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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.08.2019

Die Liebe zwischen Männern ist gar nicht so einfach,aber genau so wunderbar wie jede andere Liebe

The Ivy Years - Solange wir schweigen
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Nachdem ich Teil 2 der „The Ivy Years“ Reihe verschlungen habe,musste ich direkt den nächsten Teil lesen und mir ist völlig entgangen,das es sich hier um einen Liebesroman mit zwei Männern handelt.Ein ...

Nachdem ich Teil 2 der „The Ivy Years“ Reihe verschlungen habe,musste ich direkt den nächsten Teil lesen und mir ist völlig entgangen,das es sich hier um einen Liebesroman mit zwei Männern handelt.Ein Buch über ein schwules Pärchen habe ich noch nie gelesen,aber ich war sehr gespannt,was mich erwartet und vor allem wie ich es finde.Aber was soll ich sagen....Liebesgeschichte bleibt Liebesgeschichte,egal welches Geschlecht die Hauptprotagonisten tragen.Mir hat es super gefallen.

Wie auch schon bei den anderen Teilen kam ich einfach nicht weg von dem Buch. Sarina Bowen nimmt den Leser mit ihrem mitreißendem Schreibstil so gefangen,das man einfach nicht weg kommt und der flüssige und lockere Schreibstil treibt das Lesetempo noch voran.Ich weiß nicht wie schwer es für eine Autorin ist,sich in die Gedankenwelt eines Mannes hineinzuversetzen,besonders dann,wenn es sich auch noch um einen schwulen Mann handelt.Aber ihre Darstellung der beiden Hauptprotagonisten,die mit der Sache voll und ganz verschiedene umgehen,ist ihr super gelungen.

John ist derjenige,der sich offen dazu bekennt,das er schwul ist,auch wenn sein Outing eher unfreiwillig war.Mit Michael hat er eine gemeinsame Vergangenheit,die Michael so gut es geht versucht,zu vermeiden,nur ist das nicht mehr so leicht,seitdem John aufgetaucht ist.Besonders Michaels Perspektive und sein innerer Kampf gegen seine Gefühle und die Angst davor zuzugeben,schwul zu sein,macht ihm sehr zu schaffen.Dies hat die Autorin sehr authentisch zu Wort gebracht.Auch wenn ich persönlich keinen Schwulen kenne,war das alles absolut glaubwürdig erzählt.

Für mich war diese Art Roman total neu,aber es hat mich absolut begeistert :)

Veröffentlicht am 25.08.2019

Ein Paar voller Geheimnisse,die trotzdem zu ihrem Glück finden und ihre Probleme meistern

The Ivy Years – Was wir verbergen
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Es ist schon fast 9 Monate her,als ich den ersten Band dieser tollen Buchreihe von Sarina Bowen gelesen habe und bereue es nun,das ich so lange mit dem zweiten gewartet habe,denn genau wie den ersten Band ...

Es ist schon fast 9 Monate her,als ich den ersten Band dieser tollen Buchreihe von Sarina Bowen gelesen habe und bereue es nun,das ich so lange mit dem zweiten gewartet habe,denn genau wie den ersten Band habe ich auch „Was wir verbergen“ in Null Komma Nix verschlungen.

Die Autorin hat einfach einen mitreißenden,flüssigen und locker-leichten Schreibstil,bei dem man das Buch einfach nicht aus den Händen legen kann.Besonders die Tatsache,das man nicht nur aus der Perspektive von Scralet lesen durfte,sondern auch von Bridger hat mir besonders gefallen.Mit den Geheimnissen die die beiden mit sich herum tragen,baut sie eine unterschwellige Spannung auf,denn bis auf den Leser,darf es niemand erfahren.

Die Liebesgeschichte zwischen den beiden entwickelt sich zu Beginn etwas langsamer,was auf Bridgers Geheimnis zurück zu führen ist,aber mit dem Lauf des Buches kommen sich die beiden immer näher,auch wenn Scarlets Geheimnisse immer noch im Raum stehen und für sie selber es noch einige Überraschungen gibt.Bridger und Scarlet konnte ich von Beginn der Geschichte gleich gut leiden,beide sind sympathisch und haben eine tolle Art an sich,den anderen zu Vertrauen und zu akzeptieren,auch wenn viele Dinge Fragen aufwerfen.

Veröffentlicht am 25.08.2019

Nette Geschichte für alle,die keine großen Erwartungen haben

An einem Sonntag im August
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Bei „An einem Sonntag im August“ handelt es sich um in Buch,wo alle Hauptprotagonisten einen schweren Verlust erleiden – sie verlieren die Mutter,die beste Freundin,aber auch die Chefin und die Ex-Freundin.Jeder ...

Bei „An einem Sonntag im August“ handelt es sich um in Buch,wo alle Hauptprotagonisten einen schweren Verlust erleiden – sie verlieren die Mutter,die beste Freundin,aber auch die Chefin und die Ex-Freundin.Jeder geht damit auf seine ganz eigene Art und Weise um und versuchen das weitere Leben trotz allem auf die Reihe zu bekommen.

Die Charaktere sind hier auch ganz verschieden -Niki ist in meinen Augen eine mutige und tapfere Frau,die von heute auf Morgen nicht nur einen Laden alleine führen muss,sondern auch noch 2 Kinder um die sie sich fortan kümmern muss,auch wenn sie ihr Leben bisher nicht so geregelt bekommen hat,wie sie es sich vorgestellt hat.Dafür bekommt sie das aber recht gut hin und versucht das beste daraus zu machen.Sie lässt sich nichts gefallen,beschützt die,die ihr wichtig sind und verzichtet auf Liebe.

Mit Mel hingegen hatte ich meine Probleme.Sie ist in der Pubertät,was ja sowieso schon immer nicht leicht ist und hat ihre Mutter verloren.Trotzdem finde ich ihr Verhalten gegenüber Niki einfach sehr verletzend und gemein.Niki tut so viel für sie und ihren Bruder und das ist der Dank.Im Mittelteil konnte sie ein wenig mein Herz erwärmen,genau wie am Ende,aber zwischendurch hat sie sich wieder ins Aus geschossen bei mir.

Zwischen den Arbeitsalltag,der auch seine Probleme mit sich bringt und dem Familienleben,hat Niki alle Hände voll zu tun,daher wirkte die Liebesgeschichte,wenn man das so nennen kann,die versucht wurde mit einzubauen ,für mich einfach Fehl am Platz.Mich konnte das alles nicht überzeugen und kam für mich nur so rüber,das man da einfach noch schnell was mit rein quetschen wollte,damit es noch etwas romantisch wird,was bei mir die Wirkung aber verfehlt hat.

Auch beim Schreibstil fehlte mir das Gewisse Etwas.Es gab für mich keinerlei Höhen oder Tiefen,es wurde einfach recht trocken erzählt und konnte daher keine Gefühle oder Emotionen in mir hervorlocken.

Die Geschichte an sich war zwar ganz nett,aber im allgemeinen konnte mich das Gesamtpaket einfach nicht packen.

Veröffentlicht am 18.08.2019

Eine wundervolle lustige und kindgerechte Geschichte für Leseanfänger

Die verschwundenen Buchstaben
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Meine Tochter liebt die Leserabe Bücher sehr.Deswegen musste auch dieses aus der Bibliothek mit nach Hause.


Die Geschichte "Die verschwundenen Buchstaben" ist eine sehr lustige.Der kleine ABC-Käfer frisst ...

Meine Tochter liebt die Leserabe Bücher sehr.Deswegen musste auch dieses aus der Bibliothek mit nach Hause.


Die Geschichte "Die verschwundenen Buchstaben" ist eine sehr lustige.Der kleine ABC-Käfer frisst einfach Buchstaben aus dem Heft von Paul und er steht da und hat in der Schule keine Hausaufgaben.Dabei ist er sich doch so sicher,das er diese gemacht hat.Er geht der ganzen Sache auf die Spur und findet den niedlichen ABC-Käfer in seinem Buch.

Die Geschichte ist sehr liebevoll und witzig für Leseanfänger geschrieben worden.Auch ist das gesamte Buch sehr kindgerecht und verständlich geschrieben.Die Schrift ist sehr groß und die wenigen Sätze auf einer Seite,überfordern die kleinen Leser nicht.

Die Illustrationen sind auch sehr niedlich,besonders der kleine Käfer.Sie sind farbenfroh und passend zum Text dargestellt.

Veröffentlicht am 18.08.2019

Prickelnde,abwechslungsreiche und erotische Geschichten in 14 Kurzgeschichten verpackt

VögelLaune 2 | 14 Erotische Geschichten
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Prickelnde,abwechslungsreiche und erotische Geschichten in 14 Kurzgeschichten verpackt,hier kommt jeder auf seine Kosten,denn für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Der blue panther books Verlag ist dafür ...

Prickelnde,abwechslungsreiche und erotische Geschichten in 14 Kurzgeschichten verpackt,hier kommt jeder auf seine Kosten,denn für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Der blue panther books Verlag ist dafür bekannt,erotische und facettenreiche Romane auf Papier zu bringen.Auch hier wurde wieder für Abwechslung gesorgt:Bondage und Fesselspiele,Fantasien über Strümpfe oder einer Domina,zu viert oder im Wasser.Diese und vieles mehr,findet man in diesem kleinen,aber feinen Roman.

Da natürlich Geschmäcker verschieden sind,haben mich wenige Dinge gestört bzw haben mir nicht gefallen.Eines dieser Dinge sind zum Beispiel die Domina oder der Analverkehr.Aber ich denke,es gibt kein Buch ohne,daher ist es jetzt nicht so schlimm,den andere Leser spricht das an.Ich habe mir trotzdem alle Geschichten bis zum Schluss durchgelesen.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen.Die Autorin hat die Geschichten in der Erzählperspektive und in der Ich Perspektive geschrieben,dort konnte man sich gut in die einzelnen Personen hineinversetzen.Einzig allein das andauernde fremd gehen hat mich gestört.In jeder Beziehung war eine Sexflaute und die Damen haben sich außerhalb etwas gesucht.....an sich "ok" in einem Buch,aber das waren mir dann doch zu viele identische Hintergründe.