sympathisch fand, liest man hier leider wenig.Dafür rückt aber Lily mehr in den Vordergrund, zum Glück, denn sie ist eins sehr sympathischer und authentischer Charakter.

Wie auch in Band 1, geht es sehr stark um die Gefühle, der einzelne Protagonisten.Langweilig würde mir beim lesen trotzdem nicht, obwohl sich die Spannenden Momente eher rar gemacht haben. Dafür wurde es zum Ende hin spannungsgeladener. Besonders die Zeitrisse fand ich sehr interessant. Ich muss aber gestehen, nicht alles verstanden zu haben und hoffe es gibt in Band 3 noch mehr Informationen.

Ich finde es etwas schade, dass Jack Landers als absolut böse dargestellt wird, ich hatte da auf ein paar Schattierungen gehofft. Für mich hätte es gerne mehr um das Thema Zeitreisen und weniger um die Romanze gehen dürfen.Den gerade das Zeitreisen kam in diesem Band ziemlich kurz.



Ein schwächere Mittelband, der auf ein Spannendes Ende der Reihe hoffen lässt.
Ich finde hier würde leider Potenzial verschenkt.

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Das Dunkel der Seele
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Kurz in eigenen Worten:
Haven hat so ein Glück, gerade sie würde ausgewählt für ein neues Programm des Kultusministeriums. Sie darf in das Geschäft leben eines großen Hotel schnuppern und nicht nur das, ...

Kurz in eigenen Worten:
Haven hat so ein Glück, gerade sie würde ausgewählt für ein neues Programm des Kultusministeriums. Sie darf in das Geschäft leben eines großen Hotel schnuppern und nicht nur das, auch ihr bester Freund wurde für dieses Programm ausgewählt. Als Haven ihr Praktikum antritt ist sie bezaubert von der Atmosphäre des Hotels. Alles scheinen so schön und toll zu sein dort, auch ihre Chefin obwohl diese sehr einschüchtern wirkt. Und dann begegnet sie Lucian, zu schön um wahr zu sein, diese Aussagen trifft leider auch auf so einiges Andere zu, wie Haven schon bald erfahren wird....


Cover & Titel und Gestaltung:
Ich finde das Cover und Schrift richtig schön. Diese leuchtende Schrift passt super zum Titel der Reihe, und dieser passt gut zum Inhalt. Auch der Titel des Buches passt sehr gut, ich finde es immer schön, wenn Titel und Inhalt übereinstimmen. Das Mädchen mit dem roten Kleid hat auch einen direkten Bezug zum Buch und die Schatten der Flügen verraten zwar schon einiges, sind aber ein schönes Detail.

Die Klappenbroschur ist auch wie gewohnt vom Goldmann Verlag sehr schön gestaltet. Dort sind Gerahmte Bilder zu sehen, mit den Meinungen großer Medien. Jede Seitenzahl hat kleine Flügel, so wie auch die Kapitelzahlen, ein sehr süßes Detail.



Charaktere:
Haven Terra ( nettes Wortspiel) ist die Hauptperson des Buches, zu Beginn ist sie die typische graue Maus. In der Schule ist sie eher ein Streber, und fühlt sich nicht wohl in ihrer Haut. Im nobel Hotel werden ihr ganz neue Wege offenbart und sie entwickelt sich rasch weiter. Dante ist ihr bester schwuler Freund, er kocht gerne und kennt sich mit Mode besser aus, als so manche Frau. Der dritte im Bund ist Lance, er gehört auch zu der unscheinbaren Sorte, ist aber sehr intelligent und hilfsbereit, auch er entwickelt sich stark weiter im laufe der Geschichte. Lucian verkörpert hier den mysteriösen und geheimnisvollen Freudenhelden, er sieht umwerfend aus und ist äußerst charmant, aber strahlt auch etwas bedrohliches aus.


Meinung:
Wegen dem Cover würde ich auf das Buch aufmerksam, der Klappentext klang dann sehr vielversprechend und so zog das Buch bei mir ein. Um welche Art von Fantasywesen es sich handelt, lässt sich durch das Cover und den Namen der Protagonistin schon erahnen. Haven war mir zu Beginn noch sympathisch. Doch je mehr ich gelesen habe, desto mehr nervte mich ihre Passivität und auch, wie sie immer darauf bedacht war, wie dies und jenes wirkte, was sie tat oder sprach. Ihre Entwicklung war schön mitzuerleben, aber diese wurde für mich zu oft erwähnt. Ihr schwuler Freund, war das reinste Klischee, finde ich immer etwas schade. Den meisten Charakteren fehlte der Tiefgang. Lucian hingegen mochte ich sehr, er ist dieser typische Bad Boy, evtl. mit einem guten Kern, wer weiß ;) Ihn fand ich auch recht authentisch und ich habe einfach eine schwäche für die Bösen.


Die Idee des Buches fand ich super, ein Hotel für dieses Szenarium auszusuchen war ein interessanter Schachzug und die Atmosphäre war genial. Die Autorin hat alles sehr gut beschrieben, so konnte ich mir das Hotel und die einzelnen Räume sehr gut vorstellen. Leider uferten diese Beschreibungen auch aus. Nun zum größtem Kritikpunkt, die Länge, das Buch ist einfach zu lang. Ich lese ja gerne auch längere Bücher, wenn die zusätzlichen Seiten etwas sinnvolles wiedergeben, dem war hier nicht so. Für mich, hätte man hier ruhig 100 Seiten weg lassen können und die Story wäre immer noch vorhanden gewesen, nur spannender und dynamischer. Es gab zwar auch spannende Momente, gerade gegen Ende, wo sich die Lage zu spitz. Aber gerade die ersten 250 Seiten waren eher zäh und ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, dass endlich etwas passiert.


Fazit:
Hat seine Längen und wird dadurch an manchen Stellen langweilig.
Die Idee fand ich super und auch das Setting, 100 Seiten weniger und das Buch wäre um einiges besser.
Empfehlung besonders an alle Engel Fantasy Bücher Fans