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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.12.2016

Es hat mir richtig gut gefallen!

Das Jahr, als ich anfing, Dudelsack zu spielen
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Jeder von uns hat einen Dudelsack im Leben. Manche vielleicht sogar mehrere. Für Tanja Köhler war der Dudelsack eine Veränderung im Leben. Er steht für einen Prozess, für ein Ziel, das man erreichen möchte. ...

Jeder von uns hat einen Dudelsack im Leben. Manche vielleicht sogar mehrere. Für Tanja Köhler war der Dudelsack eine Veränderung im Leben. Er steht für einen Prozess, für ein Ziel, das man erreichen möchte. Veränderungen sind immer eine Überwindung, denn viele wollen es gar nicht, bzw haben nicht den Mut dazu.Tanja erzählt ihre eigene Geschichte, wie sie sich entschlossen hatte etwas zu ändern. Es ist emotional und absolut packend!


1.Kriterium: Die Idee des Buches.


Der Dudelsack steht für viele Dinge im Leben. Jeder hat seine eigenen Wünsche und Träume und will diese erreichen. Manche wollen abnehmen, andere wollen ehrgeiziger werden andere vielleicht aktiver im Leben stehen. Tanja Köhler benutzt den Dudelsack als Metapher für viele Ziele und Wünsche und versucht dem Leser zu erklären, wie man diese erreichen kann, bzw wie man in die richtige Richtung losstartet.

Ich hab schon oft gehört: Menschen in diesem Alter verändern sich nicht mehr. In diesem Buch wird beschrieben, wie man es auch noch im mittleren Alter schaffen kann sich zu verändern. Natürlich ist das mit viel Arbeit verbunden.

Ich finde die Idee des Buches und auch die Metapher wirklich treffend und mir hat es sehr gut gefallen!



2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.


Das Buch ist eine Sammlung von Situationen und Momenten, die viele sicher aus ihrem eigenen Leben kennen. Beispiele aus dem privaten sowie beruflichen Leben. Tanja erzählt ihre eigene Geschichte und ist dabei wie jeder andere Mensch. Sieht nicht von oben herab sondern man tretet ihr im Buch auf gleicher Augenhöhe gegenüber. Das machte sie sehr sympathisch und sie konnte mich dadurch noch mehr in ihrer Geschichte mitreißen. Tanja erzählt von ihrem Dudelsack und siehe da: ihr Dudelsack ist wirklich ein Dudelsack! Man lernt gleichzeitig viel über dieses Instrument kennen und ich habe großen Respekt davor, wenn man sich mit diesem Instrument auseinandersetzt. Man spürt ihren Willen zu lernen und ihren Willen etwas zu verändern und das sprang direkt auf mich als Leser über.



3. Kriterium: Hilft das Buch helfen?


Wichtige Tipps begleiten die Erzählung und machen mir als Leser Mut. Ich habe auch einige Dinge, die ich im Leben noch lernen möchte und hab jetzt schon das Gefühl, dass ich es vielleicht nie machen werde. Ich werde es immer weiter hinausschieben. Dieses Buch hat mir gezeigt, dass ich meine Träume anpacken soll. Sofort!

Ich kann also sagen: ja! Das Buch hilft!





4. Kriterium: Ob mich das Buch gefesselt hat?

Absolut. Es ist eine Erzählung die Emotionen in mir geweckt hat. Es berührte mich tief im Herzen und hat mich auch zum lachen gebracht. Ich kann es nur so beschreiben: es ist ein kleines Abenteuer mit der Autorin und man kann mit ihr einen Teil ihres Lebens gehen. Das hat mich wirklich gefesselt und ich war froh, das Buch gelesen zu haben.





5. Kriterium: Die Schreibweise.


Tanjas Schreibstil ist sehr weich und fließend und überhaupt nicht aufdringlich. Die Tipps sind gut verpackt und kommen eher so nebenbei, sodass ich während dem lesen inne hielt und nochmals darüber nachgedacht habe. Es liest sich wirklich sehr schnell, weil es sehr packend interessant und auch spannend ist.



Das Buch hat die volle Punktezahl verdient. Es hat einen schönen Platz in meinem Regal bekommen und ich werde es auch meinen Freunden weiterempfehlen. Jeder hat einen Dudelsack und jeder kann diesen Dudelsack auch bezwingen. Ich habe Mut geschöpft.

Liebe Tanja: mein Dudelsack wartet schon viel zu lange auf meinem Laptop. Mein Dudelsack steht für eine Buchidee die geschrieben gehört.

Veröffentlicht am 20.12.2016

Sehr ansprechend.

Spirituelle Impulse zum Glücklichsein
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Ich bekam das Buch als Rezensionsexemplar!

Das Buch ist ein kleiner Lehrmeister für den Alltag. Wie man im Alltag die Augen öffnen sollte, da man diese leider oft für viele Sachen verschlossen hält. Die ...

Ich bekam das Buch als Rezensionsexemplar!

Das Buch ist ein kleiner Lehrmeister für den Alltag. Wie man im Alltag die Augen öffnen sollte, da man diese leider oft für viele Sachen verschlossen hält. Die Autorin versucht ganz unbeschwert ihre Geschichte zu erzählen und entlockte mir so einige Lacher und auch einige Tränen...

1.Kriterium: Die Idee des Buches.

Das Leben hält für uns kleine Wunder bereit und die Autorin versucht durch ihre eigenen Erlebnisse, das dem Leser klar zu machen. Sie erzählt ihre eigene Geschichte und versucht die Spiritualität dem Leser näher zu bringen. Und vergesst eure ganzen Vorurteile gegenüber Spiritualität, denn die haben in diesem Buch keinen Platz. Die Autorin geht mit diesem Wort ganz anders um und möchte dem Leser ihre eigenen kleinen Wunder zeigen. Haltet die Augen offen!

2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

Spiritualität. Wenn man schnell hinsieht, könnte man meinen, dass es ein Esoterik Buch ist, das versucht einem zu erklären, wie man am besten Glücklich ist. Doch Daniela ist nicht diesen esoterischen Weg gegangen, sondern sie versteht viel mehr unter Spiritualität. Es kann viel mehr sein, was ich während dem lesen gemerkt habe. Kein Hokuspokus sondern nur der Glaube einer Frau an sich selbst. Die Autorin erzählt ihre Lebensgeschichte mit allen Aspekten. Von Karriere bis Kinder bis über die Ehe. Sie hat eine sehr unterhaltsame Herangehensweise und erzählt über ihre negativen sowie positiven Erfahrungen.

Das Buch ließ sich wirklich sehr schnell lesen, denn es ist sehr angenehm aufgebaut. Ich hab es während den Zugfahrten verschlungen und war sehr darin versunken.

3. Kriterium: Hilft das Buch helfen?

Das Buch macht auf jeden Fall Mut und zeigt einem, wie man alles schaffen kann, wenn man nur an sich selbst glaubt.
Die Autorin hat einige sehr gute Sätze/Impulse in ihrem Buch gesammelt, die die Wahrheit sprechen. Und selbst denkt man vorher nie richtig darüber nach. Ein Beispiel: "Ein Problem ist FÜR Dich da... nicht gegen Dich ... sonst wäre es ja ein Kontrablem"

Absolut richtig! Man braucht nur die richtige Auffassung, dann kann man das Problem für sich arbeiten lassen. Die Autorin hat einige solcher Sätze, die mir ein bisschen die Augen geöffnet haben, und ich werde diese auf alle Fälle mitnehmen.

4. Kriterium: Ob mich das Buch gefesselt hat?

Ja, das hat es. Die Geschichte von Daniela Jost hat mich mitgenommen auf ihren Hoch und Tiefs. In Sachen Kinder, Ehe und Karriere. Alles muss unter einem Hut und das ist ja oft nicht so leicht. Man darf nie den Glauben an sich selbst verlieren, was Daniela in ihrem Buch sehr gut dargestellt hat. Das wirkt sehr motivierend. Und mitten drin die Spiritualität. Kein Hokuspokus sondern wie sie im Alltag wirkt.

5. Kriterium: Die Schreibweise.

Der Schreibstil der Autorin war sehr erfrischend und die Sätze haben eine gewisse Leichtigkeit. Die Autorin bringt die Erzählungen sehr amüsant und unterhaltsam rüber und hat mich dadurch auch inspiriert. Sie hat mich mit ihrem Stil gepackt und mich mit auf eine Reise durch ihr Leben genommen. Impuls für Impuls...

Das Buch hat alle Weltentaucher verdient. Es war spannend zu lesen und ich habe mir einige Impulse für mich selbst mitgenommen. Es sind so Aussagen, die sehr viel Wahrheit enthalten, auf die man aber selbst nicht wirklich vorher denkt. Diese kleinen Weisheiten habe ich mitgenommen.

Veröffentlicht am 20.12.2016

Positiv überrascht

Und täglich grüßt dein Lebenstraum
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Das Buch soll dem Leser helfen, sich seinen Ängsten, die er sich vielleicht oft selbst nicht eingestehen will, zu stellen und neuen Mut zu schöpfen und Dinge zu schaffen, die man vorher für unmöglich hielt. ...

Das Buch soll dem Leser helfen, sich seinen Ängsten, die er sich vielleicht oft selbst nicht eingestehen will, zu stellen und neuen Mut zu schöpfen und Dinge zu schaffen, die man vorher für unmöglich hielt. Ein Lebenstraum hat jeder von uns. Er schwebt in unseren Köpfen und wir wissen oft nicht, wie wir ihn wahr machen können. Emanuel Koch probiert diese Blockaden mit seinem Buch zu lösen...

1.Kriterium: Die Idee des Buches.



Ich muss ehrlich sagen, dass mir der Buchtitel nicht wirklich zugesagt hat. Darin liegt irgenwie ein großes Versprechen und ich hätte auch mit einem ganz anderen Inhalt gerechnet. Der Klappentext hat dann schon mehr vom Buchthema geliefert und es gefiel mir schon besser. Es geht um seine Ängst und wie man damit klar kommt und Mut schöpft. Ich könnte selbst eine große Portion Mut gebrauchen und ich finde die Herangehensweise des Autors sehr ansprechend. Die Tipps wirken nicht abgehoben sondern sind auch umsetzbar. Wirklich interessant geschrieben.



2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.


Der Autor versucht den Leser aus seiner Routine herauszulocken und sich seinen Ängsten zu stellen. Seine Methode ist in 5 Schritten aufgebaut, die der Leser nacheinander abhacken kann. Diese Art gefällt mir sehr gut, denn so ist das Buch in sich nochmal gegliedert und es liest sich nicht wie ein Roman sondern ist schon eher wie ein "Sachbuch" aufgebaut. Zum Beispiel Schritt 1 und die darunter liegenden Aufgaben. Das hat mir sehr gefallen und ich vergebe hier einen ganzen Weltentaucher.



3. Kriterium: Hilft das Buch helfen?



Das Buch soll dem Leser helfen, seine Ängst zu überwinden und mutig zu werden. Und zwar muss man seine Ängst akzeptieren und seine Emotionen zulassen. Das ist ein langer Prozess, und das Buch hat viele Tipps die einem bei diesem Prozess helfen können. Wenn man also dafür bereit ist dafür zu arbeiten und seine Emotionen zuzulassen, ist das Buch ein guter Partner...





4. Kriterium: Ob mich das Buch gefesselt hat?


Das Buch ist sehr dünn und ich hätte noch länger darin lesen könne. Die Beispiele sind sowohl mutig als auch aus dem Leben gegriffen. Mutig deswegen, weil sie auch von den Ängsten des Autors handeln. Man bekommt hier also kein Buch, dass von irgendwoher Tipps gibt, sondern der Autor hat diese Beispiele und Tipps aus dem eigenen Leben gegriffen. Er erzählt von sich und seiner Familie und von seinen Ängsten. Dadurch war das Buch für mich auch sehr fesselnd, weil man auch den Weg des Autors mitverfolgen kann.



5. Kriterium: Die Schreibweise.


Das Buch ließ sich für mich sehr schnell lesen, denn es ist flüssig und verständlich geschrieben. Es enthält viele Tipps und Vorschläge die man auch aufs eigene Leben anwenden kann. Es ist auch ein Arbeitsbuch. Man kann aktiv mitarbeiten und versuchen die genannten Beispiele auf sein eigenes Leben umzuwandeln und dadurch zu lernen.


Das Buch war sehr interessant zu lesen. Ich habe mir einige Tipps mitgenommen und werde wieder einmal im Buch blättern.

Veröffentlicht am 20.12.2016

Absolut gut!

Verhandlungstango
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Die Verhandlung wird in diesem Buch als Tanz dargestellt. Ein Tanz zwischen den Personen, wobei es aber um wichtige Themen geht. Die Autorin beleuchtet diesen Vorgang mit allen Mitteln. Angefangen vom ...

Die Verhandlung wird in diesem Buch als Tanz dargestellt. Ein Tanz zwischen den Personen, wobei es aber um wichtige Themen geht. Die Autorin beleuchtet diesen Vorgang mit allen Mitteln. Angefangen vom richtigen Auftreten bis hin zum „wie spreche ich richtig mit meinem Gegenüber“. Es ist ein Buch, das jeden Berufstätigen helfen kann, denn das richtige Verhalten bei Gehaltsverhandlungen etc. sind nun mal ausschlaggebend.


1.Kriterium: Die Idee des Buches.


Verhandlungen sind ja meiner Meinung nach nicht einfach. Gut, es gibt einige Personen, denen das einfach im Blut liegt, und die einfach ein so sicheres Auftreten haben, sodass sie fast immer ihren Willen bekommen. Aber was machen die Leute, die sich schwer damit tun? Richtig! Es gehört geübt bis man selbstbewusst mit dem Tango startet. Ich finde den Vergleich der Autorin, Verhandlung ist ein Tanz, wirklich sehr treffend. Je weiter man im Buch ist, desto mehr versteht man, warum das so passen ist. Auf jeden Fall kann man auch speziell als Frau die Führung übernehmen!

Mir gefällt die Idee des Buches wirklich sehr gut, weil man das Wissen sehr vielseitig einsetzen kann. Ich persönlich habe mir viel davon mitgenommen, obwohl ich als Studentin nicht viel zu verhandeln habe. Gehe aber gern auf Flohmärkte. ;) Das Buch ist deswegen auch für den privaten Gebrauch sehr hilfreich. Beispielsweise: wie kommuniziert man mit dem Partner und mit den Kindern.



2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

Im Buch bekommt man eine Schritt für Schritt Anleitung, wie man bei Verhandlungen vorgehen muss. Die kann man wirklich genau so abarbeiten. Natürlich muss man dabei auch an gewisse Regeln denken, die meiner Meinung nach gar nicht so leicht umsetzbar sind, wenn man nicht viel Übung darin hat. Aber es ist machbar und wenn man genug Zeit und Engagement mitbringt, ist es auf alle Fälle schaffbar!

Ich finde, dass das Buch sehr angenehm aufgebaut ist, da es auch durch die Gestaltung gelockert wird. Es gibt ein paar Zeichnungen, sowie werden Tabellen und wichtige Inhalte sind angenehm hervorgehoben.



3. Kriterium: Hilft das Buch helfen?

Ich persönlich stufe mich als sehr schlechte Kommunikations-Partnerin ein. Für Small Talk bin ich ungeeignet und am Flohmarkt würde ich mich am liebsten verkriechen. Ich kann nicht verhandeln!

Ich bin deswegen irgendwie ein sehr gutes Beispiel dafür, ob mir das Buch geholfen hat und ich muss sagen, dass ich sicherer auftrete. Ich konnte mich wirklich an die Übungen halten und hab es auch wirklich selbst probiert. Für mich persönlich habe ich einfach den Flohmarkt ausgesucht, denn als Studentin konnte ich noch nicht mit meinen Mitarbeitern quatschen. ;) Es ist eine Überwindung gewesen, aber ich fühle mich schon viel sicherer.



4. Kriterium: Ob mich das Buch gefesselt hat?

Das Buch beinhaltet wirklich sehr viele Tipps und Beispiele und man kann es deswegen auch sehr schnell lesen. Das ist aber auch nicht wirklich der Sinn der Sache. Wenn man nach dem bzw auch während dem lesen nicht bereit ist, selbst damit zu arbeiten, kann man es gleich lassen.

„Gefesselt“ ist für dieses Buch nicht das richtige Wort. Es hat mich eher sehr neugierig gemacht. Die Autorin hat es geschafft, mich als Leser zu motivieren.


5. Kriterium: Die Schreibweise.

Ich habe mir im Internet einige Meinungen von anderen Lesern durchgesehen und hab da oft das gleiche gesehen: es ist ein Buch, das einfach Mut macht. Und das stimmt. Man liest, wie man mit gewissen Situationen am besten umgeht und zack….man möchte es gleich am liebsten selbst umsetzten. Für mich war dieses Zack oft da, aber am abend halt doch schwer umsetzbar. ;)

Die Schreibweise der Autorin finde ich sehr leicht. Ich konnte wirklich schnell lesen und hab mir die wichtigsten Tipps raus geschrieben. Je nachdem wie jemand am besten lernt, kann man natürlich auch im Buch arbeiten oder das Buch immer wieder hernehmen. Für mich war es daher ein Arbeitsbuch!

Der Inhalt ist qualitativ sehr hochwertig!


Das Buch hilft wirklich helfen! Auch wenn man gar keine Erfahrung mit Verhandlungen hat, bzw ganz schlecht darin ist, kann einem das Buch den Schups in die richtige Richtung geben.

Veröffentlicht am 20.12.2016

Mal was anderes...

Kreativ auf Knopfdruck
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Auch heute gibt es natürlich wieder eine Rezension zu dem Buch. Ich persönlich würde mich als sehr kreativ einstufen und war deswegen noch neugieriger auf das Buch, denn ich wollte unbedingt wissen, wie ...

Auch heute gibt es natürlich wieder eine Rezension zu dem Buch. Ich persönlich würde mich als sehr kreativ einstufen und war deswegen noch neugieriger auf das Buch, denn ich wollte unbedingt wissen, wie es mich noch bereichern kann. Ob es mir geholfen hat, noch kreativer zu werden, könnt ihr in der anschließenden Rezension lesen.



„Kreativität“, findet Nils Bäumer „kann man lernen!“. Ich muss ihm da zustimmen. Natürlich kann man es lernen seine Ideen zuzulassen und nicht nur mit einem Tunnelblick durchs Leben zu gehen. Ja, ich stimme zu, dass Kreativität in einem gewissen Maß lernbar ist.





1.Kriterium: Die Idee des Buches.





Ich hab es in meiner Einleitung schon angesprochen: Kreativität ist meiner Meinung nach, nur bis zu einem gewissen Maß lernbar. Ich stand dem Buch deswegen etwas kritisch gegenüber. Menschen können lernen kreativer zu sein. Aber wahre Kreativität ist meiner Meinung nach so viel mehr. Vielleicht schütteln jetzt einige von euch den Kopf und finden meine Meinung nicht gut. Natürlich muss ein Mathematiker in gewisser Weise kreativ sein um die Probleme zu lösen die ihm unterkommen. Fast jeder muss in seinem Beruf ein Problemlöser sein. Meiner Meinung nach und auch der Meinung von Nils Bäumer nach, ist das natürlich“ Kreativität“ die eingesetzt werden muss. Stimme ich auch zu! Aber für mich ist es so viel mehr.



Wahre Kreativität, wie George R. R. Martin oder Joanne K. Rowling sie hat oder wie Michelangelo sie hatte, kann nicht gelernt werden. Natürlich kann jeder hergehen und ein magisches Buch über einen Jungen schreiben und kreativ sein, aber nicht in diesem Ausmaß.



Ich hoffe, ich hab euch jetzt nicht gleich mit meiner Meinung verschreckt. Das Buch ist eine wirklich gute Idee und kann sicher den Leuten helfen, die sich schwer tun ihren Gedanken laufen zu lassen, das ist klar! Das möchte ich auch klar stellen! Ich habe mir einige Dinge mitgenommen und sie auch in meiner Freizeit umgesetzt. Ich glaube, jeder kann etwas mit diesem Buch anfangen. Unser Ideenmuskel ist leider ein bisschen eingerostet….



2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.



Das Buch besteht aus Überkapiteln die dann in einzelne Unterkapitel gegliedert sind. Es gibt viele Überschriften und hervorgehobene Passagen, sodass das Lesen spannender gemacht wird. Jedes Kapitel endet mit einem bestimmten Satz, der für mich so etwas wie ein roter Faden durch das Buch darstellte. Das Format des Buches ist etwas anders als die üblichen Bücher und ich musste mich erst daran gewöhnen. Es lag leider nicht so gut in der Hand.



Zusätzlich kommen noch einige Übungsteile hinzu, die man als Leser direkt im Buch erledigen kann. Es ist Platz für die eigenen Worte und natürlich die eigene Kreativität! ;)



3. Kriterium: Hilft das Buch helfen?



Für Menschen, die von sich selbst sagen, dass sie kreativer werden möchten oder vielleicht überhaupt nicht kreativ sind, kann dieses Buch glaube ich auf alle Fälle helfen. Es ist ein guter Ratgeber und zeigt einem einen verrückten sowie kreativen Weg auf, um das Ziel zu schaffen. Man lernt sozusagen nach Einheiten und soll sich auch wirklich Zeit lassen und die einzelnen Übungen umsetzten. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Kreativität steigern wird!



Ich persönlich habe natürlich auch einige Dinge mitgenommen, aber sicher nicht so viel wie Personen die sagen, dass sie gar nicht Kreativ sind. Ich war sogar sehr überrascht, dass ich viele dieser Dinge selbst schon mache. Wie zum Beispiel am abend: ich liege im Bett und stell mir meine eigenen Welten vor, in denen ich alles sein kann was ich will. Hab ich als kleines Kind immer gemacht als ich nicht schlafen konnte. Jetzt geht es einfach nicht mehr ohne!



Auch er rät dazu, sich hinzusetzten, die Augen zu schließen und sich einfach mal irgendetwas vorstellen. Im kleinsten Detail! Die Übung ist sehr schön und ich kann euch versprechen, dass ihr dadurch kreativer werdet! ;) Los! Versucht es gleich einmal! Seit ein Weltentaucher! ;)



4. Kriterium: Ob mich das Buch gefesselt hat?



Jein. Ich habe einige Übungen gemacht, viele aber auch ausgelassen, weil ich sie selbst als nicht nötig fand. Wie zum Beispiel das oben genannte „Augen schließen – und in andere Welten tauchen“. Die Theorie über die Kreativität fand ich jedoch sehr interessant und ich kann mich jetzt, einige Zeit danach, noch sehr gut daran erinnern. ;) Das Buch blieb mir also in gewisser Weise hängen.



5. Kriterium: Die Schreibweise.



Der Autor ist ein Vortragsredner, und das hat man auch stark im Buch gemerkt. Es gab einzelne Passagen, die auf die Bühne gehörten, mich aber im Buch etwas störten. Der Autor versucht zu motivieren und die Leute anzuspornen etwas zu tun. Mich hat das im Buch leider nicht so angesprochen. Auch wurden viele Teile wiederholt. Natürlich, so bleiben sie den Leuten mehr im Gedächtnis, aber auch das hat mich nicht so angesprochen.



Schnell gesagt: man muss sich dem Buch etwas anpassen. Mir hat der Schreibstil des Autors leider nicht so gefallen. Ist natürlich Geschmackssache. Ich ziehe deswegen keinen Weltentaucher ab. Aber trotzdem nur ein halber, weil ich die Wiederholungen unangenehm fand.





Das Buch bekommt von mir fast die volle Punktzahl. Ich bin mir sicher, dass das Buch vielen Menschen helfen wird, ihren Ideenmuskel anzukurbeln. Es ist halt eher für Leute gemacht, die fast bis gar nicht kreativ sind, natürlich können aber auch kreative ihre Tipps mitnehmen.