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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.03.2018

Einmal in die Vergangenheit und zurück ...

Die Stunde der Zeitreisenden
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Klappentext:

"Warum bist du hier, Michael Weaver?" "Um dir zu helfen.
"Die Dinge, die wir sehen... was sind sie?" Michael kam ein wenig näher. "Ich nenne sie mit einem bisschen Ironie die Zeitlosen. ...

Klappentext:

"Warum bist du hier, Michael Weaver?" "Um dir zu helfen.
"Die Dinge, die wir sehen... was sind sie?" Michael kam ein wenig näher. "Ich nenne sie mit einem bisschen Ironie die Zeitlosen. Fast wie ein Zeitstempel von Leuten, die in ihrem Leben einen großen Eindruck auf der Welt hinterlassen haben. Emerson." Ich liebte die Art, wie er meinen Namen sagte. "Du kannst mir vertrauen."

Sie kann in die Vergangenheit sehen, er in die Zukunft. Zusammen sprengen sie die Grenzen der Zeit...


Bewertung:

Ich finde die Hauptcharaktere glaubwürdig und fesselnd. Jeder von ihnen hat seine eigene Geschichte zu dieser Geschichte. Ich mag den flüssigen und leichten Schreibstil, konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Am Ende angelangt kam Unglauben über mich: "Wie? Schon zu Ende?" Ein gutes Zeichen! :)

Es ist eine leichte Fantasy-Lektüre über Zeitreisen und angenehm zu lesen. Es ist selbst für nicht Physik-Menschen sehr gut zu verstehen, da es unkompliziert und einfach konstruiert ist. Die Zeitreisedetails sind gut nachzuvollziehen ohne Kopfzerbrechen.

Veröffentlicht am 14.03.2018

Kalt und dunkel bis zum Schluss ...

Kalte Seele, dunkles Herz
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Klappentext:

Früh an einem Morgen im Juli ist Cassandra - Cass - Tanner plötzlich wieder da. Sie steht auf der Türschwelle ihres Elternhauses und sagt immer wieder "Findet Emma!"

Drei Jahre zuvor waren ...

Klappentext:

Früh an einem Morgen im Juli ist Cassandra - Cass - Tanner plötzlich wieder da. Sie steht auf der Türschwelle ihres Elternhauses und sagt immer wieder "Findet Emma!"

Drei Jahre zuvor waren die 15-jährige Cass und ihre zwei Jahre ältere Schwester Emma spurlos aus der Kleinstadt in Connecticut verschwunden. Niemand konnte sich erklären, was passiert war. Es gab keine Hinweise, keine Zeugen, keine Ermittlungsergebnisse. Nichts. Nur die forensische FBI-Psychologin Dr. Abby Winter hatte schnell eine Theorie, die nur zu schmerzlich mit ihrer eigenen Kindheit und Jugend in Verbindung steht. Aber niemand glaubt ihr.

Jetzt erzählt Cass, was Emma und ihr widerfahren ist...


"Bei allem, was sie getan hat, was sie nicht hätte tun sollen, und allem, was sie hätte tun sollen, aber nicht getan hat, war etwas in ihr, das sich wie Liebe anfühlte. In Momenten wie diesen holte sie es hervor und zeigte es uns und ließ uns nach mehr hungern. Jeden von uns, jeden auf seine Weise."
(Cass, Seite 52)



Bewertung:

Hier darf nicht allzu viel verraten werden, was schnell passiert, weil es so durchflutscht. Die Geschichte hat mich von der ersten Seite an gefesselt! Ich wollte es gar nicht mehr aus der Hand legen, sodass ich es innerhalb von vier tagen durchgelesen hatte.

Eine Familie, die zerrissener nicht sein kann, wobei es sich mehr um die innere Zerrissenheit handelt. Der Narzissmus einzelner Personen schwebt wie eine dunkle Wolke über die Familie, was vor allem den Kindern und dem leiblichen Vater zu schaffen macht. Und jeder geht auf seine eigene Weise damit um, was wiederum mehr Probleme schafft. Am Ende kommt ein gewaltiges Gewusel ans Tageslicht, womit selbst ich als Leser nicht gerechnet habe.

Die Geschichte zeigt einige Auswirkungen, die der Narzissmus und depressive Verstimmungen haben können, sodass keine Person in diesem Dunstkreis wirklich "gesund" wieder da rauskommt.

Cass ist traumatisiert und versucht der Familie und den Detektives alle Informationen, die sie brauchen zu liefern. Sie selbst gerät dabei immer tiefer in einen nicht vorhergesehenen Strudel, von der sich auch Dr. Abby Winter schwer fernhalten kann.

Als Leser wird man selbst zum Detektive, gleichzeitig empfindet man durchweg unterschiedliche Gefühle für das Opfer Cass. Ihre Beziehungen zu den einzelnen Familienmitgliedern ist so undurchsichtig variable und der Schlüssel zur Lösung des Falls.

Ein wunderbarer Psychothriller, der echte Thriller-Fans begeistern wird! Mich hat er begeistert!

Veröffentlicht am 14.03.2018

Ein fast ! ungezähmtes Mädchen ...

Ein ungezähmtes Mädchen
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" Haben Sie Angst?, " flüsterte der Mann. Beatrice schüttelte den Kopf. Sie hatte keine Angst, sie war vor Schreck wie gelähmt.

(Kapitel 2, Seite 21)

Inhalt: Beatrice Löwenstrom ist jung, intelligent ...

" Haben Sie Angst?, " flüsterte der Mann. Beatrice schüttelte den Kopf. Sie hatte keine Angst, sie war vor Schreck wie gelähmt.

(Kapitel 2, Seite 21)


Inhalt: Beatrice Löwenstrom ist jung, intelligent und nicht willens, nur geistlose Zierde für einen Mann zu sein. Als sie den äußerst charismatischen Seth Hammerstaal trifft, knistert es auf Anhieb zwischen ihnen. Bei Seth kann Beatrice sie selbst sein, er ist der erste Mann, der ihre Klugheit und ihren rebellischen Charakter liebt und sie nicht allein wegen ihres Äußeren oder Standes begehrt. Doch ihr Onkel hat sie längst dem skrupellosen Grafen Rosenschöld versprochen- und diesem ist jedes Mittel recht, um den Willen der rothaarigen Schönheit zu brechen...

Bewertung: Die Geschichte fesselt von Beginn an. Es ist kein typischer historischer Roman, sodass auch Nichtliebhaber dieses Genres befriedigt und überzeugt werden!

Der Klappentext verrät so gut wie gar nichts, zog mich aber dennoch in seinen Bann. ich konnte das Buch gar nicht weglegen, ich war richtig süchtig, immer mehr Seiten zu lesen. Es wird nie langweilig und man fiebert mit den tollen Charakteren mit. Die Geschichte explodiert förmlich...

Die Geschichte hat mehr als ich mir vorstellen konnte und nach Beendigung fand ich den Klappentext echt mickrig! :) Ich glaube, dass mehr Leser zu dem Buch greifen würden, wenn etwas mehr Informationen durchblicken würden. So nehmen einige das Buch gar nicht erst in die Hand. Schade!!!! Ich würde dem Buch auch 6 Sterne geben, wenn es die gäbe! Absolute Leseempfehlung!!!!!!!


Eines der besten Bücher der letzte Jahre!

Veröffentlicht am 14.03.2018

Leander sieht Maud ...

Leander sieht Maud
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Ja, das war`s dann auch schon! Leider konnte mich die Geschichte nicht wirklich überzeugen. Die Gefühle sind nicht auf mich übergegangen, so wie das eine gute Erzählweise tut. Die Geschichte an sich finde ...

Ja, das war`s dann auch schon! Leider konnte mich die Geschichte nicht wirklich überzeugen. Die Gefühle sind nicht auf mich übergegangen, so wie das eine gute Erzählweise tut. Die Geschichte an sich finde ich sehr gut, eine tolle Idee... aber die Umsetzung ist nicht besonders gelungen! Sehr schade!

Allerdings glaube ich auch, dass es etwas an der Länge des Buches liegt. Es ist wirklich sehr dünn und hätte einige Seiten mehr vertragen, damit sich die Geschichte hätte ausweiten und die Gefühle ihren Platz finden können... ich hatte das Gefühl, dass das Buch noch nicht ganz fertig geschrieben war. Eine ausgiebigere Ausarbeitung hätte der Geschichte sicher sehr gut getan.

Das Cover ist das einzig gut gelungene an dem Buch! Es passt hervorragend zum Titel und der Geschichte. Der Titel ist schön in 3D gedruckt... wirklich gelungen!

Veröffentlicht am 14.03.2018

Feuertanz ... der Gefühle!

Feuertanz
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Kompliziert ist nur der Verstand. der wägt ab, überlegt, streut Zweifel und lauter Vielleichts. Das Herz hingegen, das kennt nur ein einfaches "Ja" oder "Nein."
(Seite 263)

Inhalt: Sarah trifft einen ...

Kompliziert ist nur der Verstand. der wägt ab, überlegt, streut Zweifel und lauter Vielleichts. Das Herz hingegen, das kennt nur ein einfaches "Ja" oder "Nein."
(Seite 263)


Inhalt: Sarah trifft einen Jungen auf dem Friedhof, auf dem sie aushilft. Er hat keine Erinnerungen an seine Identität, nur immer wieder Flashbacks, die er zu Papier bringt. Sarah ist fasziniert von dem Jungen und will ihm helfen. Ihr Herz sagt, dass er einer von den Guten ist- doch stimmt das auch? Immer tiefer fallen beide in einen Strudel der Vergangenheit, die nicht ungefährlich ist...

Bewertung: Die Hauptcharaktere fand ich spannend und glaubhaft erzählt. trotz der kurzen Seiten des Buches ist bis zum Ende alles stimmig und nachvollziehbar. Von der ersten Seite an hält die Spannung, sodass ich gezwungen wurde, immer weiter zu lesen. Keine Fragen blieben offen stehen, ich fühlte mich zum Abschluss hin befriedigt. Ich habe mich an keiner Stelle gelangweilt.

Die Autorin hat einen gewöhnlichen Schreibstil, der keine Anpassungsfähigkeit erfordert. Sie hat die Geschichte verständlich niedergeschrieben. Das Cover ist nicht besonders aufregend, aber für mich muss es das auch nicht sein! Es muss stimmig zum Inhalt sein, und das tut es meiner Meinung nach. Es muss nicht immer das Schickste und umwerfenste Cover sein... Diese Anmaßungen nerven mich total! Erst ganz zum Ende erfährt man, warum der Titel heißt, wie er heißt.

Jugendthriller, den auch Erwachsene gut lesen können! :)