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Veröffentlicht am 30.08.2018

Es war einmal..und dann war es vorbei

Elian und Lira – Das wilde Herz der See
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Die Autorin hat eine wirklich gute Idee umgesetzt, aber leider hatte man das Gefühl, das ihr zwischendurch so bisschen die Luft ausgegangen ist.

In dem Buch geht es um Lira, eine junge Sirene, die von ...

Die Autorin hat eine wirklich gute Idee umgesetzt, aber leider hatte man das Gefühl, das ihr zwischendurch so bisschen die Luft ausgegangen ist.

In dem Buch geht es um Lira, eine junge Sirene, die von ihrer grausamen Mutter erzogen wird wirklich nur Hass, Wut und kein Erbarmen mit seinem Gegenüber zu kennen vor allem was Prinzen angeht. Die Gesetze des Meeres und vor allem die Grausamkeit der Mutter machen Lira schwer zu schaffen. Als Sie dann noch einen Fehler begeht ist auch hier die Mutter nicht bereit einfach zu verzeihen, sondern erliegt Lira noch eine schwere Aufgabe. Als Mensch soll Sie versuchen an das Herz des zukünftigen Thronfolgers Elian zu bekommen um wieder ins Meer zurückkehren zu dürfen. Prinz Elian, ist der zukünftige Thronerbe hat aber so gar kein Interesse an den königlichen Pflichten und geht dafür lieber auf die Jagd nach Sirenen, vor allem um die berüchtigtste Sirene des Meeres zu fangen. Denn wenn er diese fängt, dann würde es auch den Fluch des Prinzen nicht mehr geben. Als er gerade wieder meint er hätte das große Los gezogen, zieht er eine junge Frau an Bord ohne zu ahnen wer Sie wirklich ist.

Ich hatte mir soviel von dem Buch versprochen und war nachher dann doch etwas enttäuscht. Zu Beginn ist es wirklich wie ein Märchen aufgebaut, es gibt düstere und böse Figuren und dann gibt es natürlich auch die Gegenseite und den Prinzen, der sein Leben opfern möchte um seine Geliebte vom Fluch der Geschichte zu befreien. Ja, so beginnt die Geschichte und als Leser wird man auch gut „bedient“, solange die beiden Geschichten von Lira und Elian nicht aufeinandertreffen. Danach ist es eher so, dass man das Gefühl hat, die Autorin versucht schnell die gemeinsame Geschichte zu erzählen, da ja alles andere bereits am Anfang gespielt hat.

Fazit:
Mir hat der Anfang wirklich sehr gut gefallen, aber ich hätte mir gewünscht, dass die rote Linie einfach durch die ganze Geschichte getragen wird und das fand ich persönlich etwas schade. So, dass mir das eigentlich „Märchen“ dabei so bisschen verloren gegangen ist.


Veröffentlicht am 26.08.2018

Der übergang

Die Saphirtür
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1957 bekommt Isla Hall ein unglaubliches Angebot in Silverton House soll Sie die 6-jährige Ruby als Privatlehrerin betreuen. Es dauert auch nicht lange und Ruby findet Vertrauen zu Isla, dabei erzählt ...

1957 bekommt Isla Hall ein unglaubliches Angebot in Silverton House soll Sie die 6-jährige Ruby als Privatlehrerin betreuen. Es dauert auch nicht lange und Ruby findet Vertrauen zu Isla, dabei erzählt ihr das kleine Mädchen, das Sie nicht träumen kann, was Isla anfangs nicht glauben kann, denn Sie selber hat solch intensive Träume das Sie manchmal richtig Angst bekommt. Isla versucht alles um mit den Eltern zu reden, aber denen scheint das Wohl ihres Kindes total egal zu sein. Nur dem Bruder von Ruby ist es nicht egal was mit seiner Schwester ist, deswegen versuchen die beiden dem Geheimnis von Silverton House auf den Grund zugehen und entdecken dabei eine Türe die scheinbar in einer Art magische Welt führt…aber was hat das alles mit Ruby zu tun?

Als ich das Cover sah, wollte ich das Buch unbedingt lesen, der Klappentext dazu machte mich dann nur noch neugieriger, denn die Geschichte sollte in England in den 50er Jahren spielen. Das hörte sich für mich wie ein guter alter Gruselschocker an und ich war sofort dabei.

Natürlich darf man auch nicht vergessen, dass in den 50er Jahren die Zeit noch nicht sehr weit war. Der Krieg war gerade vorbei und die Leute waren dabei sich zu sammeln. Um den Geheimnis auf den Grund zugehen müssen Isla und Jeremy sehr viel schnüffeln, so wie der gute alter Sherlock Holmes zu dieser Zeit gab es noch keine Handys oder sonstige Technik. Aber das hat die Autorin wirklich toll beschrieben, ich habe mich in der Geschichte wirklich sehr wohl gefühlt muss ich gestehen.

Für mich ein Buch, was meiner Meinung nach auch einen guten Film ausmachen könnte. Das Setting war super aufgebaut und auch die Geschichte war echt interessant, hat sowas nachdem Film Boyfried (glaube der heißt so).

Von mir gibt es dafür 5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 25.08.2018

Viel besser als gedacht

Wie ein Siegel auf dein Herz / Wie ein Siegel auf dein Herz Teil 1
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Nael ist ein junge Medicus, voller Tatendrang und total verliebt in Roana. Doch leider hat das Schicksal es nicht gut mit ihm gemeint, denn Roana liebt und heiratet seinen Halbbruder Rafael, bei einer ...

Nael ist ein junge Medicus, voller Tatendrang und total verliebt in Roana. Doch leider hat das Schicksal es nicht gut mit ihm gemeint, denn Roana liebt und heiratet seinen Halbbruder Rafael, bei einer Geburt stirbt dabei dann auch noch eine Frau. Zwei wichtige Dinge im Leben ziehen ihm gerade den Boden unter den Füssen weg, in seinem Frust und Verzweiflung betäubt er sich jeden Abend mit Alkohol, bis er eines Abends beschließt sich sein Leben ein Ende zu setzen. Gerade als sich Nael im See ertränken will, kommt ihm eine unbekannte Frau zu Hilfe, gerettet und klitschnass streiten die beiden sich auch noch, statt ihr Dankbar zu sein lässt er die Frau einfach ziehen. Aber es dauert nicht lange und Nael trifft erneut auf Ravena, kann Nael seine Vergangenheit ruhen lassen oder zerstört er sich selber in seinem Selbstmitleid?

Mir gefiel der Auftakt der Reihe wirklich gut, ich mag Medicus und Historischen Ebene ganz gerne. Nael ist ein toller Mensch, wobei ich manchmal gerne geschüttelt hätte.

Für Nael bricht eine Welt zusammen, denn er hat sich seine Zukunft mit Roana sich so schön ausgemalt und dann heiratet Sie Rafael den Halbbruder. Was mich hier etwas gestört hat ist, dass Nael so furchtbar lange an Roana gehangen hat, trotzdem Ravena ihm offensichtlich unoffensichtlich versucht zu zeigen, dass von ihr aus da mehr ist. Sobald aber Roana auch nur ein bissel nett ist, steht Nael wieder in Flammen. Irgendwann hört es dann aber dann doch auf und er hat neue Hoffnung durch ungeahnte Talente.

Hingegen gefiel mir Ravena deutlich besser, denn Sie ist für mich eine Frau, die ihr Leben fest im Griff hat. Sie weiß was Sie kann und will, Sie hat nicht die Zeit wie Nael sich selber zu Bemitleiden, sondern muss schauen das es voran geht, denn Sie ist Herrin einer Burg und muss schauen das das Tagwerk geschafft wird.

Roana und Rafael fanden ich zum Teil manchmal schwierig und dann wieder total hinterlistig, denke nur an sich, Ihnen ist es dabei egal wie es den anderen oder ihrer Umgebung dabei geht. Aber vielleicht nimmt ja alles eine Wende im zweiten Teil ?

Veröffentlicht am 25.08.2018

Vorgeschichte zur Geschichte

Vampirerwachen
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Matthis ist eigentlich ein junger Mann mitten im Leben, er ist verliebt und möchte mit seiner großen Liebe Hannah ständig zusammen sein, aber eines Abends verändert sich sein Leben (wenn man es noch so ...

Matthis ist eigentlich ein junger Mann mitten im Leben, er ist verliebt und möchte mit seiner großen Liebe Hannah ständig zusammen sein, aber eines Abends verändert sich sein Leben (wenn man es noch so nennen möchte). Ab diesem Abend hat Matthis den Fluch eines ewig Lebenden, ab nun an ist er ein Vampir. Aber er will nicht wie seine Genossen aus Genuss töten, sondern er versucht Verantwortung zu übernehmen nicht nur für sich. Alles geht seinen Weg, bis er auf Elizabet trifft, eine Frau, die sein Herz wieder erweicht. Aber es kommen noch mehr Aufgaben auf Matthis zu…

Die Figur Matthis ist ein ausgefallener Vampir, was mir aber ganz gut gefallen hat. Denn er nimmt seine neue „Berufung“ an und versucht daraus das beste zu machen. Natürlich gibt es auch für einen Vampir feinde die ihm nicht wohlgesonnen sind, aber auch das versucht Matthis gut zu meistern. Mir tat er etwas leid als er seine Liebe quasi verloren hat als er sich zum Vampir wurde, aber durch Elizabet keimte ja wieder etwas Hoffnung auf.

Ich mochte schon Luchstränen gerne von der Autorin und habe mich sehr gefreut auch dieses tolle Buch lesen zu dürfen. Für mich war es ein Buch mit einer guten Mischung, manchmal bissel viel Gefühl aber ansonsten wirklich gut.

Veröffentlicht am 25.08.2018

Nicht ganz ohne

Carim
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Das Buch ist sehr Bildgewaltig und auch nicht gerade ohne, also wenn man nicht so auf Schlachten, Blut etc. steht sollte man das lassen, wobei man dann wirklich was verpasst.

In das Buch bin ich gut reingekommen, ...

Das Buch ist sehr Bildgewaltig und auch nicht gerade ohne, also wenn man nicht so auf Schlachten, Blut etc. steht sollte man das lassen, wobei man dann wirklich was verpasst.

In das Buch bin ich gut reingekommen, wobei die Geschichte direkt los geht, man wird nicht erst eingeführt, sondern ist mitten im Geschehen. Der Protagonist Carim ist aber nicht gerade ein einfacher Charakter, zu Anfang ist es schwierig in passend irgendwo einzuordnen, dass wird aber besser im laufe der Geschichte und man versteht auch den Sinn hinter Carims Ziel, Aufgabe.

Was mir wirklich gut gefällt ist, dass die Autorin wirklich naher an der Geschichte bleibt, Sie beschreibt nicht unnütze Szenen, sondern erzählt die Geschichte von ihrem Helden und nimmt so den Leser ganz ein.

Carim ist für mich ein zerrissener Mensch, der nicht weiß wohin mit sich und seiner Wut, Gefühlen usw. seine Vergangenheit nimmt ihn sehr in Anspruch, trotzdem schafft er es mit dem Drachen zusammenzuwachsen. Mir gefiel der Auftakt ganz gut und freue mich auf die Fortsetzung ?